6,3mm Kopfhörer an Laptop ohne Audiointerface o.Ä.?

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AtRyAn
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Hallo!
Wie ist es möglich, meine Kopfhörer (am besten mit 6,3mm Klinke) mit hoher (am besten höchstmöglichster) Qualität an den Computer anzuschließen, ohne mir ein richtiges Audiointerface oder ähnliches besorgen zu müssen? Also, dass ich so günstig wie möglich meine Kopfhörer mit der 6,3mm Klinke an den Computer anschließe, dass die Qualität aber besser ist als normal 3,5mm? Das wäre vorübergehend und ich habe vor dafür allerhöchstens 15 Euro auszugeben!
LG

P.S.: Sorry, das macht wohl kein Unterschied, also, ob 3,5 oder 6,3, aber ich meine irgendetwas, was besser Quali hat als 3,5mm bei schlechter Soundkarte, ohne halt viel Geld auszugeben!
 
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Verstehe die Problematik nicht ganz...

1. Ein Adapter(kabel) von 3,5 mm auf 6,3 mm ändert zunächst mal nichts an der Qualität, ermöglicht es aber, Kopfhörer mit 6,3 mm Klinke an 3,5 mm Kopfhörerausgang anzuschließen.

2. Dann gäbe es die Möglichkeit von 3,5 mm Line-Out in einen Kopfhörerverstärker mit 6,3 mm Ausgang reinzugehen. Aber ein einigermaßen guter Kopfhörerverstärker kostet bestimmt weit über 15 Euro, denke ich. Und außerdem sollte die Qualität vom Line-Out auch gut sein, damit es Sinn macht.

3. Und dann gäbe es die Möglichkeit ein Audiointerface mit gutem Kopfhörer-Ausgang zu verwenden. Kostet aber bestimmt auch weit über 15 Euro.

4. Der Stecker vom SRH-440 ist 3,5 mm. Ein aufschraubbarer 3,5 mm auf 6,3 mm Adapter wird mitgeliefert.

5. Statt Kopfhörerverstärker kann man auch einen Kleinmixer mit Kopfhörerausgang verwenden.
 
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Da der Sound ohne Audiointerface in jedem Fall vom onboard Chip deines Laptops berechnet wird gibt es keine Chance da ohne Interface an der Qualität irgendwas zu verbessern.
 
äh da wird ja nüscht berechnet vom onboard chip. Der gibt nur aus, was Windows bzw der Sequencer an ihn schickt. Die Soundqualität bei Aufnahme und Wiedergabe bestimmt sich durch die verbauten Preamps bzw Wandler.
 
Mit "berechnet" meinte er wohl "gewandelt" und "verstärkt". ;)

Höchstens greift da noch der Windows-Mixer ein und "berechnet" etwas die Lautstärke und evtl. die kHz-Wandlung (44,1 kHz / 48 kHz usw.).

Und ein externer Kopfhörerverstärker könnte da noch was rausholen gegenüber dem eingebauten.
 
Meiner Meinung nach braucht es schon ein gehobenen Preis des Interfaces, dass dieses sich deutlich vom Klang der Onboard chips absetzt. billige Interface werden da wohl kaum deutlich hörbar besser klingen. Also ich höre bei meinem UX1 keinen Unterschied zur onboard Karte. bei meinem M-Audio 8r, welches ich noch damals für rund 500 Euro gekauft hatte, aber schon. Dort ist das Klangbild differenzierter, die Tiefenstaffelung besser usw.
Der Hauptgrund für ein Interface sind die Anschlussmöglichkeiten, die eine onboard Soundkarte nicht liefert.
 
Der Hauptgrund für ein Interface sind die Anschlussmöglichkeiten, die eine onboard Soundkarte nicht liefert.
Und bessere Audioqualität, bessere ASIO-Performance, MIDI, Routingmöglichkeiten usw.
Und ja, müsste schon etwas teurer sein, damit die Audioqualität steigt. Deshalb schrieb ich auch "weit über 15 Euro". Bessere Audioqualität bekommt man schon für ca. 150 Euro oder so. Oder auch schon für die Hälfte?... Z.B. diese M-Audio Audiophile... Gut, ein Kopfhörerverstärker wird noch zusätzlich benötigt. Oder halt für 1500 Euro oder so gleich RME... :twisted:

Also ich höre bei meinem UX1 keinen Unterschied zur onboard Karte.
An meinem POD X3 klingt der Audioausgang auch billig. Ich gehe da per S/PDIF raus und in mein Echo AudioFire2 rein. Kein besonders gutes Interface, aber sehr gute Wandler. Kostete damals um die 200 €, und es reichte halt nur für die guten Wandler. Schwacher Kopfhörer-Ausgang, keine Vorverstärker, schwaches ASIO, schwaches MIDI usw. Naja, nutze momentan für Audio analog & S/PDIF. Das Interface kann auch 24 bit / 96 kHz. Ist inzwischen aus dem Programm.
 
Also, ich bin 13 Jahre alt, habe Eltern die sich damit nicht auskennen und die mir auch nicht mal die Erlaubnis geben würden, für 1 Gerät was mit Audio zutun hat (außer es ist z.B. ein Klavier) mehr als 100 Euro auszugeben. Dann bin ich noch Anfänger, ich arbeite seit nicht mal 'nem Jahr mit Cubase, und ich habe sehr wenig Geld zu Verfügung.
So! Wie wäre für einen Anfänger wie mir z.B. das Behringer Xenyx Q502 ?
 
Also, ich bin 13 Jahre alt, habe Eltern die sich damit nicht auskennen und die mir auch nicht mal die Erlaubnis geben würden, für 1 Gerät was mit Audio zutun hat (außer es ist z.B. ein Klavier) mehr als 100 Euro auszugeben.
Deshalb habe ich ja auch die Audiophile für 85 € genannt. Gutes Audio-/MIDI-Interface für relativ wenig Geld. Vielleicht mal für später vormerken. Aktuell wird halt der onboard Sound genutzt, weil du ja aktuell erstmal Kopfhörer kaufen möchtest, oder?...

Wie wäre für einen Anfänger wie mir z.B. das Behringer Xenyx Q502 ?
Du meinst als Kopfhörerverstärker? Kannst du ausprobieren. Uli Behringer hat mal gemeint, dass die Qualität seiner Produkte in den letzten Jahren enorm gestiegen ist. :p

Es wäre für dich in deiner momentanen Situation wohl auch eine ganz gute Strategie die Ausgaben aufzuteilen. Audiointerface ohne Kopfhörerausgang und ohne Mikrofonvorverstärker. Hauptsache gute Line-Anschlüsse. Einen Kopfhörerverstärker bzw. Mixer als zusätzliche Ausgabe unter 50-100 €. Dann bei Bedarf einen Mikrofonvorverstärker unter 50-100 €, Mikrofon ähnlich usw. Und dann hast du in ein paar Jahren Equipment für 1000 € beisammen ohne auf einmal 1000 € ausgegeben zu haben. ;)
 
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ist es denn möglich die Audiophile mit einem Laptop zu nutzen, irgendwie extern (egal wie) oder intern? :D
 
Was ist denn eigentlich das Ziel des Ganzen? Also willst du einfach nur deinen Kopfhörer an deinen Laptop anschließen? Was willst du dann genau machen? Möchtest du Sachen einspielen? Wenn du noch kein Audiointerface besitzt, was für eine Cubaseversion hast du denn dann?
 
Ich habe Cubase 5 und n paar Zerquetschte und werde mir vielleicht bis Winter Cubase 7 Edu zulegen. Und wenn Audiointerface die beste Lösung wäre, dann wegen den Kopfhörern und um Mikrofon, Lautsprecher und bei Bedarf Gitarre anzuschließen.
 
Und Cubase 5 und ein paar zerquetschte heißt jetzt genau? Essential? Studio? Cubase 5 Vollversion?
Ok die Logic verstehe ich nicht. Deine Eltern erlauben, dir ein Programm für 300 Euro zu kaufen, aber ein Audiointerface von 100 Euro nicht?:gruebel:
 
Aaaaalso: Cubase 5 Vollversion.
Und meine Eltern erlauben mir das, weil ich die mitkriegen, wie viel Spaß mir das macht, mit Cubase zu arbeiten, und ich erzähle denen das schon seit ca. 1 Jahr, und sie sind beeindruckt davon, was ich damit so alles anfangen kann... Deshalb wird es wahrscheinlich zu Cubase 7 kommen ;)
 
ist es denn möglich die Audiophile mit einem Laptop zu nutzen, irgendwie extern (egal wie) oder intern? :D
Ha ha, nee, mein Fehler. :redface: Dann halt als Beispiel sehen. ;) Es gibt auch externe Interfaces, die nicht zu teuer sind und gute Qualität haben. Aber halt nicht für 15 €. ;) Und dann halt erstmal z.B. auf Mikrofoneingänge verzichten. Gibt's auch am Mischpult, oder kann man extra kaufen. Wirst halt bald viele Netzteile haben, die an Strom angeschlossen werden müssen... :twisted: Aber hey, auch professionelle Studios haben mehrere Geräte, die an Strom müssen. ;)
 
Sei mir nicht böse, aber das wird jetzt alles unlogisch. Wenn deine Eltern ja mitkriegen, welche Freude dir das Arbeiten mit deiner Cubase 5 Vollversion macht, würden sie dich doch auch bestimmt darin unterstützten, dir ein vernünftiges Audiointerface zu kaufen oder?;)
Was mich ja wundert: Wie kommt eine 13 jährige Person an eine Cubase 5 Vollversion, wo die Eltern noch nicht mal ein Audiointerface für 100 Euro erlauben würden?
 
Ok, aber um nochmal auf mein eigentliches Belieben der Frage zurückzukommen: Ist der Sound für meine Kopfhörer mit dem Behringer Xenyx Q502 denn besser als bei der Onboard Grafikkarte? Und ist bei dem Kleinmixer die Qualität gut genug für das the t.bone SC600 oder SC450?
LG

***entfernt'***
les mal, was ganz oben über dem Bereich 'Software' steht!!! pico
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu diesem Behringer-Pult kann ich nicht viel sagen, da ich es selber nicht ausprobiert habe. Überlege dir außerdem, was du so alles an den Mixer anschließen möchtest. Vielleicht brauchst du doch ein etwas größeres. Von Behringer kriegst du unter 100 € auch größere Pulte. ;) Hier das entsprechende Unterforum.
 
Hallo, AtRyAn,

ich habe mal was ähnliches ausprobiert, und zwar war das bei mir der Xenyx 302 USSB, also noch mal 'ne Ecke kleiner als der von Dir verlinkte Xenyx 502. Ich hatte den Eindruck, daß ein Kopfhörersignal über den 302 schon ein klein wenig besser klang als aus dem normalen Kopfhörerausgang meines Laptops (Acer TravelMate 5720).
Einen Funktionstest mit dem Rode NT1a habe ich auch gemacht. Das ging in Anbetracht dessen, daß der 302 nur 15 V Phantomspeisung bietet und das NT1a eigentlich erst ab 24 V überhaupt laufen soll, gar nicht mal übel, bekam aber vom Klang her keine Schnitte gegen das NT1a über MotU 2408/III. Das von Dir verlinkte U502 bietet die vollen 48 V Phantomspeisung und ist somit unproblematisch.
Was die Qualität anbelangt, ist mein U302 wirklich überraschend in Relation zum Preis. Der Mic-Eingang fängt erst dann an zu rauschen, wenn man ihn deutlich aufdreht, so etwa ab 2 Uhr, die Regler laufen angenehm satt, die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Kleines k.o.-Kriterium: Gewandelt wird nur in 16 bit/48 KHz. Ob der 502 auch 24 bit/44,1 KHz bringt, weiß ich nicht, aber das wäre der Standard für Audio-Aufnahmen.

Ich würde trotz des engen Preisrahmens auch mal folgende Kombi ins Rennen schicken: Audio Technica AT2020 und M-Audio Fast Track mkII. Wenn Du nicht gerade 2 Kanäle gleichzeitig aufnehmen möchtest, ist das eine der preiswertesten Einsteigerlösungen. Außderdem ist, wie bei fast allen Interfaces, dem Fast Track die light-Version einer Aufnahmesoftware beigepackt, in diesem Fall eine light-Version von ProTools. Das reicht auch softwaremäßig zunächst völlig aus - als Anfänger brauchst Du nicht gleich ein Cubase 7, um Erfahrung zu sammeln. Da ist eine light-Version häufig sogar besser, da man nicht mit Möglichkeiten erschlagen wird, von denen man eh noch nicht weiß, wofür sie überhaupt gut sind.

Viele Grüße
Klaus
 
Wenn das externe Audiointerface Regelung für Monitore und einen Kopfhörerausgang hat, dann kann man auf einen Mixer wahrscheinlich auch zunächst verzichten. Erst wenn man mehrere Hardware-Klangquellen zusammen bringen möchte, könnte ein Mixer erforderlich werden. Und dann wäre wohl eins mit einem Recording-Bus sinnvoll, um jede Klangquelle direkt mit dem angeschlossenen Interface aufnehmen zu können unabhängig vom Main Mix auf dem Hardware-Mixer.
 

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