Als Gitarrist gibt es über Equipment nichts mehr zu reden

Ich tu mir grundsätzlich etwas schwer damit, wenn man meint, sich erst mit einem gewissen Level an Spielkunst für das Interesse oder gar den Besitz hochwertiger Gerätschaft qualifizieren zu müssen.
 
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Ich tu mir grundsätzlich etwas schwer damit, wenn man meint, sich erst mit einem gewissen Level an Spielkunst für das Interesse oder gar den Besitz hochwertiger Gerätschaft qualifizieren zu müssen.

Da hast Du mich falsch verstanden.

Das einzige, was zum Eigentum hochwertiger Gerätschaft qualifiziert, ist die Möglichkeit es zu erwerben.

Ich habe kein Störgefühl, wenn der blutige Anfänger ein Vermögen für Equipment ausgibt. Selbst wenn es für dauerhaft drei Akkorde ne 59er Les Paul über den Dumble Amp sein sollen, wandert bei mir nichtmal ne Augenbraue hoch. Ich gehe auch nicht davon aus, dass jeder Kunstsammler selber künstlerisch begabt oder jeder Besitzer eines Sportwagens ein toller Rennfahrer ist.

Falsch wäre es aber, wenn ein Anfänger umgekehrt glauben würde, dass die erfolgreiche Bewältigung der ersten drei Akkorde daran scheitere, dass er keine 59er Les Paul und einen Dumble Amp habe.
 
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Ich tu mir grundsätzlich etwas schwer damit, wenn man meint, sich erst mit einem gewissen Level an Spielkunst für das Interesse oder gar den Besitz hochwertiger Gerätschaft qualifizieren zu müssen.
..das habe ich da so nicht herausgelesen (obwohl es vielleicht unter gewissen Gesichtspunkten seine Berechtigung hat, einfach deshalb, weil ein teures Werkzeug nur differenziert von einem guten Handwerker genutzt werden kann... aber) das war nicht die Aussage, glaube ich. Es scheint eher um Zeitmanagement und Lernprioritäten zu gehen, oder?
 
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ad wary: Damit habe ich auch nicht konkret dich gemeint, aber das ist so der Tenor, der in einigen Kommentaren mitschwingt. "Lern mal ordentlich spielen, bevor du dir gute Werkzeuge kaufst!".

Ich möchte aber schon auch klar betonen, dass ich einen Musiker, der auf Kochtöpfen und einem Kamm Musik machen kann, höher schätzen würde, als einen Stümper mit toller Ausrüstung. Klar, aber das sollte jedem selbst überlassen sein.
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Selbst "Lernprioritäten" sind sehr subjektiv. Nicht jeder hat die gleichen Ziele. Wenn einer nun mal gern mit Material tüftelt, soll er das tun. Selbst wenn er nie ein guter Gitarrist werden möge, könnte er immer noch ausgewiesener Kenner von Equipment sein.

Ich selbst bin da zwischen den Welten. Ich spiele sehr regelmäßig und ich beschäftige mich gern mit der Sammlerei. Das ist für mich kein Widerspruch. Dafür hab ich´s nicht so sehr mit der Tüftlerei. Darum tu ich mir vielleicht auch mit der ganzen "neuen" Technik ein wenig schwer.
 
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Aus dem Grund habe ich mich mit der Thematik Gitarre spielen und Zeitnutzung viel auseinandergesetzt und experimentiert.

Als ich in Bands gespielt habe, war das einfacher, da der Focus vorgegeben war. Je mehr, Zeit, je mehr Leid ;)

Also habe ich zig eigene Pläne entwickelt (oft wars zu viel), um altes nicht zu verlernen, aber auch neues dazuzulernen, und das in einem gewissen Zeitrahmen.

Hier ein Beispiel wie dann der heutige Abend bei mir ausschaut:

Für den grünen Teil, den ich auch wenn wenig Zeit ist irgendwie erfülle, benötige ich ca. 1 Stunde, die Zeit hat man meistens.

Der Rest ist dann Kür ;) Wenn fit mal mehr oder weniger ;)

Wochenplan Dienstag.jpg
 
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Hallo zusammen,


Zeitmanagment, Lernpläne, feste Übungszeiten, das wären jetzt für mich Sachen, die mich grundsätzlich außerhalb einer bezahlten Tätigkeit abschrecken würden. Das klingt mehr nach Arbeit, statt Hobby. Das ist bestimmt unabdingbar für gewisse technische Fertigkeiten, oder ein gewisses spielerisches Level ( wie auch immer man das definieren will, bzw., was man da als besser oder schlechter betrachten will), klar und dann hoffe ich, dass der Kick für die Gitarristen in diesem Bereich auch mit und durch das Üben kommt. Und ich denke, die hohe Anzahl an High Speed Shreddern spricht ja nunmal dafür, dass da Spaß auch am Üben bzw. v.a. beim Erreichen solcher Fertigkeiten gegeben sein muss.

Aber man kann ja trotzdem auch ohne den ganzen - ich überspitze mal - Übungsdruck über die Jahre ein Level erreichen, das einem selbst voll ausreicht und ermöglicht, sich kreativ hochwertig zu beschäftigen.

Und in beiden Fällen und allen dazwischen kann ja Equipment notwendiges Übel, oder Spaßmultiplikator sein. Kommt halt drauf an :)

Aus dem Ursprungspost hatte ich da eine gewisse(n) Standpunkt/Vermutung herausgelesen, der auf Pragmatismus und Notwendigkeit abzielt in Bezug auf Equipment. Das kann man so sehen, das muss man evtl. auch so sehen, gerade wenn man nicht so betucht ist. Aber das ist mir zu sehr einschränkend die reine Lehre.
Allerdings hat es wary ja glaube ich auch ein wenig so gemeint, dass man sich von solchen Equipmentwahnvorstellungen befreien soll, wie und wodurch der ultimative Sound zustande kommt und sich nicht permanent damit beschäftigt, um eben mehr quality time für das Musikmachen zu haben.

Aber das kann ja alles auch sehr gut nebeneinander koexistieren und sich gegenseitig befruchten. Ich kenne jetzt aus dem Stegreif keinen in meinen Augen kreativen und erfolgreichen Musiker, der nicht über eine ganz ordentliche Sammlung an Equipment verfügt. Eben weil man dadurch inspiriert werden kann, aber nicht permanent. Ist halt teuer, dann den ganzen Krempel aufzubewahren für den "richtigen" Moment, aber wenn der dann eintrifft, dann war das ja doch irgendwie wichtig, die Equipmentschlacht geführt zu haben. Und sei es nur, weil man dann eben weiß, was man braucht, um dieses oder jenes Ideal zu erreichen an Sound.

Und ganz ehrlich, ich baue mir ja meine Gitarren und die gehen mir alle nacheinander immer mal wieder tierisch auf den Keks, da gefällt mir dies nicht und das nicht, und dann nehme ich eben eine andere in die Hand, die ich schon lange nicht mehr spielte und entdecke die neu, das inspiriert mich und dann finde ich die wieder langweilig und dann nehme ich wieder die von davor in die Hand etc.pp. . Das ist schon ein krasser Luxus, aber es ist auch eben ein großer Spaß. Und was Neues ist auch immer ein großer Spaß, man ist ja neugierig, wenn man Musik macht. Ich spiele ja auch nicht immer dieselben 3 Songs und schreibe auch nicht immer denselben (naja...), man bewegt sich immer weiter und da ändern sich die Ansprüche, die finanziellen Mittel und die Einstellung.
Klar, ein Multi FX/Modeller w.a.i könnte einem reichen, aber das ist ja dann oft auch einfach too much, wenn ich auf einmal nur noch Jazz machen will z.B., oder ich brauche dann doch wieder mehr, wenn ich mal die Stadiontour absolvieren muss.


Pragmatismus ist ja ne feine Sache in vielen Lebensbereichen, aber für mich ganz persönlich ist das im Bereich Hobby gar nix. Und im Bereich des Kreativen ehrlich gesagt auch nicht. Muss halt nicht immer der einfachste Weg sein dadurch, aber der Weg ist eben auch oft das Ziel und nur aus Fehlern/Umwegen lernt man es in meinen Augen umso besser.


Alles Gute!
 
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ad OliverT: Respekt vor der Ernsthaftigkeit, mit der du das betreibst. vermutlich wird man auch nur so wirklich gut.

Ich habe diesen Antrieb nicht (mehr), sondern versuche mit Freude am Spielen, ganz ohne Pläne und Vorgaben, ein wenig besser und sicherer zu werden, nachdem ich ja vor drei Jahren erst wieder begonnen habe und zuvor eine über 30-jährige Pause eingelegt habe.

Erfolge stellen sich trotzdem ein, ich spiele sauberer, klinge besser und auch beim Solieren wird die Sache etwas interessanter. Langsam, aber mit Freude.

Dabei sollte ich mich viel mehr mit Noten und Theorie beschäftigen, konkreter üben .... aber was soll´s, es geht ja um nix anderes als Spaß bei mir. Da werde ich mir keinen weiteren Druck auferlegen.

Gitarre spielen ist für mich Ausgleich und Entspannung.
 
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@fly me to the moon

Das war ja mein Problem, ich habe fast 20 Jahre die Gitarre nicht in den Händen gehalten (Familie, Selbständig, usw.) und vor 2 Jahren hat mich dann meine neue Liebe wieder zur Gitarre gebracht ;)

Aus der Erfahrung von früher wusste ich, dass ich nur dann Spaß habe, wenn ich auch was spielen kann. Meine Zeit wo ich dann veranschlagt habe war 1 Stunde pro Tag.

Und inzwischen läufts wieder ganz geschmeidig, auch wenn das Blatt eventuell nach viel ausschaut, ist es absolut nicht. Locker in 1 Stunde durch.
 
Die tägliche Stunde ist auch mein Pensum, an freien Tagen gerne auch 2-3.
 
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30+! Gewonnen!:embarrassed: Darum denke ich mir auch, was ich in den letzten mehr als 30 Jahren verabsäumt habe, hol ich mein ganzes Leben nicht mehr auf. Also - take it easy!
 
Darum denke ich mir auch, was ich in den letzten mehr als 30 Jahren verabsäumt habe, hol ich mein ganzes Leben nicht mehr auf. Also - take it easy!

Musikmachen ist ja auch kein Wettstreit. Man kann natürlich auf jeder Lernstufe zufrieden sein und auch tolle Musik machen. Es ging mir hier auch nicht darum, den Weg zur Selbstoptimierung aufzuzeigen.

Ich wollte nur kurz anregen, selbst zu reflektieren, wie die eigenen Relationen sind. Natürlich habe ich dafür meine These bewusst etwas provokant formuliert.
 
hmmm, das Eingangsstatement setzt aber voraus, dass das "Ziel" allen Streben (nur) "Vernünftig Musik machen zu können" ist.
Das klingt jetzt auch erstmal auch ganz richtig, ist aber häufig IMO doch zu kurz gesprungen.
Zunächst gehört das nie enden Jagen nach dem vermeintlich "Besseren" für viele Gitarristen zum Hobby dazu. Gitarren, Amps und Pedale kommen und gehen, weil es Spaß macht und sich die Laune/Vorliebe auch immer wieder ändert. Warum auch nicht?
Anderen macht Basteln und Planen am Rig mindestens so viel Spass, wie das Spielen selber (ob das "sinnvoll" ist oder nicht, sollte man jedem schon selber überlassen!!!).

Dann noch eine spezielle Erfahrung zu den (natürlich mittlerweile extrem leistungsfähigen) Modelern:
Ich habe meinen Wiedereinstieg in die E-Gitarrenwelt auch mit so einer Kiste (Vox Tone Lab ST) gestartet. Es war faszinierend: Für knapp 300€ hatte ich ein Rig (Gitarre hatte ich ja noch...), das eigentlich keine Wünsche offen ließ. Dennoch bin ich anfangs überhaupt nicht zum eigentlichen Spielen/Lernen gekommen, weil ich mit der Fülle an Amps, Cabs und Effekten überfordert war bzw. habe ich alles mögliche immer wieder ausprobiert, aber nichts wirklich angewendet. Das hat mich persönlich irgendwann so genervt, dass ich es wieder "simpel" haben wollte. Ein Amp, zwei Sounds und ein gutes Lehrbuch! Das war vor knapp 10 Jahren. Mittlerweile habe auch wieder ein Board, das ich rund um ein Helix Stomp aufgebaut habe. Da habe ich mittlerweile aber auch gelernt, was ich aus der Fülle an Möglichkeiten überhaupt brauche und nutze im Helix Amps und Boxen/Speaker, die ich auch real verwende und bei denen ich weiß, wie sie einzustellen sind!

Mittlerweile habe ich im Prinzip vier komplette Gitarren-Rigs, die ich in zwei Bands und jeweils immer etwas unterschiedlichem Kontext nutze (Live, Probenraum, Sessions, Recording,...). Ich bereue keine einzige dieser Anschaffungen! Einiges ist purer Luxus, weil ich zu faul bin, mein Zeug immer komplett auf und wieder abzubauen, manches ist praktisch, manches macht einfach nur Spass...

Eine weitere persönliche Erfahrung zur "Nie endenden Unzufriedenheit mit dem eigenen Sound": Das ist natürlich eine ganz subjektive Wahrnehmung. Die eigenen Unzulänglichkeiten werden da schnell und gerne dem Gear zugeschoben (...hätte ich Amp und Gitarre, wie die großen Vorbilder, würde man schon auch so klasse klingen...). Dass, das natürlich eine Illusion ist, kann man vielleicht leicht nachvollziehen und realisieren, aber mir persönlich ist es zumindest dennoch so ergangen, dass dieses Streben nach immer besserem "Sound" sich erst dann relativiert hat, als ich auch entsprechend hochwertiges Equipment zusammen hatte. Nicht unbedingt, weil nur so ein zufriedenstellender Sound hinzubekommen war, sondern eher weil es einfach keine "Ausrede" mehr gab: Wenn ich damit kacke klinge, liegt es nicht am Equipment! Hört sich vielleicht blöd an, war aber letztlich so... Rationell etwas zu erkennen und selber erfahren, sind einfach unterschiedliche Schuhe.
Viele erfahrene alte "Hasen" können dann vielleicht trefflich über den Unsinn von Boutique&CS schimpfen, aber vielleicht mussten sie selber da auch erst mal durch....
 
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Eine weitere persönliche Erfahrung zur "Nie endenden Unzufriedenheit mit dem eigenen Sound": Das ist natürlich eine ganz subjektive Wahrnehmung.

Zum Glück bin ich damit nicht bestraft! Das muss der Horror sein...
 
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(ob das "sinnvoll" ist oder nicht, sollte man jedem schon selber überlassen!!!).

Nochmal: Natürlich ist das jedem selbst überlassen.

Ich habe im Eingangspost eine Meinung vertreten. Die man nicht teilen muss, die aber vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregen kann.

Erfahrungsgemäß bringt es wenig, beim Äußern einer Meinung solange zu differenzieren, bis im Grunde keine klare Äußerung mehr übrig bleibt und jeder sich in den ausufernden Ausführungen wiederfindet.

Aber nein, ich plane derzeit nicht die Errichtung einer Diktatur, in der der Besitz von zu viel Gitarrengeraffel verboten ist.
 
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Ich spiele sehr regelmäßig und ich beschäftige mich gern mit der Sammlerei. Das ist für mich kein Widerspruch.
Ein Statement, das ich auch für mich geltend machen kann. Ich bin wohl irgendwo ein Hybrid aus Player und Sammler. Naja, sagen wir lieber Player und Anhäufer :) .

Um auf den Titel des Threads zu sprechen zu kommen: Selbstverständlich gibt's auch heutzutage immer noch viel zu reden über das Equipment, wahrscheinlich sogar in einem nie zuvor dagewesenen Facettenreichtum. Die Interessengebiete der Gitarristengemeinde sind so vielfältig wie nie zuvor, allein wenn ich an die Welt der Pedale und Boutique Amps einerseits und an die Welt des digitalen Modeling/Profiling usw. andererseits denke. Und es gibt immer Berührungspunkte zwischen den verschiedenen Lagern, und sei es nur in Form von nicht enden wollenden Diskussionen, was bitteschön besser ist :D . Von daher wird es unsereins so schnell nicht langweilig.
 
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Ich wollte im Wesentlichen mal den Denkanstoß geben, dass möglicherweise 90 Prozent des gedanklichen Austausches hier näher am Briefmarkensammler denn am Musikmachen dran ist. Und das meine ich nicht (ab)wertend.

Mir geht es nur um Selbstreflektion. Wenn das Ergebnis dieses Prozesses ist, dass man sich ganz bewusst mit der Ausrüstung intensiv befassen möchte, ist dass doch wunderbar. Ich wollte nur aufzeigen, dass man auch schnell in einen Prozess gerät, der dem eigentlichen Ziel vielleicht nicht zuträglich ist.

So ist es im Optimalfall. Mitunter verwischen aber die Grenzen und da kann vielleicht ein wenig Selbstreflexion nicht schaden.

Wie bereits gesagt habe ich dieses Störgefühl gestern Abend gehabt. Weil ich nach dem Arbeiten so müde war, bin ich quasi gleich ins Bett gegangen. Dort habe ich dann noch 20 Minuten auf Ebay gesurft bis mir klar wurde, dass ich in der Zeit auch hätte Gitarre spielen können.

Wo bleibt eigentlich deine Selbstreflexion?

Dein Störgefühl hat versucht dir etwas zu sagen... Dennoch hast du diesen Thread gestartet bei dem es m.E. nicht um Equipment geht sondern vielmehr um deine Befindlichkeiten rund ums Gitarrenhobby. Nun, dieser Thread hat dich schon mehr als 20 Minuten gekostet in denen du auch Gitarre hättest spielen können. Ich bin mir sicher... bald wird sich wieder ein Störgefühl bei dir melden... :D

Letzten Endes geht es hier oft nicht mehr wirklich um Equipment, vielmehr um Kommunikation, Präsentation und oft eben auch nur um Geblubber. Zuviel Geschwätz hat schon immer von der eigentlichen "Arbeit" abgehalten.

Bevor man jedoch Denkanstöße zur Selbstreflexion hier wie warme Semmeln verteilt, sollte man sie vielleicht selber erst bei sich selber anwenden, bevor man den nächsten Thread startet und damit unzählige Gitarristen vom Üben abhält... :D.

Auch wenn ich das hier etwas hart formuliere, sehe ich dennoch das Bedürfnis nach solchen Threads. Manche erkennen sich selbst erst wenn es aus dem Wald zurückschallt. Manche auch dann nicht und manche wollen eigentlich nur sich selber reden hören.

Nimm es nicht persönlich (ist nicht Böse gemeint), ich nehme mich da auch nicht raus (würde ich sonst hier schreiben?).

Hoffe ich konnte dir auch einen Denkanstoß bieten.
 
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Wo bleibt eigentlich deine Selbstreflexion?

Der ganze Beitrag ist reine Selbstreflexion. Einfach nochmal lesen. Ich nehme mich da gerade nicht aus.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dein Störgefühl hat versucht dir etwas zu sagen... Dennoch hast du diesen Thread gestartet bei dem es m.E. nicht um Equipment geht sondern vielmehr um deine Befindlichkeiten rund ums Gitarrenhobby.

Biergarten?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nun, dieser Thread hat dich schon mehr als 20 Minuten gekostet in denen du auch Gitarre hättest spielen können. Ich bin mir sicher... bald wird sich wieder ein Störgefühl bei dir melden... :D

Bevor man jedoch Denkanstöße zur Selbstreflexion hier wie warme Semmeln verteilt, sollte man sie vielleicht selber erst bei sich selber anwenden, bevor man den nächsten Thread startet und damit unzählige Gitarristen vom Üben abhält... :D.

Ob die 20 Minuten des Nachdenkens bei mir und bei manch anderem im Ergebnis vielleicht ein wenig Zeit anderswo einsparen, weiß nur der Wind. Vielleicht habe ich ja jemanden dazu inspiriert, heute und morgen Abend statt Ebay und Youtube lieber die Gitarre in die Hand zu nehmen. Vielleicht auch nicht.

Ich hatte mir dazu einfach ein par Gedanken gemacht und diese geteilt. Ich denke, dazu ist so ein Forum dar. Ob man auf den Gedankengang einsteigen mag, bleibt ja nun jedem selbst überlassen. Es ist hier aber doch immerhin eine rege Diskussion entstanden.

Das mit den Ratschlägen hatte ich ja nun bereits ironisch gebrochen. Ich verteile nicht ernsthaft Ratschläge, sondern gebe meine Meinung wieder.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nimm es nicht persönlich (ist nicht Böse gemeint), ich nehme mich da auch nicht raus (würde ich sonst hier schreiben?).

Du, ich bin schon groß :tongue:. Ich bin deutlich härtere Auseinandersetzungen in der Sache gewohnt
 
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