Akkordeon abnehmen

  • Ersteller Otzelot
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Hallo Klangbutter,

habe heute Antwort zu Deinen Fragen vom Hersteller erhalten:

Wie werden die Schienen (oder Clamps) angebracht?
- screw or velcro = wie oben erwähnt mit Velcro-Klett-Klebepads oder alternativ geschraubt

Wie wird das Kabel aus der Bassseite heraus geführt?
- Cable is led out with a hole that exists already or they need to make a small hole -> Kabel wird über ein schon vorhandenes Loch herausgeführt. Falls nicht vorhanden muß wohl leider ein kleines Loch gebohrt werden.

Wie gut hält das Equipment am Instrument?

- screw or velcro = geschraubt sicher bombenfest, auch per Befestigung mit Velcro-Klett-Klebepads dürften die Mikros fest genug halten.

Wie schnell ist man beim Aufbau damit fertig?
30 min. = Denke, der Hersteller meint hier die Zeit incl. Aufkleben der Pads bzw. Festschrauben der Schiene und Einbauen des internen Mikros.. Sind die Schienen erst mal am Instrument befestigt, das interne Micro eingebaut und die Setups für die beiden Drahtloskanäle gemacht, sind beim Gig ja nur noch das Doppelmikro und die beiden Taschensender am Gerät zu befestigen. Incl. Verkabelung sollte das eigentlich 'ne Sache von höchstens 10 Minuten sein.

Wie klingt die Bassseite mit nur einem Mikro?
-
It’s an omni.. And very good = Durch die Kugelcharakteristik des internen Mikros ist hier ein Mikrofon ausreichend. Lt. Hersteller ausgezeichnetes Klangverhalten.

Ist die rechte Seite auch einigermaßen sicher vor Feedbacks?

- We have EQ’d similar like the WS… But made specific for the accordion to allow the Low Bassoon reeds of the accordion to have a volume boost on the lower (mic over the lower pitches) mic. = Der Frequenzgang wurde speziell dem Instrument angepaßt, ähnlich wie beim Klarinetten-Doppelmikrofon des Typs WS, um dem Mikrofon für die tiefere Tonlage der rechten Hand mehr Lautstärke zu geben.

Hoffe, die Antworten helfen Dir erst mal weiter.

Leider habe ich aber auch in Erfahrung bringen können, daß das zugehörige Drahtlos-System mit Dual-Empfänger wohl zunächst noch nicht mit europäischen Frequenzen geben wird, so daß man hier zumindest vorübergehend auf ein Fremdfabrikat ausweichen müßte, wenn man das AMT Akkordeon-Mikrofonsystem nicht nur kabelgebunden verwenden möchte. Die günstigste Funk-Lösung hier dürfte wahrscheinlich das SHURE PG Dual-Funksystem mit BLX88 Dual-Empfänger und 2 St. BLX1 Taschensender sein, ist im Handel ab 444 € zu haben. Gibt's hier jemand, der mit der Übertragungsqualität dieses Systems Erfahrung hat? Die Taschensender sind hier allerdings etwas größer als die beim hauseigenen AMT System. Als Frequenzbereich würde ich hier das S8 Band (Mittenlücke von 823-832 MHz) empfehlen, ist gebühren- und lizenzfrei und auch noch nach 2015 verwendbar, und es sind hier in diesem Bereich bis zu sieben Kanäle / Einzelsysteme gleichzeitig zu betreiben. Der Vorteil bei den SHURE Systemen ist, das die AMT Mini-XLR Mikrofon-Anschlußkabel an die SHURE Taschensender passen und damit kompatibel mit den AMT Mikrofonen sind.

Preise zu den einzelnen Systemkomponenten des neuen Systems habe ich leider noch nicht bekommen, hake hier noch mal nach.

Werde voraussichtlich in zwei Wochen das Akkordeon-Einzelmikrofon vom Typ ACCX zu Testzwecken zur Verfügung haben. Wäre, wie oben schon erwähnt, ohne den beigefügten Inline-Preamp, den man für kabelgebundene Anwendung benötigt, auch kompatibel mit SHURE Funk-Systemen. Wenn Du möchtest, kann ich Dir dies dann schon mal vorab zu Testzwecken zukommen lassen. Sobald das neue externe ACC2 Doppelmikrofon und das interne ACC1 Mikrofon verfügbar ist, werde ich auch hier versuchen, jeweils ein Testexemplar zu bekommen.

Beste Grüße

Michael alias SaxyMike
 
Vielen Dank für Deine Mühen Mike.
Auf die Herstellerangaben gebe ich nicht zu viel. Man muss es selbst probieren.

Am besten, wir warten noch, bis alles verfügbar ist. Im Moment habe ich hochwertige Mikros am Start, die ich extra mit XLR ausgestattet habe. Mich interessiert eigentlich das Gesamtpaket, so dass die Mikros gleich mit Sendern getestet werden können.

Im Dezember habe ich sowieso keine freie Minute mehr.

Also keine Eile. Aber die Bewerbung steht!

Liebe Grüße
 
Gibt's hier jemand, der mit der Übertragungsqualität dieses Systems Erfahrung hat?

Die Übertragungsqualität von BLX Systemen ist unumstritten. Sowohl der lineare Frequenzgang wie auch die lineare Dynamik.

Allerdings ist der Gain Regelbereich des BLX1 recht gering, so dass nicht alle beliebige Mikrofonen daran zufriedenstellen funktionieren. Leider kann ich in diesem speziellen Fall nicht weiterhelfen, da ich noch keinen Kunden mit diesem AMT hatte.

Hier hilft nur ausprobieren.

Besten Gruß
 
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Hallo allerseits,

das ist ja ein interessantes Projekt!

@SaxyMike - wann stünden die Komponenten zur Verfügung?
@Jürgen Schwörer - wärt Ihr bereit für einen Test das angesprochene Dual Funksystem zur Verfügung zu stellen?

@Wil_Riker und @Klangbutter - wer will zuerst?
 
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Wie gesagt, im Dezember ist bei mir schlecht.

Außerdem ist Wil DIE objektive Instanz schlechthin. Ich würde dann subjektiv prüfen und die zu erwarteten Meinungsverschiedenheiten nachvollziehbar begründen.
 
Hallo.

Wie gesagt, im Dezember ist bei mir schlecht.

So wie wahrscheinlich beim Rest der Menschheit auch ;). Ich hätte ab zwischen den Jahren aber wieder etwas mehr Zeit und habe Anfang 2015 einige Proben und Auftritte in unterschiedlichen Konstellationen.

Außerdem ist Wil DIE objektive Instanz schlechthin.

Zu viel der Ehre. Ich denke mal, jeder Test ist immer subjektiv geprägt, auch wenn man unabhängiger Tester ist.

Der Vorteil bei den SHURE Systemen ist, das die AMT Mini-XLR Mikrofon-Anschlußkabel an die SHURE Taschensender passen und damit kompatibel mit den AMT Mikrofonen sind.

Theoretisch müssten die Mikros dann auch zu Line6-Bodypacks kompatibel sein, oder? Dann bräuchte ich nicht zwangsläufig eine zusätzliche Shure-Funke für den Test...
 
... und AKG kompatibel.

Einen Line6 G55 hätte ich auch, ebenfalls Mini XLR!
Trotzdem würde ich lieber warten bis alles beisammen ist.
Vielleicht ist es im neuen Jahr so weit.
 
Stimmt. Jetzt wo Du es sagst...
Den AKG hatte ich nur noch dunkel in Erinnerung.
 
Guten Morgen,

wenn es einen offiziellen Test im Board ist bin ich gerne bereit eine Funkstrecke zur Verfügung zu stellen ;)

Grüße
 
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Schön!

Wenn alle Komponenten verfügbar sind gebt mir kurz bescheid, dann besorge organisiere ich den Versand

@SaxyMike - ruf mich bitte mal an
 
Guten Morgen,

Theoretisch müssten die Mikros dann auch zu Line6-Bodypacks kompatibel sein, oder? Dann bräuchte ich nicht zwangsläufig eine zusätzliche Shure-Funke für den Test...

Die Mikrofone von Applied Microphone Technology sind drahtlos auch mit LINE6 Funksystemen zu verwenden, die LINE6 Bodypack-Sender haben wie die SHURE Funken hier einen 4-poligen Mini-XLR, die Belegung ist meines Wissens auch gleich. Bin mir aber nicht sicher, ob's von LINE6 auch Dual Receiver gibt. Das wäre aber für das AMT Akkordeon-Mikrofonsystem von Vorteil, da hier Diskant- und Bass-Seite über jeweils einen Kanal abgenommen wird und dann zwei Taschensender zum Einsatz kommen, die am Akkordeon befestigt werden müssen. Mit zwei separaten Empfängern würde sich das eh' nicht ganz billige System noch weiter verteuern, und auch die Handhabung beim Auf- und Abbau würde umständlicher werden.

Equipment für einen Test kann ich gerne zur Verfügung stellen, bekomme aber zunächst nur das Einzel-Akkordeonmikrofon ACCX vom Hersteller.

Die Übertragungsqualität von BLX Systemen ist unumstritten. Sowohl der lineare Frequenzgang wie auch die lineare Dynamik.

Allerdings ist der Gain Regelbereich des BLX1 recht gering, so dass nicht alle beliebige Mikrofonen daran zufriedenstellen funktionieren. Leider kann ich in diesem speziellen Fall nicht weiterhelfen, da ich noch keinen Kunden mit diesem AMT hatte.

Habe selbst noch ein älteres SHURE PG1 Funksystem zur Verfügung, da könnte ich schon mal checken, ob der GAIN Regelbereich des SHURE Senders ausreichend für das AMT Mikrofone ist.

Das neue ACC3B Akkordeon-Mikrofonsystem mit zwei externen und einem internen Mikro wird wahrscheinlich sowieso erst Anfang nächsten Jahres verfügbar sein, insofern würde das ja dann zeitlich für einen Test des kompletten Systems von Wil und/oder Klangbutter passen :) !

Ein schönes Wochenende wünscht

Michael
 
Hallo an alle,

Ich lasse den Thread mal wieder aufleben.
Habe heute ein Abnahme Projekt gestartet und zwar hier mit: https://www.thomann.de/de/audix_cab_grabber_xl.htm
Andreas Gabalier benutzt genau das gleiche System.
Es handelt sich um einen Spannstock welcher einfach auf das Akkordeon gespannt werden kann. (Der Mikrofonhals oben wird einfach abgeschraubt)
Nun suche ich nach einer Lösung die 2 AKG Schwanenhälse welche ich verwende richtig daran zu befestigen und es Bühnentauglich zu machen.

Vielleicht könntet Ihr ja ein paar Ideen beisteuern.

Grüße
Sandro
 
Hallo Sandro,

gibt es eine nen bestimmten Grund, warum Du ausgerechnet so ein hässlichen und sperriges Teil benutzen willst? Die AKG-Schwanenhälse besitzen dich unauffällige Halteplatten, die man direkt am Instrument befestigen kann.
 
Hallo Wil,

Das Problem ist das ich schon alles mögliche versucht habe (außer schrauben) es zu befestigen.
Ich besitze ein wunderschönes Weltmeister Monte 34 Holz das heißt die beigelegten Klebepads oder die Klebemaße hallten gar nicht.
Die Lösung die ich vorschlage hat 1 großen Vorteil mit einem Funk verbunden kann man es als 1 Teil anbringen und ist fertig verkabelt.
Schrauben kommt für mich überhaupt nicht da das Akkordeon relativ neu ist.
Für mich gibt es 2 Lösungen Einbausystem (teuer) oder eben dieses und ich bin der Meinung es könnte eine bewehrte Lösung werden.

Grüße
Sandro
 
Hallo Sandro,

die Pads halten doch normalerweise prima - habe ich schon an etlichen Instrumenten gesehen bzw. selbst ausprobiert. Im Zweifelsfall geht das auch mit Powerstrips.

Naja, wenn's unbedingt die Stange sein soll: Entweder die Halteplatten mit Schellen oder Kabelbindern durch die Löcher der Platten fixieren, oder komplett auf die Halteplatten verzichten und die Schwanenhälse mit Kabelbindern anrödeln ;).

Ich würde aber zuerst 1000 andere Dinge ausprobieren, als so eine hässliche Konstruktion am Instrument zu haben. Warum Gabalier das nutzt, kann ich nicht nachvollziehen :nix:.
 
Hallo,
zu der aktuellen Diskussion: ich nutze eine sehr stabile Art von Klettverschluss mit selbstklebender Rückseite, das hielt auch an grob geschliffenen Holzettpfosten.
Wenn da Intesse besteht, könnte ich nochmal raussuchen was das genau war.

Jetzt würde ich mal zum einen als mögliche Variante, zum anderen für Diskussionen meine aktuelle Konfiguration erläutern.
Meine aktuell vorhandenen Mikros: 2x AKG C516ML, 1x AKG C419
dazu 2x AKG B29L Battery Supply
Verstärker: LANEY AH 150

Meine etwas ungewöhnliche Situation:
- Rock/Metalband mit Schlagzeug, 2 E-Gitarren, Bass, Keyboard und ich am Akkordeon.
- Grundlautstärke wegen Musikstil und Instrumenten sehr hoch, 50W Verstärker reicht nicht
- an erster Stelle der Kampf gegen Rückkoppplungen, lieber Akkordeonklang laut genug ohne Rückkopplungen als sehr guten weichen Klang mit Rückkopplungen
(viel besser, seit dem ich den Laney habe und selber hinter der Verstärkerbox sitze)

- Akkordeon hatte Kaufwert von 20€, wird umgebaut --> Bohren, Schrauben für mich kein Tabu.

Diskant:
Um (ohne Rückkopplungen) gehört werden zu können, habe ich das Mikrofon Diskant sehr nah am Akkordeon dran und schiebe es dank Schwanenhals immer dahin, wo ich gerade spiele, so hört man mich gut, anders keine Chance.
Seit neuestem die 2 AKG C516 Diskant relativ nah dran so dass so die ganze Fläche mit den ziemlich nah angebrachten Mikros abgedeckt werden kann.
Beide Mirkos gehen in einen BatteryPower Supply und gemeinsam als 1 Signal zum Verstärker.
Die Diskantseite ist damit für mich sehr gut abgenommen und kann mit dem hohen Lautstärkepegel ohne Rückkopplungen standhalten.
Bei derartigen Bands mit Akkordeon habe ich oft 2 Mikros Diskant gesehen.

Bassseite:
Auch hier war das Problem, dass der Lautstärkepegel nicht bewältigt werden konnte.
Bässe, die am unteren Ende des Akordeons Klappen öffnen, waren mit der üblichen Variante (1 Mikro oben neben Handgurt) nicht zu hören.
Seit neuestem habe ich ein AKG C419 (Danke an den edlen Spender!), wo der Schwanenhals entfernt wurde.
Das Mikro intern direkt in dem kleinen Freiraum neben der Bassmechanik untergebracht, bringt ziemlich gute Ergebnisse.
Natürlich geht dabei der Originale Klang etwas verloren und die Geräuche der Mechanik sind deutlich zu hören.
Da ich jedoch in der Band immer sehr laut spiele, werden die lauten Töne weit über dem Klackern sein.
Eventuell kommt intern noch ein 2. AKG C419, so dass ich dann für alle Eventualitäten gewappnet bin und man den Bass sogar bei Schreienden E-gitarren noch gut hören kann.
Gegen Geräusche der Mechanik werde ich evtl. versuchen, Filz wie er an der Verschlussplatte über der Bassmechanik ist um das Mikro zu machen und zu sehen, wie es sich dann mit Lautstärke und Störgeräuchen verhält.

Wenn es klappt (und interesse Besteht) werde ich demnächst mal vergleichende Klangproben und Bilder reinstellen.
 
Also einfach ein paar Gedanken dazu:

1. Vier externe Mikros mit zwei Batteriepacks sind ein schönes Gewurschtel, die Du (auch wenn die Mics im Bass wohl eingebaut sind, wenn ich richtig verstanden habe) immer anbringen und aufladen musst und die dann immer noch VOR dem Gehäuse sind (also außen). Wenn Du sie so dicht anbringst, warum nicht gleich den Schritt, die Kapseln nach innen zu verlagern? Klangliche Gründe scheiden ja aus - wie Du sagst ist Rückkopplungsfestigkeit oberstes Gebot. Ich würde ein Einbausystem bevorzugen (7 Kapseln rechts, 5 links, alles geschützt, mit einem gesteckten Kabel ist alles fertig. Du weißt sicher, wie es auf Festivalbühnen meist zugeht...

2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 120 W Box gegen die anderen E Gitarren und das Schlagzeug ankommt. Ich hatte 750 Watt nur für mich auf der Bühne und kam mit 4 Blechies + Percussion gerade so zurecht. Wenn Deine Box reicht, dann wohl nur in Ohrhöhe. Ist es bei dieser Musik nicht besser, mit InEar zu spielen? Das spart die Schlepperei mit den Boxen und verringert die Lautstärke und auch die Koppelgefahr auf der Bühne.

3. Um sauber zu effektieren (ich vermute, Du spielst viel mit Verzerrer) wäre eine eine hohe akustische Trennung sehr wichtig. Warum also nicht gleich Midi? Ein Akkordeon für 10 Euro mit diesem Equipment verstärkt bringt sicher keinen klanglichen Vorteil gegenüber einem Midi. Nicht umsonst haben Gitarren in dieser Musik Tonabnehmer und spezielle Boxen, das Keyboard ist sowieso hart getrennt.

Nimm mir meine krassen Vorschläge nicht übel, ich habe von Metal Kultur und Praxis keine Ahnung. Aber das sind meine Gedanken wenn ich das so lese. In ähnlichen Situationen empfand ich die technischen Probleme (Ergonomie, Bühnensound, Koppelgefahr usw.) jedesmal viel erdrückender als die vergleichsweise winzigen kulturellen Vorteile mit einem akustischen Instrument und äußerlicher Mikrofonierung.

Noch ein letzter Gedanke oder eher eine Frage:
2 E-Gitarren und Keyboard ... das sind potenzielle Konkurrenten im Sound ... oder sind 3 ähnliche Frequenzbereiche Strategie im Arrangement, indem sie sich ergänzen?
 
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Hallo Klangbutter, ich fand die Vorschläge sehr gut, es geht aktuell darum, auch mal andere Möglichkeiten zu betrachten.
Das größte "Problem": Ich habe die Micros da, ich war etwas zu Naiv und hatte aufgrund guter und vieler Bewertungen und Empfehlungen der AKGs gehofft, dass das funktioniert.
zu (1)
Der Gedanke, die vorn auch gleich noch innen mit zu "verstecken" ist in die Liste der Umbauplanung aufbenommen, mal sehen was mir da einfällt. Jedoch will ich die neuen AKGs auf die noch Garantie ist nicht unbedingt zerstückeln.
Kabel und co wird beim Umbau alles stilistisch passend verbaut, so dass am Ende oben pro Seite (Bass/Diskant) ein Anschalter da ist, unten pro Seite eine Buchse für Kabel zum Verstärker ist.
gegen MIDI habe ich mich bisher quer gestellt, vielleicht auch weil ich mich nicht damit beschäftgt habe (und wie schon egsagt, die mikros sind da, bezahlt, Umtauschzeit vorbei...).

zu(2)
Es ging erstmal darum, dass die anderen in der Band mich hören (in Proberaumumgebung). Live wird auch vor Gitarrenverstärker dann ein Mikro gestellt und das dann Auf die Anlage und Monitore passend verteilt. Im Proberaum über die Gesangsanlage war Rückkopplung katastrophal.
Wir sind gerade Dabei zu beginnen, bis Bühne ist noch viel Zeit :-D

zu(3)
Ich spiele das Akkordeon nur Original, mit viel Einsatz der Register (auch Basseite). Nur das Äußere fällt auseinander, der Klang des Akkordeons ist wunderbar und besser als bei meinen bisherigen (zum Teil frisch restaurierten) Akkordeons.
Ich mag den Klang des Instrumentes sehr und möchte den auch gern in der Band einbringen. Bei MIDI bin ich mit Einsatz von Registern und co skeptisch, es geht auch um das Spielgefühl, das Akkordeon. Neben all dem Krach und Rock/metal bin ich im Inneren ein Freund der Akkustischen Musik und bezweifle, dass preiswerte MIDIlösungen mich da zufriedenstellen können.
Mir ist bewusst, dass hier ein Konflikt ist, jedoch Bands wie Korpiklaani Zeigen, dass genau das geht. Die spielen mit einem Roland, in der Preisklasse sehe ich dann kein Problem mehr, ist jedoch für mich finanziell nicht möglich.

Das mit den Klangräumen und Koordination untereinander ist ein, ich nenne es mal "spannendes" Thema in jeder Bandprobe. Ich würde es so Formulieren (meine persönliche Meinung): Das ist unser Hauptproblem, aber wir wachsen mit den Aufgaben und es sind deutliche Fortschritte und annehmbare, immer besser werdende Resultate zu verzeichnen :)
 

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