ART & LUTHERIE..warum solche Preisunterschiede??

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Joa hi Leute... ich hab letztens so beim Big T nach en paar Western gesucht weil ich doch irgendwann mal meine billig klampfe ablösen will auch wenn se bisher noch treu ihren Dienst tut....:D
Bin dann über ART & LUTHERIE gestollpert und hab mich erstmal am kopf gekratzt....
Wo ist bei diesen beiden Modeln der Unterschied??
https://www.thomann.de/de/artlutherie_dreadnought_antique_burst.htm
Diese kostet halt 298 € und hat Nitro seidenmatt Lack....
https://www.thomann.de/de/artlutherie_dreadnought_antique_burst_gt.htm
Die ist von der beschreibung total gleich..... nur mit Hochglanz lack... aber en hunni teurer...rechtfertig der lack das???

Ansonst hab ich mal geguckt... die hier hätte denn vorteil eines Tonabnehmers...soll hat für Daheim aufnahmen sein, bei mir:D... und ist genau des limit das ich mir setzen würde...
https://www.thomann.de/de/artlutherie_cutaway_q1_antique_burst.htm
kennt oder hat die einer und kann mir mal en bissel drüber erzählen???
Will halt irgendwann (wirklich nur irgendwann ...als keine .."joa ich verkauf meine!" pm's ;):D) wäre nett was drüber zu hören ....
 
Eigenschaft
 
Dass ein Hersteller für die Hochglanzlackierung einen spürbaren Aufpreis verlangt ist nicht unüblich.
Bei Lakewood sieht das z.B. so aus:
Offenporig matt: ohne Aufpreis
Offenporig matt mit polierter Decke: +95 Euro
Korpus poliert, Hals seidenmatt: +398 Euro
usw.

Was den Pickup betrifft, kann ich dir keine ausführliche Antwort geben, da ich die Pickups wenn dann nur kurz teste. Für mich hat er sich bei der A&L aber für den Preis schon gut angehört.
Der akustische Klang und die Verarbeitung gehören meiner Meinung nach in dieser Preisklasse zum Besten. Wenn ich noch eine Dreadought in diesem Preissegment suchen würde, wäre die A&L sicher mit die erste Wahl.

Gruß,
Matthias
 
Dass ein Hersteller für die Hochglanzlackierung einen spürbaren Aufpreis verlangt ist nicht unüblich.
Bei Lakewood sieht das z.B. so aus:
Offenporig matt: ohne Aufpreis
Offenporig matt mit polierter Decke: +95 Euro
Korpus poliert, Hals seidenmatt: +398 Euro
usw.

Boah ...so preißsprünge wegen dem Lack...bzw. der Pulitur??? Übelst:D
Naja... die Klampfe sollte halt zuerst unverstärkt gut klingen, der Tonabnehmer ist halt os ne sach..irgendwann will ich mich halt schonmal aufnehmen und oder mal live verstärkt spielen, hast die Schon mal angespielt Matthias??
Mfg Peter
 
Es ist ja nicht nur die Politur, die den Aufpreis ausmacht.
Für eine Hochglanzlackierung müssen z.B. erstmal sehr gewissenhaft die Holzporen gefüllt werden, was bei den größeren Poren von typischen Seiten- und Bodenhölzern nicht so schnell erledigt ist.

Dann muss sehr sorgfältig und in mehreren Schichten lackiert werden, da ein Hochglanzfinish keine Fehler verzeiht. Die abschließende Politur kommt natürlich auch noch dazu.

Die A&L's hab ich wie gesagt schon mehrfach angespielt und für sehr gut befunden. Nur den Tonabnehmer hab ich eher mal nebenbei getestet, da ich den nicht brauche. Er klang aber keinesfalls schlecht.

Gruß,
Matthias
 
Wenn's dir auf den Klang ankommt, dann dürfte auch die matte sehr interessant sein. Ausprobieren.

Habe selbst keine A&L, sondern eine Seagull aus dem gleichen Stall, auch eine Lowden, beide sind matt und schwingen sehr frei. Für den Hochglanz würde ich kein Geld extra zahlen, kannst du ggf. auch selbst machen (s. auch www.fingerpicker.de)
 
Sorry....übersehen...aber dann darf ich dir dazu wohl en paar fragen stellen:D
der sound ist a&l-like: satt, voll, warm. für den einen oder anderen evtl. schon hart an der grenze zu "schwammig".
Könntest du dieses Schwammig mal etwas genauer beschreiben???
auch wenn ein 2-band preamp dem einen oder anderen vielleicht zu mager ist
Des heißt??? Ich wäre dankbar wenn mir mal jemand sagen könnte wie so ein 2-Band preamp funktioniert bzw. wo en unterschied zu nem 1 bis (keine ahnung also) 10 -Band preamp ist:D
als fingerstyle-oder flatpickinggitarre seh ich sie nicht unbedingt, eher als werkzeug für den singer/songwriter.
Des ist ja schon schade.... da ich die eher für Fingerstyle haben wollte.... und singer/songwrither..okay...songwirther..aber singer?? Dazu ist meine Nachbarschaft noch nichtb taub genug....:D
Mfg Peter
 
schwammig ist ein strumming-sound dann, wenn der klang beim akkordwechsel verschwimmt.

2-band: höhen + tiefen. 3-band: höhen, mitten und tiefen. 4-band: klangspektrum in 4 frequenzbereiche unterteilt.

für fingerstyle schau dich vielleicht eher bei seagull um.
 
Noch ein Tip für eine meiner Meinung nach sehr gute Dread unter 400 Euro mit gutem Tonabnehmer/Preamp und einem Klang der straffer und trennschärfer, aber auch weniger warm als bei der A&L ist:
Kirkland TX-40 CE

Gruß,
Matthias
 
schwammig ist ein strumming-sound dann, wenn der klang beim akkordwechsel verschwimmt.

2-band: höhen + tiefen. 3-band: höhen, mitten und tiefen. 4-band: klangspektrum in 4 frequenzbereiche unterteilt.

für fingerstyle schau dich vielleicht eher bei seagull um.

joa des heist en "guter" Tonabnehmer ist schon mindestens 3-Band???
und danke für eure Empfehlungen...nur mal ehrlich...bisher hab ich nur auf ne Massive Decke (wobei ich noch nie eine mit massiver decke gespielt hab..ergo für mich den unterscheid noch nicht gehört habe), auf nen tonabnehmer und um erlich zu sein..optik...
weil ne hässliche Gitarre packt man ungern an...:d
Und auch auf die gefahr hin hass pm's zu bekommen und von Segull fan's mit nicht beachtung gestraft zu werden....aber mir gewfallen sen nicht...ich weiß es sollte um den klang gehen ...aber mit diesen Torpedo oben kann ich nichts anfangen...auser ich würd dart spielen wollen...:D Wobei... mir gefällt halt ne ander optik merh als "holz"...also so Antik usw....Mfg Peter
 
vorsicht. pickup und preamp sind 2 paar schuhe. der pickup nimmt - grob gesagt - die schwingung der saite auf und wandelt sie in ein elektrisches signal um. der preamp verstärkt dieses signal. 3-band hat also nichts mit dem pickup zu tun, sondern bezieht sich auf den preamp. einfach gesagt: der preamp ist das teil mit den reglern, welches meist in der zarge sitzt. den pickup siehst du i.d.r. gar nicht, weil er z.b. unter der stegeinlage sitzt.

optik ist natürlich subjektiv.
 
joa des heist en "guter" Tonabnehmer ist schon mindestens 3-Band???

Ich würde im Gegenteil sogar behaupten, dass ein aufwendiger EQ am Preamp unwichtiger wird, wenn die Qualität des Tonabnehmers steigt (ist das verständlich ausgedrückt?:redface:). Wenn der Tonabnehmer ein ausgewogenes, natürliches Signal liefert, dann musst du nicht mehr viel mit dem EQ verbiegen.
An meiner Seagull habe ich den Quantum II von Godin mit Höhen- und Tiefenregelung, und das reicht vollkommen, zumal man ja an Verstärker bzw. Pult immer nochmal nen EQ hat, wenn's nötig ist.

Gruß,
Toni
 
Ich würde im Gegenteil sogar behaupten, dass ein aufwendiger EQ am Preamp unwichtiger wird, wenn die Qualität des Tonabnehmers steigt (ist das verständlich ausgedrückt?:redface:).
joa.... dank dir und unsrem Mod hab ich das tatsächlich verstanden.... aber in der beschreibung stand ja garnichts vom Tonabnhemer sondern nur "Quantum Preamp mit Pickup" also...was wird da drin sein??? Oder ist das die Ü-Ei Gitarre?:p
optik ist natürlich subjektiv.

Natürlich..... hab ich ja geschreiben..... werd mal gucken was man noch so in dem 500€ bereich findet... Würd ja sagen okay....rüsst ich später nach aber ich hät ja gerne fix und fertig mit Cutaway und dem rotz ....und erlich auch wenn ich weiß das nach oben keine grenzen sind...500€ sind schon viel geld...da draf man eigentlich schon was erwarten....Auch wenn die Gitarre in dem Breich wohl immer noch vom Band fällt..aber wenigstens auf ein federkissen:D
Mfg peter
 
Über den EQ würde ich mir eh keine allzu großen Gedanken machen. Den kann man ja problemlos auch hinter der Gitarre einschleifen oder man benutzt den vom Amp/Mischpult etc.

Im E-Gitarren-Bereich ist das ja auch üblich.

Gruß,
Matthias
 
Joa hab grad etwas neues gefunden....wie wärs denn hier mit.???
https://www.thomann.de/de/ibanez_aw140_qmecevv.htm des wäre hart an der grenze was ich für eine Gitarre ausgeben würde.... also absolutes Maximum wären 600€ ab dann würd mir des schwer verdiente geld einfach zu weh tun....vorerst:D
Alternative wäre ne Kaufempfehlung..so nach denn motto.."Teste die mal an!" nett...damit man weiß wonach man beim Händler suchen kann....
Mfg Peter
 
art und lutherie ist nie verkehert - rein akustisch.... ich finde die instrument sind das geld wert. die speziellen preisunterschiede der lackierung wegen sind mir auch schleierhaft.

die kombi mit zederndecke und wildkirsche klingt eigen , mir gefällts, ich hab eine kleine palour mit dieser holzkombi... warm und trotzdem schön präsent..

verstärkt habe ich heute zufällig die a&l cutaway mit quantum pu einheit getestet ( darum antworte ich auch auf deine frage) und fand die (rein verstärkt angehört) im vergleich zu b-band, fishman, oder yamahaeigenkreation pickups ziemlich unausgewogen und topfig - alles geschmacksache.

ich bin gerade auf der suche nach einer stahlsaitenbühnengitarre, die zuverlässig und verstärkt einigermassen nach akustikgitarre klingt. der reine akustikklang ist mir hierbei wurscht.... bei vielen pu´s fand ich die saitenbalance katastrophal.

meine bisherigen favoriten:

1. walden ce 550 - ca 330,-- mit b-band - die hohe e-saite war leider zu laut.
2. yamaha apx oder cpx 700 - ca 560,-- mit neuem pickupsystem, klingt schön ausgewogen, aber der vorverstärker der gitarre ist sehr leise im vergleich...schade!
3. höfner ha-serie (verschiedene größen und hölzer) mit b-band, ab ca 359,-- klingt echt ausgewogen.

zum aufnehmen finde ich alle piezotonabnehmer einem oder zwei mikros gegenüber deutlich unterlegen. man kann den sound zwar dazumischen, trotzdem bleibt das immer höchstens zweite wahl. live sind sie hingegen sehr praktisch.

wenn du noch auf was neuem oder auch altbewährtem spielen solltest, was dir gut gefällt, würde es mich freuen davon zu hören. man sollte sich den kauf eines instruments wirklich immer besser vorher dreimal überlegen und ausgiebig ausprobieren!!!

beste grüsse
philipp
 
zum aufnehmen finde ich alle piezotonabnehmer einem oder zwei mikros gegenüber deutlich unterlegen. man kann den sound zwar dazumischen, trotzdem bleibt das immer höchstens zweite wahl. live sind sie hingegen sehr praktisch.

man sollte sich den kauf eines instruments wirklich immer besser vorher dreimal überlegen und ausgiebig ausprobieren!!!
joa des sollte halt ne home recording Gitarre werden die eventuell auch auf ner Bühne gespielt werden kann wenn ich doch mal lust bekommen Öffentlich musik zu machen (Betet das dieser Tag nie Kommt:D) auch auf der Bühne gut rüber kommt.
Und ich denk auch das man sich des 3 bis 4 mal übrelegen sollte ob man sich model xyz käuft...lieber etwas warten und klraheit verschaffen wofür man sie brauch und was sie können soll...vielleicht findet sich ja was besseres.....und probierne ist ja wohl bei 500 Eruo pflich....soviel geld ausgeben und nicht wissen was man bekommt kömmt ja nicht in die Tüte:D
Mfg Peter
 
aber in der beschreibung stand ja garnichts vom Tonabnhemer sondern nur "Quantum Preamp mit Pickup" also...was wird da drin sein??? Oder ist das die Ü-Ei Gitarre?:p

preamp = vorverstärker (amp = amplifier = verstärker)
pickup = tonabnehmer
 
preamp = vorverstärker (amp = amplifier = verstärker)
pickup = tonabnehmer

Joa... des war mir schon fast klar, mein lieber.....aber was für einer ist denn dort verbaut???
Piezo?? oder.....(sorry leude mehr kenn ich nicht:D)
Weil ich von Piezo nicht viel gutes gehört hab....
 
der quantum ist ein transducer der unter dem steg sitzt. er wird bei allen godin-töchtern eingesetzt.
nur die preamps sind ggfs unterschiedlich.

mehr zu den pickup-varianten hier:
http://www.shadow-electronics.com/viewart.html?id=76

wenn das so weitergeht, muss ich den thread in das pickup-ufo verschieben:D
 

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