PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

[JPage]

:-D

 

[Bierschinken]

Martin, bei allem gebotenen Respekt, aber da bist du dem Gewäsch des charmanten Paul R.S. aufgelegen.

Es mag für PRS viel Arbeit gewesen sein, die Wünsche von JM entsprechend in ein Strat-Projekt umzusetzen, weil das nicht ihr normales Arbeitsgebiet ist. Aber dieses "wir haben etliches neu gemacht und verbessert" das ist blödes Verkaufs-Gewäsch. Das was da bisher aufgezählt wurde, ist nicht stichhaltig.
Dieses Cutaway, ja das ist neu. Und sonst? - es fehlen stichhaltige, harte Fakten, de der Kunde/User nachvollziehen kann.

 

[JPage]

Und sonst? - es fehlen stichhaltige, harte Fakten, de der Kunde/User nachvollziehen kann.

Das wurde doch alles z.B. im Video mit René Martinez erklärt, was das "Ziel" dieser Gitarre ist...
Und Bryan Ewald hat sich in seinem Video auch einmal die Specs von oben bis unten vorgenommen. Beides weiter oben verlinkt.
Und dann gibt's ja noch die PRS Website.
Und man könnte sich die Gitarre auch einfach erstmal anschauen, bevor man sich selbst den Tag mit einer negativen Einstellung versaut. Ach, nee, haten ist ja einfacher* :rolleyes1:


* - Nicht auf dich, @Bierschinken, explizit bezogen, aber was in den letzten zwei Tagen im Internet abgeht, kann ich einfach nicht verstehen.

 

[Mr.Blue]

Was mich irritiert, ist die von einigen Repräsentanten beider Seiten höchst unsachliche und unreflektierte Diskussion auf den verschiedenen Plattformen im Netz: man wird von der jeweils anderen Seite entweder als „Fanboy“ oder „Hater“ gebrandmarkt. Das hilft niemandem weiter :confused1:

Aus meiner Sicht gibt es 3 Themenbereiche:

Erstens John Mayer selbst:
Ein durchaus polarisierender Künstler, der im Auftreten und in Äußerungen immer wieder aneckt. Das macht es für die Akzeptanz seiner Signature Gitarre nicht leichter. Der Kollege ist definitiv nicht mein Fall, weder in der Persönlichkeit noch in seinem künstlerischen Output.
Ist für mich kein Killer-Kriterium, ich besitze auch eine DGT, obwohl mich David Grissoms Musik nicht wirklich anspricht.

Zweitens die äußere From der Silver Sky:
Liegt verdammt nahe an einer Fender Strat. Das gilt aber auch für Strat-Interpretationen aus den Häusern Suhr und Tom Anderson (um nur zwei herauszugreifen). Auch dort kleine Retuschen an Korpusform und Kopfplatte.
Somit für mich auch kein Killer-Kriterium. Die Strat-Form ist vom Design her nun mal ein zeitloser Klassiker. Für die Kopfplatte gilt laut PRS „Form folgt Funktion“. Das ist grundsätzlich löblich, auch wenn ich die Argumentation nicht ganz nachvollziehen kann.
Dennoch ist das Design für PRS-Verhältnisse eher hausbacken, was aber auch daran liegen kann, dass John Mayer für seine Signature eben genau diese Form wollte.
Ich hätte mir mehr Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit gewünscht.

Drittens die Spezifikationen der Silver Sky:
Diese sind sehr stark an den Vorbildern aus den frühen 1960ern orientiert. Das passt für John Mayer, wird damit aber nicht jedermanns Geschmack treffen.
Mir ist der Hals viel zu dünn, der Bunddraht zu niedrig, der Griffbrettradius zu eng. Außerdem hätte ich mir ein Ahorn-Griffbrett gewünscht. Da der Hals für mein Spielgefühl entscheidend ist, sind diese Spezifikationen für mich der Killer. Ich habe genug Lehrgeld beim Kauf und Verkauf meiner 408 mit Pattern Thin und 66er CS Strat mit 65er C bezahlt.
Die klassische Strat-Mensur ist für mich alternativlos, da sie signifikant an der Tonbildung beteiligt ist. Eine kürzere Mensur hätte nicht gepasst.
Dass der Hals aus mehreren Teilen besteht, ist für mich unschön, ob dies Auswirkungen auf Ton und Handling hat, sei dahingestellt.
Über die Pickups kann ich mir von Ferne kein Urteil bilden, da müsste ich die Gitarre an meinem Amp spielen.
In die Lack-Diskussion werde ich nicht einsteigen, zumal ich mit dem V12-Lack nicht die besten Erfahrungen gemacht habe. Bei den sonstigen Specs wäre für mich eine vollständige Nitro-Lackierung stimmiger gewesen. Wenn schon Vintage, dann richtig.


Letztlich ist die Spezifikation des Halses der Grund, weshalb die Silver Sky nicht bei mir einziehen wird. Mit 6105er Bunddraht, einem Pattern (Vintage) Profil und Ahorn-Griffbrett hätte eine Strat-Interpretation aus dem Hause PRS sehr gute Chancen gehabt. Ich habe eine solche hier ja immer wieder gefordert. Eine Prise mehr Innovation und Eigenständigkeit hätte mich allerdings auch erfreut.

Stand heute bleiben meine beiden CS Strats aus dem Hause Fender, bei den beiden passt einfach alles. Mit einer Tom Anderson S Icon wird zudem noch eine klassisch/moderne Strat-Variante einziehen: Tom hat die Strat weiterentwickelt (u.a. Hals-Korpus-Verbindung) ohne ihre Wurzeln zu verleugnen.
Das spricht mich an und erzeugt das „Haben-wollen-Gefühl“, das bei der Silver Sky in ihrer jetzigen Form bei mir definitiv ausbleibt.

 

[hack_meck]

wir haben etliches neu gemacht und verbessert" das ist blödes Verkaufs-Gewäsch

Um diese Aussage zu klären, müssten wir wohl zuerst festlegen, ab welchem Punkt eine Veränderung am Produkt "NEU" ist. Wird das NEU hoch aufgegangen und nach den "großen Änderungen" gesucht, dann mag man die PRS Aussage überzogen finden. Wenn man aber kleine Verbesserungen - die so bewusst und absichtlich noch nicht von einen Gitarrenbauer gemacht wurden - als "NEU" akzeptiert, dann hat die gemachte Aussage für mich Substanz und ist eben nicht Verkaufs-Gewäsch.

aber da bist du dem Gewäsch des charmanten Paul R.S. aufgelegen.

Sicher nicht ... Paul formuliert zwar charmant, ist aber inhaltlich ein Biest .

Ich habe mich schon vor Jahren - besonders im Gitarrenbau - von der Erwartung getrennt, nur Revolution als "Neues" zu akzeptieren. Für mich passiert da ständige Evolution und grade beim Paul findest du die immer im Detail. Glockenbronze Einlagen in den Reitern seiner Core Serie ... bestimmte Winkel an Bauteilen um die Auflage des Tremolo zu verbessern, aber sonst äusserlich so aussehen, wie schon 100x gesehen. Da ist eine Detailversessenheit dabei, die definitiv nicht Werbegag von Paul ist. Der ist einfach so ... der geht Abends in seine Garage und tüftelt (Ich kenne die Garage persönlich).

Insofern bleibt für mich an der Gitarre einiges "Neues" im Detail (also der nächste Evolutionsschritt) zu bestaunen. Und mal ehrlich ... bei der Kombi John Mayer, der in der Kooperation mit seiner Fender Blackie damals über sich selbst sauer war, weil er bei seiner persönlichen Gitarre mitgebaut hat und die Gitarre nicht klang (technischer Defekt, kalte Lötstelle) - Rene Martinez, als einer der besten Gitarrentechniker auf Tour - Paul Reed Smith als einer der immer versessen nach der Perfektion suchender Gitarrenbauer ... kommt mit Sicherheit - auch abseits aller Marketingbetrachtungen - ein tolles Produkt raus. Ob dieses jetzt jedem gefällt, ob es jeder als so "Super Neu" wahrnimmt ... obliegt dem Auge des Betrachters. Es wurde aber sicherlich nicht halbherzig entwickelt.

Zur Gitarre ...

Ich persönlich bin gespannt auf den Hals, denn dort entscheidet sich bei mir ob ich mit einer Gitarre kann. Und dann bin ich vielleicht auch gewillt über die wirklich "scheiXXe" aussehenden Tuning Buttons hinwegzusehen ...

Gruß
Martin

 

[Bierschinken]

Dann sehe ich es vielleicht nicht; aber könnte mir denn jemand diese "kleinen Neuerungen" an der Gitarre aufzählen?
Ich habe mir das Video angeschaut und auch ein anderes und jedesmal hört es bei mir beim Cutaway auf.

Zählt mir das bitte mal auf.

 

[hack_meck]

Ich Filter später mal, was für mich "neu" ist ...

Ein Kleinigkeit ist mir sogar ohne nachschauen eingefallen ... die Platte des Anschluss ist leicht nach aussen gewölbt und man kann dadurch das Kabel deutlich besser greifen.

Das zeigt aber die Dimension über die ich rede, denn die Grundbasis der Strat kann man nun mal nicht drastisch verbessern. Die ist schon gut ...

Schaue dir mal die LsL Paul Rose an - der hat es ganz drastisch gelöst.

Gruß
Martin

 

[hack_meck]

Noch ein Beispiel (und ich sollte eigentlich an meinem Larrivée Factory Tour Report schreiben) ...

Tremolo ... alle Welt schimpft, weil es vordergründig so aussieht wie ein altes Design. Warum hat man die gebogenen Bleche genommen ... usw. Nun ja, sie gehören irgendwie schon zum klassischen Strat Ton. Ich hatte es mal an einer alten Tokai Strat gemacht mit Graph Tech. Funktionierte sehr gut, es ist keine Saite mehr gerissen ... klang aber anders.

Trotzdem sieht man da Verbesserungen, wie z.B. die "Führungen" unter den Einstellschrauben. Damit kann der Reiter nicht verrutschen und die Saite läuft immer über die Mitte des Reiters. Das String Spacing bleibt dadurch konstant.

Eine typische Strat ...

Das angepasste PRS Trem ...



Und NICHT sieht man - die Schrauben haben einen angepassten Übergang von Schraubenkopf zu Gewinde. Damit liegt die "Messerkante" des Tremolo besser auf, als bei klassischen 6 Schrauben an der Stelle.


Von der Sorte gibt es halt noch mehr an der Gitarre ... und zumindest ich leite daraus ab, dass man sich eben (wie ich es von PRS kenne) um die Details intensiv Gedanken gemacht hat. Sonst wäre man sicherlich auch früher damit fertig gewesen.

Ich gehe dann mal an meinem Factory Report weiter basteln ..

Gruß
Martin

 

[TheLuckyBlues]

Man kann ja über die Silver Sky denken was man will, aber den Thread hier hat sie mal ordentlich belebt!

 

[Christof Berlin]

Ich kann mich kaum erinnern, dass eine neue Gitarre jemals so umfassend polarisiert hat wie diese PRS-Mayer-Strat. Ist mir auch einigermaßen unverständlich. Ein "Zeichen der Zeit" nehme ich an.....

 

[redstrat95]

Ich denke einfach, dass viele sich von einer PRS-Strat etwas anderes erhofft haben.
Dass es sich dabei um eine Signature die eben den Vorstellungen von Mayer entspricht wird da oft nicht beachtet.
Für mich sähe eine PRS-Strat nach meinen Vorstellungen auch anders aus (klassisches PRS-Trem, angenehmerer Halsübergang, Custom-Poti und Schalterlayout, erweiterte Schaltung (Steg und Hals-PU zusammen)...)

 

[hack_meck]

Man kann ja über die Silver Sky denken was man will

Das hier fand ich cool ...

Gruß
Martin

 

[Chriss_Guitar]

Fender springt auf den Zug auf und hat sich vor 2 Jahren mit Ed Sheeran Gedanken gemacht wie sein Signature Modell aussehen können

 

[JPage]

Und heute im Private Stock Friday...

...ob @hack_meck da etwa Einfluss geleistet hat? :-D


Vielleicht auch interessant:

 

[hack_meck]

...ob @hack_meck da etwa Einfluss geleistet hat?

Die Aussage auf die wir uns vor Jahren geeinigt haben war ... "If it would sound better, we would do it all day long ..."

Vielleicht gibt es ja jetzt eine Konstellation, bei der es in Relic besser klingt.

Gruß
Martin

P.S. noch jemand bei dem ich Relic nicht vermutet hätte, ist doch wieder eingestiegen (und musste dafür teilweise zurück zu Nitro) ... Tom Anderson

 

[Mr.513]

Auch wenn ich weit weg bin und täglich (jeden Tag Dinge tun) Berichte zur Kenntnis kriege, bei der das Polarisierungsvermögen dieser Strat Made by PRS in accordance with JM die Metapher eines Reissacks in China verdient oder man mit aller Inbrunst nach dem berühmten Bus mit den Leuten rufen will, die das interessiert, habe ich auch eine Position eingenommen.

Grundsätzlich hat PRS ihrem neuen Werbeträger eine Signaturegitarre gebaut. Er wünschte sich mehr Platz für die Griffel an den Diskantsaiten an der Kopfplatte, also Reverse Headstock. Er wollte Unilack. Usw.
Kurzfristig überlegte ich, ob es mir nicht gefallen könnte, eine JM zu besitzen.
Pro (Antizipation des Erfüllen von Qualitätsansprüchen, die ich mit PRS verbinde): - PRS Vibrato,
- Fertigungsqualität,
- Research/Development für das beste Resultat

Contra:
- ich will keine PRS in Unisonolack, sondern will Holzmaserung genießen
- Warum zur Hölle (gilt auch für Joe Satrianis Ibanez Signature) kann PRS nicht den eigenen smoothen Hals-Korpusübergang durchsetzen (die Super Eagle II kommt auch nicht mit so einem Anti-Handschmeichler daher und war für/mit JM gebaut worden)?

Ja, 3:2, für mich sind jedoch die Kritikpunkte gewichtiger.

 

[BlackHat]

 

[matzefischmann]

Auch wenn ich weit weg bin und täglich (jeden Tag Dinge tun) Berichte zur Kenntnis kriege, bei der das Polarisierungsvermögen dieser Strat Made by PRS in accordance with JM die Metapher eines Reissacks in China verdient oder man mit aller Inbrunst nach dem berühmten Bus mit den Leuten rufen will, die das interessiert, habe ich auch eine Position eingenommen.

Das aber weiß man erst so einzuordnen, wenn man mal, so wie du oder ich auch, in dieser Situation war. Dann kriegen manche Dinge plötzlich viel mehr Gewicht, dann fragt man sich, worüber sich Leute eigentlich Gedanken machen können, was die eigentlichen Probleme auf dieser Welt sind.

Zum Thema:
PRS und Mayer haben sich auf eine Gitarre verständigt. Mayer wird das, so wie PRS sicher auch, nicht ganz ohne Grund und Anreiz getan haben. Das Schöne an einer Signature ist unter anderem ja auch, dass sie auf die Wünsche eines Menschen hin zugeschnitten und gebaut worden ist. Von daher, wenn die Gitarre für Mayer ok ist, dann passt's doch. Wenn sich andere Leute dafür interessieren, weil sie eben eine gute Gitarre haben möchten, ist das für PRS auch gut. Wenn das Ding jemand gar nicht mag, so sollte das auch kein Thema sein, da es ja genügend Alternativen gibt. Soooo schlimm ist das doch alles gar nicht!

 

[Mr.Blue]

Wenn das Ding jemand gar nicht mag, so sollte das auch kein Thema sein, da es ja genügend Alternativen gibt. Soooo schlimm ist das doch alles gar nicht!

Yup, so isses. Der Strat-Markt ist erfreulicherweise äußerst breit gefächert.

Ich bin gespannt, wie sich die Sliver Sky verkauft. PRS muss sich im Strat-Markt erst wieder etablieren. Die notwendigen Anlagen hat die JM Strat sicherlich. Die „Early-Sixties-Specs“ nehmen zumindest mal die beliebtesten Strat-Optionen (insbesondere beim Hals) aus dem Fender Custom Shop auf.

Ob die akribische Arbeit im Detail, die Paul und John ohne Zweifel geleistet haben, sowie die überdurchschnittliche aber aus meiner Sicht nicht immer makellose Fertigungsqualität von PRS als Alleinstellungsmerkmale ausreichen und genügend Kunden überzeugen, muss sich dennoch erst zeigen.

Manchem PRS-Fan ist die JM Strat zu nahe am Original und zu wenig PRS-spezifisch - trotz der von PRS angepriesenen vielen kleinen Optimierungen. Zugleich werden diejenigen, denen PRS nicht vertraut ist, eher zum Original greifen.

Ein Drahtseilakt...wir werden sehen, wie er ausgeht. So smooth wie die Einführung der McCarty 594 ist es bei der JM Strat auf jeden Fall nicht gelaufen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Heftigkeit der Reaktionen die Jungs und Mädels bei PRS durchaus überrascht hat...

 

[Chriss_Guitar]

Manchem PRS-Fan ist die JM Strat zu nahe am Original und zu wenig PRS-spezifisch - trotz der von PRS angepriesenen vielen kleinen Optimierungen. Zugleich werden diejenigen, denen PRS nicht vertraut ist, eher zum Original greifen.

Ein Drahtseilakt...wir werden sehen, wie er ausgeht. So smooth wie die Einführung der McCarty 594 ist es bei der JM Strat auf jeden Fall nicht gelaufen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Heftigkeit der Reaktionen die Jungs und Mädels bei PRS durchaus überrascht hat...

Mir persönlich zum Bleisitift Gut, ich war noch nie ein Strat-Fan (dann schon eher 'ne Tele) aaaber ich finde, hier ist einfach nichts "neues" beim rum gekommen. Die Detailverliebtheit und Fertigungsqualität in allen Ehren aber es ist einfach nichts, was einen total vom Hocker reißt. Sicher mag die Gitarre irgendwo ihre Berechtigung haben (und selbst, wenn sie einfach nur JM gefällt ist ja schon ihr Sinn und Zweck erfüllt). Ich glaube jedoch kaum, dass PRS damit nur ansatzweise irgendwie in Richtung der Core Modelle vor stößt. Der "Average-Player" sieht da nicht "oh, am unteren Cut wurde was verändert, die Kopfplatte ist anders, der Hals hat Profil xy, die Bridge ist anders usw usf, man sieht nur "oh, noch' ne Strat". Ich glaube ja, man hofft einfach auf JM als Einfluss-Faktor. "Oh, ein JM Signature MOdell, der Typ ist so cool, ich will so sein wie er also kauf ich mir diese Gitarre". Anders kann ich es mir wirklich nicht erklären.

Das ist ja nicht mal als Bashing gedacht. Ich stehe an und für sich voll auf PRS. Aber ich muss ja nicht mit allem konform sein. In diesem Fall bin ich es auch definitiv nicht. Specs hin oder her. Aber natürlich freut es mich, wenn es ganz viele Leute gibt, die nur darauf gewartet haben und jetzt total Happy sind. Ich persönlich werde mir neben meiner CE 24 als nächstes eine Hollow-Body Custom 24 in Blue Faded anschaffen. Oder ne 513 in Whale Blue. Es ist dieses "kein Gibson, kein Fender" - einfach was eigenständiges. Das war bis dato mMn immer ihr "alleinstellungsmerkmal" - neben der Form natürlich und der überragenden Verarbeitungsqualität.

Ich hätte ja wirklich absolut gerne mal erlebt, was da tatsächlich los war, als man festgestellt hat dass das Feedback garnicht so geil ist, wie erhofft