Endlich auch wieder daheim. Erstmal vielen Dank an Shana fĂŒr das kuschlige Vocalstreff. Meine Verwandten waren auch ganz angetan.
nach sage und schreibe 11

Stunden mit der Deutschen Bahn.
Das kann ich zwar nicht ganz toppen, aber vielleicht tröstet dich der Gedanke, dass man auch als Niedersachse in Niedersachsen immerhin 9,5 Stunden brauchen kann ...
Ich weiĂ nicht, ob ihr es bei euch in den Nachrichten mitbekommen habt, aber in Nordeuropa tobte am Montag der stĂ€rkste bisher gemessene Orkan - und ich auf Norderney mittendrin. Das war schon beeindruckend und beĂ€ngstigend. Ich sah MĂŒlltonnen, Strandkörbe und halbe DĂ€cher durch die Gegend fliegen. Menschen, die sich an StraĂenlaternen festhielten und keinen Schritt weiterkamen. Nicht nur der FĂ€hrverlkehr fiel temporĂ€r aus, gestern fuhren wegen der SchĂ€den leider bis Bremen auch noch keine ZĂŒge und wir mussten auf einen etwas unterbesetzten Busersatzverkehr ausweichen.
Der Gig auf Norderney war etwas - naja ... sperrig. Ich hatte nur ein sehr kleines Zeitfenster, konnnte mich kaum richtig frisch machen, nicht umziehen und war alles in allem etwas angezĂ€hlt. Und das Publkum in einem Kurort - vor allem bei freiem Eintritt - kann dann auch in einer alternativen Location durchaus etwas unvorhersehbar sein. Ich wĂŒrde mal sagen: Die eine HĂ€lfte hat sich amĂŒsiert, die andere HĂ€lfte konnte so gar nichts mit meinen Texten anfangen. Ich selbst war eher angespannt und froh, als ich fertig war. Am nĂ€chsten Tag wurde ich aber immerhin auf der StraĂe erkannt und beglĂŒckwĂŒnscht. Ganz so schlecht wird es also nicht gewesen sein. Trotzdem möchte ich mein Programm das nĂ€chste Mal wieder gern in einer richtigen Stadt prĂ€sentieren. Wie Bremen
BTW: Das Vocalstreff in Bremen fand ich prima und das hat mir wieder sehr viel SpaĂ gemacht. Schön auch, dass mit Dug und NuCleo mal ein paar neue Gesichter hinzugegkommen sind und genauso schön natĂŒrlich, die "alten" wiedergesehen zu haben. Und Valis FrĂŒhstĂŒcksanektdoten ĂŒber ihre kulturellen HintergrĂŒnde könnte ich stundenlang zuhören.
Und jetzt bin ich gespannt, wer der / die NĂ€chste ist.
Und noch ein EDIT: Einen herzlichen Dank und GruĂ an die anderen grundsympathischen und mitmusizierenden Anwesenden.
