Als unerfahrener Keyboarder in Band einsteigen

Ralf86
Ralf86
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Hallo,

ich hab neulich in nem Musikshop eine Anzeige ausliegen sehen, dass eine (Cover-)Band einen Keyboarder sucht. Nun würd ich sehr gerne mal in ner Band mitspielen, hab aber damit noch so gut wie keine Erfahrung und die suchende Band besteht aus (Profi-)Musikern, die schon ne Zeit lang in dem Gebiet unterwegs sind.
Die einzige Banderfahrung die ich habe, ist, dass ich mit ein paar Kumpels ab und zu einige Stücke spiele, aber das auch nur im unprofessionellen Rahmen. Außerdem besitze ich auch vermutlich nicht das richtige Equipment für eine dementsprechende Band.
Dafür bin ich, da ich u.a. die C-Ausbildung absolviert habe, musikalisch und spieltechnisch recht fit und, wie erwähnt, sehr interessiert am Zusammenspielen mit anderen Musikern!
Was denkt ihr, wie sollte man an die Sache heran gehen? Soll man erst mal in kleineren Bands Erfahrungen sammeln? Und was sind überhaupt die Anforderungen an den Keyboarder?

Schon mal vielen Dank für eure Überlegungen!
 
Eigenschaft
 
Naja... Probieren geht über studieren. Ruf die Jungs einfach mal an, frag was sie von die erwarten, spiel mal ne Probe mit, und dann wird sich schon herausstellen, ob das was für dich ist, oder halt eben nicht!
 
Du: Anfänger
Band: Profimusiker
Resultat: Fiasko
--------------------------- (<--- Strich!)
Mein Rat: Lass es bleiben



Sein Instrument gut spielen und sich in einer Band einbringen sind zwei vom Konzept verschiedene Dinge. Das Erste besteht aus Hingabe und Geschick, das Zweite aus Arbeitsweise und Sympathie. Beide Dinge kann man allerdings lernen. Die besten Erfolge erzielst du mit Leuten am gleichen Level - in beiden Dingen.
 
Die Frage ist: Was ist ein Profi-Musiker?
Jemand der schon seit 30 Jahren mehrfach in der Woche auf einer großen Bühne steht und damit seine Brötchen verdient? Ja.
Jemand der seit ein paar Jahren regelmäßig mit anderen Leuten zusammen Musik macht und dabei auch manchmal auf der Bühne steht? Eher nicht.

Wenn du es wirklich mit echten Profis zu tun hast, würde ich auch eher davon abraten, wenn du noch (fast) keine Erfahrungen hast - dann wirds dir wahrscheinlich auch keine Spass machen, allein schon weil du dauernd nachfragen musst, was das jetzt bedeuten soll ;)
Aber ob es wirklich so "schlimm" ist, sollte man am Besten einfach ausprobieren, da stimme ich dem Orgeltier zu. Warum nicht? Einfach mal zu einer Probe hinfahren und schauen, wie es läuft. Da merkst du dann selbst, ob es was für dich ist, und auch die anderen merken es und werden dir sicherlich Feedback geben.
Das einzige, was ich ausdrücklich nicht machen würde, ist, ein Geheimnis draus zu machen, dass du noch unerfahren bist. Du musst natürilch nicht sagen "eigentlich kann ich nix", aber zumindest ich persönlich würde da einfach ein Quäntchen Ehrlichkeit sehr zu schätzen wissen.
 
Sehe ich nicht so... wenn man sein Instrument beherrscht ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Bandspielen. Wenn man hier Ohren am Kopf hat und ein gutes Timing, dann ist man eigentlich schon dabei.

Es würde dich doch auch langweilen, wenn du mit Leuten zusammenspielen würdest, die zwar ebensowenig Erfahrung wie du haben, ihr Instrument jedoch nur halb bis garnicht beherrschen.

Gutes Tastenleute sind ziemlich selten... also werden die, wenn sie in dir ausreichend Veranlagung sehen, bestimmt bei in Sachen "Bandarbeit" ein wenig unter die Arme greifen.

Ich würds wie gesagt einfach probieren... am Probespielen ist noch keiner gestorben, und wenn sie dich nicht wollen, dann werden sie dir das bestimmt auf eine schonende Art und Weise beibringen.
Du bist dann eine Erfahrung und vielleicht sogar ganz nützliche Kontakte reicher, und die können sich weiter umschauen...

It's always worth a try!
 
Die Frage ist: Was ist ein Profi-Musiker?
Jemand der schon seit 30 Jahren mehrfach in der Woche auf einer großen Bühne steht und damit seine Brötchen verdient? Ja.
Jemand der seit ein paar Jahren regelmäßig mit anderen Leuten zusammen Musik macht und dabei auch manchmal auf der Bühne steht? Eher nicht.

Durch die Klammern ums Profi hab ich mir einfach mal meinen Teil gedacht...
ich denke eher letzteres...

Wenns wirklich Profis sind, dann suchen die nicht mit ner Annonce, sondern haben genügend Kontakte um einen fähigen Profi zu finden!
 
Durch die Klammern ums Profi hab ich mir einfach mal meinen Teil gedacht...
ich denke eher letzteres...

Wenns wirklich Profis sind, dann suchen die nicht mit ner Annonce, sondern haben genügend Kontakte um einen fähigen Profi zu finden!
Das sehe ich auch so. Deshalb nehme ich mal an, dass sich dein voriger Post noch auf den von spinball bezog ;)
 
Danke für die bereits vielen Antworten!

Die besten Erfolge erzielst du mit Leuten am gleichen Level - in beiden Dingen.

Wie gesagt, spiele ich schon ne Weile mit ein paar Leuten zusammen. Die sind insoweit mit mir auf dem gleichen Level, weil es für sie auch die erste Band ist. Vom musikalischen her sind sie allerdings leider noch nicht so weit wie ich und nehmen die Sache auch nicht ganz so ernst. Das kann dann manchmal schon nerven.



Es würde dich doch auch langweilen, wenn du mit Leuten zusammenspielen würdest, die zwar ebensowenig Erfahrung wie du haben, ihr Instrument jedoch nur halb bis garnicht beherrschen.

Genau das ist es!

Ich würds wie gesagt einfach probieren... am Probespielen ist noch keiner gestorben, und wenn sie dich nicht wollen, dann werden sie dir das bestimmt auf eine schonende Art und Weise beibringen.
Du bist dann eine Erfahrung und vielleicht sogar ganz nützliche Kontakte reicher, und die können sich weiter umschauen...

It's always worth a try!

Also könnte ich da mit meinem Stand zu nem Probespiel auftauchen, oder würde ich mich da von vorne herein zum Affen machen, wenn ich mit meinem, wie gesagt, Laienequipment (Roland G800 :eek:, FP8, Yamaha P140) eintreffen würde?!
 
Mit Profimusiker habe ich jetzt natürlich nicht so Leute wie beispielsweise aus der Tourband von Joe Cocker o.Ä. gemeint. Die Leute der Band kenne ich halt bereits als ehemalige Mitglieder ziemelich erfolgreicher Coverbands der Region, die musikalisch meiner Meinung nach schon was drauf haben.
Die verdienen sich denk ich mal nicht ihre Brötchen damit, sondern haben halt am Wochenende immer ihre Auftritte.
 
Also könnte ich da mit meinem Stand zu nem Probespiel auftauchen, oder würde ich mich da von vorne herein zum Affen machen, wenn ich mit meinem, wie gesagt, Laienequipment (Roland G800 :eek:, FP8, Yamaha P140) eintreffen würde?!
Wieviele Keyboarder gibts schon in der Band? Richtig, keinen außer dir.
Und was glaubst du, wieviele Sänger/Gitarristen/Bassisten/Drummer unterscheiden können, ob da nun gerade ein Yamaha PSR für 200€ oder ein Korg Oasys für 7000€ vor ihnen steht? :p

Aber um ehrlich zu sein: Ich würd garnicht so viel Krempel auffahren. Es geht doch erstmal nur darum, ein wenig zu Schauen was so geht. Dabei würde ich wohl dann am ehersten noch zum G800 greifen, weil ich mal davon ausgehe, dass du dort die größte Soundauswahl hast. Das wäre mir in so einer Situation schon wichtig, denn wenn du dauernd sagen musst "ne, das kann ich leider gerade nur mit nem Piano spielen" isses ja auch doof. ;) Wie toll (oder auch nicht toll) das im Detail klingt, hören die anderen doch sowieso nicht, zumindest lange nicht so sehr wie du. Also equipmenttechnisch würde ich mir da echt keine Gedanken machen.
 
Ok, das hört sich doch schon mal ermutigend an. Wie ich das so aus deinem Post rauslese, spielt man bei so nem Vorspiel gleich mal ein paar Songs mit und versucht sich in die Band einzubrigen?!
Oder wie läuft so ein Probespiel in der Regel ab? Sollte man da was vorführen, vllt einen speziellen Song, oder Improvisation?
 
Keiner erwartet von dir bei der ersten Probe perfekten Sound!
Ich hab bei einer (nicht-profi)-band das erste mal mit nem PSR-280 vorgespielt.
Gut, vielleicht haben sie mich auch mangels Alternativen genommen. Aber im Endeffekt hat halt die Chemie gestimmt und mein Tastengedrücke sie wohl nicht ganz verschreckt.
Und das, obwohl die zum Teil doppelt so alt waren.
Also don't care und probiers. Wenns gar nicht klappt, solltest du das sehr schnell selber merken ;) Und schlepp nicht zu viel hin und setz dich nicht zu viel unter Druck
Wird schon :)
Oli
 
Ok, das hört sich doch schon mal ermutigend an. Wie ich das so aus deinem Post rauslese, spielt man bei so nem Vorspiel gleich mal ein paar Songs mit und versucht sich in die Band einzubrigen?!
So lief es bei mir immer ab, aber sowas kann man ja auch vorher absprechen. Ist ja auch ein wenig davon abhängig, was sie erwarten und wie sie organisiert sind.
Wenn sie meinetwegen schon fertig ausnotierte Versionen der Stücke haben, könnten sie dir ja vielleicht mal ein oder zwei schon vorher zuschicken, damit du es dir schonmal anguckst, falls das nötig sein sollte.
Wenn nicht: Auch egal, dann sagen sie dir halt was sie spielen und du lässt dir einfach was dazu einfallen - das kommt dann ja auch einfach von selbst.
Bei so einem "Probespiel" wird natürlich auch keiner erwarten, dass du sofort die perfekte Integration hast, genauso wenig wie, dass du (bei Coversongs z.B.) exakt die Originalparts spielst. Sowas läuft im Normalfall ganz locker ab - und wenn nicht, sollte man sich eigentlich schon Gedanken machen...

Oder wie läuft so ein Probespiel in der Regel ab? Sollte man da was vorführen, vllt einen speziellen Song, oder Improvisation?
Fände ich Quatsch. Das ist eine Zusammenkunft von Musikern, um zu sehen ob die Chemie stimmt - kein Vorstellungsgespräch bei deinem künftigen Chef. Und es geht ja auch nicht darum, perfekte Leistungen zu zeigen oder zu demonstrieren, wie toll du bist, sondern es geht einzig und allein darum, sich kennenzulernen - nur eben nicht bloß auf menschlicher, sondern auch(!) auf musikalischer Ebene. Das ist der Sinn der Sache, nicht mehr und nicht weniger.
Also mach dir keinen Kopp ;)
 
Genau... einfach bei den Leuten nachfragen! Normalerweise übt man einfach ein paar Stücke aus dem Repertoire der jeweiligen Band ein.

Falls die dir keine Sheets schicken, solltest du unbedingt fragen, in welcher Tonart die Jungs die jeweiligen Stücke spielen, die du gerne mitspielen würdest. So kanns dir auf jeden Fall nicht passieren, dass du auf einmal alles transponieren musst, weil der/die Sänger/in die Originaltonhöhe nicht schafft.
 
Du: Anfänger
Band: Profimusiker
Resultat: Fiasko
--------------------------- (<--- Strich!)
Mein Rat: Lass es bleiben



Sein Instrument gut spielen und sich in einer Band einbringen sind zwei vom Konzept verschiedene Dinge. Das Erste besteht aus Hingabe und Geschick, das Zweite aus Arbeitsweise und Sympathie. Beide Dinge kann man allerdings lernen. Die besten Erfolge erzielst du mit Leuten am gleichen Level - in beiden Dingen.

Das würde ich nur zum Teil unterschreiben. In der Regel lernt man am meisten, wenn man mit Leuten Musik macht, die besser sind, als man selbst. Vor allem können sich unterschiedliche Erfahrungen wunderbar ergänzen. Ich kenne Leute, deren Wissen über theoretische Grundlagen lange nicht dem entspricht, was in einer C-Prüfung gefordert wird, die aber dennoch auf (semi-)professionellem Niveau Musik machen.
Laß Dich von solchen Aussagen bitte nicht entmutigen - was kann schon passieren?

Ich spiele seit ein paar Jahren Keyboards in einer in einer Cover-Band und würde mich auch als "Profi" bezeichnen. Allerdings nicht in erster Linie, weil ich mich für nen Wahnsinns-Musiker halte, sondern weil ich zum großen Teil meinen Lebensunterhalt damit verdiene.
Meiner Erfahrung nach ist die Bezeichnung "Profi" ziemlich dehnbar.
Ob Du in die Band paßt hängt von vielen Faktoren ab, und Du kannst es nur rausfinden, indem Du die Leute kennen lernst - also meld Dich gefälligst bei denen!;)

Nachdem was Du so geschrieben hast, hört es sich für mich an, als ob Du schon in der Lage bist, Deine Fähigkeiten einigermaßen realistisch einzuschätzen. Jetzt mußt Du rausfinden, was die anderen können.

Was bedeutet denn Cover-Band? Welche Musikrichtungen kommen in der Band vor? Stücke unterscheiden sich zum Teil erheblich in den Technischen Anforderungen am Keyboard: von einfachen Flächen bis zu wilden Piano-Solos.
Es gibt Leute, die Lernen nie ihre Ohren aufzusperren und braten gnadenlos ihre Akkorde durch - andere schaffen es auf Anhieb, sich (insbesondere rhythmisch) in eine Band einzufügen - das hängt manchmal auch von der Persönlichkeit ab.

Equipment ist erstmal zweitrangig; das kann man sich auch später noch besorgen, falls es nicht ausreicht.
Solltest Du überfordert sein wird Dir schon keiner den Kopf abreissen - vor allem, wenn Du Dich von vornherein nicht als absoluten Überflieger gibst.

Ruf da an, Du kannst nur was lernen. Und schreib mal, was Du so erlebt hast.;)
 
Musiker von Coverbands bezeichnen sich oft als Profis, weil sie damit Geld verdienen. Ich würde mich immer nur als Semi-Profi bezeichnen, weil ich es nur als Zubrot mache, und nicht ausschließlich davon lebe.
Der Begriff sagt nicht unbedingt was über die musikalische Qualität aus. Vermutlich sind sie sehr routiniert, wenn sie es schon lange machen, bzw. häufig unterwegs sind.

Lass Dich nicht abschrecken, zeig denen, was Du drauf hast, und was Deine Ziele sind. Lass Dir 5-10 Songs geben, die Du für eine Probe vorbereiten kannst. Orientiere Dich am Original, wenn möglich frag, ob Du auch Aufnahmen von ihnen bekommen kannst, damit Du einen Eindruck bekommst, was ihr voriger Keyboarder gespielt hat.

Dann trefft Ihr Euch zu einer gemeinsamen Probe, Du nimmst am besten das G-800 mit, das hier am flexibelsten alles an Bord hat, was Du brauchst. Ist ein Schwerpunkt Klavier, würde ich das Piano auch mitnehmen.
Es wäre vorteilhaft, wenn Du nicht nur musikalisch gut vorbereitet dort aufschlägst, sondern auch technisch. Also keine Kaltgerätekabel vergessen, möglichst noch eine Mehrfachsteckdose mit langem Kabel dabei haben, lange Klinkenkabel zum Anschluss an den Mixer (möglicherweise sind 6m zu wenig). Wenn möglich einen Submixer dabei haben, damit Du beides an einem Stereoeingang anschließen kannst (möglicherweise haben sie nur einen Stereoeingang, dann wäre das ungünstig). Kann man aber auch alles im Vorfeld abklären. Nur nicht zu viel Kleinkram abklären, besser dabei haben - macht immer nen guten Eindruck. Singst Du? Pack ein Mikro, Stativ und Kabel ein.

Ich habe zum Vorspielen auch immer ein paar Songs mit, die ich schon spiele, Sachen die immer gut ankommen, die jeder kennt, die jede Coverband auch aus dem Stegreif spielen können sollte, auch wenn sie die nicht selber im Programm haben. Angriff ist die beste Verteidigung - die Jungs müssen Dir ja auch zusagen ;)

Dann später Deine Fragen einbringen, wie
- Ist Raum für Interpretation, Improvisation, oder wollen sie möglichst originalgetreu covern?
- Sehr häufig werden auch bei Coverbands Sequenzen eingesetzt, wofür meist der Keyboarder zuständig ist. Ist das hier auch der Fall? Wäre das Dein Part?
- Sollst Du Backings mitsingen? (ist bei Coverbands so üblich, zumindest gern gesehen, dass jeder Musiker auf der Bühne den Chor bereichert)
 
Wieviele Keyboarder gibts schon in der Band? Richtig, keinen außer dir.
Und was glaubst du, wieviele Sänger/Gitarristen/Bassisten/Drummer unterscheiden können, ob da nun gerade ein Yamaha PSR für 200€ oder ein Korg Oasys für 7000€ vor ihnen steht? :p
Einerseits haben wirklich die meisten Nichtkeyboarder absolut null Plan von elektronischen Tasteninstrumenten. Die könnten diese beiden Geräte sogar von einem Yamaha CS80, Waldorf Wave oder Korg MS2000 nicht unterscheiden. Andererseits glaube ich schon, daß so mancher Nichtkeyboarder den Unterschied zwischen einem Unter-GM-Standard-DX7-Sample und einem aufwendig gesampleten Rhodes hört, wenn's z. B. um E-Pianos geht. Und früher oder später wird der Threadersteller in einer solchen Band Sachen auffahren müssen, die mit Arrangern einfach nicht gehen.

Ok, das hört sich doch schon mal ermutigend an. Wie ich das so aus deinem Post rauslese, spielt man bei so nem Vorspiel gleich mal ein paar Songs mit und versucht sich in die Band einzubrigen?!
Oder wie läuft so ein Probespiel in der Regel ab? Sollte man da was vorführen, vllt einen speziellen Song, oder Improvisation?
Normal werden sie versuchen, dich in den einen oder anderen ihrer Songs einzubinden. Wenn du denen solo was vorspielst, bringt das dem Bandkontext gar nichts. Am ehesten holst du dir noch den Ruf eines Alleinunterhalters weg, was einer Karriere als Jordan-Rudess-Jünger evtl. abträglich sein kann.

Ach ja, was für eine Band ist es? Eine Top40-Band, die von Bryan Adams über Kool & the Gang bis zum Roten Pferd alles spielt? Eine Tributeband, die ein konkretes Vorbild bis ins Detail emuliert? Entsprechend unterschiedlich werden die Anforderungen sein, in beiden Fällen aber hoch.


Martman
 
Ich danke euch für eure freundlichen und ermutigende Beiträge!
Dann werd ich wohl am Wochenende nochmal bei dem Musikshop vorbeifahren und mir die Kontaktdaten besorgen.

Ach ja, was für eine Band ist es? Eine Top40-Band, die von Bryan Adams über Kool & the Gang bis zum Roten Pferd alles spielt? Eine Tributeband, die ein konkretes Vorbild bis ins Detail emuliert? Entsprechend unterschiedlich werden die Anforderungen sein, in beiden Fällen aber hoch.

Eher ersteres. Also die alten Rockklassiker, teilweise Charts und die üblichen Coverband-Gassenhauer (Green Day, Blink, Pink etc...)

Und schreib mal, was Du so erlebt hast.;)

Das werde ich in jedem Fall tun ;)
 
So Leute, Funkeybrother hat mich glücklicherweise gerade daran erinnert, dass ich euch noch einen Bericht schulde wie's lief.
Leider lief gar nichts, weil die Anzeige, die in dem Musikshop aushing, wohl schon etwas älter war und die Band inzwischen schon wieder einen Keyboarder im Team hat. Die ganzen Sorgen also fast umsonst, aber jetzt kenne ich wenigstens eure Meinungen und weiß, was ich beim nächsten mal zu tun hab. ;-)
Also, danke nochmal!
 
gelöscht - zu spät...
 

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