Aus 600 Euro Gitarre 10000 Euro Gitarre machen? Ist das möglich?

  • Ersteller Cricketmaster3000
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Kann es sein das eine von 10.000 super gut ist obwohl es das selbe Modell ist?
Das kann nicht sein, das ist bestimmt so. Wenn du zehn Gitarren nimmst vom gleichen Modell, wirst du meist 10 verschiedene Gitarren haben. Das ist viel Spielraum und das Thema zieht sich durch, egal ob im hoch- oder mittelpreisigen Bereich. Deshalb sagt man auch, dass die Gitarre dich findet und nicht du sie.

Daher mein Vorschlag:
https://www.musiker-board.de/thread...e-machen-ist-das-moeglich.721912/post-9199856

Edit: Und Vorsicht. Wenn du mal 10 Mille erbst und dir eine bestellst, kannst du nach dieser Logik ebenso eine Gurke erwischen... (OK... Gurke dürfte bei dem Preis nicht sein aber durchaus etwas nichts besonderes trotz dem Preis)
 
Epiphone Les Paul Standard 50´s HCS nehmen.....

Du kannst ja auch mal den Epiphone-Userthread durchstrüffeln; etliche gute Beiträge und sogar bald 1 Mio. Aufrufe.
Allerdings kam da noch keiner auf die Idee, an 10.000 Euro zu denken, glaub ich.

Aber so´n büschn dran rumbasteln macht schon Spaß. Hab ich auch gemacht (Rockinger PAFs, andere Potis, das komische Schlagbrett weggeworfen, Edelstahlbünde)
Spielt sich gut, Sustain ohne Ende und ist auch schon über 20 Jahre alt. Und eine Gibson hat da sowieso keine Chance:ROFLMAO:
 
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...und er zog von dannen und bestellte bei Thomann 10.000 Epiphones... :D
 
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Vermutlich könntest du bei der 10.000 € Gitarre sogar bessere Parts einbauen, sie „Fabrikneu“ lackieren lassen, …etc.
Wenn du dies lang genug betreibst ist sie irgendwann 600,- wert.

Manchmal muss man das Pferd eben von hinten aufziehen.
 
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Das Thema Epiphone vs Gibson ist auch ein Dauerbrenner, insofern verstehe ich den Thread durchaus - wenngleich nicht unbedingt mit dieser "10 000 Euro" Messlatte.

Andertons hat dazu übrigens auch schon so einige Videos gemacht, vielleicht auch da einfach mal reinschauen und Erkenntnisse daraus ziehen?








Bitte dabei beachten:

Solche Klangbeispiele können nicht das persönliche Erlebnis des eigenen Anspielens ersetzen!
Man erfährt durch bloßes Zuhören nicht, wie die Gitarre sich spielen lässt, wie sie auf das eigene Spiel reagiert (Ansprache und Schwingungsverhalten) und auch nicht, ob sich das dann gut für die eigene angestrebte Stilart anfühlt. Das alles ist subjektiv und das kann man nur herausfinden, wenn man die Gitarre selbst in der Hand hat.
 
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Vielleicht liest ja die "G"-Chefetage hier mit und wird doch noch mit einer Lösung konfrontiert, die ihnen vor Augen führt, wieviel sie sich in den vergangenen sieben Dekaden an entsprechenden Gewinnmargen hat entgehen lassen :evil:. LG Lenny
 
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ich würde da gar nix dran machen, schön mit nem Edding ein Slash Autogramm auf den Body malen und dann mit salbungsvollem Text bei ebay reinstellen für 10TÖcken, vmtl. findet sich erfahrungsgemäß bald jemand der die haben will und dann vom Erlös ne richtige G ausm CS schiessen.
 
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Deshalb sagt man auch, dass die Gitarre dich findet und nicht du sie.
Manche müssen aber erst 10.000 mal reinkarnieren, bevor sie von ihrer Gitarre gefunden werden. Eine gewisse musikalische Reife ist schon notwendig, bevor sich die Gitarre zu erkennen gibt.
 
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Eine gewisse musikalische Reife
Sehe ich anders. Ein gutes Gehör reicht da auch gepaart mit einer zentralen Wohnlage in der Nähe mehrerer Gitarrengeschäfte. Ist mir jetzt einige Male so gegangen nur hat man nicht immer die Mittel um jedes mal zuzuschlagen.
 
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... realistisch gesehen , müßte man erst einmal schauen , was an einer 10 mille klampfe überhaupt 10 mille wert ist ?

steckt da wirklich so tolles material und verarbeitung drin , oder ist es einfach nur , weil das ding künstlich so teuer gemacht ist ?

.... und dann sieht die welt schon ganz anders aus , wenn man das ganze voodoo gezumpel abzieht .
Diese Frage habe ich mich selber auch gefragt! Das Modell habe ich ja anfangs reingeschrieben für 10200 Euro ungefähr. Der Sound war oberhammer, voll, fett und vintagemäßig. Überhaupt nicht vergleichbar mit 2000 euro Gitarren. Îch weiß nicht was 10000 euro wert sein soll.
 
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....Aber so´n büschn dran rumbasteln macht schon Spaß. Hab ich auch gemacht...Und eine Gibson hat da sowieso keine Chance:ROFLMAO:
Interessant ich hätte auch gerne mehr persönliche Erfahrungen von Selbstbauten etc. Kann deine Klampfe mit super teuren Gibsons mithalten?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

....Hast du jetzt schon den besten Röhrensystem gekauft oder spielst du noch deinen Line6 Spider?
Hahaha zufälligerweiße konnte ich das Passwort noch erraten. Hatte mir ne Mesa 212 Box gekauft und nen Blackstar Ht-Metal 100. Ganz ehrlich bin unzufrieden mit dem Müll und werde es verkaufen und mir stattdessen nen JVM 410h kaufen und ne Marshall 1936V. Viel flexibler und möchte sogar Richtung Vintage gehen und etwas weg von Metal. Metal langweilt mich und ich möchte besser in Blues werden Rock etc. und der Line 6 ist lange verkauft und ich bin spielerisch auch besser geworden.
 
Grund: Vollzitate reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann deine Klampfe mit super teuren Gibsons mithalten?
Das kann ich dir nicht beantworten, weil ich nicht auf diese Weise vergleiche. Natürlich ist eine 10k Gibson besser als meine olle Epiphone, aber mit der kann ich umsetzen was ich möchte, sie ist meine einzige 6-saitige Gitarre mit Humbuckern, ich hab sie schon sehr lange, es hängen kernige Erinnerungen dran und.....kurz gesagt: Sie ist gut und reicht mir. Ich würde sie auch gegen keine andere Gitarre eintauschen, warum auch? So wie jetzt ist es (für mich) perfekt.

Ich hab auch ab und zu eine Gibson in den Fingern gehabt. Allermeist tolle Instrumente(y), an denen man sich erfreuen kann. Aber mir reicht nunmal mein "Epi-Protzlolli";)
Guck, hier isse
 
Grund: Ergänzung
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. Îch weiß nicht was 10000 euro wert sein soll.
10000€ ist keine Gitarre der Welt wert, wenn wir rein vom Sound und der Bespielbarkeit ausgehen.
Was man da bezahlt ist Optik, Kunsthandwerk und der "Name". Pimp deine Gitarre, wie du möchtest, ob`s dann besser wird,
wer weiss das vorher schon:rolleyes:??? Eventuell einfach nur anders.
 
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eine 10.000€ Gitarre ist vorallem eines: exklusiver

wie hier im Thread erwähnt, schliesse ich mich den vorrednern an: pimpen macht spass und man kann aus so fast jeder Gitarre dadurch noch etwas rausholen das dem eigenem, subjektivem Geschmack näher kommt und die Gitarre für sich selber aufwertet.

Mein Tip geht auch in die Richtung, beziffere dein Budget, und dann geh in diverse Läden und spiele alle möglichen Gitarren an, die in dein Budget passen, und du wirst dann hoffentlich auch eine Gitarre finden, die dein Herz höher schlagen lässt und klanglich in die Richtung schlägt, die du gehen willst. Vielleicht ist das aber auch gar nicht mehr wirklich möglich weil du in deinem Kopf bereits ein überidealisiertes Bild der 10k Les Paul gespeichert hast, das nie und nimmer zu übertreffen geht

Also wenn es aber bei biegen und brechen nichts wird, und die 10.000€ Gitarre genau die ist die es ist.. dann überlege dir vielleicht dann halt wie du dir diesen Traum erfüllen kannst (Finanzierung, usw).. auch wenn manche Leute sagen, es sei verrückt ist soviel Geld für eine Gitarre auszugeben, manche anderen Hobbies im Vergleich sogar sind noch viel kostenintensiver.
 
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Du kannst Dein Instrument auf jeden Fall verbessern mit guten Pickups, die Deiner Vorstellung etwas näher kommen, besseren Potis und Kondensatoren - Alu stoptail piece, handgefrästen Messing Reitern und Knochensattel, Hals entlacken ….
Das Ergebnis kann sehr gut werden- aber eine Gibson CS wird nicht daraus, da fehlen die ausgesuchten Hölzer und die Handwerkskunst, aber vielleicht eine tolle Epiphone.
Das meiste ist sonst schon gesagt worden.
Also du wirst wenn Du Pech hast dein Leben lang Deiner Traumgitarre, die Dein Herz vergiftet hat (ja , ich übertreibe aber kenne das Gefühl) nachweinen oder du schliesst Frieden mit Deiner EPI .
BrinG seien EPI doch zum Gitarrenbauer und lass dich beraten, welche Änderungen wohl zu einer Verbesserung des Klangs führen können.
Ich hab zb. meine Squier gepimpt und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
 
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Der Sound war oberhammer, voll, fett und vintagemäßig. Überhaupt nicht vergleichbar mit 2000 euro Gitarren. Îch weiß nicht was 10000 euro wert sein soll.
Ich denke mal, dass das "voll fett" 5.000,- und das "vinatgemäßig" ebenfalls 5.000,- Euro wert ist.
Macht zusammen 10.000,- Euro.
und mir stattdessen nen JVM 410h kaufen und ne Marshall 1936V
Damit würde ich anfangen, wenn Dir der Sound gefällt.

Ansonsten gabe es ja schon alles an guten Tipps.
 
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Am Ende sparst du dabei nicht.
Wirtschaftlicher wäre, 1000,-€ zu sparen, und die Traumgitarre zu kaufen.

Andererseits macht das basteln ja auch Spass, und man hat nachher ein individuelles Instrument.

Den 1000er wirst am Ende auch so bezahlt haben.
 
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