Warmer Sound nur mit Les Paul möglich?

  • Ersteller Kaffetasse
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Aber es geht halt auch genauso gut ohne LP (z.B. mit deiner SG). 100% kriegst du das nicht hin, weil du dir den Sound aus dem Video wahrscheinlich auf deinen Studio-Monitoren anhörst (schlimmer, wenn's billige Computer-Lautsprecher sind). Du kommst näher an den Sound ran, wenn du dein Setup auch, wie er, abmikrifonierst.
Das heißt, ich würde nur in Verstärker & Effekte investieren und könnte damit viele Gitarrenmarken simulieren, ohne mehr Geld auszugeben. Das wäre natürlich hervorragend.

Ich würde den Marshall DSL20HR holen kostet mehr als doppelt so viel wie mein jetziger Verstärker oder wäre es besser in die 700 € Region zu gehen? Es wäre nur ärgerlich, wenn ich den ganzen Kauf doch irgendwie billig wieder loswerden müsste, sollte es sich als Labyrinth sich herausstellen:rolleyes: Deswegen: Konntest du es irgendwo beobachten, Testbericht oder YT Video oder es vielleicht selbst ausprobiert?
 
Verstärker & Effekte investieren und könnte damit viele Gitarrenmarken simulieren,
irgendwie läuft das aus dem Ruder:engel:, Gitarre ist Gitarre, die haben eben einen Grundsound, ebenso bei Verstärkern. Mit Effekten peppst du das ganze halt etwas auf. Es liegt dann an dir, wie du diese ganzen Dinge harmonisch zum klingen bringst, um dann deinen "warmen sound" zu erreichen. Es gibt equipmentmässig gesehen, viele Wege dafür.
Geh mal in einen Laden, mit kompetenten Verkäufern, und lass dich da beraten, (eventuell vom Verkäufer was vorspielen) und probier mal selber aus.
 
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Ich vermute, der Typ aus dem Video im Eröffnungs-Thread benutzt eine erstklassige Aufnahmemöglichkeit, die mit fast jeder besseren Gitarre genauso gut klingt!

Just my 2 Cents ;)
 
Das stärkt die Vermutung umso mehr, dass Les Paul fast die alleinige Rolle übernimmt (andere Faktoren wären nur "Zutaten"):rolleyes:
Tja, wenn das Deine Essenz aus diesem Thread ist, dann hasst Du leider nix gelesen oder nichts verstanden.
 
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Das heißt, ich würde nur in Verstärker & Effekte investieren und könnte damit viele Gitarrenmarken simulieren, ohne mehr Geld auszugeben. Das wäre natürlich hervorragend.
Ähem/sorry, ich glaube ernsthaft, dass Du am "etwas verkehrten Ende" anfängst, Dich mit dem E-Git-Spiel zu befassen :redface:.

Fangen wir mit Deinen bisherigen Infos im MB, z.B. hier
Ich habe vor ca. 2 Monaten mit der Gitarre angefangen.
mal an.

Zunächst dazu: Bravo, eine gute Entscheidung :rock:!!

Dann ist für den Einstieg Dein Equipment
E-Gitarre Epiphone SG Special VE und den Verstärker Fender Mustang LT25 Combo habe ich mir zugelegt
zwar nicht der "absolute Burner", aber imho erstmal absolut i.O :).

Einstieg bedeutet natürlich auch: Schmerzen an den Fingerkuppen, siehe Dein Thread zum Thema - Du befindest Dich in einem Boot mit drullzig anderen Eleven. Und auch Deine Finger erscheinen Dir wie allen "Kollegen" zu Beginn zu kurz - KLICK ;).

Du möchtest weiterkommen - wer nicht? Themen wie dein nächstes
dass einige Gitarristen beim E-Gitarre-Spiel immer wieder Passagen einbauen, ganz schnell über das Griffbrett flitzen und sehr zügig einzelne Noten nacheinander spielen...ob es einen Trick gibt, wie man das schnell lernen/sich merken kann oder ist es nur stur einfaches Üben.
vermitteln aber ein wenig was von "den dritten Schritt vor dem ersten machen".

In die gleiche Kerbe schlägt dann das hiesige Thema
...dass ich Klänge aus der Les Pauls am meisten mag....suche ich nach einer Gitarre, die neu bis zu einem Preis von 700€ diesen Klang am nächsten kommt. Dabei muss die Gitarre nicht unbedingt so aussehen wie das Original. Nur der Klang zählt....
, das mittlerweile bei "zugehörigen Amps" gelandet ist:
Muss der Verstärker auch ungefähr so in der Preiskategorie sein oder reicht mein jetzige (Mustang LT25) aus

All diese Phasen sind all denen bekannt, die sich der E-Gitarre verschrieben haben. Sie alle vereint dann auch das "habe keine Zeit, will schnell, will zuviel zugleich" - Denken. Nicht verkehrt verstehen, man soll sich informieren und neugierig sein, aber nicht dabei das Wesentliche aus dem Auge verlieren ;).

Daher, und weil es doch eingangs auch so angedacht war
Da ich wahrscheinlich nächste Jahr mir so eine Gitarre kaufen möchte, aber den Preis für eine Gibson Les Paul nicht zahlen kann,
meine Anregung:

Verlege Dich weiter intensiv auf's Spielen lernen und nutz in dieser Zeit jede Gelegenheit, bei Freunden, hier lesend/stöbernd im MB und/oder in Shops Gerätschaften auszuprobieren und Dein "tatsächliches" Ding" zu entwickeln, bevor Du jetzt übereilt handelst. Deine jetzigen Begehrlichkeiten müssen ja keineswegs auch noch nächstes Jahr Bestand haben. Vielleicht sehen wir uns dann zum gegebenen Zeitpunkt mit "belastbaren" und mit sich vielleicht auch völlig anders entwickelten Präferenzen hier zu einem dann wirklich zielführenden Beratungsgespräch wieder :great:.

Im best gemeinten Sinn :hat:

LG Lenny
 
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.... Im best gemeinten Sinn :hat:

LG Lenny
Ich gebe dir Recht, vielleicht sollte ich einen Gang zurückschalten. Schneller vorankommen, heißt leider ja auch ein größeres Risiko eingehen, daneben zu treten. Was GAS alles aus einem macht:)

Ich wollte eigentlich erst mit einer neuen Gitarre nächstes Jahr starten, dann recherchiert und festgestellt, dass die Shops in anderen Ländern sich mit der Larry Carlton L7 TS* GT in Tabacco eingedeckt haben. Der Hersteller kommt vermutlich hier nicht mehr nach. In Deutschland müsste ich bis zu vier Monaten warten, um daran zu kommen. Macht aber eigentlich nichts, passt ja bis nächstes Jahr. Die in Gold wäre sofort lieferbar, wäre aber nicht so meine Farbe und bestellen, nur um zu testen und danach zurück... nicht mein Weg... in dem Sinne: Ein wenig Finger eincremen als Ablenkung ;)
 
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Macht aber eigentlich nichts, passt ja bis nächstes Jahr.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du das Abstinenzlertum durchhältst. Meine S7 habe ich genau aus dem Grund aus Italien bestellt 😉 Vorher dachte ich auch: Naja abwarten ist ja auch ganz gut.
 
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Hoffe ich doch :) Danke euch für due zahlreichen Tipps und Anregungen
 
und könnte damit viele Gitarrenmarken simulieren
Nö. Das hast du offenbar falsch verstanden.

Das was hier im Raum steht ist:

Durch Amp und Lautsprecher kann man den Sound stark beeinflussen.

Ebenso:

Amp und Lautsprecher haben potentiell mehr Einfluss auf den Klang, als die Gitarre.

Daraus nun ein: Ich kann mit verschiedenen Effekten und Amps Gitarrenmarken simulieren zu machen, ist falsch.

Das was du in dem Video raushörst, ist immer noch nicht dass alleinige Ergebnis einer Les Paul.

oder wäre es besser in die 700 € Region zu gehen?
Da teuer nicht gleich gut ist, solltest du dich eher auf die Suche nach dem passenden Verstärker und der passenden Box machen. Das kann eine 300€ 212er mit irgendwelchen unbekannten Speakern sein, die zufällig ein Glücksgriff sind. Es kann aber auch genauso gut eine 1200€ 412er von 1971 sein.

Btw.: Du wirst selbst mit dem exakten Equipment und derselben Gitarre nicht so wie der Bursche im Video klingen. Da hängt nämlich nach wie vor ein Mikro und wahrscheinlich auch Nachbearbeitung in der Klangkette.

Es wäre nur ärgerlich, wenn ich den ganzen Kauf doch irgendwie billig wieder loswerden müsste
Deswegen auch der ewige Rat in den Laden zu gehen und möglichst viel anzuspielen.

Ne weitere Möglichkeit wäre sich ein Multieffektgerät mit Amp- und Speakersimulation zu kaufen. Line 6, Mooer, Boss, Headrush und wie sie alle heißen, bieten da ziemlich viele Sachen an. Damit entfällt das Festlegen auf eine Amp+Speakerkombination.
 
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... Da hängt nämlich nach wie vor ein Mikro und wahrscheinlich auch Nachbearbeitung in der Klangkette....
Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass Les Paul selbst schon damals vor 60-70 Jahren sehr viel Hand am Mischpult angelegt hatte und fast immer dort zu sehen war- so gesehen - ein halber Tontechniker. Vielleicht ist das wichtige Puzzle ja das Recording, Track Doubling oder Tripling:rolleyes:
 
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Wow:oops: erstaunlich Fakten:
 
Ergänzend zu #105 : Ich denke mal, es ist nun so langsam Zeit für den Biergarten ;) -> Schubs.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Nein, es ist diese mühsame Jahrzehntelange Suche nach Sounds, Instrumenten, Gear und alles in sich hereinsaugen, was halbwegs vernünftig klingt..., geht immer weiter...

Aber nebenbei nicht das Spielen der Gitarre vergessen und üben!

Bin in der Lage, täglich mehrere Stunden zu spielen, aber, das ist auch nötig, um seinen Ton und Stil zu formen und zu finden...;)
 
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Bin in der Lage, täglich mehrere Stunden zu spielen, aber, das ist auch nötig, um seinen Ton zu formen und zu finden...

Och es gibt sicherlich auch Leute, die überhaupt nicht viel spielen und üben und dennoch ihren ganz ureigenen Ton haben. :evil:
 
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Sorry, ich fand es nur überwältigend, mit nur ein paar Klicks aus einem dünnen Gitarrenklang einen voluminöseren machen zu können
 

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