
GuitarDemon888
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Bei mir hat alles in jungen Jahren angefangen. Damals war ich noch begeistert von den Vinylplatten meiner Eltern und ich habe gelernt, wie man damit umgeht. Als ich zehn Jahre alt war bekam ich dann von meiner Familie einen Ghettoblaster und meine zwei ersten CDs zu Weihnachten und schnell gesellten sich zu weiteren Geburtstagen, an Ostern und Weihnachten neue CDs dazu. Über die Jahre haben so einige Sammlerstücke und Raritäten den Weg zu mir gefunden und ich bin ein leidenschaftlicher CD-Sammler geworden. Mittlerweile kaufe ich ca. 99% meiner CDs online, außer wenn ich ab und an doch nochmal auf einen echten Plattenladen treffe, denn dann kaufe ich auch dort gerne CDs. Beim Kauf von CDs im Internet stört mich aber gerade eins besonders. Die Tagespreise, bzw. die Preisschwankungen die ein Produkt im Angebot im Verlauf der Zeit durchlebt. Streamingdienste wie Spotify und dergleichen können mir gestohlen bleiben und Musikdownloads lehne ich Großteils ab, mit der Ausnahme, dass ich auch schon öfter mal Downloads oder auch CDs bei Bandcamp oder anderen Portalen gekauft habe, bei denen die Künstler mehr bekommen und gerade erst recht, wenn man noch recht unbekannte Bands dadurch unterstützen kann.
Früher hat eine CD immer in etwa den gleichen Betrag gekostet und wenn es mal eine Rarität oder ein Import war, dann war diese auch teurer – ich kann mich noch erinnern, dass ich für mein erstes Kenny Wayne Shepherd Album ca. 1997 oder 1998 recht genau 43 DM bezahlt hatte. Allerdings waren diese Bluesraritäten auf dem Land auch so gut wie nicht zu bekommen. Dann kam der Euro und einige Zeit später wurden die CDs immer günstiger und gerade die Elektromärkte ließen irgendwann die Preise bei ihren Angeboten purzeln, bis irgendwann der Onlinemarkt die Führung übernahm.
An und für sich bin ich ein Fan des Onlinemarkts, wenn es um Musik geht. Man bekommt Alben, die man früher nicht oder nur sehr schwer bekommen hätte, egal ob aus den USA, aus Japan, Indonesien, Brasilien oder woher auch immer und das oft schon zu sehr günstigen Preisen. Mir gehen dabei allerdings die Preisschwankungen sehr auf den Keks.
Doch woher kommen die Preisschwankungen bei Tonträgern? Für Bücher gibt es die Buchpreisbindung. Tonträger sind aber auch keine Rohstoffe wie Öl, Stahl, Kakao oder Gold, deren Wert nach den Fördermengen und politischen Situationen schwanken kann. CDs werden beauftragt, produziert, beworben, vertrieben, transportiert, gelagert, gehandelt und gekauft. Also alles in allem eine sehr übersichtliche Sache. Aber woher kommen die teils doch sehr ärgerlichen Preisschwankungen und wieso ist der Preis für Musikdownloads so stabil? Die Schwakungen der Rohstoffpreise machen am Ende keinen Unterschied, wenn die Tonträger schon eingelagert beim Händler liegen.
Stein des Anstoßes war für mich der Kauf des Albums „Defy“ der Band Of Mice & Men bei Amazon. Mir gefiel das Album und ich hielt Ausschau nach weiteren Alben der Band. Das Album „Defy“ hatte ich für rund 5€ als Angebot gekauft. Einige Tage später nun kostete das Album allerdings wieder 12,50€, wobei es bei Marketplacehändlern ab 6,99€ verfügbar ist. Bei Marketplace schlägt noch der Versand mit 3€ zu Buche, was aber immer noch einen Preisunterschied von 2,51€ ausmacht. Bei Amazon direkt beträgt die Schwankung der beiden Preise aber rund 7,50€ Unterschied.
Während die Preise bei den Tonträgern wie CDs oder Schallplatten schwanken, bleiben die Preise bei ca. 9-10€ absolut stabil. Im Vergleich zu den CDs fallen hier aber lediglich die Produktions- und Logistikkosten weg. Letztendlich erklärt all dies aber immer noch nicht die Preisschwankung der Tagespreise bei den Tonträgern.
Als Käufer fühlt man sich irgendwie verschaukelt, wenn die Preise der Tonträger so stark schwanken, wenn die Preise der Downloads stabil bleiben.
Früher hat eine CD immer in etwa den gleichen Betrag gekostet und wenn es mal eine Rarität oder ein Import war, dann war diese auch teurer – ich kann mich noch erinnern, dass ich für mein erstes Kenny Wayne Shepherd Album ca. 1997 oder 1998 recht genau 43 DM bezahlt hatte. Allerdings waren diese Bluesraritäten auf dem Land auch so gut wie nicht zu bekommen. Dann kam der Euro und einige Zeit später wurden die CDs immer günstiger und gerade die Elektromärkte ließen irgendwann die Preise bei ihren Angeboten purzeln, bis irgendwann der Onlinemarkt die Führung übernahm.
An und für sich bin ich ein Fan des Onlinemarkts, wenn es um Musik geht. Man bekommt Alben, die man früher nicht oder nur sehr schwer bekommen hätte, egal ob aus den USA, aus Japan, Indonesien, Brasilien oder woher auch immer und das oft schon zu sehr günstigen Preisen. Mir gehen dabei allerdings die Preisschwankungen sehr auf den Keks.
Doch woher kommen die Preisschwankungen bei Tonträgern? Für Bücher gibt es die Buchpreisbindung. Tonträger sind aber auch keine Rohstoffe wie Öl, Stahl, Kakao oder Gold, deren Wert nach den Fördermengen und politischen Situationen schwanken kann. CDs werden beauftragt, produziert, beworben, vertrieben, transportiert, gelagert, gehandelt und gekauft. Also alles in allem eine sehr übersichtliche Sache. Aber woher kommen die teils doch sehr ärgerlichen Preisschwankungen und wieso ist der Preis für Musikdownloads so stabil? Die Schwakungen der Rohstoffpreise machen am Ende keinen Unterschied, wenn die Tonträger schon eingelagert beim Händler liegen.
Stein des Anstoßes war für mich der Kauf des Albums „Defy“ der Band Of Mice & Men bei Amazon. Mir gefiel das Album und ich hielt Ausschau nach weiteren Alben der Band. Das Album „Defy“ hatte ich für rund 5€ als Angebot gekauft. Einige Tage später nun kostete das Album allerdings wieder 12,50€, wobei es bei Marketplacehändlern ab 6,99€ verfügbar ist. Bei Marketplace schlägt noch der Versand mit 3€ zu Buche, was aber immer noch einen Preisunterschied von 2,51€ ausmacht. Bei Amazon direkt beträgt die Schwankung der beiden Preise aber rund 7,50€ Unterschied.
Während die Preise bei den Tonträgern wie CDs oder Schallplatten schwanken, bleiben die Preise bei ca. 9-10€ absolut stabil. Im Vergleich zu den CDs fallen hier aber lediglich die Produktions- und Logistikkosten weg. Letztendlich erklärt all dies aber immer noch nicht die Preisschwankung der Tagespreise bei den Tonträgern.
Als Käufer fühlt man sich irgendwie verschaukelt, wenn die Preise der Tonträger so stark schwanken, wenn die Preise der Downloads stabil bleiben.
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