Behringer FBD - sinnvoll?

  • Ersteller Fossi_Louis
  • Erstellt am
F
Fossi_Louis
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.12.13
Registriert
22.05.06
Beiträge
208
Kekse
114
Problem:
Gesang zu leise und teilweise unverständlich.
Mixer: Behringer 1832 FX (OK; OK:D)
Abhilfe haben wir etwas dadurch geschaffen, einen ART MDM-8L (Comp/Limiter 6x In/Out)
in die Inserts der Vocals einzuschleifen. Ist keine Wunderwaffe, aber auch nicht ganz wirkungslos.
Wie ist das nun Behringers Feedback Destroyer?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist man da geteilter Meinung.
Wir würden den FBD nur für die Subgruppe (Vocals) nutzen wollen.
Macht so ein Gerät Sinn ?
Nutzen die Anlage nur für kleine Gigs und im Proberaum.

Danke
Fossi
 
Eigenschaft
 
Die Wirkung der Feedbackdestroyer wird oft überschätzt.
Grundsätzlich gilt es zunächst mal ALLE anderen Feedbackquellen zu eliminieren.
Sprich: einigermaßen gutes Material in Form von amtlichen Boxen, minimierte Lautstärke auf der Bühne bzw. im Proberaum, anständige Mikrofone und ein gezieltes EQing.

Wenn das alles stimmt, könnt ihr zusätzlich einen Feedbackkiller einsetzen um die letzten Unsicherheiten durch den Automatismus abzufangen.
Ansonsten killt euch das Gerät derart viele Frequenzen raus, dass das Soundergebnis dünn und grausig wird.

Das Einschleifen in die Subgruppe halte ich für nicht optimal (btw: gibts da überhaupt Inserts????. Ihr müsstet das ja dann wieder auf einen Kanal zurückführen). Meist pfeift nur ein Mikro und das Gerät würde dann gnadenlos und grundlos bei ALLEN anderen Sängern die Frequenzen mit beschneiden.
 
Hi Harry,

der Mixer hat pro Mic/In einen Insert, dort hängt jeweils ein Kanal vom ART MDM-8L bei den Vocals dran, also separat regelbar.
Meine Idee:
Vocals nur auf die Subgruppe, nicht auf Main.
Subgruppe Out vom Mixer in FBD In. FBD Out in Sammler Patchleiste. Also MainOut vom Mixer und Out FBD werden hier zusammengeführt (parallel) und dann auf die Endstufen.
Nur mal so eine Idee...
Oder kann man den FBD, weil Stereo, für 2 Mikros nutzen, dann geht es auch im Insert.

Gruß
Fossi
 
sowohl der DSP als auch der FBQ ist zweikanalig
 
Hi Harry,

könnte man dann theoretisch jeweils auf die Inserts der Mikroeingänge hängen.
2 x Vocal = 1FBD
Nur es bleibt meine Frage, bringt der FBD was oder ist das nur vollmundiges Versprechen des Herstellers....

Gruß
Fossi
 
ja - so ginge das

Also wir haben ihn seit über 1 Jahr deaktiviert und arbeiten lieber mit dem Equalizer.
Willst du ihn haben?
 
Hi Harry,

wenn ich es richtig verstehe, also nicht das gelbe vom Ei.
OK, wir haben keinen Techniker und mixen von der Bühne.
Die Konsequenzen sind vorprogrammiert.
Der Drummer wird immer lauter.
Die Klampfer werden etwas später lauter. (Man hat es ja)
Der Bassist hört sich kaum noch.
Irgendwer im Saal sagt uns, der Gesang ist zu leise.
Das wird kompensiert und es pfeift.
Krampfhaft werden sofort ziel- und planlos die Klangregler Mikro/In nachgeregelt.
Es klingt eben nicht mehr wie beim Soundcheck und alles ist genervt.
Jeder jammert anschließend, die Anlage ist Sch... - ist auch so, aber keiner will in die PA investieren.
Halt das alte Lied, was wir alle kennen. :redface:

Und da soll eben der FBD als Antiwaffe zum Einsatz kommen.

Wenn Du Deinen FBD loswerden willst, klar nehme ich den, ist finanziell und nervlich das kleinere Übel.
Ist ein wiederverkaufbarer Erfahrungswert.:D

Gruß
Fossi
 
Von der Bühne aus mixen ist grundsätzlich auch machbar.
Dass die Musiker immer lauter werden ist ein bekanntes Phänomen - insbesondere Drummer und Gitarristen.
Die armen Bassisten......

Spätestens wenn der Gesang zu leise ist, muss ein Riegel davor. Weil dann macht die ganze Band keinen Spaß mehr, weder bei den Musikern und schon gar nicht beim Publikum.

Dagegen hilft: Disziplin (sehr schwer!) und ordentliche Frontboxen inkl. ordentliche Mikrofone (sehr leicht, kostet halt).

Der FBD gehört unserem Verein und wäre sicherlich zum Schnäppchenpreis abzugeben. Ich frage das mal an und möglicherweise bekommst du demnächst eine PN.
 
Hi Harry,

erst mal alles klar, frage ruhig mal.
Anbei bin ich nicht der Bassist:D

Gruß
Fossi
 
Abhilfe haben wir etwas dadurch geschaffen, einen ART MDM-8L (Comp/Limiter 6x In/Out) in die Inserts der Vocals einzuschleifen.

Hmm, du hast Feedbacks über die Front (wenn ich dich richtig verstanden habe) und
setzt dann mit dem Comp noch einen drauf wenn's lauter werden soll ?
Laß das Ding mal weg und pfeife die Anlage mal vernünftg ein. Beim Soundcheck max.
Lautstärke fahren, kurz bis vorm koppeln, dann beim EQ nacheinander die kritischen
Bänder hochschieben, entsprechende Frequenzen dann runterziehen.
So einen FBD habe ich in all den Jahren jedenfalls noch nie vermißt :rolleyes:
 
Hi Jürgen,

den ART haben wir nicht zur Steigerung der Gesangslautstärke.
Einerseits gleicht der ganz gut die geringere Lautstärke aus, wenn die Gitarristen beim Gesang nicht ganz exakt den gleichen Abstand zum Mikro haben (man muß halt doch ab und an doch auf sein Griffbrett schauen)
zum anderen nimmt der integrierte Limiter doch etwas die Pegelspitzen zurück, welche bei Mundharmonika spielen entstehen, weil es ja notgedrungen bei den Gitarristen über das Gesangsmikrofon gemacht wird. (Spielen beide Mundharmonika, abhängig, wer singt)
Die dynamischen Ungereimtheiten hatten uns immer gestört, sind aber durch den ART einigermaßen im Griff zu bekommen.
Die irre Regelei wird ja immer an den Mikroeingängen gemacht und das ist eigentlich tödlich.
Das schlimmste für mich ist bei allem, das der Drummer statt eine Monitorbox zu nutzen sich Kophörer auf die Ohren zieht. Der hört dann nur noch unsere Gitarren und Gesang.
Da kann man dann wohl überhaupt nicht mehr von Dynamik reden, wenn das lauteste Instrument von einem gespielt wird, der Quasi mit Ohropax sich selbst hören und dynamisch einschätzen will. Hausgemachter Kinderkram, früher habe ich so etwas nicht gekannt, da konnten die Drummer noch leise spielen:D
Schlimm wird es auf kleineren Bühnen, wenn mein Amp dicht am Drums steht. Nach 30 min höre ich mich teilweise gar nicht mehr. Solange man normal Gitarre spielt, geht das alles noch. Wenn ich Slide spiele, eine Katastrophe, da kann man keine Saiten am Bundstab drücken, da muß man die Töne exakt treffen, also 90% hören, 10% Spieltechnik.
Wenn es dann slidemäßig nicht paßt, weil man seine Gitarre gar nicht mehr hört, kommt genau von diesem Drummer der Kommentar: "Das haste heute Sch... gespielt"
Klar, der hört mit seinen KH jeden falschen Hundeforz, bei dem geht nichts unter.
Das tollste Argument - Drums klingen angeblich nur, wenn die eine gewisse Lautstärke haben. Und dann kommt noch der Schrei nach Abnahme der Drums, klar - vorn hört man nur noch Klamauk und Müll, aber kein gut klingendes Drums. Dazu kommt meist noch der Faktor, das jedes Teil vom Drum irgendein Teil der Bühne/Saal symphatisch findet und versucht mit diesem zu kommunizieren.
Na toll, habe aber schon leise Drummer kennen lernen dürfen und das Drum hat bei denen trotzdem geklungen.
Vergleichsweise kann ich mit Ohropax in den Ohren einen 500Watt Röhrenamp in die Endstufensättigung fahren, damit es klingt. Die 500Watt würde ich dann brauchen, weil ja Gummistöpsel oder irgendein anderer Kinderkram meine Gehörgänge dicht machen.
Das geht kurioserweise bei uns Gitarristen ja auch trotz gutem Sound mit moderaten Lautstärken, vor allem mit freien Gehörgängen und ohne Egotrip.
Witze über Bassisten sind üble Nachrede, bei manchen Schlagwerkern scheit aber tatsächlich etwas dran zu sein. :mad:
So, jetzt habe ich mir meinen Frust mal von der Seele geschrieben, obwohl es vielleicht unpassend ist, sorry.
Fazit der ganzen anlagentechnischen Situation:
Die PA und Monotoring muß lautstärkemäßig das hergeben, was das lauteste akustische Instrument erfordert, (Drums, Bläser/Satz) - um elektonisch verstärkte Klangquellen (Vocal, Klaviere, Flügel etc.) im gesamten Klangbild mit den geforterten dynamischen Abstufungen/Lautstärken vorn aus der PA als gesamtes homogenes Klangbild abzustrahlen.
Wirkungsgrad, Sound ganz wichtig, aber ich rede erst mal nur von Leistung.
Das wäre bei einem superlautem (unseren) Drummer dann eine Kette ohne Ende. Zum Schluß würde theoretisch bei einem kleinen Kneipengig so viel PA-Equipment auf der Bühne stehen, das dem Koch in der Küche die Suppe aus dem Topf fliegt. Das kann es ja nun nicht sein.
Wenn man dann noch wie wir von der Bühne mixt, das wird schlimm und grausam.
So nach dem Motto, stelle die Mikros wieder linear, dann können wir noch etwas lauter drehen.
Schlimm dabei ist auch, daß wir eigene Titel mit ausschließlich deutschem Text im Programm haben, die leben ja eigentlich vom Text.
(Der dann leider nicht verstanden wird)
Genau dafür soll der FBD sein, damit wenigstens noch etwas Reserve bleibt.
Also den FBD in die separaten Inserts der beiden 2 Gesangsmikros - je 1 FBD-Kanal.
Es muß doch möglich sein, nach erfolgtem Soundcheck in Ruhe seinen Gig zu machen, ohne Nachregelei, Pfeiferei und Stress. Mehr will ich nicht.
Aber die ganzen Probleme kennst Du sicher selbst am besten, ich bin mit der momentanen Situation überfordet, bin Musiker und kein Toningenieur.

Gruß
Fossi
 
Moinsen!

Du schreibst es ja schon selber, das Problem liegt in der Band! :( Und es bringt gar nix sich noch mehr Reserven herauskitzeln zu wollen. Bist Du dann am Ende der Fahnenstange angekommen, wundere Dich nicht, wenn Dich die Trommel und Saitenfraktion wieder zu dröhnt! Das ist eine Schraube ohne Ende!

Viel wichtiger ist es, sich einmal zusammen zusetzen und zu zu sehen, das ihr alle in ordentlicher Lautstärke spielt. Schließlich seid ihr eine Band und nicht jeder Musiker will sich selbst darstellen! :eek:
Da fängt alles an!

Einen FBD einzusetzen halte ich für gegebenermaßen nicht sinnvoll, da dieser die Frequenzen eine nach der anderen dicht macht und spätestens nach der Hälfte des Gigs hat das Ding so alles eliminiert was da ist! Folge davon, der Gesang hört sich sowas von daneben an!

Mein Rat an Euch, disziplinierter werden, einen vernünftigen Soundcheck machen und ordentliches Equing einsetzen, dann sollte es von der Bühne auch was werden!

Und bei kleinen Kneipengigs, braucht es eh keine Abnahme von Drumms und E Gitte, da sollte es wohl reichen, das ihr nur den Rest über die Front bringt! Oder wollt ihr das Publikum betäuben? :screwy:

Greets Wolle
 
Moinsen!

Viel wichtiger ist es, sich einmal zusammen zusetzen und zu zu sehen, das ihr alle in ordentlicher Lautstärke spielt. Schließlich seid ihr eine Band und nicht jeder Musiker will sich selbst darstellen! :eek:
Da fängt alles an!


Greets Wolle


Das ist richtig und wahr. Leider funktioniert das nur mit einsichtigen Kollegen. (Drummer)
Für mich wäre es der vernünftigste erste Schritt, diese Kopfhörer gegen Monitorboxen zu tauschen. Das geht aber nicht, sieht toll aus - was auch immer, wenn man mit solchen Lauschern und abseits jeglicher dynamischer Realität sein Drums spielt.
Vermute mal, der dreht an seinem Kopfhörer immer lauter, kloppt hinterher noch mehr auf seinem Edelteil drauf, das ist eine Spirale ohne Ende.
Also bleibt nur noch Aufrüstung der PA-Leistung oder irgendein Zauberteil,
darum die Idee mit dem FBD.
Wir Gitarristen sind durchaus nicht bereit, unsere Amps immer weiter bis Kante aufzureißen, das würde auf der Bühne dann absolut keinen Spaß mehr machen.
Ich schraube prinzipell nicht rum, der Amp ist so eingestellt, das er klingt und von der Bühnenlautstärke paßt, für den Rest gibt es die PA.
 
Moin!

Sehr gute Sichtweise von Dir, hört man leider etwas zu selten im Amateur und Semibereich!

Habt ihr den Drummer mal gefragt warum er mit den Kopfhörern spielt? Welche Beweggründe hat er?

Es ist halt etwas schwer wenn man mit In Ear arbeitet, dazu zähle ich jetzt auch mal seine Kopfhörer, denn es beadrf einer gewissen Disziplin. Ich weiß ja auch nicht genau was er da alles auf seine Lauscher drauf schmeißt, aber er sollte evtl. einen offenen Kopfhörer zulegen, damit er den Rest der band auch noch mitbekommt!

Das nur am Rande. Wenn ihr euch schon zu einem FBD hinreißen wollt, dann ist das Behringerteil nicht zu empfehlen, da solltet ihr schon etwas investieren, denn dieses Teil kanllt alles weg was da ist, hatte ich schon geschrieben! Wenn dann kann ich Dir den Sabine FBX 2400 empfehlen. Der arbeitet sauber und präziese und klanglich ist der absolut okay, soweit man das eben von einem Feedbackunterdrücker sagen kann, denn die unterdrückten Frequenzen sind eben im Klagbild weg!

Aber diese Anschaffung lohnt sich definitiv, wenn es denn eben ein FBD sein soll!

Greets Wolle
 
Eine Möglichkeit den Drummer auf der Bühne etwas erträglicher zu machen:
Setzt ihn mit dem Set hinter eine Makrolon Wand und gebt ab und an eine Banane rüber :D
Im Ernst, das macht eine Menge aus wenn du die Becken nicht mehr direkt auf dem Ohr hast,
außerdem wird der FOH Mix sauberer, da die Voc. Mikros nicht mehr soviel von den Drums
mitbekommen.
 

Anhänge

  • roadhouse_drum5.jpg
    roadhouse_drum5.jpg
    58,2 KB · Aufrufe: 136
  • roadhouse_drums3.jpg
    roadhouse_drums3.jpg
    47,9 KB · Aufrufe: 145
Moin!

Habt ihr den Drummer mal gefragt warum er mit den Kopfhörern spielt? Welche Beweggründe hat er?
Aber diese Anschaffung lohnt sich definitiv, wenn es denn eben ein FBD sein soll!
Greets Wolle

Typischer Drummer, der lieber im Studio statt live spielt, vielleicht daher.
Ist aber Clickerfest, das muß man zu seiner Ehrenrettung dann doch sagen.
Sabine FBX 2400 kostet aber auch 649,00 Euronen. Das alles nur auf Verdacht, das es auch funktioniert, ist sehr heftig vom Preis.
Dann lieber erst mal so ein Behringerteil.
Habe mal das Manual durchgelesen, kann man auch in die Mikrofoninserts einschleifen.
2 Gitarristen = 2x Gesang = 1x Behringer (hat 2 Kanäle)
Der Basser singt nur Background, der ist auch so laut genug.
Wenn es dann wirklich optimal funktioniert, kann man ja immer noch wechseln und so ein Edelteil kaufen. Danke für den Tip, weiß jetzt, bei welcher Preislage Qualität anfängt.:D


Eine Möglichkeit den Drummer auf der Bühne etwas erträglicher zu machen:
Setzt ihn mit dem Set hinter eine Makrolon Wand und gebt ab und an eine Banane rüber :D
Im Ernst, das macht eine Menge aus wenn du die Becken nicht mehr direkt auf dem Ohr hast,
außerdem wird der FOH Mix sauberer, da die Voc. Mikros nicht mehr soviel von den Drums
mitbekommen.

Voll genial, habe nicht gewußt, das so etwas geht. Manche Gitarristen haben so etwas vor den Boxen, schon gesehen. Aber für Drummer - geil wäre ich nie drauf gekommen.
Und man hat die Becken nicht mehr auf den Ohren, das wird schön...:)
Ist wahrscheinlich etwas aufregend beim Transport, aber wie gesagt, absolut die Endlösung.
Da mache ich mich mal schlau, woher und wieviel.
So ein Teil beansprucht natürlich seinen Platz, könnte auf kleinen Bühnen eng werden.

Danke für Eure Tips

Fossi
 
Ja klar das wird schon öfter so gemacht und es hilft auch, aber es sind immer wieder Drummer dabei die sich nicht hinter Plexi verstauen lassen!:eek:;)

Das mit dem, ich kauf mir erst einmal das Behringer FBD Dingens da, rate ich wirklich von ab. Denn wie schon zig Mal angesprochen, der bringt es nicht!

Schau Dich doch mal bei nem guten Verleiher um, ob die nicht so einen Sabine da haben und leih ihn mal aus, dann weißt Du mehr!:great:

Greets Wolle
 
Ist wahrscheinlich etwas aufregend beim Transport, aber wie gesagt, absolut die Endlösung.
Da mache ich mich mal schlau, woher und wieviel.
So ein Teil beansprucht natürlich seinen Platz, könnte auf kleinen Bühnen eng werden.
Das Ganze besteht aus einzelnen Elementen, jedes in etwa 35 cm breit.
Mittels Scharnieren werden diese verbunden und man kann den Stellwinkel
optimal ans Set anpassen ohne viel Platz zu vergeuden.
Zum Transport kommen die Elemente in eine angefertigte Nylontasche mit
mehreren einzelnen Fächern um ein verkratzen zu vermeiden. Damit ist die
Sache roadtauglich und kann von einer Person getragen werden. :)

Da mache ich mich mal schlau, woher und wieviel.
Selbst bauen: Günstige Kunststoffbude suchen, Platten zuschneiden lassen,
Scharniere und Füße im Baumarkt kaufen, anschrauben, fertig.
Kosten lagen bei uns so um 500 Euro, kommt drauf an für welche Kunststoff-
qualität du dich entscheidest.
 
Hallo erstmal,
ich möchte hier Wolle voll und ganz zustimmen. Wir hatten so ein FBD von Behringer. Es war grauenhaft. Der Gesang klang wie Blecheimer. Das Ding habe ich wieder rausgeschmissen und mir einen amtlichen EQ (LA-Audio) zu gelegt. Ich versuche immer rechtzeitig beim Gig zu sein, um meine Anlage einzupfeifen. Das funktioniert bisher tadellos (vorausgesetz es sind noch keine Leute da). Wenn ein Einpfeifen nicht mehr möglich ist, muß man eben versuchen aus Erfahrung heraus die entsprechenden Frequnzen während der Veranstaltung zu bearbeiten. Geht aber auch, ist eben bloß von der Bühne aus schwieriger als mit einem FOH-Mann.

Gruß Technikclaus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben