5 Jahre, komme nicht mehr weiter... .

Naja, König unter den Blinden zu sein ist wie der Geschmack der Burgergurken von McDonalds . Ziemlich langweilig und eklig. Sicherlich gibt es unter Gitarristen einige die gerne mit ihrem Können prahlen. Ich finde aber das es in der Musik um weitaus mehr geht, als um einen pseudoelitären *******vergleich.

Nimm das bitte nicht als Beleidigung auf. :)
Eher als Denkanstoß! *nochmal weiter anschubs*
schon klar das es um mehr geht ich mein ja auch nicht dass ich die voll runtermach oder so
nur ich find des motiviert einen mehr als wenn da einer in ner band is der besser ist und du dich dann mieß fühlst weil du sowas nicht kannst
naja war ja nur so ne idee weil mir des auch schon passiert ist und ich erklär denen ja dann auch was wenn se nicht wissen wie es geht des find ich übrigens auch gut wenn dir derjenige dann erklärt wie es geht dann is es ja kein problem des find ich auch immer gut
und ihr habt schon recht ich geb mir auch immer viel mühe bei welchen die besser sind als ich
 
Hallo
Egal ob besser oder schlechter geht es eigentlich darum das man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten der Musik dienlich einbringt, die wenigsten Higtechnokraten bringen es zu was wenn sie das nicht beherzigen. Sehr viele aber haben es mit absoluten Mittelmaß zu was gebracht, weil sie genau dieses beachtet haben.
Ziehe ich zB als vergleich Rush und Dream Theater so kann ich über Dream Theater nur noch mehr staunen (Beide Gruppen spielen ja auf hohen Niveau), wenn es aber um die Seele der Musik geht so ist es genau andersrum.
Weniger kann mehr sein, wirklichen Respekt habe ich vor denen die Feeling und Technik aufs perfekte beherrschen, denen man aber nicht bei jedem Ton anhört was sie können.
Gruß
Hartmut
 
Ich bin grad online gekommen, weils mir ganz genauso geht. Und zack hab ich diesen Thread gefunden. Ich spiele inzwischen seit fast 6 Jahren. Wenn ich nen guten Rock Songs finde, auf den ich Lust hab, dann hab ich den auch ziemlich schnell gelernt und kann auch mein Feeling mit ins Spiel bringen. Hab auch ne Band...okay wir machen nun nicht 100% meine Musikrichtung, aber wir machen Rock, wenn ich für die Band einen Song übe habe ich den auch ziemlich schnell drauf und macht auch richtig Spass den zu spielen.
So nun hatten wir Enter Sandman von Metallica und weil ich eigentlich viel Rock und Punk Zeug spiele, bin ich irgendwie nicht so bewandert bei dieser Art von Solo.
Ich schaffe grade mal ein paar Lick Übungen mit 8tel Triolen :( Ich kann Wechselschlag und die Grundlegenden Sachen, wie ein paar Skalen...aber irgendwie will die Schnelligkeit nicht wirklich her.
Sobald ich mir dann denk...hey komm es kommt drauf an, ein Gefühl beim Spielen zu vermitteln bzw. jeden Ton richtig rüber zu bringen, aber dann ist da doch wieder die Seite auf der ich gerne mal ein schnelles 16tel Hammer/Pull-Off Solo spielen würde...aber irgendwie will das nicht so ganz...auch bei meiner Improvisation ich komme einfach nicht hinter dem Drum Loop her, wenn ich so fix spielen will...

Habt ihr evt. ein paar Songs an denen man mit Spass solche Tricks, wie Pull Off usw. üben kann? Soll kein Shred oder so sein, ich hab nur das Gefühl, dass irgendwie jeder andere Gitarrist diese fixen Solos hinbekommt und es zum Standard gehört....nur ich kann das irgendwie nicht :( Ich mein kein Shredden...eher schnelle Sachen, bei denen man jedoch merkt, dass da etwas mit Feeling hinter ist und nicht einfach nur Skalengeschrebbel.
 
mir gehts auch ähnlich wie dem ersteller vom thread.. allerdings sinds bei mir erst ein-dreiviertel jahre, denke aber liegt bei mir einfach dran dass ich teilweise nich effektiv genug übe, und auch keinen lehrer habe, was ich vorhab bald zu ändern - ich denke/hoffe es nützt was
muss auch echt an den basics arbeiten.. nur fällt mir s auch oft schwer dafür die motivation zu finden..
band wär denk ich mal auch gut aber jetzt erstmal nen lehrer suchen :) ich denke wird schon bergauf gehen
juggler kann ich nur empfehlen (nicht aus spiel- sondern "hörerfahrung"): warum probierst du nicht mal was von iron maiden oder in flames? die könnten dir vll was nützen, oder vll auch was von atreyu (wenn die dir gefallen, also ich find die gitarrenmässig echt spitze, shredden wenig, haben teilweise echt geil klingende solos - bspw. "right side of the bed")
 
ich finde das es auch anderstrum ganz gut is wenn um dich herum etwas(betonung auf etwas) schlechtere gitarristen sind denn dan (zumindest ises bei mir so) is man so en arsch und möchte zeigen wie gut man is den dann fühlt man sich toll wenn die anderen zu dir hinaufschauen :twisted: (mensch bin ich fieß)

Sorry, aber die Herangehensweise finde ich höchst bedenklich. Erstens wird es dir selbst nicht viel bringen, wenn du anderen Leuten was vormachst, da du ja dadurch wohl auch nicht "besser" wirst, was ja immer im Ohr des Zuhörers und vor allem bei dir selbst liegt. Zweitens setz dich mal in die Situation eines jungen Gitarristen, der auf diese Weise von einem anderen total durch den Dreck gezogen wird, und dem gezeigt wird, was er mal grad nicht kann.
Anders hingegen ist die Tatsache, dass es definitiv sehr hilfreich sein kann, anderen (weniger weiten) Gitarristen etwas beizubringen. Denn erst wenn man etwas jemand anderem erklären kann (und vor allem so erklären, dass es derjenige auch versteht), dann hat man das gelernte verinnerlicht. Außerdem habe ich es auch bei mir immer wieder entdeckt, dass man zu ganz anderen Denkansätzen gezwungen wird, gerade wenn man mit "blutigen Anfängern" zu tun hat. Obwohl man eigentlich selbst Lehrer ist, so lernt man doch selber mehr als man denkt.

Noch eine zweite Sache:
Viele hier haben sich jetzt ganz klar gegen das Erlernen von Skalen, Tonleitern oder ähnlichem ausgesprochen. Natürlich hängt dieses Thema von deinem bisher erreichten Niveau und deinem Wissensdurst ab, aber gerade relact's Workshop zu dem Thema stellt einen wirklich gut durchdachten und vor allem einfachen Einstieg in die Thematik von Skalen und Tonverständnis dar.
Ich will die anderen guten Tipps die hier vorgebracht wurden auf keinen Fall diskreditieren, im Jottes Willen, aber vielleicht ist der theoretische Weg, den dir relact hilft zu beschreiten, eine Option die du in Betracht ziehen willst.
Trotzdem wirst du wahrscheinlich in deinen Augen nie wirklich "weiterkommen", eh du das Gelernte nicht im Bandkontext zusammen mit anderen Musikern angewendet hast. Und es spielt auch keine Rolle, wie "weit" du dich da selbst siehst, es gibt Bands in wohl allen vorstellbaren Könnens-Klassen und vor allem Stilrichtungen.

Just my 2 cents.
 
ja ich erklärs den leuten ja auch dann und mach sie ja nich voll nieder (klang dort vielleicht ziemlich brutal) ich hab ja nur erzählen wollen das des schon passiert und helfe in solchen fällen auch immer gern
aber genug der offtopic

anderen erklären bringt schon ziemlich viel hasse recht und ich hab auch nichts dagegen skalen zu lernen
ansonsten empfehle ich dir noch das unterforum workshops such dir die sachen raus bei denen du sagst ''aaaah da bin ich nicht besonders gut drin / dort wäre es nicht schlecht wenn ich ein wenig üben würde'' manche von denen sind nähmlich echt gut gemacht und sehr empfehlenswert
 

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