Der E-Gitarristen - Vorstellungsthread

Danke Euch! Wie ich sehe seid ihr auch in Hessen :hat:

@thorwin stell Dir vor, wie gut wir heute sein könnten ohne Pause :D

Danke auch für die Kekse!
 
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hallo an das Forum,

ich war schonmal vor ein paar Jahren hier aktiv. Hab mich dann abgemeldet und lange als stiller Leser mit geschaut.
Hin und wieder gibt es aber Fragen und Themen in denen ich mich beteidigen möchte. Daher wieder meine Anmeldung.
E-Guitar oder doch A-Gitarre, komme ich aus der klassischen Ecke als Schüler vor fast 40 Jahren, dann lange auto diktastisch unterwegs im Bereich Steelstring, Folk und irishe Musik.
Die letzten Jahre viel E-Guitar mit Lehrer um einen neuen Horizont zu entdecken.

Man liest voneinander - danke an die Moderatoren für meinen Weg zurück ins Forum.

Gruß der NewcommerII
 
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Nachdem hier schon ein bisschen mitgeplaudert habe, wird es wohl Zeit, dass ich mich auch einmal vorstelle: Ich heiße Katharina, komme aus Wien und bin 31 Jahre alt. Ich habe so vor etwa 20 Jahren bereits einmal Gitarre gespielt. Der Einstieg war eine Freundin, die mir auf einem Pfadfinderlager ein paar Akkorde zeigte. Gleichzeitig habe ich damals Nirvanas Unplugged-Album entdeckt und festgestellt, dass man auch "nur" mit einer Akkustiggitarre coole Musik machen kann (ich hörte damals vor allem Rock - heute höre ich überwiegend Metal). Also wurde die alte klassische Gitarre meiner Mutter entstaubt und auf Nylonsaiten Nirvana gespielt. Nach so einem halben Jahr kaufte ich mir dann eine gebrauchte E-Gitarre - sehr zum Leidwesen meiner Familie und meiner Nachbarn, wie ich jetzt im Nachhinein vermute. Über ein Grundniveau (Powerchords, 1. Lage der Pentatonik) bin ich allerdings nie hinausgekommen und irgendwann wich die Gitarre dann anderen Interessen.

Jetzt, viele Jahre später, habe ich wieder mit dem Spielen angefangen, wobei ich derzeit auf einer Ibanez Gio Gitarre auf einem (nachbarfreundlichen) THR10X Modelling Amp spiele. Sollte ich merken, dass ich den Hobby länger verbunden bleibe (und derzeit sieht alles danach aus) werde ich mich wohl in absehbarer Zeit auch nach besserem Equipment umsehen. Denn während man als Schülerin zwar viel Zeit zum Üben, aber kaum Geld für Equipment hatte, ist es als Berufstätiger ja tendenziell umgekehrt.

Nachdem ich einen Job mit deutlich mehr als 40 Wochenstunden habe und daneben natürlich auch Zeit für meinen Partner, Freunde und andere Interessen haben will, ist es für mich nicht ganz einfach, ausreichend Zeit zum Üben zu finden. Derzeit sieht es also so aus, dass ich an 2-3 Abenden unter der Woche Sachen wiederhole bzw. übe - meist plane ich eine halbe Stunde ein, übersehe dann die Zeit und nach einer Stunde steht mein Partner da und weist darauf hin, dass es längst nach Mitternacht und Zeit fürs Bett ist ;) Die Wochenenden nütze ich dann um neues Material zu lernen oder an eigenen Riff-Ideen zu arbeiten und da wird dann auch mehrere Stunden lang geübt. Dazu habe ich auch begonnen Unterricht zu nehmen, aufgrund der momentanen Lockdown-Situation in Österreich hatte ich aber erst 2 Stunden. Die haben mir allerdings viel gebracht und ich hatte auch einfach Spaß daran, einfach einmal mit jemandem anderem gemeinsam zu spielen. Wenn es dann wieder sicherer ist neue Menschen zu treffen, möchte ich mich auch nach einer Band umsehen. Bis dahin bin ich dann hoffentlich auch gut genug dafür :)
 
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Hallo und servus Katharina, herzlich willkommen an/im Board!

Das mit der Pause und dem Wiedereinstieg geht den meisten von uns so, hinzu kommt, dass man durch den Beruf ja keinerlei Erfolgsdruck mit der Musik hat und das wunderbar stressfrei als Hobby betreiben kann. Ich drücke die Daumen, dass Du "d´ran bleibst", ist wirklich ein schönes Hobby! :great:
 
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Hi ich bin Matthias, 33 Jahre alt und aus dem schönen Niederbayern. Ich bin btw Linkshänder, spiele seit 17,5 Jahren Gitarre, seit ca. 5,5 Jahren bin ich auch Sänger und Leadgitarrist in einer Punkrockband und dabei natürlich auch schon auftrittserfahren. Meine Lieblingsgitarren sind meine LTD Eclipse Vintage mit inzwischen eingebauten EMG Hetset sowie meine weiße Snakebyte. Ansonsten wenn ich nicht an meiner Gitarre hänge oder mit Band probe und auftrete arbeite ich als Gesundheits- und Krankenpfleger und bin viel mit meiner Familie mit Frau und Kind unterwegs (ok aktuell ist es wegen Corona doch eher schwierig :bad:)

Ich freu mich darauf, mich im Forum austauschen zu können. :great:
 
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Servus, und willkommen hier.
Trotz der Corona Sch. .... Viel
Spaß beim Rocken.
 
Hi Zusammen,

ich bin 35 Jahre alt, arbeite als selbstständiger Softwareentwickler und spiele seit etwa einem Jahr Gitarre.
Ich komme aus dem schönen Schwabenland, genauer Stuttgart und mich würde es interessieren wie man am besten “Gleichgesinnte” findet um ein wenig zu musizieren.
Da ich ja noch recht “frisch” im Gitarrespielen bin habe ich halt immer die Befürchtung nicht “gut genug” zu sein um mit anderen zu spielen... man möchte ja nicht der Klotz sein der sich ständig verspielt und den/die anderen nervt... wie geht ihr mit sowas um bzw. seid mit sowas umgegangen als ihr noch Anfänger wart?

Von der Richtung her spiele ich ganz gerne Metal :)
 
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Willkommen im Board. An deiner Stelle würde ich über Musikersuche in verschiedenen Portalen nach Gleichgesinnten suchen. Da du recht spät mit Gitarrespielen angefangen hast, kann es sein dass andere auf dem Level wesentlich jünger sind. Aber das ist ja kein Ausschlusskriterium.
 
wie geht ihr mit sowas um bzw. seid mit sowas umgegangen als ihr noch Anfänger wart?
Bitte nicht hier thematisieren, denn
Keineswegs aber soll dies ein Diskussions- oder gar "Laber"-Thread werden..
Es gibt aber reichlich Threads, in denen ähnliche Anfragen diskutiert wurden ;) -> KLICK . Gibt es nach Lesen noch Fragen, kannst Du natürlich auch noch einen eigenen Thread (z.B. im Einsteigerbereich) erstellen :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
Hallo! Seit meiner gestrigen Registrierung bin ich wohl einer der aktuell jüngsten Neuzugänge beim Musiker Board.

Doch zunächst zu meinem Nick: Ich fand es ungeheuer schwer, einen passenden Namen zu finden, da die meisten anderen guten Nicks schon vergeben sind. So bin ich zuletzt auf diesen Nick gekommen. Ich nenne mich Slashchord. Dies ist als kleines Wortspiel gedacht, da es ja einerseits den Gitarristen Slash gibt. Andererseits bedeutet Slashchord ja eigentlich nur Bindestrich-Akkord. Ich hoffe, ihr könnt meinen Humor verstehen. Aber das nur am Rande.

So völlig neu ist mir das Musiker Board jedoch nicht. Ich lese hier schon seit Ende 2020 ab und zu mit. Jetzt habe ich mich aber endlich mal entschlossen, mich zu registrieren und eventuell ein wenig mitzuschreiben.

Musikfan war ich jedenfalls schon, seit ich denken kann. So richtig musikalisch erwacht bin ich jedoch erst 1991. Da war ich sechzehn Jahre alt. Und ich begeisterte mich gerade stark für die Band Guns N´Roses. Diese animierte mich auch, dass ich selbst Gitarre spielen lernen wollte. Bis ich dabei richtige Erfolge feiern konnte, sind dann allerdings Jahrzehnte ins Land gezogen. In gewisser Weise bin ich ein Spätzünder. Circa 1993 oder 1994 kaufte ich mir in den Sommerferien eine Konzertgitarre und spielte mir die Finger wund. Ein Schulfreund von mir hat wohl auch damals gemeint, dass man zuerst einmal erst auf einer Konzertgitarre anfangen sollte, bevor man sich an eine E-Gitarre traut. Damals kaufte ich mir auch ein Anfängerbuch von Peter Bursch. Dieses half mir zwar, die Grundakkorde schnell zu erlernen. Dies ganz ohne Notenkenntnisse. Leider blieb mein musikalischer Horizont durch dieses Buch von Peter Bursch total beschränkt. Was den schulischen Musikunterricht betrifft, so habe ich diesen nach der 11. Klasse abgewählt, weil ich wohl zu schlecht war und damit nichts anfangen konnte. Trotzdem wollte ich mir 1995 eine E-Gitarre zulegen. Der Gitarrenhändler hat mir allerdings eine Ibanez Superstrat HSH andrehen können, da ich mich nicht klar ausdrücken konnte, dass eigentlich eine Les Paul mein Favorit war. Aber irgendwie spielte das alles sowieso keine Rolle mehr. Um in der Abi-Band mitzuspielen, war ich vermutlich nicht nur zu schüchtern, sondern mit meinen Kenntnissen der Lagerfeuerakkorde nicht gut genug. Meine Ibanez Superstrat wurde dann auf der Abifeier von einem Schulfreund gespielt. Und um bei einem Gitarrenlehrer Unterricht zu nehmen, dafür hatte ich damals weder das Geld noch die Zeit oder das Selbstbewusstsein. Ich nehme mal an, ich hielt mich zu blöd, um Noten zu lernen. Und danach kamen halt andere Entwicklungen im Leben, die meinen Traum vom Gitarre spielen erlernen immer weiter verschoben hatten. Erst 2012 erlebte ich einen Quantensprung, als ich wieder anfangen wollte, mir das Gitarre spielen selbst beizubringen. Ich kaufte mir den Lernband "Rock Guitar Basics" von Peter Fischer. Ich wollte damals auch sein 60-Wochen-Programm durcharbeiten, um besser zu werden. Aber die Liedbeispiele von Peter Fischer lagen mir nicht. Und letztendlich war ich dann doch nur damit beschäftigt, Gehörübungen etc. aus dem Buch zu machen, anstatt dass ich zum Spielen gekommen wäre. Danach hatte ich zwar etwas Unterricht bei einem ehrenamtlichen Gitarrenlehrer. Und die Konzertgitarre mit Nylonsaiten, die ich schon lange zuvor verkauft hatte, wurde ersetzt durch eine Ovation Akustikgitarre. Doch auch dies war nur eine Episode. Im Endeffekt brauchte es die Erholung von einer arbeitsbedingten Sehnenscheidenentzündung und einen Umzug in eine andere Stadt, bis sich alles verändern sollte.

Erst ab Februar 2018 kam die entscheidende Wendung. Gibson ging irgendwie in Konkurs. Und ich nutzte die Gelegenheit, mir endlich den Traum von einer echten Gibson Les Paul Tribute zu erfüllen. Gleichzeitig jedenfalls traute ich mich, auch bei einem richtigen Gitarrenlehrer Unterricht zu nehmen. Anfangs war dies eine holprige Sache, da ich etwas anderes wollte als mein Gitarrenlehrer. Nach ein paar Monaten hatten wir uns jedoch einigermaßen zusammengerauft. Ich wollte zwar ursprünglich ausschließlich meine Lieblingslieder erlernen, während er mir das sogenannte "Rockschool Grade System" näherbringend wollte. Aber schließlich sind wir dann bei der "Schule der Rockgitarre" von Andreas Scheinhütte gelandet. Seitdem hat sich jedenfalls alles verändert. Die Musiktheorie, die mir vorher so schwierig und überflüssig erschien, war plötzlich leicht verständlich. Er konnte mir außerdem die Angst davor nehmen, Noten zu erlernen. Und tatsächlich ist das Spielen nach Noten gar nicht mal so schwer. Meine Motivation ist nach wie vor ungebrochen. Mittlerweile sind wir mit der "Schule der Rockgitarre" auch schon sehr weit durchgekommen. Meine anfänglichen Ansprüche an mich selbst, dass ich spielen können muss wie ein "Gitarrengott", konnte ich ablegen. D.h., ich spiele mittlerweile mit weniger selbstgemachtem Druck. Und das Lob meines Gitarrenlehrers kann ich auch annehmen, da wir bisher noch jede Lektion in dem Buch gemeistert haben. Glücklicherweise habe ich auch Skype auf dem Computer bzw. WhatsApp auf meinem Handy installiert, so dass wir selbst in Zeiten des Corona-Lockdowns und der Kontaktbeschränkung dann übers Internet den Unterricht weiter machen können.

Wenn wir Band 1 der "Schule der Rockgitarre" von Andreas Scheinhütte fertig haben werden, nehme ich mal an, dass wir dann gleich mit Band 2 weitermachen können. Daneben habe ich mir irgendwann einmal auch das Effektgerät "Trio+ Band Creator plus Looper" gekauft. Damit kann ich mich selbst per Loop aufnehmen. Und das Gerät erschafft dann passend dazu eine Bassbegleitung und Drums. Oder ich habe auch schon Akkorde eingespielt. Und kann dann entweder mein eigenes Spiel abhören oder beispielsweise nach einer Bluesskala Soli dazu spielen. Aber das ist noch ausbaufähig. Künftig will ich jedenfalls auch versuchen, mich per Computer aufzunehmen, um in Bild und Ton zu sehen und zu hören, wo bei mir Verbesserungsbedarf besteht. Ansonsten versuche ich für mich, die Mischung aus neuen schwierigen Herausforderungen und Spielspaß beizubehalten. An das bandmäßige Zusammenspiel mit anderen Leuten ist jedoch nicht nur coronabedingt noch nicht zu denken. Bevor ich so etwas anfange, will ich noch um einiges besser werden. Und irgendwie will ich bis dahin auch ein gewisses Maß an ganzen Liedern spielen können.

Musikalisch stehe ich vor allem auf alle Arten von gitarrenlastiger Rock- und Bluesmusik. Teilweise höre ich aber auch Folkmusik.

So. Das war es jetzt für das erste Mal von mir.

Bis zum nächsten Mal,

Slashchord
 
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Schön, dass Du durchgehalten hast und natürlich willkommen an/im Board! :great:
 
Wenn wir Band 1 der "Schule der Rockgitarre" von Andreas Scheinhütte fertig haben werden..
Ach schön, das gibt es noch? Das war ~86 mein erstes ordentliches Gitarrenbuch, mit dem ich für alle Zeiten Alternatepicking verinnerlicht habe :rolleyes:
Herzlich willkommen!
 
Hallo

Ich bin Patric .Ich bin noch nicht so lange hier im Board. Ich spiele ca. seid 7 Jahren Gitarre.Ich hätte wirklich sehr gern viel früher damit angefangen. Wie kam ich dazu?
Ich mochte damals vor vielen Jahren eher so Electromukke . Bomfunk MC s, Flying Steps, Music Instructor etc. Meine erste selbst gekaufte CD war Super Sonic von Music Instructor.
Dann kam Popmusik a la Eiffel 65 etc. Man ich hatte viele Phasen der Musik. Dann aber kam vor 7 Jahren Die Ärzte, Schrei nach Liebe. Keine Ahnung da hats Klick gemacht. Ich wollte das nachspielen können. Die Gitarrenklänge haben mir sehr gefallen. Also habe ich mir nen Einsteigerset beim grossen T bestellt, ne Epiphone Les Paul, HB 40 Watt Verstärker und noch Zubehör. Hatte da noch gar keine Ahnung von Sattelbreiten, Saitenstärken etc oh man. Ich wollte einfach diesen Song spielen können. Mit Hilfe natürlich von YT. Anfängervideos, wie man greifft, Haltung etc . Akkorde, welche das sind, wie die heissen. Es war grauenhaft, was ich da gespielt habe . Es klang schrecklich. Dieses Single Note Riff. Aber es wurde immer besser. Immer flüssiger. Dann das Powechord Riff mit den Palm Mutes. Ich habe lange gebraucht, dahinter zu kommen wie es geht.YT hat aber immer geholfen.
Dann das Solo, das dauerte am längsten. Natürlich begnügte ich mich nicht nur mit dem einen Song. Dann kaufte ich mir nen Marshall Transistor Combo mit vielen Effekten wie Delay, Reverb etc .Bei Marshall bin ich bis heute geblieben. Ich goggelte natürlich nach Anfängersongs. Wollte natürlich auch viele Riffs können, was eher falsch ist. Lieber sofort die kompletten Songs. Was kam da alles. Smoke on the Water, Breaking the Law etc. Auch Smells like Teen Spirit. Aber das fand ich wirklich schwer. Ich konnte eher nur Downstrokes. Und diese Death Notes dazwischen....Ich fands schwer.
Dann kam meine Metallica Zeit. Was natürlich wollte ich spielen können? Master of Puppets. Es klappte nicht. Dieses Tempo. Da habe ich mich aber nur mit James Gitarrenparts beschäftigt. Seek n Destroy, Creeping Death,No Remorse etc. Battery kann ich bis heute nicht. Aber ich habe immer mehr und mehr Songs hinbekommen. MOP dauerte am längsten.
Dann aber kam ich zu den Songs von Guns N Roses, Slash. Ich wollte viel zu schnell alles lernen. Sweet Child or Mine. Oh Gott, Katastrophe. Das Intro. Mit Wechselschlag ,bekam ich nicht hin, es dauerte. Und das geile Mainsolo. Natürlich ging das komplett schief .Ich wollte das Solo sofort in Originaltempo spielen ,keine Chance. Ich habe Stunden damit verbracht, aber immer mit Hilfe von YT, die Tutorials.
Dann kam Welcome to the Jungle. Das Intro. Habe mir auch das Songbook von GnR geholt. Ich habe es nicht kapiert wie das ging. Man brauchte Delay. Das ist mein Lieblingssong der Gunners. Dann kamen natürlich alle Songs von AFD. Ich ging auch auf 2 Konzerte von GnR. Ich habe danach 2 Wochen die Gitarre nicht mehr angerührt. War so dermaßen eingeschüchtert von Slash sein Gespiele.
Zwischendurch gönnte ich mir meinen ersten Röhrencombo vom grossen M. Ein 1 Watt Ding, ich liebte diesen Röhrensound. Ich spielte immer mit eher viel Gain. Immer natürlich zuhause mit moderater Lautstärke. Aber in meiner Bandzeit war es schrecklich. Zu viel Gain, Nebengeräusche, pfeiffen etc.
Dann kam ich zu AC/DC. Ein Segen, aber auch ein Fluch. Bei AC/DC bin ich hängen geblieben. Heute noch. Ich war von Malcolms Gespiele begeistert. Diese offenen Akkorde, dieser Punch. Dieses Taktgefühl etc. Natürlich auch AC/DC selbst. Wie das klingt, wie alle harmonieren. Also spielte ich leider nur noch AC/DC. Dazwischen kam noch meine kurze Bandzeit, aber davon gibt es schon einen (zu langen) Tread. Aber viele haben mir dort sehr sehr weiter geholfen.
Die Kurzform. Es ging in die Hose, die Band ist zerbrochen .Pech gehabt. Trotzdem eine tolle Erfahrung.
Mein jetziger Stand:
Ich spiele immer noch bzw leider nur AC/DC. Meine eigenen Songs hören sich zu sehr danach an. Dann ist das halt so .Ich habe aber wieder angefangen, die anderen Bands zu spielen. GnR, Metallica etc. Aber eins fehlt mir noch. Mitmusiker ,wonach ich schon lang suche. Dank Corona noch schlimmer. Aber Hoffnung habe ich immer. Schauen wa mal ,was die Zukunft bringt. Vielleicht hilft mir das Musikerboard ein drittes Mal hihi
 
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Hi!

Solange du noch editieren kannst, solltest du vllt. etwas "Struktur" in deinen Text bringen ...
Damit meine ich Absätze einfügen und u.a. Leerzeichen nach dem Punkt. Das würde die Lesbarkeit deutlich erhöhen ;)
 
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Ja, ein wenig Editieren wäre gut. ;)

Aber trotzdem eine schöne Vorstellung.
Herzlich willkommen! :)

Ich bin auch großer AC/DC-Fan.
Und ja, Malcolm's Gitarrespiel ist fast unerreicht. Unglaublich präzise, unglaublicher Punch mit wenig Gain. :great:
 
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Auch von mir herzlich willkommen!
 
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Guten Tach Zusammen,
versehentlich habe ich hier Forum gestern schon einen Thread erstellt ohne mich vorzustellen, ich bitte dies zu entschuldigen und hole das hiermit nach.

Ich heiße Peter, Geburtsjahr steckt im Nickname, und spiele seit 30 Jahren (allerdings mit längerer Unterbrechung) Gitarre.
Begonnen hat meine musikalische Sozialisation mit den LPs meines Vaters: Hendrix, Led Zeppelin, Who, Ry Cooder... auf jeden Fall ein ganz guter Start finde ich.
Gleichzeitig beeinflußt mich bis heute natürlich auch der "Sound der 80er", gitarrenmäßig nicht immer geschmacksicher (manchmal muss einfach ein "overchorused LA-Sound" sein, sorry
;))
In den frühen 90igern, mit dem Erwerb meiner ersten eigenen E-Gitarre (Epiphone LP-100, gegen Inzahlungnahme meines Yamaha-Keyboards, welches meine Eltern, beeinflußt durch Jean-M. Jarre, mich zwangen zu erlernen) habe ich dann auch ziemlich zügig in einer Grungeband Rythmusgitarre und den Gesang übernehmen dürfen.
Ab diesem Zeitpunkt, zum ersten mal vor einem richtig lautem Amp zusammen mit Drums und Bass, hat es mich dann nicht mehr losgelassen (wie wahrscheinlich bei den meisten von Euch auch).

Wie es dann weitergeht...? Tja, Ortswechsel zwecks Studium (Lehramt), Bands lösen sich auf, die EINE Frau kennengelernt, Kinder, Haus...

Zu meinem Glück habe ich dann Kollegen in ähnlicher Situation kennengelernt, also neue Band gegründet und mit zunehmendem Alter der Kinder, und meines eigenen, wieder mehr Zeit in unser aller liebstes Hobby investiert.

Seit jetzt einigen Jahren beschäftige ich mich neben dem Mucke machen vor allem mit Verstärkertechnik, Pedalboards und, wie wahrscheinlich der überwiegende Teil der Mitglieder hier, mit der Akquise neuer Instrumente und der argumentativen Begründung dieser gegenüber Familienmitgliedern;)

Ich genieße heute einen gepflegt-nerdigen Geartalk mit befreundeten Gitarristen genauso wie das Einstellen des Ruhestroms, Experimente mit Vorstufenröhren und ähnliches.
Ich denke, damit wäre ich hier ganz gut aufgehoben und bin gespannt auf neue Kontakte.
Beste Grüße
Peter
 
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versehentlich habe ich hier Forum gestern schon einen Thread erstellt ohne mich vorzustellen, ich bitte dies zu entschuldigen und hole das hiermit nach.
Da brauchst du dich nicht entschuldigen, es ist ja nicht Pflicht sich hier vorzustellen. Schön ist es trotzdem, weil so kann man die anderen Boardmitglieder besser kennenlernen.
Und die Geschichte kommt mir so bekannt vor - ausser dass mein Papa nicht so eine coole Plattensammlung hatte wie deiner.
 
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Und meiner hörte...Shantys....:igitt:

Herzlich willkommen hier!:great:
 
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