Ist der Fender Sattel eine Fehlkonstruktion?

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Leo Fender wollte ja einfach zu produzieren und zu reparierende Gitarren bauen.Deshalb ja der geschraubte Hals. Der Sattel ist aber nicht einfach auszutauschen, bei anderen Gitarren geht das viel leichter. Wie kam es zu dieser(Feh)lkonstruktion?
Hat er verborgene Vorteile??
 
Eigenschaft
 
Ursprüngliche sollte sogar der gesamte Hals ein Verschleißteil sein, deshalb hatten die ersten Telecasters keinen Trussrod.
Leo beabsichtigte verbogene Hälse einfach gegen einen neuen auszutauschen.

Die Problematik mit dem Fender Sattel ist mir bisher gar nicht als so gravierend aufgefallen.
 
Mir auch nicht - Satteltausch in 20 Minuten (ohne kerben).
 
Dann seid Ihr handwerklich viel geschickter als ich. Beim Entfernen des alten Sattels berfürchte ich immer das Holz oberhalb mit zu entfernen :D
 
Kommt natürlich auch auf das Material und den Kleber an.
Bei vielen sehr billigen Gitarren wird das Ding mit Sekundenkleber festgeklebt, so dass man beim Abnehmen ganze
Holzstücke mit rausreißt.
Aber auch bei teureren Gitarren erlebt man teilweise böse Überraschungen.
Insgesamt würde ich aber Fender jetzt nicht als Hersteller ansehen, der es besonders schlecht macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine Erfahrungen mit dem Tausch des Sattel. Aber wie schon erwähnt: der gute Leo hat den Hals als ganzes als Verschleißteil gesehen, das mit ein paar Handgriffen getauscht werden kann.
Von dem her wundert es mich fast, dass Fender nicht mehr Tauschhälse anbietet...
 
Ich hab keine Erfahrungen mit dem Tausch des Sattel. Aber wie schon erwähnt: der gute Leo hat den Hals als ganzes als Verschleißteil gesehen, das mit ein paar Handgriffen getauscht werden kann.
Von dem her wundert es mich fast, dass Fender nicht mehr Tauschhälse anbietet...

Der gute Leo hatte eben keine Ahnung von Gitarren, deshalb war es ihm ja möglich neue Wege zu gehen:great:
 
Hat Leo überhaupt ein Instrument gespielt? Er war doch Radio- und Fernsehtechniker. Drum sind doch Verstärker eher sein Ding gewesen. Aber er hat ja bis zum Schluss bei G&L Pickups entwickelt, sich aber letztlich nie weit von den Anfängen entfernt.
 
In der Schule soll er mal Saxophon gespielt haben.
 
...Er war doch Radio- und Fernsehtechniker. Drum sind doch Verstärker eher sein Ding gewesen.

Leo war eigentlich Buchhalter, zumindest hatte er einen Abschluss in Buchführung. Er interessierte er sich für Radios und Elektrotechnik aber wirklich gelernt hatte er diesen Beruf mW nicht, er hat wohl einfach sein Hobby zum Beruf gemacht.
 
@blechgitarre

Gegenfrage ... ist der Gibson-Sattel eine Fehlkonstruktion,
weil da der Sattel nur einseitig anliegt und in Saitenlängsrichtung nicht in seiner Position fixiert ist?

Überlege nicht lange rum und spiel endlich Gitarre.

Schönen Tag wünscht
 
Wenn ich das besser könnte würd ich mich doch nicht so oft in Foren rumtreiben:evil:
 
Wenn du dich aber immer nur in Foren rumtreibst wirst du auch nicht besser :tongue:
 
Wenn du dich aber immer nur in Foren rumtreibst wirst du auch nicht besser :tongue:
Das stimmt, ist aber nicht so schlimm, weil mein musikalisches Talent eh recht klein ist.
Wenn man aber bedenkt, dass hier auch talentierte Musiker ihre Übungszeit schmälern indem sie ungeheure Mengen an Fachwissen sammeln, das eigentlich nur für Antiquitätenhändler und Gitarrenverkäufer relevant ist:evil:
Seltsamerweise scheint das nur ein Problem der Gitarristen zu sein.
 
Wenn du dich aber immer nur in Foren rumtreibst wirst du auch nicht besser :tongue:
Ach, ich halte es nicht so schlimm, wenn man sich zwischendurch in Foren umschaut. So sind doch viele von uns hergekommen: man hat eine (E-)Gitarre und irgendwann hat man Fragen dazu. Wegen des Sounds, wegen Spieltechnik oder so wie @blechgitarre wegen Modifikationen/ Bauart. Und dann bleibt man hängen. Halb so schlimm, wenn man damit sein Wissen über das Instrument vergrössert, neue Leute kennenlernt und Anregungen bekommt. Schlimm wird es nur nur, wenn man dabei aufs Üben und spielen vergisst :evil: Kommt bei mir auch manchmal vor, andererseits hab ich hier auch viele Anregungen, Motivation und einige Leute kennengelernt mit denen ich in regem musikalischen Austausch stehe und mehrmals im Jahr auch zusammen spiele (ich wohne in Wien, meine Freunde alle in Deutschland). :great:
Wenn man aber bedenkt, dass hier auch talentierte Musiker ihre Übungszeit schmälern indem sie ungeheure Mengen an Fachwissen sammeln, das eigentlich nur für Antiquitätenhändler und Gitarrenverkäufer relevant ist:evil:
Seltsamerweise scheint das nur ein Problem der Gitarristen zu sein.
Ich bin davon überzeugt, dass es bei anderen Instrumenten teilweise auch nicht besser ausschaut - nur sind wir Gitarristen wohl zahlenmässig einfach überlegen, darum wirkt es so viel mehr. :D
 

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