Mehrere Gitarrenspuren zum Üben abspielen/aufnehmen - Looper, Aufnahmegerät, anderes?

  • Ersteller Turbine
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Nein, das war vielleicht missverständlich. Ich möchte mich nur nicht mehr mit dem Zeug auseinandersetzen als unbedingt notwendig.

Ich möchte ja auch nicht lernen eine Axt zu schmieden, wenn ich einen Baum fällen will. So eine Axt ist von der Bedienung halbwegs intuitiv. Ich weiß, dass ich sie am Stiel festhalten muss die Klinge auf das Werkstück (z.B. Baumstamm) schlagen muss.

Eine ähnlich intuitive GUI erwarte ich auch von einer Software, mit der ich eine Aufgabe lösen möchte. Wenn ich vorher einen Informatikkurs buchen muss, ist die Software einfach nicht gut programmiert.

Dass ich mich rudimentär mit den Eingabe- und Ausgabeschnittstellen und den Grundfunktionen vertraut mache, ist klar. Nur muss die Lernkurve angemessen sein und das Ganze muss - einmal installiert - stabil und vorhersehbar funktionieren. Sonst nervt es einfach.

Sorry für OT! Bezog sich darauf:

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Naja. Ein Gerät haben wollen, das alles kann (PC), aber sich nicht mit beschäftigen wollen….
 
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Eine ähnlich intuitive GUI erwarte ich auch von einer Software, mit der ich eine Aufgabe lösen möchte. Wenn ich vorher einen Informatikkurs buchen muss, ist die Software einfach nicht gut programmiert.
Es gibt zwar Überschneidungen, aber jeder Mensch hat letztlich leider eine andere Art des intuitiven Vorgehens. Das ist der Knackpunkt bei der Softwareentwicklung. Keine Frage von „gut“.
 
Dann präzisiere ich: "...für mich nicht gut"
 
tatsächlich nur zum Üben für mich gedacht, der qualitative Anspruch fürs Homerecording wird daher überschaubar sein.
Moin.
Wurde der Digitech Trio+ schon erwähnt? Finde ich recht intuitiv und kann schon was....
 
Also Looper (erstmal).

Notiert habe ich mir von euch:
- Boss: RC-1 / RC 10R
- Nux: drum&loop
- Electro Harmonix: 22500
- Moer: Micro Looper
- Digitech: Trio+

Hättet Ihr noch Empfehlungen bzw @Calmar gibt es für dein Plädoyer ein Wundergerät?

Die ähnlichen Themen im Board sind schon Jahre alt und Testberichte von Bonedo / Amazona etc kommen naturgemäß auf völlig verschiedene Ergebnisse :D.
 
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Die Boss sind schon nicht schlecht.

Der Mooer GL100 Groove Loop/Drum oder der Joyo R-06 O.M.B Looper/Drum Machine wäre noch eine Option, wenn ein Drummer mit drin sein soll.
Bei den Kombiteilen ist halt Tab-Tempo/bpm Synchronität Drum:Loop manchmal ein Thema.
Zwei Pedale gehen natürlich auch, ein separates Drum-Pedal in besserer Qualität und mehr Möglichkeiten/Pattern oder eine kleine Drum-Machine/Rhythm-Box wie der Kork KR mini/KR-11 vorgezogen zu/vor einem Looper, wie der Boss RC-1.
 
Ich möchte ja auch nicht lernen eine Axt zu schmieden, wenn ich einen Baum fällen will. So eine Axt ist von der Bedienung halbwegs intuitiv
Spätestens wenn die Axt stumpf ist, hast du ein Problem mit dem du dich beschäftigen musst. :D

@Turbine
Wenn du wirklich einfach willst zum üben, nimm einen Looper. Ich habe den hier:
tc electronic Ditto + Looper


Der Vorteil bei dem Teil ist der Extended Loop Mode. Dabei spielst du deinen Rhythmus ein, können z.B. auch nur ein paar Takte sein und dann overdubbst du und er verlängert automatisch den ersten Loop solange wie du beim zweiten Mal einspielst. Das ist ganz praktisch und effektiv um mal schnell was mit Begleitung zu spielen.

Alles was darüber hinaus geht ist mit einer DAW im Prinzip besser und schneller umgesetzt. Übrigens, man könnte auch den PC/Mac mit einem iPad mit Garageband und ein passendes Interface ersetzen. Das Userinterface ist beim iPad direkter als bei einem klassischen Rechner. Damit hättest du die Funktionalität einer DAW gepaart mit einer Touchscreen-Bedienung. Vielleicht auch eine Alternative für dich?

Den alten Boss Micro BR (Vorläufer vom BR 80) habe ich auch noch hier. Der hat keine Menüstruktur wie der Boss BR80 und auch nicht dieses Jogdial zum navigieren in den Menüs, dafür hat er Direkttasten mit dem man relativ schnell die entsprechenden Funktionen aufrufen kann, allerdings muss man sich dabei einiges merken und am Anfang ist die Lernkurve etwas steil. Na ja, würde ich heutzutage jetzt auch nicht unbedingt empfehlen, zu Oldschool die Bedienung und Boss ist nicht gerade für logische Softwarestrukturen bekannt..

Im Profilager gibt es noch geile Stand-Alone-Recorder/Interfaces die sogar Profiqualität bieten und auch als Mehrspur-Recorder verwendet werden können. Die Bedienung ist auch recht einfach aber ich gehe jetzt nicht davon aus, dass du einen vierstelligen Betrag ausgeben willst...
 
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Ich bin ja schon etwas älter und als ich vor 2,5 Jahren eingestiegen bin, fand ich das mir damals empfohlene Samplitude intuitiv bedienbar. Es bildet die wesentlichen Vorgänge in der grundlegenden Aufnahmetechnik so ab, dass sie sich mir intuitiv erschließen. Inzwischen habe ich sogar auf die Vollversion nachgerüstet und bin sehr happy damit.
 
Wäre das (Ausgangsfrage) nicht ein Anwendungsfall für die Fender Studio App?
Die kostet nichts, nur ein Audiointerface und eine Abhöre (Kopfhörer, Stereoanlage, FRFR) bräuchte man, sorfern man nicht schon hat.
 
Wäre das (Ausgangsfrage) nicht ein Anwendungsfall für die Fender Studio App?
Also Looper (erstmal).
;)

Zu guter Letzt könntest du dir auch eigene Backingtracks aus & für deine Songs erstellen und auf den Looper packen.
- Boss: RC-1 / RC 10R
Das ist mit dem Boss RC-1 allerdings nicht möglich, das geht erst mit dem RC-5 (zum RC-10 kann ich nichts sagen).
Man bekommt mittlerweile ja fast alle Manuale online, so dass man sich die Funktinen und die Bedienung der jeweiligen Looper vorher anschauen kann.
 

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