Benutzt ihr immer die gleiche Gitarre bei Stücken ?

  • Ersteller Cold Prep
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Ich habe 10 Gitarren, und nutze live immer 2. Eine auf D Standard, eine auf Dropped D.
Die zwei Gitarren tausche ich immer durch, dh ich spiele jede meiner Gitarren mal live.

Für mich machts kaum einen Unterschied. Was klanglich unterschiedlich kommt kann ich an Reglern ausgleichen, und was dann tatsächlich anders klingt, hört das Publikum nicht.
Außerdem ist ne Variation auch mal schön :)

Daheim ists mir recht egal. Da nehme ich was da ist, unabhängig von dem, was ich spielen möchte.
 
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Ach @C_Lenny, so eine Diskussion kann ja parallel geführt werden - oder die Themen zusammenlegen.

Was die zwei Gitarren betrifft: tatsächlich ist es wohl eher die Haptik, warum ich für die einen Songs die Strat und für die anderen die Tele bevorzuge. Auch wenn in meinen Ohren die beiden Gitarren sehr unterschiedlich klingen, aber im Bandkontext geht das letztlich eher unter.
 
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Benutzt ihr immer die gleiche Gitarre wenn ihr bestimmte Stücke spielt ?
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Ja! (sofern du dieselbe meinst...)

...und "Klampfe" erinnert mich unangenehm an das Pseudo-Hippietum in den '70ern mit den abgeranzten und ungestimmten Konzertgitarren in den Stadtparks, wo fast jeder, der gerade 3 Akkorde konnte (und sich eben noch einen Sticky 'reingezogen hat), wie Jimi Hendrix oder Richie Blackmore vorkam... :evil:

Gruss
RJJC
 
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Zu Hause spiele ich die, auf die ich gerade Bock habe. Hängen ja alle schön vor mir an der Wand :) Live spiele ich immer nur eine, meistens die Tele mit P90/Big Mag. Auf die Teles kann ich mich immer verlassen, fühle mich am wohlsten auf der Mensur/Halsdicke. Obwohl sie gerade in der Werkstatt weilt. (Hat vermutlich nen Grat in der Loch-Durchführung der dünnen E-Saite und auch neue ABM-Reiter bekommt sie) Ne Zweite hab ich als Backup dabei (wg. Saitenriss). Da wir aber nur Rock und Standard-Tuning spielen (bis auf neuerdings einen Drop D Song), geht das auch gut mit einer Gitarre. Manchmal aber hab ich auch Bock auf die Strat, Gretsch oder Junior, dann ist die eben beim Gig die Hauptgitarre.
 
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Stimmt, Klampfe kann durchaus liebevoll gemeint sein - Gitte ist einfach falsch! Ausser die Gitarre heißt so.
 
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Ich hab noch nie einen Drummer oder Bassisten gesehen, der zwischen den Liedern umbaut oder das Instrument wechselt
Tja, wir kennen uns offensichtlich nicht. Ich zum Beispiel bin ein Bassist, der 2 bis 3 Bässe im Standardtuning auf der Bühne hat und die auch mal wechselt (ich habe noch keinen gut klingenden 5-Saiter-Precision gefunden, manche Lieder brauchen mehr Tonumfang nach unten, und manche Bässe gab / gibt es nur als 4-, 5- oder 6-Saiter, z.B. Ibanez Gary Willis).

Bei den Gitarren genauso: Eine Paula und eine Strat (das muss jetzt nicht G. und F. original sein, aber vom Klang her sind das schon Unterschiede...) sind eigentlich Standardbesteck für mich.
 
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Live spiele ich eigentlich alles mit einer Variax und für ein paar Sachen gelegentlich noch eine Tele.
Da wir recht viele verschiedene Tunings spielen, wäre das sonst auch eine ziemliche Schlepperei.

Beim Recorden habe ich in der Regel schon recht genaue Vorstellungen welchen Klang ich haben will.
Da kommt dann auch mal eine LP oder SG z.B. für Rhythmusparts zum Einsatz.
 
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aber im Bandkontext geht das letztlich eher unter.

Gerade bei Strat oder Tele weiß ich das gar nicht. Hängt auch stark von der Band und der Musik ab.
Aber eine Strat klingt ja generell etwas "weicher" ( außer in der Mitte oder am Steg ). Eine Tele knallt da schon eher rein. D.h. da wo die Strat ev. "untergeht", kommt die Tele vielleicht gut durch.

Ich schätze aber du meintest, dass man im Bandkontext mit geschlossenen Augen eh nicht hören würde ob es Strat oder Tele ist. Da bin ich bei Dir.

Gerade am WE habe ich mit einem Kumpel ein Stück gemacht, wo man im Intro ( Gitarre fast alleine ) sofort sagen würde: "Tele" - wenn dann aber der Rest einsetzt, ist es nicht mehr so eindeutig
 
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Muss man ggf eben auch ausuprobieren, wie der Sound so generell passt. Mein Kollege spielt ja nur LP. Da wäre es glaub ich nicht so von Vorteil, wenn ich auch noch so ein Ding spielen würde. Das ergänzt sich so prima und man hört eben die unterschiedlichen Sounds im Gesamten gut durch. Generell mag ich aber auch lieber SC/p90. Ist mir sonst alles zu brav und flach.
 
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Hey,

wichtig ist eben, recht unterschiedliche Klampfengitten :):D dabei zu haben.

Die "Dead Cat" Strat vom Avatar hat drei Woodstock Kinmans und klingt, naja, wie ne Strat halt-aber in Cinemascope, die Zwischenstellungen sind extrem prägnant.
Für Hendrix und Co geht das dann nicht anders.

Für AC/DC oder Zep uä ist sie hinten viel zu schreiend, da hab ich meine rote "Bullshit" Strat in HSS
Für den leicht hohlen ZZ-Top Sound nehm ich meine Mexico Roadworn Tele....die brauch ich aber nicht unbedingt und lass sie für kleine Läden auch gern zuhause-das geht dann auch, je nach Song, mit einer der Strats...

Und die Diego Bariton Tele brauch ich für 2 Songs auf H...die ist dann leider nicht zu ersetzen.

Der Unterschied zwischen den Gitarren ist vorallem im Trio für jeden sofort hörbar...oft sogar sprechen mich Leute nach dem Gig darauf an weil ihnen aufgefallen ist wie welche Gitarre klingt.

Wenn man Songs anderer spielt (covert-das Wort mag ich jedenfalls nicht-zumindest für meine Herangehensweise) dann sind unterschiedliche Gitarren recht wichtig um den Songs bestimmte Charaktere zu verpassen...

Gruss,
Bernie
 
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Bei den Gitarren genauso: Eine Paula und eine Strat (... vom Klang her sind das schon Unterschiede...) ..
Auch wenn in meinen Ohren die beiden Gitarren sehr unterschiedlich klingen, aber im Bandkontext geht das letztlich eher unter.
also was denn jetzt?
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Ich kann bei manchen Setups überhaupt keine weiteren Gitarren o.ä. mitnehmen, das muss dann schlicht funktionieren......und tut es auch;-)
Hier 2 Beispiele (1x Laeiszhalle , 1 x Elbühilharmonie, Hamburg ; der Glockenklang Amp ist nicht meiner, den hat der NDR mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt)
 
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Wenn man Songs anderer spielt (covert-das Wort mag ich jedenfalls nicht-zumindest für meine Herangehensweise) dann sind unterschiedliche Gitarren recht wichtig um den Songs bestimmte Charaktere zu verpassen...
Da magst du Recht haben. Vielleicht auch bei Speziellen Stücken/Künstlern. Wir spielen z.b. nur "Rock", auch Punk-Rock und Classic-Rock. Da ist es mir bisher egal bzw den Zuhöreren auch, was ich für Gitarren verwende. Das Lied muss gut rüber kommen.
 
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Aktuell habe ich ja keine Liveband, aber bei meiner Hauptband habe ich zwischen drei Gitarren gewechselt und zusätzlich meine Strat zwischen Standardtuning und Drop-D umgestimmt. Das waren immer klare Entscheidungen für jeden Song, weil sich der Sound zwischen ihnen schon ziemlich deutlich unterschied. Was davon das Publikum bemerkte, war mir egal. Für mich gab es keine guten Gründe gegen den Wechsel. Die Setlist ließ sich immer gut so stricken, dass nicht nach jedem Song Wechsel nötig waren, so blieben die Zeiten dafür im Rahmen, zumal alle zuverlässig die Stimmung hielten.

Bei meinen anderen Bands (Metal und Hip Hop) hatte ich jeweils nur eine Gitarre, eine Ibanez RG bzw. eine vintage Hagstrom ll + Strat für den Notfall. Die kam dabei aber nie zum Einsatz.

So gesehen kann ich glaube ich wirklich von mir behaupten, nicht um des reinen Wechseln willens die Gitarren gewechselt zu haben.
 
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Ich nutze live immer nur eine Gitarre.

Als Backup dann eine mit gleicher PU Bestückung um nicht viel nachregeln zu müssen.

Hätte ich den gleichen Gitarren Typ doppelt würde ich diesen als Backup nehmen.
 
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Die Setlist ließ sich immer gut so stricken, dass nicht nach jedem Song Wechsel nötig waren
Das sollte man echt bedenken. Ich war nämlich mal der Meinung, mit 3 Gitarre auf die Bühne zu müssen. HAb dann auch immer gewechselt, aber eben nicht die Setlist angepasst. Das hat mich dann nur noch genervt und ab da war es Geschichte für mich :)
 
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