Das VT-JubilĂ€um 2026, was ich ja "vielleicht" ausrichte, beschĂ€ftigt mich schon jetzt dermaĂen, dass ich letzte Nacht gleich zweimal davon trĂ€umen musste.
Im ersten Traum fand es tatsÀchlich in Hannover statt, was ich aber erst am Tag der Veranstaltung ein paar Stunden vorher erfuhr, was schlimm genug war. Der Rest war zu konfus, um es noch zu rekonstruieren.
Der zweite aber hatte eine Art Handlung, die so absurd war, dass ich euch gern daran teilhaben lassen möchte (Mein gestriger Besuch eines Helge Schneider-Konzertes könnte einen Einfluss darauf gehabt haben).
Das Vocalstreff fand nicht in Hannover statt, sondern bei
@Foxx zuhause. Er servierte uns zum Abendessen ein komplettes Schwein. Kein gegrilltes Spanferkel, sondern ein ausgewachsenes Schwein in einem StĂŒck, um das wir auf dem Boden herumsaĂen. Foxx versicherte uns, dass es sich um ein Tier aus eigener, artgerechter Haltung handelte. Ich saĂ mit Bell und SaxyCB am hinteren Ende. Um das Schwein herum waren mit Kreide Markierungen gezeichnet, Ă€hnlich wie bei einem Tatort nach einem Verbrechen. Bell und CB klĂ€rten mich auf, bis zu welcher Stelle ich essen sollte, denn danach kĂ€me ein Bereich, der "zuviel" sei. Worauf ich die Markierungen an besagter Stelle wegwischte.
Ich stellte fest, dass alle auĂer mir schon gegessen hatten. WĂ€hrend ich also alleine aĂ, beklagten sich doch einige in der Runde ĂŒber die ungewöhnliche Verköstigung. Worauf
@DugDanger anmerkte: "Wenn jemand sein eigenes Schwein serviert, dann isst man das."
Als ich fertig mit dem Essen war, bemerkte ich, dass sich die Position des Schweinekopfes verĂ€ndert hatte. Er lag bequem drapiert auf den Vorderbeinen und sah auch verĂ€ndert aus. Ich sagte: "Ey, das ist gar kein Schwein. Genauso sieht mein Hund aus, wenn er schlĂ€ft." Als ich dann nochmal hinsah, lĂ€chelte mich plötzlich ein mir unbekanntes Frauengesicht mit dunkel umrandeten Augen an statt des Schweinekopfes. Es stellte sich raus, dass es sich um Foxx' Ehefrau handelte. Die beiden amĂŒsierten sich daraufhin köstlich ĂŒber den kleinen Streich, den sie uns/mir gespielt hatten.
Das war's ungefÀhr. Fragt bitte nicht, wie die Frau dorthin kam, ob sie schon voher die ganze Zeit unter dem Schwein lag oder ob es sich um eine surreale Metamorphose handelte. TrÀume stellt man nicht infrage.
Disclaimer: Im echten Leben esse ich nur in seltenen AusnahmefÀllen Schwein oder Rind.
---