[DIY]Tele-Bausatz & Modifikation

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Hallo liebe Leute,

das Musiker-Board ist eine ausgesprochen dolle Sache! Was hier an Informationen zu bekommen ist, geht ja auf keine Kuhhaut ;-)

Viele Berichte, die hier zu finden sind, haben mich zu dem inspiriert, was ich jetzt angegangen bin: selber machen... ;-)

Und ich dachte mir, dass ich mal berichte. Ich bin zwar nicht der erste, aber vielleicht kann der Eine oder die Andere auch meinen Ergüssen etwas Hilfreiches oder wenigstens Erbauliches entnehmen.

Also:
Letzten Freitag bin ich nach Burgebrach gedüst, Ziel: mal beim Thomann umsehen - und einen Tele-Bausatz mitnehmen. Da hört man so dolles drüber und eine Tele fehlt noch in meinem Fundus ;-)

Um es nicht ganz so einfach zu machen, habe ich von Anfang an vorgehabt, die Bausatz-Brücke durch eine zu ersetzen, die sechs einstellbare Sättel hat und bei der die Saiten durch den Body durchgeführt werden (wie beim Original).
Die dabei anfallenden Holzarbeiten sollten mir als (ehemals als solcher tätiger) Schreiner nicht wirklich schwer fallen.

Nachdem ich also beim T erstmal die Ehrfurcht ob des „Dorfes“ überwunden hatte, bin ich mit
1x HB T-Style Bausatz (79,00 €),
1 Satz Fender String Ferrules (Hülsen für String-Through) (8,20 €) und
1x HB Standard T-Style Bridge (29,00 €)
wieder nach Hause gedüst, nicht ohne das Paket gleich in der Warenausgabe auf die Qualität der Holzarbeiten zu überprüfen (dafür gibt es dort einen extra Tisch…).

Zuhause angekommen war das erste Thema:

Der Austausch-Steg.
Um seine Position (und damit die Bohrlöcher für Befestigung/String-Through und möglicherweise notwendige Holzarbeiten) auf dem Body zu ermitteln, musste erst mal der Pickup vom alten Steg an den neuen dran, um zu sehen, ob die Position des Pickups anders ist als bei der original-Bridge. Doch die Löcher zur Montage des Pickups am neuen Steg waren leider 0,5mm kleiner als am alten Steg, so dass ich sie mit einem Metall-Bohrer auf 4mm bringen musste. Das ging problemlos (Die Bridge ist aus Messing/verchromt - Messing lässt sich bei dieser Dimensionierung recht einfach bohren).

Um die Mensur zu übertragen musste erst mal der Hals an den Body. Dann die Bridge so auf den Body gelegt, dass die Saitenreiter im Mittel etwa 648mm vom Sattel entfernt sind. Dann die Längsposition der Bridge auf dem Body angezeichnet.

Um die seitwärtige Position zu ermitteln habe ich einen Nähfaden mittig am Sattel befestigt (so dass er in der Mitte zwischen den Kerben für D-Saite und G-Saite über den Sattel geht), dann über die (mittigen, runden) Dot-Inlays zum Ende des Bodies geführt. Diese Mittellinie auf dem Body angezeichnet. Von dort ausgehend dann die Bridge seitwärts vermittelt angezeichnet.
Bevor ich jetzt die Bohrlöcher und die String-Through-Löcher anzeichnen konnte, musste ich erst mal alle Saitenreiter vom Sattel entfernen, da die Befestigungs- und die String-Through-Bohrungen der Bridge unter den Saitenreitern waren. Dann die Bridge ohne Saitenreiter auf die richtige Position aufgelegt und die Bohrlöcher angezeichnet.

Da ich keine Ständer-Bohrmaschine habe, mussten die Bohrungen für die Bridge-Befestigung (∅ 2mm, Schrauben 4?mm) und für String-Through (4mm) mit der Hand gemacht werden. Mit der Hand genau senkrecht bohren… das ist schwierig. Mir war klar, dass die Position für die String-Ferrules auf der Rückseite des Bodies damit nicht ganz so exakt sein würden - das habe ich aber in Kauf genommen (und auch so einigermaßen hinbekommen).
Auch etwas entgegen der üblichen Reihenfolge dürfte sein, dass ich die Töpfe für die String-Ferrules (8mm) erst nach den Bohrungen durch den Body gemacht habe - dafür habe ich mir eine kleine Hartholz-Schablone gebohrt, die ich dann - optisch vermittelt - um die vorhandenen Bohrlöcher gesetzt, und mit der Zwinge fixiert habe. Da auch die Töpfe für die Ferrules mit der Hand gebohrt sind (also - trotz der Schablone - nicht ganz exakt geworden sind) werde ich die Ferrules - wenn die Gitarre fertig lackiert ist - einkleben.

Beim Hals aufschrauben ist mir noch aufgefallen: die Schrauben greifen bereits im Body, daher neigen sie dazu, den Hals beim Übergang von Body in Halsbohrung etwas anzuheben. Da muss man aufpassen, dass der Hals exakt und bündig in der Fräsung aufliegt, wenn die Schrauben angezogen werden.

Nächstes Thema:
Die Holzarbeit - der Pickup passte mit der neuen Bridge nicht mehr in die vorhandene Fräsung. Diese habe ich zum Halsansatz hin um 5mm erweitert angezeichnet und dann mit dem Stecheisen ausgestochen. Da das Schlagbrett nun nicht mehr ganz passte, musste es ebenfalls um etwa 5 mm am Übergang zum Pickup ausgeschnitten werden (mit dem Stecheisen abgestochen).

Nächster Schritt war, dass ich die Gitarre in diesem Zustand - testweise - komplett zusammengebaut habe. Einmal um zu testen, ob sie sich so - hoffentlich… - noch einigermaßen bandrein einstellen lässt und auch weil ich scharf war, sie auszuprobieren ;-)

Das Ergebnis war: saugut! Ohne irgendwelche mensurbetreffende Arbeiten war die Gitarre aus dem Stand spielbar. Das Einzige war, dass die Höhe von zwei Saiten wegen Schnarrens an den Sätteln etwas angehoben werden musste.

Bis hier her also schon mal: ausgesprochen feine Sache. Ich hatte erst Sorge, dass das Bemaßen in diversen Ungenauigkeiten endet und ich - schlimmstenfalls - den Body verheizt haben könnte, aber: alles ist fein!

Da die vorgegebene Form der Kopfplatte nicht wirklich cool wirkt, habe ich sie ein wenig gefälliger gestaltet.

Die Fräsungen im Body sollen abgeschirmt werden - da ist mir nicht ganz klar, was am sinnvollsten ist. Es gibt ja Lack-Sprays oder (Klebe-) Folien. Das Schlagbrett habe ich jetzt mal mit einer haushaltsüblichen Alufolie belegt, das ging mit Klebestift völlig problemlos. Soll ich die Fräsungen auch einfach mit Alufolie auskleiden??

Nächstes Thema:
Das Lackieren: das ist für mich die größte Herausforderung - zum Einen habe ich keine Spritzanlage und dann bin ich auch noch ungeduldig ;-)

Auch wenn hier explizit davon abgeraten wird, versuche ich es mit Spraylack.
Da ich die Form der Kopfplatte verändert habe, lackiere ich sie komplett neu, d.h. Rücken und Seiten werden farblos seidenglänzend. Dafür habe ich den gesamten Hals und die Vorderseite der Kopfplatte abgeklebt (Fotos folgen noch) und dann auch mit Spraylack lackiert. Zum Schleifen dann 400er, 600er, 800er und 1200er Papier: das wird schon super glatt.
Wenn das mit dem Body auch so geht, dann bin ich ganz zufrieden - bisher sind mir schon ein bis zwei kleine Nasen gelungen, aber da wird dann halt geschliffen. Der Body wird feuerrot...
So ist momentan der Stand der Dinge. Ich erzähle weiter!
Ich bin jedenfalls ziemlich angetörnt von der ganzen Geschichte und vermute, dass dies nicht mein letzter Selbstbau ist ;-)

Gruß,
Hooray
 
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Hier sind jetzt noch ein paar Bilder vom Hals. Der ist abgeklebt und die Kopfplatte ist nun auch feuerrot ;-)
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Ich bin gespannt, ob ich sauber genug abgeklebt habe...
 
Hab ich richtig gelesen?: Dieser Benton-Bausatz hat kein String-Trough? Oder "bloß" keine Hülsen für die Befestigung? :nix:
Schade um die Maserung, ich hätte sie in Natur gelassen. Ist nur meine Meinung. Ob wohl alle HB-Teles so ein schönes Holz haben? :gruebel:
 
Hallo,

vorab: nettes Projekt, ich hoffe Du wirst mit der fertigen Gitarre zufrieden sein.

In der Thomann Produktbeschreibung steht, der body sei aus (einem nicht näher bezeichneten) Massivholz. Dein Bild von der erweiterten Pickup-Fräsung sieht schwer nach Schichtholz mit einer dünnen Furnierdecke aus.
Täuscht das Bild?
Oder täuscht die Artikelbeschreibung gar den Kunden?

Glück Auf
 
Hab ich richtig gelesen?: Dieser Benton-Bausatz hat kein String-Trough? Oder "bloß" keine Hülsen für die Befestigung? :nix:
Du hast richtig gelesen, die Bausatz-Brücke ist nur draufgeschraubt, die String-Throug-Löcher habe ich gebohrt.
Schade um die Maserung, ich hätte sie in Natur gelassen. Ist nur meine Meinung. Ob wohl alle HB-Teles so ein schönes Holz haben? :gruebel:
Ich habe auch kurzfristig überlegt, aber sooo doll ist die Maserung auch nicht.
Wobei ich eigentlich ein Öko-Schreiner bin (war), ich habe fast ausschließlich geölt/gewachst.... Daher kann ich auch nicht wirklich gut lackieren ;-)
Was alle HB-Instrumente betrifft: definitiv haben nicht alle solch gleichmäßiges Holz. Ich habe schon Fotos von Bodies gesehen, bei denen ein Seitenteil wesentlich heller ist... (ich glaube sogar hier im Forum bei anderen Bausatz-Berichten).

Hallo,
vorab: nettes Projekt, ich hoffe Du wirst mit der fertigen Gitarre zufrieden sein.
Danke Danke ;-)
In der Thomann Produktbeschreibung steht, der body sei aus (einem nicht näher bezeichneten) Massivholz. Dein Bild von der erweiterten Pickup-Fräsung sieht schwer nach Schichtholz mit einer dünnen Furnierdecke aus.
Täuscht das Bild?
Oder täuscht die Artikelbeschreibung gar den Kunden?
Glück Auf
Die Produktbeschreibung ist korrekt, es ist massives Holz. Welches weiß ich nicht, es sieht etwas nach Mahagoni aus, allerdings ist es dafür relativ weich. Aber: Mahagoni ist ja eine nicht wirklich konkrete Bezeichnung.
Dass die Fräsung etwas nach Spanplatte aussieht liegt an meinen - nicht mehr gaaaanz scharfen - Stecheisen...

Generell: ich denke, dass das Gebotene (keine String-Through, zufälliges Holz) für 79,00 € absolut OK ist - selbst wenn das Holz ungleichmäßiger wäre.
 
Das dürfte Linde sein - so war es jedenfalls bei meinem Bausatz.
 
Meiner müsste ziehmlich sicher auch Linde gewesen sein, bei Deinem sieht es eher nach was anderem aus, ist aber auf dem Foto sehr schwer zu erkennen. Vielleicht schreibt Thomann deswegen nur "Massivholz" in die Produktbeschreibung, weil es eben abweichen kann. Meine Vermutung ist ja dass hier Reste verwertet werden, finde ich aber nicht wirklich schlimm, solange das sauber verleimt ist.
 
Auch von mir... Schönes Projekt... Ich selber habe schon 2 dieser HB Bausätze verarbeitet und auch eine Gitarre - nur mit dem Body - gebaut... Aktuell bekomme ich morgen noch einen TCaster Bausatz von HB.. OK, was ich sagen wollte, die Bodys waren alle Massiv... (2 - 4 teilig) und das verwendete Holz war unterschiedlich... von hell und sehr fein gemasert (Linde) bis zu eher dunkler, ausfälligere Maserung (verm. Pappel)... Ich denke, dass die halt nehmen, was gerade am Markt verfügbar ist...
 
Da ich keine Ständer-Bohrmaschine habe, mussten die Bohrungen für die Bridge-Befestigung (∅ 2mm, Schrauben 4?mm) und für String-Through (4mm) mit der Hand gemacht werden. Mit der Hand genau senkrecht bohren… das ist schwierig. Mir war klar, dass die Position für die String-Ferrules auf der Rückseite des Bodies damit nicht ganz so exakt sein würden - das habe ich aber in Kauf genommen (und auch so einigermaßen hinbekommen).

Sorry, so eine Vorgehensweise findet man hier leider immer wieder, und dementsprechend schlecht ist dann auch meistens das Ergebnis. Wozu die ganze Mühe? Du bist halbwegs von Fach, weißt dass es so nichts werden kann, machst es aber trotzdem? Es muss doch im Freundeskreis oder Umfeld möglich sein, für solche Arbeiten kurz mal an eine Ständerbohrmaschine zu kommen? Da ist manchmal einfach etwas Geduld gefragt. Mich würden so schiefe Bohrlöcher wahnsinnig machen...
 
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Man könnte von beiden Seiten bohren, dafür muss man aber sauber anzeichnen. Bei einem mehrteiligen Korpus kann man die Leimkanten als Bezugskante nehmen.
 
Sorry, so eine Vorgehensweise findet man hier leider immer wieder, und dementsprechend schlecht ist dann auch meistens das Ergebnis. Wozu die ganze Mühe? Du bist halbwegs von Fach, weißt dass es so nichts werden kann, machst es aber trotzdem? Es muss doch im Freundeskreis oder Umfeld möglich sein, für solche Arbeiten kurz mal an eine Ständerbohrmaschine zu kommen? Da ist manchmal einfach etwas Geduld gefragt. Mich würden so schiefe Bohrlöcher wahnsinnig machen...
Das ist wahr, meine Bohlöcher sind auch leicht schief geworden (wie der Rest) und das macht mich jetzt nicht wirklich wahnsinning, aber ich weiß, daß es halt so ist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auch von mir... Schönes Projekt... Ich selber habe schon 2 dieser HB Bausätze verarbeitet und auch eine Gitarre - nur mit dem Body - gebaut... Aktuell bekomme ich morgen noch einen TCaster Bausatz von HB.. OK, was ich sagen wollte, die Bodys waren alle Massiv... (2 - 4 teilig) und das verwendete Holz war unterschiedlich... von hell und sehr fein gemasert (Linde) bis zu eher dunkler, ausfälligere Maserung (verm. Pappel)... Ich denke, dass die halt nehmen, was gerade am Markt verfügbar ist...
Ich will Bilder sehen :engel:
 
Ich will Bilder sehen :engel:
na, da der neue Bausatz erst morgen kommt, werden wohl dann auch Bilder kommen, bzw. mache ich einen Thread dazu auf... die beiden anderen Kitcasters hatte ich für Freunde gebaut und sind somit nicht mehr in meinem Besitz...

Ich habe eine Standbohrmaschine... was aber auch kein Garant für das Bohren in einer Linie ist.. das erfordert schon Konzentration und ein genaues Anzeichen... Erst die Brücke montieren und danach die Löcher markieren....die äußern Löcher müssen gerade durch gebohrt werden - was z. B. (wenn keine Standbohrmaschine verfügbar ist) auch hiermit ganz gut geht... wenn die äußeren Löcher gebohrt sind, einfach die Brücke nach diesen Löchern auf der anderen Seite ausrichten... anzeichnen, bohren (jeweils dann von beiden Seiten) und gut ist...
 
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@glombi: wie gesagt, ich kann damit leben... Ich würde zwar auch gerne so arbeiten, wie jidiel es macht, aber ich habe eben keine "richtige" Werkstatt.
Und es geht mir darum, Erfahrung zu sammeln. Und ehe ich tage- und wochenlang warte und organisiere, doch an eine Ständerbohrmaschine zu kommen (und in der Zwischenzeit nicht weiter arbeiten kann...) mache ich es eben so - und beim nächten Mal halt besser. Das wird auch beim Thema Lackieren so sein... Ich lerne es am besten, indem ich meine Fehler mache. Um es so zu sagen: die Fehler von Retrogame habe ich halt in meiner Jugend gemacht - aber machen wir das nicht alle mehr oder weniger so?
Am wichtigsten ist mir, dass die Gitarre gut und sauber klingt - und das ist sicherlich nicht davon abhänig, ob die Saiten im 90° oder im 92,5° Winkel durch den Body gehen.
 
Schön, du hast meine alte Baustelle gelesen :tongue: Mach nicht die selben Fehler!
We are Watching You :popcorn2:
Ich hab mich gestern Abend gewundert, warum die teueren Saitenhülsen von Fender genommen hast, die gäbs als Göldos günstiger: https://www.thomann.de/de/goeldo_hw45c_stringsockets_nickel.htm :engel:
Na, dann ist's mir halt die 3,91 € wert, die sie teuerer sind - Dann ist wenigstens was Echt Fendermäßiges mit dran ;-)
Nee, der Mensch bei Thomann hatte mir die genannt, ich wußte nicht, dass es auch die Göldos gibt...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe eine Standbohrmaschine... was aber auch kein Garant für das Bohren in einer Linie ist.. das erfordert schon Konzentration und ein genaues Anzeichen... Erst die Brücke montieren und danach die Löcher markieren....die äußern Löcher müssen gerade durch gebohrt werden - was z. B. (wenn keine Standbohrmaschine verfügbar ist) auch hiermit ganz gut geht... wenn die äußeren Löcher gebohrt sind, einfach die Brücke nach diesen Löchern auf der anderen Seite ausrichten... anzeichnen, bohren (jeweils dann von beiden Seiten) und gut ist...

Ahh, gute Idee! Auch mit der Bohrlehre... Wie gesagt: ich lerne und das war nicht mein letzer Bausatz ;-)
 
Von Göldo gibt es auch eine Bridge, die 1:1 als Ersatz für die Bridge aus dem Kit, passt...

Ahh, gute Idee! Auch mit der Bohrlehre... Wie gesagt: ich lerne und das war nicht mein letzer Bausatz ;-)

ist ja auch noch kein Meister vom ... na du weißt schon... man wächst an seinen Aufgaben...
 
Schade um die Maserung, ich hätte sie in Natur gelassen.
Noch ein Grund, warum ich (deckend) lackiere ist mir noch eingefallen: der Thomann-Body ist von vorne herein mit Porenfüller behandelt gewesen. Ich hätte ihn zuerst komplett abschleifen müssen...
 
Ich würde zwar auch gerne so arbeiten, wie jidiel es macht, aber ich habe eben keine "richtige" Werkstatt.

Danke für das Lob, aber ich muss Dich enttäuschen - ich habe nämlich überhaupt keine Werkstatt :).
Alles was Staub und Dreck macht, findet bei mir im Hausflur statt (allerdings mit einer sehr guten Absaugung) - alles andere kann ich zur Not auch im Wohnzimmer, Schlafzimmer, in der Küche oder sonstwo machen.
Was ich habe, ist entsprechendes Werkzeug (u.a. Oberfräse, Stichsäge, diverse Schleifer etc.) und eine (einklappbare) Werkbank, in die ich sowohl Kreissäge, Stichsäge und Oberfräse einbauen kann - alles nach dem Motto "Gitarren kann man überall bauen"! :great:
 

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