Was sind die Besonderheiten der Impressionistischen Musik - und besonders die Von Claude Debussy

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Seminare als Gasthörer?
Das waren zu meiner Zeit "geschlossene Veranstaltungen" mit vergebenen und begrenzten Plätzen, großzügigen Zugang kannte ich nur von Vorlesungen.

Gruß Claus
 
Sorry, Du hast recht - ich meinte natürlich Vorlesungen.
Bei Seminaren geht es nur, wenn noch Plätze frei sind, da muss man fragen.
 
Ohne Barock, Klassik und Romantik zu kennen, ist es schwer, das Besondere in Debussys Musik zu erklären. Das Besondere ist ja gerade das, was sich von dem bisher Dagewesenen unterscheidet.
Die Musiktheorie basiert größtenteils auf ihrer geschichtlichen Dimension. Ich war jedoch immer verwundert, dass sich der Großteil der Musikwissenschaft in der Universitätsbibliothek hauptsächlich mit dieser historischen Perspektive beschäftigt. Mein eigener Ansatz ist eher strukturell geprägt. Auch wenn das zunächst etwas ungewöhnlich klingt, möchte ich vor allem einen direkten Zugang zu den grundlegenden Elementen der Musik schaffen – ähnlich wie es in der Sekundarstufe 1 vermittelt wird.
Mein Tip wäre: Frag mal an einer Musikhochschule in Deiner Nähe, ob Du als Gasthörer Seminare zur Musikgeschichte besuchen kannst.
Das sollte ich wirklich einmal versuchen, auch wenn weiter unten ein wichtiger Kritikpunkt erwähnt wird? Es müsste sich nur zeitlich einrichten lassen. Leider bin ich aktuell zwischen Arbeit und Therapie sehr eingebunden – oder sollte ich besser sagen: Gott sei Dank.
Im Allgemeinen freuen sich die Dozent/innen über interessierte Zuhörer. Ggf. kannst Du auch mal ein zwei Fragen stellen (bitte nicht übertreiben).
Ich bezweifle, dass sich die Dozenten wirklich freuen würden. Zum Beispiel kann ich kein traditionelles Musikinstrument spielen, geschweige denn Klavier. Mit meinen ungewöhnlichen Gedanken könnte ich dort sogar noch mehr anecken als hier.
Es kostet auch bisschen was (zb hier Köln), ggf. gibt es aber für Sozialhilfeempfänger Ermäßigung. Freundlich fragen kann erstmal nicht schaden.
Geld ist bei mir leider sehr knapp. Ich müsste genau überlegen, was mit 150 € im Monat überhaupt möglich ist – das wäre nämlich mein gesamtes verfügbares Taschengeld. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Universitäten vor allem an Gasthörern interessiert sind, die ihre schwierige finanzielle Lage eigenständig verbessern können.
Eventuell kannst Du da auch mal Dein Projekt ansprechen, falls jemand offen dafür ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie überhaupt bereit sind, sich etwas sagen zu lassen – vor allem von jemandem, der die Grundlagen selbst noch nicht sicher beherrscht. Es fühlt sich an, als wollte ich über höhere Mathematik sprechen, ohne das Einmaleins wirklich zu können.
Dabei geht es mir eigentlich gar nicht direkt um Mathematik, sondern um die Möglichkeiten, die Programme bieten.
Ansonsten wenns wirklich Selbststudium sein muss, öffentliche Bibo, Musikbibo, ein Buch wie De la Motte und youtube mit Tausenden Musikbeispielen. Konkrete Fragen kannst Du ja hier loswerden.
Auf diese Idee bin ich eigentlich schon selbst gekommen und habe bereits dutzende Bücher zu dem Thema gelesen. Allerdings war mein Erfolg dabei, wie ihr wahrscheinlich auch merkt, nur mäßig. Meiner Meinung nach liegt das Problem nicht nur im Lesen, sondern vor allem darin, dass es auf das aktive Musizieren und regelmäßige Üben ankommt. Ebenso wichtig ist es, sich mit anderen Menschen darüber auszutauschen.
Mit so Meta-Diskussionen wie sowas
bin ich allerdings persönlich überfordert, bzw bringt mich das nicht weiter in dem, was ich machen will, und kann Dir da auch nicht weiterhelfen.
Eigentlich möchte ich keine Meta-Diskussion eröffnen, sondern vielmehr erfahren, wie andere zu meinen speziellen Gedanken stehen. Dabei ging es mir vor allem um die Frage des aktiven Zuhörens. Das passt zwar nicht ganz zu diesem Thema, sondern wäre eher eine Idee für eine eigene Diskussion – und in diesem Sinne ist es vielleicht doch eine Meta-Diskussion.
Seminare als Gasthörer?
Das waren zu meiner Zeit "geschlossene Veranstaltungen" mit vergebenen und begrenzten Plätzen, großzügigen Zugang kannte ich nur von Vorlesungen.
Wie gesagt, ich denke auch, dass unsere Hörsäle oft überfüllt sind. Wenn dann jemand wie ich, der wenig Erfahrung hat, dort hinzukommt, fühle ich mich unsicher und weiß nicht so recht, wie ich mich verhalten soll - und ob sie mich wirklich willkommen heißen.
 
Mein eigener Ansatz ist eher strukturell geprägt. Auch wenn das zunächst etwas ungewöhnlich klingt, möchte ich vor allem einen direkten Zugang zu den grundlegenden Elementen der Musik schaffen
Keine Ahnung, was Du damit meinst ... Unser Aller Ansatz ist strukturiert und baut auf den grundlegenden Elementen der Musik auf. Das ist jetzt nichts ungewöhnliches.

Ich bezweifle, dass sich die Dozenten wirklich freuen würden.... Mit meinen ungewöhnlichen Gedanken könnte ich dort sogar noch mehr anecken als hier.
Mit Gedanken wirst Du nicht anecken. Alles andere ist eine Frage des menschlichen Umgangs.

Ich bin mir nicht sicher, ob sie überhaupt bereit sind, sich etwas sagen zu lassen
Falsche Einstellung - Du wärst dort als Lernender und kannst Fragen stellen.
Genau das meine ich, Dein Mitteilungsbedürfnis müsstest Du eventuell etwas zurückstellen.
Du weißt ja, reden ist schweigen, Silber ist Gold ;)

Meiner Meinung nach liegt das Problem nicht nur im Lesen, sondern vor allem darin, dass es auf das aktive Musizieren und regelmäßige Üben ankommt ... Zum Beispiel kann ich kein traditionelles Musikinstrument spielen, geschweige denn Klavier.
Instrument spielen nicht unbedingt - aber Hören, Analysieren und Verstehen wäre wichtig.

Wenn dann jemand wie ich, der wenig Erfahrung hat, dort hinzukommt, fühle ich mich unsicher und weiß nicht so recht, wie ich mich verhalten soll - und ob sie mich wirklich willkommen heißen.
Dieses Risiko müsstest Du halt eingehen. Der Schaden wäre überschaubar, es geht Dir ja vorrangig ums Lernen und nicht darum, Freunde zu finden.

Es war halt nur eine Idee, weil Du erwähntest, dass Du evtl etwas mehr Struktur in den Lerninhalten suchst.

Man könnte auch noch weiter brainstormen, wo es Leute gibt, die Dir ab und zu bei Fragen und Struktur weiterhelfen.

wärst Du auf den Seiten von Prof. Ulrich Kaiser & Mitarbeitern genau richtig:
Super Webseite! Kannte ich noch nicht.
 
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Sorry, Du hast recht - ich meinte natürlich Vorlesungen.
Bei Seminaren geht es nur, wenn noch Plätze frei sind, da muss man fragen.
Das löst zwar teilweise meine Bedenken, aber ich glaube trotzdem, dass unsere Universitäten bereits an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, wenn es darum geht, wie viele Studierende sie betreuen können. Besonders deutlich wird das, wenn ich daran denke, dass in manchen guten Vorlesungen Studierende sogar auf dem Flur sitzen müssen.
Wenn Du "strukturell geprägt" lernen willst, wärst Du auf den Seiten von Prof. Ulrich Kaiser & Mitarbeitern genau richtig:
Danke für den Link zu den Seiten. Ich werde sie mir gleich anschauen und anschließend berichten, ob sie für mich hilfreich waren und ob ich sie anderen empfehlen kann. Es wäre zudem schön, wenn ich meine dort gewonnenen Erkenntnisse hier mit euch diskutieren könnte.
Keine Ahnung, was Du damit meinst ... Unser Aller Ansatz ist strukturiert und baut auf den grundlegenden Elementen der Musik auf. Das ist jetzt nichts ungewöhnliches.
Ja, jeder versucht, strukturiert zu lernen. Ich meine dabei aber die Unterscheidung zwischen geschichtlicher und struktureller Musiktheorie. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine: Unter struktureller Theorie versteht man zum Beispiel Harmonie, Kontrapunkt oder Akustik, während die geschichtliche Theorie sich eher mit Stilrichtungen wie Impressionismus oder Expressionismus beschäftigt.
Mit Gedanken wirst Du nicht anecken. Alles andere ist eine Frage des menschlichen Umgangs.
Da bin ich anderer Meinung, vor allem weil ich vor zwei Jahren aus diesem Forum ausgeschlossen wurde. Damals lag es daran, dass ich Schwierigkeiten hatte, meine Gedanken klar und angemessen auszudrücken. Ich hoffe sehr, dass mir so etwas nicht noch einmal passiert.
Falsche Einstellung - Du wärst dort als Lernender und kannst Fragen stellen.
Genau das meine ich, Dein Mitteilungsbedürfnis müsstest Du eventuell etwas zurückstellen.
Ich würde mich eher als Lernender sehen, der gerne Fragen stellt. Als ich noch zur Schule ging, waren meine Fragen oft ziemlich clever – oder vielleicht eher vorwitzig. Besonders erinnere ich mich an zwei Situationen: In Chemie antwortete ich auf die Frage nach einer Kohlenwasserstoffverbindung mit einem Exkurs in die organische Chemie. Und im Physikunterricht führte meine Antwort auf die Frage nach dem Wesen der Farbe zu einer kleinen Reise durch die Quantenphysik und das Bohrsche Atommodell.
Du weißt ja, reden ist schweigen, Silber ist Gold
Ein guter Spruch – und auch gut angewendet. Er passt wirklich gut. In diesem Forum bemühe ich mich, auf jede Äußerung zu antworten, weil mir jede einzelne Rückmeldung etwas bedeutet. Allerdings weiß ich leider überhaupt nicht, wie das bei euch ankommt.
Instrument spielen nicht unbedingt - aber Hören, Analysieren und Verstehen wäre wichtig.
Nun gut – ich höre schon den ganzen Tag Radio, und zwar ausschließlich Klassik. Schlager und Heimatmelodien verursachen bei mir eher Ausschlag und gefühlt Ohrenkrebs, und mit Rap kann ich einfach nichts anfangen.
Musikalische Analyse versuche ich eher durch das Studium theoretischer Schriften zu bewältigen. Was mir jedoch noch schwerfällt, ist, Musik allein durch das Notenlesen in klare Hörvorstellungen zu übersetzen. In diesem Bereich müsste ich definitiv mehr Gehörtraining machen.
Dieses Risiko müsstest Du halt eingehen. Der Schaden wäre überschaubar, es geht Dir ja vorrangig ums Lernen und nicht darum, Freunde zu finden.
Der einzige Nachteil wird sein, dass ich wieder aus verschiedenen Foren ausgeschlossen werde – egal, ob diese digital oder real sind. Das ist wirklich ein überschaubares Risiko. Allerdings habe ich im echten Leben mehr Hemmungen im Umgang mit Menschen.
Es war halt nur eine Idee, weil Du erwähntest, dass Du evtl etwas mehr Struktur in den Lerninhalten suchst.
Noch einmal vielen Dank für eure Unterstützung beim Lernen. Ohne Menschen wie euch, die auch meine merkwürdigsten Ideen ertragen und meine manchmal verwirrenden Fragen beantworten, hätte ich nichts geschafft.
 
Als ich noch zur Schule ging, waren meine Fragen oft ziemlich clever – oder vielleicht eher vorwitzig. ....
Du siehst Dich als clever.
Kann halt sein, dass das bei anderen nicht so ankommt... ;)
Aber ein Lehrer sollte damit schon irgendwie umgehen können.

Da bin ich anderer Meinung, vor allem weil ich vor zwei Jahren aus diesem Forum ausgeschlossen wurde. Damals lag es daran,
Du musst Dir dann eben überlegen, was Dir wichtiger ist - Deine cleveren Gedanken irgendwo anzubringen, oder als Lernender den Stoff aufzunehmen.
Ich kenne natürlich die Hintergründe nicht.

Der einzige Nachteil wird sein, dass ich wieder aus verschiedenen Foren ausgeschlossen werde – egal, ob diese digital oder real sind.
Tja, da weiß ich auch nicht, was ich sagen soll. Offensichtlich gibt es da überall ein Kommunikationsproblem, Du bist Dir dessen bewusst, dass es an Dir liegt, aber Du bist nicht willens oder nicht in der Lage, die Ursache dafür anzugehen.
"Die anderen" werden das aber nicht klären. Dh entweder Du schaust da selbst bei Dir oder es bleibt dabei.

Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine: Unter struktureller Theorie versteht man zum Beispiel Harmonie, Kontrapunkt oder Akustik, während die geschichtliche Theorie sich eher mit Stilrichtungen wie Impressionismus oder Expressionismus beschäftigt.
Ich finde das eine künstliche Trennung. Stilrichtungen sind doch nichts eigenes, sondern sind durch ihre Merkmale wie eben Harmonie, Rhythmik usw geprägt.
Eine losgelöste "geschichtliche Theorie" gibt es mMn nicht, außer Du beschäftigst Dich mit den Lebensdaten der Komponisten oder ihren Schriften, Konzepten wie Florestan/Eusebius usw. Aber auch da sehe ich überall die Verbindung zur "eigentlichen" Musik.

Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, und ausdrücklich als "Ferndiagnose": Du scheinst sehr interessiert zu sein, aber mehr daran, Deine eigenen Konzepte zu diskutieren als daran, von anderen zu lernen.
Wenn Du dabei bleiben willst, wäre für Dich eher so eine Art Debattierklub geeignet als die Hörerschaft in einer Uni / VH ...
Ich will damit nichts negatives sagen, das wäre völlig OK - nur zur Klärung, worum es hier eigentlich gehen soll. Und damit wir Dir hier nicht Tips geben für etwas, was Du vielleicht gar nicht willst.
 
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Zum Beispiel kann ich kein traditionelles Musikinstrument spielen, geschweige denn Klavier. Mit meinen ungewöhnlichen Gedanken könnte ich dort sogar noch mehr anecken als hier.
Für deine "Computermusik" ist es nicht notwendig, Klavierspielen zu können.
Was ich allerdings für notwendig erachte, das wäre das konkrekte Erstellen von Musik, um damit Erfahrungen zu sammeln und natürlich, weil das doch als Ziel und Sinn der Sache angegeben wurde.

Daher als konkreter Tip, besorge dir als Mindestlösung ein einfaches MIDI-Controller-Keyboard, das eine "anschlagdynamische" Tastatur und Bedienelemente, aber keine eigene Klangerzeugung hat.
Mehr Tasten sind besser als wenige, wenn es nicht besser weiß und unbedingt anders braucht. Auch eine Möglichkeit wäre ein "midi-fähiges" Keyboard mit eingebauter Tonerzeugung und anschlagdynamischer Tastatur. Allerdings fehlen dabei den einfacheren Instrumenten oft bestimmte Bedienelemente, die für elektronische Musik ganz praktisch sein können.
Außerdem brauchst Du ein passendes Kabel zum Anschluss des Keyboards an deinen Computer.
Da es sowohl auf der Keyboard-Seite wie bei ggf. älteren Computern verschiedene Anschlüsse gibt, die infrage kommen, kann man Näheres nur zu ganz konkreten Fragen beraten.

Zumindest in Großstädten und Metropolregionen gibt es Institutionen und deren Läden, die Leuten mit zu wenig Geld dank gespendeter Eletronikartikel weiterhelfen können, das läst sich im Netz wahrscheinlich auch für deine Gegend recherchieren.

Bei der Klangerzeugung und deren Verarbeitung kann man auch mit "Freeware" starten, da steht vermutlich erst einmal eine Lernphase an.

Nur durch Erarbeiten von tatsächlich abhörbarer Musik, der kritischen Überprüfung am nächsten Tag sowie kontinuierlichen Verbesserungen kommst Du weiter.
Daneben kann es nicht schaden, sich wenigstens in die elementare Musiklehre einzuarbeiten, wenn dein "Setup" steht und Töne von sich gibt. Aber das muss natürlich nicht gleich in der ersten Woche sein.

Gruß Claus
 
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Falls Du doch in die konkrete Musiktheorie reinschauen willst, hat @Claus vor einigen Jahren schonmal eine gute Zusammenfassung der Themen einschl. Literatur aufgeschrieben

Als Konzept für eine Veranstaltung von zB 90 min könnte man glaube ich schon die Zeit von Bach bis Debussy an ausgewählten Beispielen für Laien gut darstellen.
Zum Beispiel könnte man ein paar Anfangs- und ein paar Schlusstakte aus typischen Werken der Epochen auswählen und schauen, welche Akkorde, Rhythmen und Klänge verwendet werden. Das macht aber richtig Arbeit.
Also zB Bach etwas aus einer Passion, Mozart irgendwas aus dem Figaro (Overtüre), Beethoven einen ganz kurzen Ausschnitt aus einer Sinfonie, Schubert ein Lied, Schumann Klavierstück oder Lied, Brahms Klavierstück, Mendelssohn Chorsatz oder Lieder ohne Worte, Bruckner 7., Reger Orgelstück, Mahler 1., Debussy, Schönberg Verklärte Nacht, Berg Violinkonzert. Einfach mal so, was mir spontan als typische Sachen einfällt. Natürlich etwas klavier/orchesterlastig. Man könnte auch nur Klavierstücke nehmen, wenn das einfacher ist.

Vielleicht wäre das aber auch ein Projekt, was der TE angehen könnte (mit Unterstützung) ... jeweils vier Takte aus diesen Stücken auswählen und das analysieren.

Das wäre ganz konkret, aber eben auch stilübergreifend, und dann weiß man wirklich, was das Besondere an Debussy ist.
Es erfordert aber Arbeit am Notentext und ggf. am Instrument und nicht nur Theorien ;)
 
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Falls Du doch in die konkrete Musiktheorie reinschauen willst, hat @Claus vor einigen Jahren schonmal eine gute Zusammenfassung der Themen einschl. Literatur aufgeschrieben
Das Netz vergisst nicht, aber meine Vorlieben haben sich geändert.
Heute würde ich das Lernen eher mit Nowak und Ziegenrücker für die Musiklehre starten und bei der vorwiegend klassischen Harmonielehre für den Normalfall mit Krämer und Hempel fortsetzen, die anderen damals genannten Werke dagegen nur noch für spezielleren Bedarf zu Rate ziehen.
Der Ansatz von de la Motte fällt eigentlich sowieso aus der Liste. So spannend er sich auch liest, man sollte da schon Einiges an Wissen mitbringen, finde ich.

Aber das Wissens-Portal von Prof. Kaiser ist natürlich auch sehr interessant, außerdem ständig verfügbar und didaktisch zeitgemäß. Bücher müsste man kaufen, zeitlich begrenzt ausleihen oder man setzt sich zum Lesen in die Bibliothek, das wäre alles schon etwas anderes als Links und passendes Audiomateirial zum Anklicken.

Gruß Claus
 
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Und prüfen was sich hier mit Computer elektronischer Musik leisten lässt.
Was genau wäre bei Dir eigentlich der Unterschied zwischen "Computer elektronischer Musik" und herkömmllicher, ausschließlich menschengemachter Musik ?
Ich meine, außer das Offensichtliche, also die Produktionsart ...

Thomas
 
Du siehst Dich als clever.
Kann halt sein, dass das bei anderen nicht so ankommt...
Ich hatte das nicht so ernst gemeint. Bei meinen Mitschülern und Lehrern galt ich jedoch als besonders vorschlau. Das kann zum einen als Kompliment verstanden werden, zum anderen aber auch als Kritik.
Aber ein Lehrer sollte damit schon irgendwie umgehen können.
Natürlich konnte er damit umgehen. Dennoch hörte ich Sätze wie: „Das ist zwar vollständig korrekt und richtig, aber wir brauchen die nächsten zehn Jahre, um es den Mitschülern zu erklären.“ Das lag jedoch nicht daran, dass ich besonders schlau war, sondern daran, dass ich mich schon Jahre zuvor intensiv mit der Materie beschäftigt hatte – weil ich keine anderen Probleme hatte wie meine Mitschüler.
Du musst Dir dann eben überlegen, was Dir wichtiger ist - Deine cleveren Gedanken irgendwo anzubringen, oder als Lernender den Stoff aufzunehmen.
Vielleicht sollte ich mich komplett auf Scioprehgen konzentrieren und zwei verschiedene Accounts nutzen: Einen, um Ideen einzubringen, und einen anderen, um grundlegende Fragen zu stellen. Das war natürlich nur ein Scherz – ich wollte nur vorschlau sein. Tatsächlich sollte ich eher aktiv werden, meine Ideen nicht nur als solche kennzeichnen, sondern mich mehr darauf konzentrieren, gezielte Fragen zu stellen.
Ich kenne natürlich die Hintergründe nicht.
Ich möchte kurz meinen Hintergrund erläutern: Leider hatte ich weder frühkindlichen Musikunterricht noch wurde Musik in der Schule unterrichtet. Deshalb habe ich versucht, mir Musiktheorie und -praxis größtenteils selbst beizubringen. Mangels besseren Austauschs führte das bei mir zu ungewöhnlichen Ideen und teils unvollständigem Wissen.
Tja, da weiß ich auch nicht, was ich sagen soll. Offensichtlich gibt es da überall ein Kommunikationsproblem,
Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt habe, gehe ich davon aus, dass der Sender nicht nur für die Nachricht selbst, sondern auch dafür verantwortlich ist, wie diese beim Empfänger ankommt. Deshalb liegt das Problem in diesem Fall eigentlich bei mir.
Du bist Dir dessen bewusst, dass es an Dir liegt, aber Du bist nicht willens oder nicht in der Lage, die Ursache dafür anzugehen.
Ich denke schon, dass ich bereit wäre, etwas zu verändern. Doch um ehrlich zu sein, wünsche ich mir vor allem, dass manche meiner Ideen positiv aufgenommen werden. Es würde mir zeigen, dass ich doch etwas weiß - so genügend Egoismus.
"Die anderen" werden das aber nicht klären. Dh entweder Du schaust da selbst bei Dir oder es bleibt dabei.
Oder vielleicht doch ein bisschen? Mir wurde jedenfalls schon einmal eine Soziotherapie angeboten – ich bin nämlich offiziell als Soziopath anerkannt. Aber wie habt ihr mich bisher erlebt? Das soll übrigens keinesfalls als Ausrede oder Rechtfertigung dienen.
Ich finde das eine künstliche Trennung. Stilrichtungen sind doch nichts eigenes, sondern sind durch ihre Merkmale wie eben Harmonie, Rhythmik usw geprägt.
Bisher konnte ich diese Unterscheidung für mich anwenden: Stilrichtungen stehen über den Elementen der Musik und deren Theorie. Deshalb gibt es in jeder Stilrichtung einen unterschiedlichen Umgang mit Aspekten wie der Harmonie.
Eine losgelöste "geschichtliche Theorie" gibt es mMn nicht, außer Du beschäftigst Dich mit den Lebensdaten der Komponisten oder ihren Schriften, Konzepten wie Florestan/Eusebius usw.
Genau das meine ich: Es geht einerseits um grundlegende Elemente wie Harmonie und Kontrapunkt, andererseits um die historischen Konzepte, die sich damit befassen. Vielleicht habe ich mich dabei etwas umständlich und missverständlich ausgedrückt.
Aber auch da sehe ich überall die Verbindung zur "eigentlichen" Musik.
Würde ich auch sagen – diese Konzepte haben schließlich alle einen Bezug zur Musik. Andernfalls wären sie für mich eher irrelevant.
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, und ausdrücklich als "Ferndiagnose": Du scheinst sehr interessiert zu sein, aber mehr daran, Deine eigenen Konzepte zu diskutieren als daran, von anderen zu lernen.
Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht noch zu egoistisch – aber ich hoffe, das ändern zu können. Im Kern geht es mir darum, meine Ideen auszuprobieren und zu reflektieren. Dabei ist es mir wichtig, sie niemandem aufzudrängen. Vielmehr würde ich mich freuen, offen darüber sprechen zu können. Ob ich allerdings die richtige Person bin, um diese Gedanken zu vertreten, ist eine Frage, auf die ich selbst noch keine klare Antwort habe.
Wenn Du dabei bleiben willst, wäre für Dich eher so eine Art Debattierklub geeignet als die Hörerschaft in einer Uni / VH ...
Ja, ich denke auch, dass ein Debattierclub eine schöne Sache wäre. Allerdings steht dort oft das Debattieren als Selbstzweck im Vordergrund, was mir weniger zusagt. Deshalb habe ich mich eher auf Foren wie dieses hier und auf den Philosophie-Raum.de zurückgezogen, wo ein freierer Austausch möglich ist. Ich wünschte es stört euch nicht, wenn ich dadurch manchmal anecke oder euch beanspruche.
Ich will damit nichts negatives sagen, das wäre völlig OK - nur zur Klärung, worum es hier eigentlich gehen soll. Und damit wir Dir hier nicht Tips geben für etwas, was Du vielleicht gar nicht willst.
Was ich wirklich bräuchte, wäre so etwas wie ein „Formmeister“ – ein Begriff, der aus dem Bauhaus stammt. Dort gab es für jede Klasse stets zwei Meister: den Formmeister und den Werkmeister. Der Werkmeister war für die handwerklich-technische Ausbildung der Schüler zuständig, während der Formmeister sich um ihre gestalterische Bildung kümmerte.
 
ich bin nämlich offiziell als Soziopath anerkannt. Aber wie habt ihr mich bisher erlebt?
Alles in Ordnung, hier im Forum sind wie auch in der realen Welt viele Leute mit einer großen Spanne von Persönlichkeitsmerkmalen unterwegs.
Ich schätze es, dass Du höflich und durchaus auch selbstkritisch bist ;)

Was ich wirklich bräuchte, wäre so etwas wie ein „Formmeister“ – ... der ... sich um ihre gestalterische Bildung kümmerte.
In der Musik könnte ich mir vorstellen, dass man das konkrete Spiel am Instrument ("handwerklich") von Musiktheorie (bei Dir "Form") ungefähr trennen kann.
Du wärst dann eher ein an Musikgeschichte/-theorie interessiert und nicht am Musizieren, wenn ich das richtig verstehe.

Es wurde aber ja auch schon geschrieben, dass man die Theorie viel besser in der Verbindung mit aktiver Beschäftigung mit der Materie verstehen kann. So wie ein Architekt eben nicht nur theoretisiert, sondern sich auch mal ein reales Gebäude anschauen sollte, vom Vorentwurf über Planung, Genehmigung, Ausführung und die Probleme, die im Betrieb evtl auftreten. Im Bauhaus gab es eben auch beide Unterrichtsarten zwingend.

Deshalb denke ich auch bei diesem Vergleich wird klar, dass ohne Musikpraxis wesentliche Teile fehlen.
Ich kenne auch keinen Musikwissenschaftler, der nicht auch Klavier und ggf andere Instrumente bis zu einem gewissen Grad beherrscht.

Ich denke, dass hier schon sehr gute Tips zur Formmeisterei, dh. Musiktheorie/Musikgeschichte gegeben wurden.
Wenn Du aber konkret wissen willst, was die Musik Debussys typisch macht, wirst Du nicht nur mit Texten arbeiten können, sondern halt auch Klänge und evtl Noten/Harmonielehre brauchen, um nicht nur darüber zu labern.
 
Für deine "Computermusik" ist es nicht notwendig, Klavierspielen zu können.
Im Grunde genommen hoffte ich das auch, aber ich wollte zunächst klären, ob das tatsächlich möglich ist. Außerdem fände ich es interessant, das Thema Schnittstellen zwischen Musikern und Computersystemen in der elektronischen Musik genauer zu untersuchen – welche Schnittstellen sich am besten eignen und welche Anforderungen dabei bestehen.
Was ich allerdings für notwendig erachte, das wäre das konkrekte Erstellen von Musik, um damit Erfahrungen zu sammeln und natürlich, weil das doch als Ziel und Sinn der Sache angegeben wurde.
Wie bereits erwähnt, habe ich mich intensiv mit der Technik beschäftigt. Ich kann in Csound, SuperCollider und Sonic Pi programmieren. Auch mit DAWs wie Rosegarden und Qtractor bin ich vertraut und beherrsche deren Bedienung gut. Was mir jedoch noch fehlt, sind ernstzunehmende Werkbeispiele, mit denen ich mich orientieren kann.
Daher als konkreter Tip, besorge dir als Mindestlösung ein einfaches MIDI-Controller-Keyboard, das eine "anschlagdynamische" Tastatur und Bedienelemente, aber keine eigene Klangerzeugung hat.
Ich habe mir bereits ein MIDI-Keyboard, einen Breathcontroller und eine kleine E-Drum besorgt, um verschiedene Schnittstellen und deren Möglichkeiten auszuprobieren. Außerdem habe ich einen 24-Spur-Mehrspur-Recorder angeschafft, mit dem ich Musik auch extern aufnehmen kann.
Mehr Tasten sind besser als wenige, wenn es nicht besser weiß und unbedingt anders braucht.
Das MIDI-Keyboard verfügt über etwa 88 Tasten und einige grundlegende Regler, mit denen sich die wichtigsten MIDI-Parameter steuern lassen.
Auch eine Möglichkeit wäre ein "midi-fähiges" Keyboard mit eingebauter Tonerzeugung und anschlagdynamischer Tastatur. Allerdings fehlen dabei den einfacheren Instrumenten oft bestimmte Bedienelemente, die für elektronische Musik ganz praktisch sein können.
Ich suchte eher eine reine Schnittstelle, da ich die eigentliche Sounderzeugung meinem Computer überlassen kann. Für die Sounderzeugung nutze ich verschiedene OSS-Instrumente. Im Wettbewerb mit Mehrspur-Recordern bevorzuge ich Programme wie Qtractor oder Rosegarden.
Außerdem brauchst Du ein passendes Kabel zum Anschluss des Keyboards an deinen Computer.
Ja, es gibt verschiedene Kabeltypen, aber beim direkten Anschluss an den Computer läuft meist alles über USB. Ähnlich verhält es sich mit der Steuerung der Musikerzeugung: Mit OSC-Protokollen ist sie einfacher als mit reinem MIDI.
Da es sowohl auf der Keyboard-Seite wie bei ggf. älteren Computern verschiedene Anschlüsse gibt, die infrage kommen, kann man Näheres nur zu ganz konkreten Fragen beraten
Und dann hoffe ich mich bei euch erkundigen zu können.
 
Klingt doch alles gut. Dann kannst Du loslegen ;)
 
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Zumindest in Großstädten und Metropolregionen gibt es Institutionen und deren Läden, die Leuten mit zu wenig Geld dank gespendeter Eletronikartikel weiterhelfen können,
Das ist eigentlich nicht mein größtes Problem. Hauptsächlich geht es darum, die Elektronik in meinem kleinen Zimmer unterzubringen. Ich bin sozusagen ein echter Beatghroom-Produzent, aber ich schaffe es jetzt schon kaum, alles ordentlich aufzubauen.
das läst sich im Netz wahrscheinlich auch für deine Gegend recherchieren.
Das werde ich berücksichtigen, wenn ich das nächste Mal Hardware benötige. Allerdings besteht, wie bereits erwähnt, das Problem mit dem Platz.
Bei der Klangerzeugung und deren Verarbeitung kann man auch mit "Freeware" starten, da steht vermutlich erst einmal eine Lernphase an.
Ich nutze am liebsten Open-Source-Software, wie sie im Paket von Linux Ubuntu Studio enthalten ist. Wie bereits erwähnt, habe ich mich dort schon gut mit den wichtigsten Programmen vertraut gemacht.
Nur durch Erarbeiten von tatsächlich abhörbarer Musik, der kritischen Überprüfung am nächsten Tag sowie kontinuierlichen Verbesserungen kommst Du weiter.
Wie bereits erwähnt, ist das der Punkt, an dem es bei mir noch etwas hakt – mir fehlt bislang einfach die praktische Erfahrung. In der übernächsten Woche werde ich jedoch mit der praktischen Umsetzung beginnen. Geplant ist, meine Werke auf Jamendo hochzuladen und anschließend hier zu verlinken.
Daneben kann es nicht schaden, sich wenigstens in die elementare Musiklehre einzuarbeiten, wenn dein "Setup" steht und Töne von sich gibt. Aber das muss natürlich nicht gleich in der ersten Woche sein.
Wie bereits erwähnt, habe ich mich intensiv bemüht, in den Bibliotheken der Universität und der Stadt geeignete Fachliteratur zu finden – und den Großteil davon auch schon gelesen. Trotz dieses theoretischen Wissens fehlt mir jedoch nach wie vor die praktische Erfahrung.
 
Trotz dieses theoretischen Wissens fehlt mir jedoch nach wie vor die praktische Erfahrung.
Ich kann es nur nochmal wiederholen, dann leg doch einfach mal los.

Also falls es Dir wirklich daran gelegen ist, etwas zu tun und nicht nur zu schreiben.
Die Zeit, die alleine in diesem Thread für - ich sags jetzt mal respektlos - pseudophilosophisches Blalbla verwendet wurde, hätte Dir schon einiges an praktischer Umsetzung gebracht ;)

(.... mir natürlich auch ;) )
 
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Nach Post #32 hier einmal konstruktive Kritik ohne in die Psychanalyse zu verfallen.
Als besonders "intelligent" empfinde ich hier nämlich gar nichts. Wenn Du Kunstprojekte verwirklichen willst dann sollte zumindest die grundlegende Sachkenntnis und Recherche stimmen und eine verständliche Erklärung darüber möglich sein was denn Deine Kunst eigentlich sein soll.

So hast Du als scheinbar einzig auffindbares Kunstprojekt von Dir ChatGPT einen 1,300 Seiten Text über Karlheinz Stockhausen erstellen lassen, beschrieben mit widersprüchlichen Aussagen und akademischen Beschreibungen wie "untersuchen", jedoch nichts dazu geschrieben mit welcher Methodik Du den fertigen Text hast erstellen lassen (zum Beispiel in mehreren Phasen), welchen Eindruck das Ergebnis darstellt oder welche Erkenntnisse aus Deiner Untersuchung der Funktionsweise von ChatGPT hervorgehen. Hinzu hast Du das Ganze im Mai 2025 als etwas neuartiges dargestellt obwohl Vergleichbares seit 2022 international ständig gemacht wird.

Könntest Du in etwa drei oder fünf Punkten erklären
- wie Large Language Models funktionieren, zur Zeit weiterentwickelt und analysiert werden?
- wie Musik eigentlich funktioniert? (Wie würdest Du komponieren oder improvisieren oder einem Kind erklären wie man Musik macht?)
- wie willst Du Kunst aus musiktheoretischen Erkenntnissen schaffen?

Vieles was Du in Deinem eigenen Fachgebiet schreibst ist schlicht falsch.
Zu LLMs: Viele dieser Softwareprogramme sind entweder bereits Open Source für Entwickler oder für Nutzer frei zugänglich. IBM ist nicht beinahe bankrott sondern schreibt Rekordzahlen. Sätze wie "Emanzipation der KI" bleiben unerklärt esoterisch.
Zur Musik: Es genügt nicht zu erklären, dass Musik aus Elementen wie Rhythmus, Melodie, Harmonie und Dynamik besteht. Wenn Du Dinge schreibst wie "Live-Musik hat keinen Wert/Besonderheit/Eigenständigkeit", dann verleugnest Du in einem Musikerforum 100 Jahre Jazz-Improvisation, 70 Jahre Rockmusik etc.
Zur Kunst: Moderne AI-Music-Projekte gibt es beispielsweise von Pianist Jordan Rudess. Irgendeine kreative, offene Zielsetzung muss ein Projekt haben. Sei es der Unterschied Ki-generierter Musik aus einer (digitalen) Gefängniszelle (Restriktion) im Vergleich zur Musik einer freien Ki (mit mehr Information über Debussy) - da Du das Open Source Thema hochhälst.

Auf Deiner Seite vergleichst Du Dich sofort mit den Größten wie Warhol und Bauhaus, schreibst "Marketing-technisch" von Dir als "Wir" und willst Dich für Kunstprojekt-Realisation anwerben lassen ohne jede Demonstration Deiner eigenen Kunst und unvollständige Formulierungen darüber. Du könntest jetzt mal versuchen ein kleines Projekt zu vollenden das Du zeigen kannst, gleichzeitig mehr Hintergrundrecherche betreiben und daraus einen klareren Pfad für die Zukunft vorzeichnen.

Zum Auflockern noch ein Witz
Alles in Ordnung, hier im Forum sind wie auch in der realen Welt viele Leute mit einer großen Spanne von Persönlichkeitsmerkmalen unterwegs.
Ja genau, die E-Gitarren-Unterforen hier sind nämlich wie der reinste Zoo, hahahahahahaha 🤪
 
Grund: Pointe muss stimmen. Humor braucht Timing.
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Ich suchte eher eine reine Schnittstelle, da ich die eigentliche Sounderzeugung meinem Computer überlassen kann.
Alles super, das Weitere funktioniert im Prinzip folgendermaßen:
Dein MIDI-Controller-Keyboard und/oder dein MIDI Sequencer-Programm und/oder der MIDI "Teil" deiner DAW und/oder dein MIDI-fähiger Code enthalten die musikalischen Informationen, sprich díe Steuerungsdaten für die Musik..
Du kannst die MIDI-Daten mit deiner Ausrüstung erzeugen, bearbeiten, speichern und wiedergeben. :opa:

Schnittstellen sind das USB-Kabel vom Kontrollerkeyboard in den Computer und dann die Konfiguration der Software/Apps im Computer.
Bei einer richtig eingestellten Konfiguration in den Apps ist es möglich, bestimmte und jederzeit wechselbare (virtuelle) Instrumente oder Klänge zuzuweisen.
Man fängt am besten bescheiden an und erweitert die Möglichkeiten entsprechend dem wachsenden Durchblick.

Falls Du dabei weitere Unterstüzung brauchst, sind konkrete Angaben notwendig, was und wie Du deine Hard- und Software verbunden hast. Das macht man dann am besten anhand des Signaflusses.

Beispiel eines Aufbaus, den ich umsetzen könnte, Du müsstest bei Bedarf an Unterstützung natürlich deinen beschreiben.
Kawai ES920 (Tastatur/Controller)-> USB-MIDI (Schnittstelle) -> Notebook -> Reaper (DAW(MIDI Sequencer) & Pianoteq VSTi (Klangerzeugung)
Soweit würde das funktionieren, wenn die notwendigen Einstellungen richtig sind.
Falls es aber hakt, bräuchte man genaue Angaben (ggf. auch Fotos & Screenshots) zu den Einstellungen der beteiligten Elemente, damit man die Fehler systematisch suchen und letztlich beheben kann.

Gruß Claus
 
So hast Du als scheinbar einzig auffindbares Kunstprojekt von Dir ChatGPT einen 1,300 Seiten Text über Karlheinz Stockhausen erstellen lassen
Hab mal reingeschaut. Das Ding ist vielleicht vom Umfang her etwas, was sich Lieschen Müller unter einer wisschenschaftlichen Schrift vorstellt, aber vom Inhalt her nur eine KI-typische Ansammlung von Trivialitäten, und es als "Dissertation" zu bezeichnen ...
Die Dissertation könnt ihr hier finden:
ist schlicht falsch. Das würde noch nicht mal angenommen.
 

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