Les Paul - Nur welcher Hersteller?

  • Ersteller RobbinCrosby
  • Erstellt am

Welche LP dieser Hersteller würdet IHR kaufen und wieso?

  • The Heritage

    Stimmen: 12 6,6%
  • Gibson

    Stimmen: 122 67,4%
  • Tokai

    Stimmen: 36 19,9%
  • Fame (aus dem Custom-Shop)

    Stimmen: 11 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    181
Ich hatte echt schon super-Gitarren in der Hand mit zwei Humbuckern, Tune-o-matic Bridge, 3+3 Kopf. Nur als Les Paul würde ich die nicht bezeichnen.

Tokai habe ich mir mal angesehen. Gute Gitarren, ohne Zweifel. Kenne nur eine vom Anspielen, die fand ich gut, aber meine Gibson besser.

Greco kenne ich nur dem Namen nach. Soll ja ganz gut sein.

Ich persönlich habe eine Gibson. Bin voll überzeugt von dem Teil, klingt gut, liegt gut in der Hand und ist die einzige der genannten Gitarren, die den Namen Les Paul tragen darf, so rein copyright-mäßig. Eine PRS ist keine Les Paul, sondern eine PRS und ESP Eclipses haben mit Les Pauls nix zu tun. Das ist eine ganz andere Baustelle. Ebenso könnte man sagen, eine Charvel San Dimas ist eine Stratocaster. Oder die neue San Dimas Style eine Telecaster. Und die kommen wenigstens aus dem Fender Haus.

Ich habe nichts gegen Kopien, aber wenn man eine Les Paul sucht, weil man unbedingt eine Les Paul haben will, würde ich zum Original greifen. Wenn ich ein Powerbook haben will, schaue ich auch nicht zuerst bei den PC-Herstellern.
 
Ich habe nichts gegen Kopien, aber wenn man eine Les Paul sucht, weil man unbedingt eine Les Paul haben will, würde ich zum Original greifen.

Wer einen großen Wert auf die korrekte Optik legt muss zwangsläufig auf eine Les Paul von Gibson zurückgreifen.
Wer den Sound einer guten Les Paul haben will wird auch außerhalb fündig.
 
Wer einen großen Wert auf die korrekte Optik legt muss zwangsläufig auf eine Les Paul von Gibson zurückgreifen.
Wer den Sound einer guten Les Paul haben will wird auch außerhalb fündig.

Genau SO sollte das gesehen werden, bin ganz deiner Meinung!!! :great:

Hab die Möglichkeit am Wochenende eine Tokai LS-150 anzuspielen, die der reinste Gibson-Killer sein soll, so gut soll sie klingen..., mal schauen, was sie kann! Müsste eigentlich die Tokai mit ner Gibson mit ner Heritage im Direkt-Vergleich testen...
Nochmal: Es muss nicht unbedingt Gibson auf der Kopfplatte stehen, bin kein Marken-Freak, der unbedingt DEN grossen Namen draufstehen haben muss.
Die Full-Thickness kannte ich auch noch nicht... mal schauen, ob es die auch mit Duncans gibt... (mag keine EMGs, jedenfalls nicht im Distortionkanal!!!)
Im Fame CS könnte ich mir allerdings meine Wunsch LP bauen lassen (obwohl ich keine abgedrehten Sachen dran und drin haben muss)... und käme im Verhältnis auch nicht sooo teuer.
Also Grenze liegt bei 3000€. Das Design der deutschen Hersteller find ich nicht so prickelnd, obwohl sie bautechnisch bestimmt ne Kunst für sich sind.
Mal schauen, was das WE bringt...
 



so weit muss man gar nicht gehen. die LTD ec-400vf (jetzt 401) haben ebenso volle korpusdicke.
meine beiden haben am rand 5 cm und wiegen je über 4 kilo und klingen doch sehr wohl nach les paul. ich kann vergleichen.
die 500er und 1000er LTDs oder ESPs sind etwas dünner. hier im forum gibt es viele , die diese modelle haben , deshalb kursiert hier die verallgemeinerung , dass alle ESP oder LTDs dünne Korpusdicke haben. das stimmt eben nicht.
 
Da bin ich ganz Koebes Meinung. Wenn ich eine Les Paul will, dann schau ich mir doch wohl erst mal das Original an - und das baut nun mal Gibson, und zwar in einer absolut hervorragenden Qualität. Sollte ich da nichts zufriedenstellendes finden, dann und erst dann schaue ich mich doch bei den Kopien um - ist doch irgendwie naheliegend oder? Sollte man allerdings keine zufriedenstellende Les Paul bei Gibson finden, ist es eh fraglich, ob dieser Gitarrentyp überhaupt der Richtige für einen ist. - Dies alles setzt natürlich voraus, dass das finanziell auch machbar ist, doch das scheint beim Threadsteller ja nicht das Problem zu sein.
 
Da bin ich ganz Koebes Meinung. Wenn ich eine Les Paul will, dann schau ich mir doch wohl erst mal das Original an - und das baut nun mal Gibson, und zwar in einer absolut hervorragenden Qualität. Sollte ich da nichts zufriedenstellendes finden, dann und erst dann schaue ich mich doch bei den Kopien um - ist doch irgendwie naheliegend oder? Sollte man allerdings keine zufriedenstellende Les Paul bei Gibson finden, ist es eh fraglich, ob dieser Gitarrentyp überhaupt der Richtige für einen ist. - Dies alles setzt natürlich voraus, dass das finanziell auch machbar ist, doch das scheint beim Threadsteller ja nicht das Problem zu sein.

Na wenn ich den TO richtig verstanden habe, sucht er den Sound einer LesPaul und warum sollte man da zwingend ne Gibson kaufen? Wenn ich sehe wie die Tokais bewertet werden und was sie kosten im Vergleich zu einer GLP, da könnte ich auf die Idee kommen lieber Qualität aus Japan zu kaufen.
 
Ich persönlich habe eine Gibson. Bin voll überzeugt von dem Teil, klingt gut, liegt gut in der Hand ...

Und genauso soll es ein, daß man "seine" Gitarre hat, mit der man uneingeschränkt zufrieden ist und man sich nicht nach einer neuen umschauen muß, weil dann hat man nämlich nicht "seine" Gitarre!

...und ist die einzige der genannten Gitarren, die den Namen Les Paul tragen darf, so rein copyright-mäßig.

Richtig, aber auch irgendwie falsch!

Denn auch "Nicht-Gibson-Gitarren" tragen den Namen Les Paul und dürfen ihn auch tragen...

.... Epiphone!

Und Epiphone ist für mich ganz klar kein Gibson, sonder nur ein "Tochter-Unternehmen"!

Auch das sind dann also klipp und klar "Les Paul E-Gitarren", egal aus welchen Holz die mal gerade gemacht werden oder was für ein Headstock (gräßlich) da dran ist....

.... oder nicht...? Es steht ja offiziell und erlaubt dran "Les Paul Model"...!

Für mich zeigt das nur, was mit diesen Namen mittlerweile gemacht wird.

Auf welchen Modellen mittlerweile "Les Paul Model" (auch bei Gibson) draufsteht, na ja, von den ursprünglichen originalen Spezifikationen von 1952-1960 haben verdammt viele Instrumente damit nicht mehr viel am Hut!

Auch mit ein kleiner Grund, warum ein Name mir mittlerweile seit über 20 Jahren wurscht ist, für mich wohlgemerkt...!

Eine PRS ist keine Les Paul, sondern eine PRS...

Ja, absolut!
Keiner, der eine PRS Singlecut spielt, so wie sie genannt wird, wird sagen "ich spiele eine Les Paul von PRS! Mit Sicherheit keiner!
Er würde höchstens sagen, wenn der Fragesteller nicht weiß, was das für eine Gitarre ist, "sie sieht ähnlich einer Les Paul aus", weil da wohl jeder Gitarrenspieler was mit anfangen kann!

Der Witz ist aber auch hier, daß eine PRS Singlecut mit Mahagoni-Korpus, Ahorndecke, eingeleimten Mahagoni-Hals einer "Original Les Paul" in Sachen Bauspezifikation verdammt viel näher ist als eine Epi, die aus "was weiß ich" für Hölzer hergestellt ist...

... und die trägt ja offiziell den Namen "Les Paul Model"!

Wie schon "gesagt"...., der Name auf der Kopfplatte.... !!?? :)

Wenn mich jemand fragt, sage ich "ich spiele eine Love Rock"!
Wenn der nicht weiß, was das für eine ist, und das wissen doch viele nicht, dann sage ich "eine Tokai Les Paul" oder "ein Les Paul Nachbau von Tokai", und schon weiß er bescheid!

Mal eine Frage:

Du hast ja geschrieben, daß nur eine Gibson Les Paul für Dich eine Les Paul ist wegen copyright und so!

Meine Love Rock LS 150er hat praktisch die Spezifikationen der alten originalen Les Pauls der 58er und 59er Baujahre, also...
einteiliger massiver Mahagoni-Korpus ohne irgendwelche Löcher,
massive AAA Riegel-Ahorndecke,
einteiliger Mahagoni-Hals "long tenon",
Aluminium-Tailpiece usw.

Welche Gitarre wäre denn jetzt für Dich mehr Les Paul?
Die LS-150, oder eine Epiphone Standard Les Paul, denn da steht ja offiziell "Les Paul Model" drauf...?


Ich weiß, wie ich antworten würde, und das ist der Hauptgrund, weshalb mir Namen auf Kopfplatten wurscht sind, Hauptsache die Gitarre verkörpert das, was ich mir vorgestellt habe, und das kann für mich selbstverständlich eine Gibson Les Paul sein aber auch eine Tokai Love Rock, da es die gleiche Gitarre ist, nur eben mit anderen Namen, nur, ein Name macht weder Klang noch Feeling einer Gitarre, sondern das macht eben nur die Gitarre selber!


Wer einen großen Wert auf die korrekte Optik legt muss zwangsläufig auf eine Les Paul von Gibson zurückgreifen.

Aber nur der "optische Unterschied" des Schriftzuges auf der Kopfplatte, da anderer Name!

Sonst weiß man nämlich nicht bei einem 1:1 Nachbau ob es eine Gibson oder "was weiß ich" ist...!

@Threadersteller:

Ich werde demnächst eh mal vernünftige Fotos der 150er vom Kumpel machen lassen, der ist Fotograf und dann auch mein Avatar ändern, das gefällt mir eh irgendwie nicht.

Bis dahin hast Du Dich aber wahrscheinlich schon für eine Les Paul, eine Love Rock, eine H 150er (Heritage) oder Fame "The Paul" oder wie auch immer entschieden!

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur der "optische Unterschied" des Schriftzuges auf der Kopfplatte, da anderer Name!

Sonst weiß man nämlich nicht bei einem 1:1 Nachbau ob es eine Gibson oder "was weiß ich" ist...!

Nö. Gibson hat Patente auf einige Details.
 
Da bin ich ganz Koebes Meinung. Wenn ich eine Les Paul will, dann schau ich mir doch wohl erst mal das Original an - und das baut nun mal Gibson, und zwar in einer absolut hervorragenden Qualität. Sollte ich da nichts zufriedenstellendes finden, dann und erst dann schaue ich mich doch bei den Kopien um - ist doch irgendwie naheliegend oder? Sollte man allerdings keine zufriedenstellende Les Paul bei Gibson finden, ist es eh fraglich, ob dieser Gitarrentyp überhaupt der Richtige für einen ist. - Dies alles setzt natürlich voraus, dass das finanziell auch machbar ist, doch das scheint beim Threadsteller ja nicht das Problem zu sein.

Hmmm,
wieso würdest du erstmal nur Gibson antesten und ERST DANN zu "Kopien" greifen...??? :confused: Find ich ein bissl "Scheuklappen-mässig", aber so hat jeder seine Art der Betrachtung ;) Und mit Gitarren von "absolut hervorragender Qualität" kann Gibson auch nicht immer wirklich strotzen, sonst könnte man sich mit 2 LPs in den Raum begeben anstatt 7 verschiedene antesten zu müssen und die bestverarbeitetste und bestklingenste zu finden.
 
Und mit Gitarren von "absolut hervorragender Qualität" kann Gibson auch nicht immer wirklich strotzen, sonst könnte man sich mit 2 LPs in den Raum begeben anstatt 7 verschiedene antesten zu müssen und die bestverarbeitetste und bestklingenste zu finden.

Ach Gott, wenn man keine Argumente hat, kommen diese Standardsätze von der angeblich so schlecht verarbeiteten Gibson....... Ich hatte nun doch schon einige Gibson-Gitarren in der Hand und ich suche noch immer eine, die ach so schlecht klingt und verarbeitet ist. Das es zwischen baugleichen Gitarren Klangunterschiede gibt, ist ja nun ganz sicher kein Geheimnis mehr. Aber nun davon zu sprechen, dass die eine besser als die andere klingt, ist doch in den meisten Fällen eine sehr subjektive Wahrnehmung vom richtigen Klang. Was mir gefällt, muss ja jemand anderem nicht auch zwangsläufig gefallen. Ausserdem ist das Ganze ja sicher nicht ein reines Gibson "Problem". Auch bei anderen Herstellern gibt es leichte Klangunterschiede bei baugleichen Modellen.
Es ist eigentlich wie immer. Kaum fällt der Namen Gibson, beginnen bei einigen reflexartig die Gebetsmühlen zu klappern: Gibson baut Schrott, man(n) bezahlt nur den Namen und bekommt bei anderen besseres und erst noch zu günstigeren Preisen. Andere sprechen von Gibson-Killer ohne jemals eine Gibson gespielt, geschweige denn eine solche Killergitarre von der hochgelebten Konkurrenz gesehen zu haben. Wer sich für die Qualitäten des Originals einsetzt, wird sofort als unqualifizierter Marken-Fetischist abgetan der sich schlichtweg von der Firma Gibson abzocken lässt.
Wer sich eine Gibson Les Paul kauft, macht ganz sicher keinen Fehler. Er bekommt als Gegenleistung eine hervorragende Gitarre, die sich hinsichtlich der Verarbeitung und dem Klang ganz sicher nicht hinter der Konkurenz verstecken muss. Ganz sicher ist eine Gibson kein billiges Vergnügen. Aber sie ist auf die Zeit jeden Cent wert, was man von der Konkurenz nicht immer sagen kann. Wer eine Gibson zu teuer findet und der Meinung ist, bei der Konkurenz etwas Gleichwertiges zum tieferen Preis zu finden, soll eben dort kaufen und glücklich werden. So einfach ist es eigentlich….

Gruss Pütz
 
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Pütz;3670873 schrieb:
Ach Gott, wenn man keine Argumente hat, kommen diese Standardsätze von der angeblich so schlecht verarbeiteten Gibson....... Ich hatte nun doch schon einige Gibson-Gitarren in der Hand und ich suche noch immer eine, die ach so schlecht klingt und verarbeitet ist. Das es zwischen baugleichen Gitarren Klangunterschiede gibt, ist ja nun ganz sicher kein Geheimnis mehr. Aber nun davon zu sprechen, dass die eine besser als die andere klingt, ist doch in den meisten Fällen eine sehr subjektive Wahrnehmung vom richtigen Klang. Was mir gefällt, muss ja jemand anderem nicht auch zwangsläufig gefallen. Ausserdem ist das Ganze ja sicher nicht ein reines Gibson "Problem". Auch bei anderen Herstellern gibt es leichte Klangunterschiede bei baugleichen Modellen.
Es ist eigentlich wie immer. Kaum fällt der Namen Gibson, beginnen bei einigen reflexartig die Gebetsmühlen zu klappern: Gibson baut Schrott, man(n) bezahlt nur den Namen und bekommt bei anderen besseres und erst noch zu günstigeren Preisen. Andere sprechen von Gibson-Killer ohne jemals eine Gibson gespielt, geschweige denn eine solche Killergitarre von der hochgelebten Konkurrenz gesehen zu haben. Wer sich für die Qualitäten des Originals einsetzt, wird sofort als unqualifizierter Marken-Fetischist abgetan der sich schlichtweg von der Firma Gibson abzocken lässt.
Wer sich eine Gibson Les Paul kauft, macht ganz sicher keinen Fehler. Er bekommt als Gegenleistung eine hervorragende Gitarre, die sich hinsichtlich der Verarbeitung und dem Klang ganz sicher nicht hinter der Konkurenz verstecken muss. Ganz sicher ist eine Gibson kein billiges Vergnügen. Aber sie ist auf die Zeit jeden Cent wert, was man von der Konkurenz nicht immer sagen kann. Wer eine Gibson zu teuer findet und der Meinung ist, bei der Konkurenz etwas Gleichwertiges zum tieferen Preis zu finden, soll eben dort kaufen und glücklich werden. So einfach ist es eigentlich….

Gruss Pütz

Spitze!!!:great:
 
Pütz;3670873 schrieb:
Es ist eigentlich wie immer. Kaum fällt der Namen Gibson, beginnen bei einigen reflexartig die Gebetsmühlen zu klappern: Gibson baut Schrott, man(n) bezahlt nur den Namen und bekommt bei anderen besseres und erst noch zu günstigeren Preisen.

Gibson baut mit Sicherheit keinen Schrott. Das sind geniale Gitarren und man bezahlt selbstverständlich auch für den Namen. Letzteres ist nicht schlecht sondern garantiert vielmehr einen guten Werterhalt und die Möglichkeit eines spontanen Verkaufs.

Trotzdem macht auch die Firma Gibson nichts anderes als ihre alten Klassiker zu kopieren. Früher eher mäßig und heute sehr gut, insbesondere wenn man die Serienfertigung berücksichtigt.

Bei anderen Herstellern bekommt man nicht grundsätzlich "besseres zu günstigeren Preisen" aber sie stellen eine Alternative dar, die man nicht ignorieren sollte.
 
Ich denke auch, dass man mit einer Gibson einfach nicht falsch liegen kann.

Ich hatte auch schon ein paar in der Hand, und die sind alle wirklich gut. (Zumindestens ab Studio ;)).

Ich denke mit einer Studio oder sogar einer Standard kann man nichts falsch machen. ;)

Aber letztendlich entscheidet sowieso der persönliche Geschmack.
Und der ist halt verschieden. :)
 
Pütz;3670873 schrieb:
Ach Gott, wenn man keine Argumente hat, kommen diese Standardsätze von der angeblich so schlecht verarbeiteten Gibson....... Ich hatte nun doch schon einige Gibson-Gitarren in der Hand und ich suche noch immer eine, die ach so schlecht klingt und verarbeitet ist. Das es zwischen baugleichen Gitarren Klangunterschiede gibt, ist ja nun ganz sicher kein Geheimnis mehr. Aber nun davon zu sprechen, dass die eine besser als die andere klingt, ist doch in den meisten Fällen eine sehr subjektive Wahrnehmung vom richtigen Klang. Was mir gefällt, muss ja jemand anderem nicht auch zwangsläufig gefallen. Ausserdem ist das Ganze ja sicher nicht ein reines Gibson "Problem". Auch bei anderen Herstellern gibt es leichte Klangunterschiede bei baugleichen Modellen.
Es ist eigentlich wie immer. Kaum fällt der Namen Gibson, beginnen bei einigen reflexartig die Gebetsmühlen zu klappern: Gibson baut Schrott, man(n) bezahlt nur den Namen und bekommt bei anderen besseres und erst noch zu günstigeren Preisen.
Gruss Pütz

Mir scheints, du hast dir unsere Posts nicht richtig durchgelesen.... :rolleyes:
Keiner schrieb, dass Gibson nur Schrott baut! Ich schrieb, dass Gibson "NICHT IMMER" vor absolut hervorragender Qualität strotzt. Hätte ich's geschrieben, hätte ich auch keine Gibsons...
Tipp: Erst richtig lesen, dann antworten ;)
Auf der einen Seite gibts aber auch Leute, die jede Gibson toll finden, weil Gibson drauf steht. Auf der anderen stehn Leute, die Gibson ablehnen, auf Grund was auch immer und behaupten, sie bauen sch... Gitarren. Aber du hast geschrieben:

"Wer eine Gibson zu teuer findet und der Meinung ist, bei der Konkurenz etwas Gleichwertiges zum tieferen Preis zu finden, soll eben dort kaufen und glücklich werden. So einfach ist es eigentlich…."

Das haben die meisten doch auch gesagt/geschrieben und wo liegt dann dein Problem? :D
Und wenn du dich als Marken-Fetischist fühlst, nur weil es Leute gibt, die dir ihre Meinung zu Gibson LPs und anderen Paulas sagen, dann kann ich dir da leider auch nicht helfen :)
 
Mir sind bisher eine Menge Originale Paulas durch die Hände gegangen, aber es war keine dabei, die auch nur annähernd die tonale Qualität einer Tokai hatte, die Gibsons lagen nämlich weit darüber! ;-) Den (genau DEN!) Les Paul Ton bekommst du nicht bei Tokai, ESP (sollten die nicht im Auto eingebaut sein?) Epiphone, PRS. Mag ja sein, dass einige der Japanischen Nachempfindungen vom Aufbau absolut perfekt und penibel hegestellte Gitarren sind, aber wen man eine Gibson in die Hand nimmt kann man auch mal über kleinere Verarbeitungsschlampereien hinwegsehen, die Dinger haben Charakter! So, und jetzt nehm ich meine Gibson Les Paul Junior ( primitiver geht´s nicht, ein P90 Pickup und sonst nur noch viel Mahagonie) und genieße DEN TON!!!!
PS.: wenn´s ne Paula sein soll, nimm die Echte, du schielst sonst ein Leben lang der echten hinterher, man kann sein GAS nicht betrügen!
 
Mir sind bisher eine Menge Originale Paulas durch die Hände gegangen, aber es war keine dabei, die auch nur annähernd die tonale Qualität einer Tokai hatte, die Gibsons lagen nämlich weit darüber! ;-) Den (genau DEN!) Les Paul Ton bekommst du nicht bei Tokai, ESP (sollten die nicht im Auto eingebaut sein?) Epiphone, PRS. Mag ja sein, dass einige der Japanischen Nachempfindungen vom Aufbau absolut perfekt und penibel hegestellte Gitarren sind, aber wen man eine Gibson in die Hand nimmt kann man auch mal über kleinere Verarbeitungsschlampereien hinwegsehen, die Dinger haben Charakter! So, und jetzt nehm ich meine Gibson Les Paul Junior ( primitiver geht´s nicht, ein P90 Pickup und sonst nur noch viel Mahagonie) und genieße DEN TON!!!!
PS.: wenn´s ne Paula sein soll, nimm die Echte, du schielst sonst ein Leben lang der echten hinterher, man kann sein GAS nicht betrügen!

so unterschiedlich kann man das empfinden - ich hatte eigentlich 2000 Euro im Rückhalt um mir ne schöne Les Paul zu kaufen - dann kam mir ne 78er Greco EG800 (Les Paul Custom Copy) in die Hände, wogegen keine der ca. 10-15 Gibsons die ich in den Shops hier in der Gegend anspielte anstinken konnte - die Greco hatte einfach dieses Gewisse Etwas im Ton (mag vielleicht auch einfach daran liegen, dass das Holz halt einfach schon 30 Jahre alt ist), dass mir irgendwie keine der neuen Gibsons liefern konnte - die Greco klang einfach ein bischen transparenter, runder und edler. Naja, letztendlich hab ich die Greco für 700 Euro mitgenommen und hab mir von dem Rest noch nen schönen Röhrencombo für zuhause gekauft...
 
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Auf der Suche nach dem LesPaulSound bin ich mit einer Duesenberg nach Hause gegangen und hab die Gibson Studio stehenlassen. Zu muffig. ;)
 
PS.: wenn´s ne Paula sein soll, nimm die Echte, du schielst sonst ein Leben lang der echten hinterher, man kann sein GAS nicht betrügen!

Och, ich würde der "echten" nicht immer hinterher gucken, denn nur weil Gibson LP draufsteht, muss auch nicht immer Gibson LP drin sein :) ausserdem habe ich schon 2 LPs von Gibson. Stellt euch mal vor, man würde jemandem 2 LPs zu spielen geben; eine Gibson und eine Tokai zum Beispiel..., wenn sich jetzt die Tokai als die im Sound und Bespielbarkeit bessere LP herrausstellt, würde derjenige mit Sicherheit denken: "Das ist die Gibson!" Da wird so viel vom Namen abhängig gemacht, und das finde ich persönlich Quatsch...! Sound, Bespielbarkeit, Verarbeitung...DARUM sollte es doch gehen.
st das nicht ne Hammer LP??? :D Denke, wenn ne Tokai, dann diese!
 

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Mir sind bisher eine Menge Originale Paulas durch die Hände gegangen, aber es war keine dabei, die auch nur annähernd die tonale Qualität einer Tokai hatte, die Gibsons lagen nämlich weit darüber! ;-) Den (genau DEN!) Les Paul Ton bekommst du nicht bei Tokai, ESP (sollten die nicht im Auto eingebaut sein?) Epiphone, PRS. Mag ja sein, dass einige der Japanischen Nachempfindungen vom Aufbau absolut perfekt und penibel hegestellte Gitarren sind, aber wen man eine Gibson in die Hand nimmt kann man auch mal über kleinere Verarbeitungsschlampereien hinwegsehen, die Dinger haben Charakter! So, und jetzt nehm ich meine Gibson Les Paul Junior ( primitiver geht´s nicht, ein P90 Pickup und sonst nur noch viel Mahagonie) und genieße DEN TON!!!!

Sicher, ganz genau, exakt und wirklich nur DEN "Gibson-Sound" bekommst du auch nur bei Gibson, aber einen ebenso qualitativ-ebenbürtigen Ton (wenn gleich er auch nicht nach Gibson klingt, sondern halt nach Tokai oder Heritage) oder gar besseren Ton wird man ebenso bei anderen Herstellern finden. Nur nicht halt den Gibson-Ton, da halt keine Gibson-Tradition drinsteckt (Gibson gibts ja nun schon ein paar Jährchen). Es wird warscheinlich immer ne Paula geben, die besser klingt, als die eigene; egal welchen Fabrikats...
 

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