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bei einer 5000€ Gitarre, über Abzocke zu ranten, weil da statt eines 0815-Ebenholz Griffbrett für 20€ „nur“ Ritchlite für 5 € (keine Ahnung ob das so hinkommt, es geht nur um die Dimensionen…) verbaut wurde? Das sind 0,4% oder halt 0,1% dessen was die Gitarre „ausmacht“
Ansonsten täte es dem Themenstarter möglicherweise einfach gut seine Einstellung entweder zu hinterfragen oder eben zu akzeptieren, dass dies nicht die Meinung der großen Mehrheit oder der Gitarrenbauer ist.
Rockgeschichte wurde mit den klassischen Hölzern geschrieben, also Esche, Erle, Ahorn, Mahagoni...Das ist halt einfach totaler Unsinn. Du tust so, als wären die "klassischen" Hölzer der heilige Gral
Danke für den Tipp. Hätte mir jetzt fast eine Paulownia-Paula mit Richlite-Griffbrett für 5.000€ gekauft.Kauf sie halt nicht?
Ist ja. Mit echtem Ebenholz-Griffbrett wäre das Ding 500€ teurer. ;-) Oh wait, ist ne Gibson.. 1000€ teurer.
Eine Gibson LP Custom mit Presspappe (Richlite) Griffbrett ist wie ein Mercedes S-Klasse mit VW Passat Felgen. Sowas bietet man nicht an!Hmmmm, bei einer 5000€ Gitarre, über Abzocke zu ranten, weil da statt eines 0815-Ebenholz Griffbrett für 20€ „nur“ Ritchlite für 5 € (keine Ahnung ob das so hinkommt, es geht nur um die Dimensionen…) verbaut wurde? Das sind 0,4% oder halt 0,1% dessen was die Gitarre „ausmacht“ (aber sooo viel mehr Material kommt dann auch nicht mehr…) — > Bei Gibson und Custom Shop über Materialpreise zu diskutieren, macht IMO nur dann Sinn, wenn es um Optik und Exklusivität geht. Ebenholz ist dann wieder nicht gleich Ebenholz. „Wunderschön“ tiefschwarzes ist halt seltener, begehrter und auch teurer. Aber wenn es nur um das Label in den Specs geht?
Wenn eine Paula mit Ritchlite Griffbrett Kacke klingt und mit Ebenholz deutlich besser, kann man anfangen zu diskutieren, aber IMO nicht wegen 15€ mehr oder weniger was das dann kostet….
Ich habe die Gitarre angespielt und ich fand sie gut. Damals (vor zwei Jahren) kostete sie auch noch einen Tausender weniger als heute.Schockierend, ich weiß.
Bin mir sicher Herr Suhr hat von diesen minderwertigen Gitarren keine einzige verkauft.. ich meine.. wer würde schon eine Gitarre aus Okumé kaufen, die über 4000€ kostet??
.. Moment.. wie..?.. Die Dinger verkaufen sich wie geschnitten Brot...? Viele Leute finden das super?
Ich frage mich, wann die erste Gitarre aus Balsaholz auf dem Markt erscheinen wird...Die letzten Punkte könnten ja möglicherweise Gründe dafür sein, dass es Menschen gibt, die das gut finden... möglicherweise.. vielleicht..
Fühlt sich da jemand ans Bein gepieselt? Warum so empfindlich, werter MOD???Kann dir aber tatsächlich vollkommen egal sein. Du kannst ja einfach weiterhin Gitarren aus deinen bevorzugten Hölzern kaufen. Niemand hindert dich daran.
Mir ist keine aus aktueller Produktion bekannt.ist die richlite-phase bei Gibson nicht vorbei? gibt's überhaupt noch Gibson- Modelle mit Richlite?
Danke für die Rückmeldung.Richlite finde ich super, sieht aus wie Ebenholz, schön dunkel und gleichmäßig.
Dafür wird nicht extra ein Baum gefällt, Temperatur / Luftfeuchte sind dem Material relativ egal, ich sehe also eher Punkte für statt gegen Richlite.
Auch wenn ich mich wiederhole: Für mich muss an einer Gitarre kein Holz mehr sein,
Der Satz muss richtigerweise heißen "Rockgeschichte wurde mit Hölzern geschrieben, die wir dadurch bzw. nachdem (weil wir Menschen immer Erklärungen suchen), dass sie in Instrumenten verbaut gewesen sind, denen wir das Schreiben von Rockgeschichte attestieren, zu heiligen Grälen erhoben haben".Rockgeschichte wurde mit den klassischen Hölzern geschrieben, also Esche, Erle, Ahorn, Mahagoni...
..oh wie ich diese Vergleiche mit dem Automobil liebe...Eine Gibson LP Custom mit Presspappe (Richlite) Griffbrett ist wie ein Mercedes S-Klasse mit VW Passat Felgen. Sowas bietet man nicht an!
Anscheinend waren die aber nicht wirklich gefragt, denn aktuell wird die Custom wieder nur mit Ebenholzgriffbrett abgeboten.
Klar, ich verstehe was Du meinst und stimme Dir zu. Und trotzdem wurde Rockgeschichte mit klassischen Hölzern geschriebenDer Satz muss richtigerweise heißen "Rockgeschichte wurde mit Hölzern geschrieben, die wir dadurch bzw. nachdem (weil wir Menschen immer Erklärungen suchen), dass sie in Instrumenten verbaut gewesen sind, denen wir das Schreiben von Rockgeschichte attestieren, zu heiligen Grälen erhoben haben".
So kann man sich als Hersteller auch den eigenen Ruf ruinieren. War Gibson 2018 nicht insolvent?Diese ganzen "Verfehlungen" von Gibson (Baked Ahorn Griffbretter, Richtlite, Rosewood Sandwich Boards,...) waren IMO aus der Not geboren, dass anderes Holz temporer nicht verfügbar war. Sei es weil man Gibsons Holzbestände konfiziert hatte oder die Lieferketten der Welt gesprengt waren...
"Hihi, wir hauen da einfach Presspape drauf, weil wirs können... oh, da regt sich jemand auf, dann lassen wir das mal lieber..." ist IMO Bild das man sich gerne machen kann, aber wie hätte Gibson denn besser reagieren sollen? "...Ebenholz ist alle; bekommen wir auch nicht so schnell wieder rein. Ok. lasst uns die Produktion einstellen und gehen alle solange nach hause...."
Eine Gibson LP Custom mit Presspappe (Richlite) Griffbrett ist wie ein Mercedes S-Klasse mit VW Passat Felgen. Sowas bietet man nicht an!
Das scheint der Kern bei diesem Thema zu sein: was findet eine Gruppe Konservativer sympathisch.Der Satz muss richtigerweise heißen "Rockgeschichte wurde mit Hölzern geschrieben, die wir dadurch bzw. nachdem (weil wir Menschen immer Erklärungen suchen), dass sie in Instrumenten verbaut gewesen sind, denen wir das Schreiben von Rockgeschichte attestieren, zu heiligen Grälen erhoben haben".
Das ist kein passendes Argument... kann auch sein, dass Pickupschrauben in billigen bis teuren Gitarren die gleichen sind. Bei manchen Teilen bringt's einfach nix - weder optisch noch vom praktischen Nutzen - kostspieligere Varianten zu benutzen.Wenn du wüsstest, aus welchem Klein- und Kleinstwagen manchmal einige Komponenten (Blinkerschalter, Anzeigeinstrumente, etc.) in den teuersten Sportwagen der Welt kommen…
Fun facts: Slash hat Appetite For Destruction (bin ich der einzige, der das nicht mehr abkürzen mag..?) mit einem LP-Nachbau eingespielt. Scott Gorham fing bei Thin Lizzy mit einer "really cheap-ass, no name Japanese Les Paul copy" an.Hätte Clapton eine Paulownia-Strat gespielt, Pages Les Paul einen Birnebody gehabt oder oder oder,
So war's - bzw. ist denen nicht sogar Holz "unter'm Hintern weg" beschlagnahmt worden?(Baked Ahorn Griffbretter, Richtlite, Rosewood Sandwich Boards,...) waren IMO aus der Not geboren, dass anderes Holz temporer nicht verfügbar war.
Schönes Beispiel: PORSCHE 924 (944). Ist allerdings imho auch tatsächlich ein "Schandfleck" in der Firmenhistorie...Wenn du wüsstest, aus welchem Klein- und Kleinstwagen manchmal einige Komponenten (Blinkerschalter, Anzeigeinstrumente, etc.) in den teuersten Sportwagen der Welt kommen…
Naja, ... Kris Derrig war ein äußerst angesehener Gitarrenbauer in Los Angeles, der insbesondere für seine extrem Vintage korrekten qualitativ super hochwertigen Les Paul Replikas der Jahre 1958 und 1959 bekannt war, die er mit entsprechenden Parts auch bestückte - die AfD (ich kürze es gern ab) hatte einen schlichten Satz SD AlNiCo2 Humbucker installiert. Das war schon äußerst feines Zeug, was er da "nachgebaut" hat und leider hat Kris Derrig "seinen" größten Erfolg nicht mehr erlebt. Er verstarb 1987. Wäre er nicht so schwer krank gewesen, hätte man ihn bei Gibson wahrscheinlich als Master Luthier verpflichtet und den Aufbau des Custom Shop in seine Hände gegeben - so wurde die Historic Division ja erst knapp fünf Jahre später gegründet. Das war also faktisch ein Artist Custom Shop Modell, bevor es die Option gab.mit einem LP-Nachbau eingespielt
Ja schon, aber auch hier lohnt es sich, etwas genauer die wahren Gründe dafür zu betrachten:War Gibson 2018 nicht insolvent?
--> der liebe Henry Juszkiewicz, wurde einfach größenwahnsinnig und wollte aus Gibson eine "Lifestyle Marke" machen und hat sich dabei ordentlich verhoben.Januar 2012 erwarb Gibson Anteile an der Onkyo Corporation in Japan sowie die mehrheitlichen Anteile an Onkyo USA und wurde damit zweitgrößter Gesellschafter des Audio-Herstellers.[7] Im April 2013 erfolgte die Übernahme von TEAC für $52 Mio.[8] 2014 wurde für 135 Millionen Dollar WOOX Innovation, die Audio-, Video-, Multimedia- und Zubehörsparte von Philips gekauft.[9]
Wichtig sind die Bauweise und die Zutaten.Stimmt alles. Aber es war KEINE G. Mit dem Argument "Andere können es auch, oder sogar besser!" brauchen wir "echten" Fans ja nun nicht kommen, gelle?
Irgendwas müssen wir ja tun, um Dich aus der Versenkung wieder zurückzuholen.Bitte aber nun nicht diesen Sammler zur x-ten "G"-Diskussion umfunktionieren