Behringer Xenyx 1222FX oder Alternativen?

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Camelot16
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Hallo!

Ich möchte mir gerne ein kleines Homestudio zusammenstellen, mit dem ich sowohl alleine mal was aufnehmen kann (Gitarre+Gesang), als auch mit meiner Band. Zudem sollte das ganze auch noch brauchbar für Bandproben sein.
Als erstes soll ein Mischpult her, das auf keinen Fall über 250€ kosten sollte. Ich bin nach langer Suche auf das Xenyx 1222 FX von Behringer gestossen. Könnt ihr mir sagen ob das Mischpult sein Geld wert is, oder ob es in dem Breich bessere Teile gibt? Wie gesagt, es sollte ordentliche Aufnahmen so wie einen relativ guten Gebrauch in einer PA ermöglichen. Würde auch zugunsten besserer Qualität auf die ganzes Extras in dem Teil verzichten.
Danke schonmal :)
mfg camelot
 
Eigenschaft
 
Da bist du hier wohl falsch.
Das gehört zu Recording-Ecke.

Aber ein netter Mod wird das bestimmt für dich verschieben...
 
Wie auch immer, in der Preisklasse wäre das Yamaha 12/4 noch zu empfehlen.
 
Kannst du noch ein bißchen mehr zum Recording sagen ? Willst du mit dem Computer aufnehmen oder wie ?
 
@Simon: dachte das würd eher hierher passen, das teil is ja eher ein pa mixer

@4feetsmaller: Ja mit dem Computer.
 
@4feetsmaller: Ja mit dem Computer.

Dann beachte bitte, dass der XENYX-Mixer mit einem USB/Audio Interface für direktes Plug & Play mit Windows oder Mac Computern ausgeliefert wird. Das ist nicht nur irgend ein Interface, sondern dieses hier http://www.musik-service.de/behringer-u-control-uca-202-prx395754137de.aspx. Reicht das für deine Zwecke ? Man kann also nur die Stereo Summe übertragen und nicht alle Spuren separat (außer man nimmt Instrument für Instrument auf).

Bye :great:
 
Ja das weiss ich schon, aber ich denk mal das es ja kein nachteil sein kann, da ich das ja auch normal über cinch ausgänge machen kann wenn das teil nichts taugt. Ich denke mal das ich etwas mit Mehrspuraufnahmen in der Preiseklasse nicht erwarten kann... Also es geht mir hauptsächlich darum, ob der Mixer generell was taugt. PA mäßig hab ich keine hohen Ansprüche, aber wenn die Aufnahmen brummen oder was auch immer, ist das ja nicht so schön.
Meint ihr der Peavey PV 10 USB ist da besser geeignet? vom Preis sind die etwa gleich. Hat jemand Erfahrung mit dem?
 
Ich will mal sagen, das sich Behringer in letzter Zeit ganz gut gemacht hat. So viel falsch kannst du mit dem Pult nicht machen. Bei Peavey wusste ich garnicht, dass die Mischpulte bauen und betrachte die Sache eher suspekt. Meine Band und Ich (privat) nutzen auch Behringer Pulte und kommen vollkommend mit zurecht. bye
 
Peavey baut soweit ich weiß schon ewig & 3 Tage Pulte :)
Die PVs hatte ich nur mal im Musikladen in der Hand und fand die für ihren Preis ganz in Ordnung. Edel ist was anderes, aber wenn man ein bisschen auf das Zeug aufpasst, sollte es doch ein bisschen durchhalten. Suspekt find ich die Kisten eigentlich nicht - zumindest nicht mehr als Behringer, Phonic, Alto, Samson etc.
 
Ich dachte eigentlich das Peavey in Sachen Mischpulte recht etabliert wäre?! kann mich aber auch irren...zumindest von der verarbeitung sollten die behringer doch einiges vorraus haben oder nicht?
 
Etabliert, keine Ahnung. Schon länger dabei, auf jeden Fall :D
Schaus dir am besten mal an - ich fand die Peaveys wie gesagt zwar etwas grobschlächtig, aber doch halbwegs robust gebaut. Dass man keine Wunder erwarten braucht, dürfte bei den Preisen pro Mikrokanal aber auch klar sein.
 
ich hab da nochmal n paar fragen:

1.wo liegt eigentlich so der grundlegende unterschied zwischen dem 1222 und dem 1622?
mir ist aufgefallen das der 1622 noch trim potis hat und der 1222 dafür "insert 1/0"-buchsen, aber wofür ist welcher mixer jetzt besser geeignet?

2.brauch ich zum gescheiten aufnehmen jetz noch nen preamp zwischen mixer und pc?

danke :)
 
zu 1)
Trim- oder Gain-Potis müssen natürlich beide haben, werden nur unterschiedlich angeordnet sein ...
Insert-Buchsen sind, soweit ich's auf den ersten Blick sehen kann, auch bei beiden auf den Mono-Kanälen verfügbar - die brauchst Du, um Effekte, die das komplette Signal ersetzen sollen, in den Signalweg einzuschleifen (z.B. dynamikbearbeitende Effekte wie Kompressor, Gate, Limiter ...).
2 Aux-Wege sind auch auf beiden Pulten verfügbar, die wiederum sind für Effekte gedacht, die Du anteilig zumischen willst (Hallgerät o.ä.).
Der wesentliche Unterschied scheint zu sein:
Das 1222 hat insg. 6 Mikro-Preamps, der Rest sind Stereo-Line-Kanäle, wo Du kein Mic anschließen kannst.
Das 1622 dagegen hat nur 4 Mic-Preamps, dafür aber 2 Busse (das sind separate Ausspielwege, die alternative Routings ermöglichen).
Insgesamt würde ich sagen - für den Home-Recording-Einstieg wär' wenn dann das 1222 zu empfehlen. Nur 4 Mic-Preamps auf dem 1622, das ist sehr mager. Man stösst da auch als Homercorder recht schnell an die Grenzen! Die 6 Kanäle des 1222 ermöglichen dagegen z.B. schon mal bei Bedarf eine halbwegs brauchbare, rudimentäre Drumset-Abnahme (z.B. 1x Bass, 1x Snare, 2x Tom, 2x Overhead).
Und 2 zusätzliche Busse bringen für Heimanwender i.d.R. nicht so wahnsinnig viel ... 4 Stereo-Busse z.B. wären wiederum für 8-Spur-Recording interessant, aber a) hast Du das ja eh nicht vor und b) gibt's das erst ab 'ner ganz anderen Preisklasse ;)

zu 2)
Nein - der Mixer ist ja quasi dein Preamp! Was Du allerdings brauchst, ist ein vernünftiges Audio-Interface, mit Standard-Soundkarten wirst Du wenig Spass haben. Das bei den Xenyx-Pulten mitgelieferte Interface sollte aber eigentlich anfangs ausreichen.

Generell - habe mit Behringer Geräten gute wie auch (grotten)schlechte Erfahrungen gemacht. Hör' dir also ggf. das Pult ruhig nochmal im Laden an. Lass' dir auch das gleiche Signal über die glecihen Boxen auf anderen Pulten vorspielen - das werden die schon machen, wollen ja was verkaufen ;) Manche Behringer-Geräte liefern astreine Signale, andere wiederum sind bestenfalls als Rauschgenerator zu gebrauchen :/
 
danke erstmal für die antwort! :)
also kann ich mikros nur an den xlr eingängen anschliessen, und nicht an den anderen klinkeneingängen? wozu kann man denn dann die restlichen kanäle benutzen??
dann würde es mir ja nichtmal was bringen das 1822 zu nehmen, dann hab ich ja erst beim 2222 n paar kanäle mehr?!

nochmal zu den trim reglern: hab nochmal nachgeschaut, haben natürlich beide, war nur verwirrt weil die beim 1622 komplett anders aussehen...
 
also kann ich mikros nur an den xlr eingängen anschliessen,
Ja
und nicht an den anderen klinkeneingängen?
Auch,aber nur wenn man ihnen einen Preamp
vorschaltet.Macht man aber selten,meistens nur wenn man sich für einen zu kleinen Mixer entschieden hat.;) :D
wozu kann man denn dann die restlichen kanäle benutzen??
Klinkeneingänge kann man z.B für Keys und Zuspieler die ein Line-Signal liefern benutzen.
 
Right - klassiche Anwendungsfälle für Line-Kanäle sind Synthesizer, Keyboards, Sampler, E-Drums, CD-Player, MP3-Player usw. ...
 
was sagt ihr denn zum yamaha 16/4? da hat man dann immerhin schonmal 8 xlr eingänge...lässt sich damit auch ordentlich aufnehmen?
oder das yamaha MW 12? das scheint ja relativ neu zu sein, hat das jemand mal ausprobiert?

danke :)
 
Die Yamaha MG Serie ist meiner Meinung nach sehr fein, hervorragende Live-Pulte, aber auch für's Recording sehr zu empfehlen, wenn's nicht grade für'n Top-Profi-Studio sein soll ;)
Klingen gut, und machen einen sehr soliden Eindruck ...
 
Ich habe selbst das Yamaha MG 16/4 und kann nicht klagen. Insgesamt genießen die Yamaha MG-Pulte ja hier einen guten Ruf und werden einem Behringer Pult meist vorgezogen. Du musst jetzt aber wirklich kucken, was du benötigst, weil du wirfst hier wieder recht untrscheidliche Putle durcheinander. Über die grundsätzliceh Qualität (also Yamaha MG oder Behringer Xenyx) kann man hier diskutieren, aber konkret welches Modell musst du anahnd der Austattung schon selbst wissen. Das Yamaha MG 16/4 hat keine Effekte, würdest du die benötigen? Das 16/6 FX hat Effekte, außerdem beim EQ semiparametrsiche Mitten. Wär das wichtig für dich? Die MW Pulte unterscheiden sich durch die MG Pulte dadurch, dass sie eine USB-Soundkarte eingebaut haben. Folglich sind MG 12 und MW 12 an sich identisch. Irgendwo stand aber mal, dass der Wandler beim MW (also die Qualität der eingebauten Soudnkaret) nicht so doll sein soll. Und da finde ich dann den Aufpreis recht heftig.
Ob man damit ordentlich aufnehmen kann hängt weniegr vom Pult ab. Das zentrale Element beim Aufnehmen ist die Soundkarte. Da musst dur die eine ordentlich kaufen. Oder du kaufst eben ein Mischpult, wo die Soundkarte eingbeuat ist (Yamaha MW) oder mitgeliefert wird (BEhringer Xenyx). Wenn Du an Mehrspuraufnahmen interessiert bist benötigst du eine Soundkarte mit mehreren Eingängen. Dann wiederum aber ist die technische Austtaung des Mischpults zweitrangig, weil man EQ und vor allem Effekte eh nachträglich in der Software macht. Zum aufnehmen benötigt man nicht unbedingt Mischpult. Aber du bracuhst ja eine Msichpult, weil du das auch zur BEschallung des Proberaums verwenden kannst. Dann sind Pulte mit eingebauter Soundkarte interessant, vor allem die mit Mehrkanal-Soundkarte. Die liegen aber leider über deienm Budget.
 
@ars-ultima: Das mit den Wandlern stand im Testbericht von www.amazona.de
Ich vermute mal, man könnte dann genausogut das kleine Interface von Behringer, das bei den Xenyx mitkommt, zum normalen MG-Pult dazu kaufen und aus dem RecOut des Yamaha da rein.
 

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