Blackstar ID60-Combo - wie bei Probe gegen "heftigen" Drummer durchsetzen?

Ok
Ja dachte das es evtl eine Faustformel gibt zwecks Mindestabstand nach hinten und zur Seite.

Ich muss deswegen den Amp abnehmen weil die zwei Drummer mich nich richtig hören. Der eine sitzt neben meinem Amp und bei anderen schiesst der Strahl vorbei.

Der Amp hat einen Emulated Output.
Allerdings is das Line Signal so leise das ich am Pult Gain / Kanal Lautstärke so hochdrehen müsse das es sehr laut rauscht.

Und dann wird die Vorstufen Lautstärke zur Master Lautstärke die müsste ich dann voll aufdrehen und dafür dann die enstufen Lautstärke runter. So müsse ich die kompletten Settings ändern. Da stell ich lieber ein mikro davor :D. Geht einfacher und schneller
 
Ich muss deswegen den Amp abnehmen weil die zwei Drummer mich nich richtig hören. Der eine sitzt neben meinem Amp und bei anderen schiesst der Strahl vorbei.

Der Amp hat einen Emulated Output.
Allerdings is das Line Signal so leise das ich am Pult Gain / Kanal Lautstärke so hochdrehen müsse das es sehr laut rauscht.

Hast du vielleicht ein generelles technisches Problem mit dem Blackstar oder dem Pult ? Verhalten sich andere (Vor-)Verstärker am Pult genauso, hast du mal einen Kemper/Boss GT/Line6 POD oder ähnliches probiert ? Vielleicht kommst du weiter wenn du das löst....
 
Nene das problem mit dem leisen Line Out Signal beim Emulated Output beklagen sehr sehr viele im Blackstar Forum.

Is leider ein Feature das nicht richtig durchdacht ist. Ich hatte mal den Bass Fender Amp mittels Line Out am Pult da musste ich sogar den -25db knopf am Pult drücken.

Liegt also am Amp ;)
 
OK... dann verkauf den S****ß und spiel über ne Emu (POD) und die PA. Mit dem ID60 wird das ja eh nichts.
Oder kauf was Vernünftiges.
 
Könnte ich auch machen.
Amp im Proberaum und daheim verkaufen.
Fürn Proberaum eine Box (pa box oder 4x12 box ?) Kaufen und da z.b ein Pod HD500 dran. Daheim dann das gleiche.

Nur schreckt nich bei solchen Geräten zum einen ab:

das ich nicht direkt sehe was wie eingestellt ist und ich mich entweder durch ein kleines Display navigieren muss oder das Teil am PC anstecken

Oder

Zum anderen ich au nich weis ob ich die Sounds hinbekomme ohne eine Ausbildung zum Toningineur zu machen.

Oder

Ich mehr damit beschäftigt bin an den Knöpfen zu drehen anstatt zu spielen
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach dem wie viele Sounds benötigt werden, kann man auch mit analogen Preamps (z.B. AMT) arbeiten. Diese Lösung wird mitsamt Cabsim aber teurer als n günstiger Modeler.

Modeler muss halt einmal eingerichtet werden.
Siehs wie dein Smartphone oder PC, man packt das Teil auch aus und stellts erstmal ein, richtet ein, installiert die richtigen Apps.
Die Bedienung ist meistens gut, aber mal eben kurz n Regler drehen wird meistens schwierig.
 
Allerdings is das Line Signal so leise das ich am Pult Gain / Kanal Lautstärke so hochdrehen müsse das es sehr laut rauscht.
Ich habe so langsam das Gefühl, dass mit dem Amp was nicht stimmt oder vielleicht Handlingsfehler vorliegen. Letzteres müßte ich allerdings auch aufgrund eines vorangegangenen Thread von @Raji eigentlich direkt wieder in Abrede stellen, da ja auch dort z.B. schonmal der Emulated Out (EO) des ID60 thematisiert wurde und auch einige weitere der hier angesprochenen "Gizmos" bekaspert wurden ;).

Vorweg: Mit Modelern, Transen oder "Hybrid"-Lösungen kommen ja nicht gerade wenige in Proberäumen klar - mal mehr, mal weniger gut und dabei sicherlich von unterschiedlichen Gesamtsituationen, Equipmentzusammenstellungen und Lautstärke-Befindlichkeiten abhängig. Aber doch nicht so, dass absolut nichts machbar/akzeptabel war/ist :confused:??!!

Zu der hier unbefriedigenden Performance des ID60 von Blackstar muß ich mittlerweile fast feststellen: Da stimmt was nicht - und das muß nicht zwingend am Amp direkt liegen. Wenn aber alles, was bisher empfohlen bzw. an Tipps weiter gegeben wurde, nichts hilft, dann ist wohl doch eine Trennung angesagt. Wenn's aber letztlich an der auch hier als potentiell ursächlich verantwortlichen Raumakustik bzw. PA liegen sollte, wage ich anzumerken, ob alles mit einem anderen Amp/Modeler/Sim dann unbedingt und zwingend besser werden muß?

Ich kann nur nochmals betonen, dass ich fast alle hier beschriebenen "Symptome" absolut nicht bei meinem ID60 nachvollziehen kann. So auch in diesem Fall:
Nene das problem mit dem leisen Line Out Signal beim Emulated Output beklagen sehr sehr viele im Blackstar Forum.
In meinem Proberaum gehe ich via EO in mein x32 und von dort über USB in den LapTop, wo Reaper "wartet". Da ist nix mit zu wenig Pegel (x32-Preamp-Gain auf Mittelstellung, Signal bei -3 bis -6 dB, kein Rauschen) und Reaper zeichnet ein zum Combo annähernd identisches Soundspektrum auf. Dazu noch eine weitere Anmerkung: Mit Firmware-Version 1.4.0 hatte Blackstar auf die im Zitat erwähnten User-Klagen reagiert und das EO-Signal "angepaßt" :
Version 1.4.0 (PC and Mac® release)
  • ...........
  • Line out level and USB out level increased
  • ........
Welche Firmware hast Du auf Deinem Blackstar?

Kontrolliere doch bitte auch via der Blackstar Editor-Software ("Insider") einmal, ob Du die Option "Mono Effects Loop" deaktiviert hast, denn sonst wird (an welchem Punkt des Signalwegs im Amp auch immer genau) ein Signal abgegriffen und zum EO geschickt. Aber auf keinen Fall ist es das Signal, das Du am Amp "hörst". Auch die Wahl des EO-Signals im Feld "Audio-Signal" hat Einfluß auf den Pegel des zum Mixer geschickten Signal - default ist "Stereo-Emulated-Recording". Das geht zwar aus der BA nicht hervor, ist aber (zumindest bei mir) so. Mit diesen Settings gehe ich mit symmetrischem Klinke/XLR Adapter --> Kabel zum x32-Mixer und habe damit über die Proberaum-PA (Alto TS112a und Mackie Sub SRM1801)einen mehr als brauchbaren Klampfen-Sound (was aber im Normalfall absolut nicht erforderlich ist, denn der ID60 kommt "alleine" klar).

Aber wenn auch das alles nichts bringt, dann muß ich dieser Ansicht
Mit dem ID60 wird das ja eh nichts.
folgen und die Segel streichen ;).

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nein Nein
Ich werde mir nichts neues Kaufen.
Es war nur die Idee das Line 6 Pod HD 500 eine Alternative zum Kemper / Bias Head sein könnte die auch etwas günstiger wäre.
Beim Pod HD 500 gibt es ja auch viel Amp Modelle was wohl für meinen Zwecks ganz gut wäre
Aber Kaufen tue ich im Moment nichts .-).

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich bin mit dem Sound von meinem Amp jetzt zufrieden nachdem im Proberaum der Teppich hängt.
Das ist klanglich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich hab heute auch den TT Diffusor bekommen.
Mit mal kurz eben die Rückwand ab und Speaker raus wars leider nicht getan.
Die Löcher im Diffusor haben nicht gepasst, habe einfach alle eine Nummer größer gebohrt.

Ein ziemlicher Act wenn der Amp im Proberaum steht und das Werkzeug daheim

Mit dem Teil finde ich den Sound jetzt auch deutlich Differenzierter als vorher.
Der Amp stand jetzt auf Brusthöhe.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zwecks Aufnehmen.
Firmware ist mittlerweile 1.5.3 also Amp ist Aktuell.
Blackstar Insider Software auch.

Wenn ich den Amp via Emulated Output in das Mischpult stecke und den Gain Regler so auf 10 Uhr drehe dann passt die Lautstärke.
Gab auch kein Rauschen in den Boxen.

Ich hatte wohl den Amp letzt in ein Kanal gesteckt der kein Gain Regler hatte und dann dadurch den Kanal Volumen weiter aufgedreht
was wohl dazu führte das die Boxen rauschten.

Also mit
Amp --> EO --> Pult --> Boxen ist alles gut
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Aber USB in PC (Reaper) nicht.
Da ist das reine Line Signal vom Emulated Output zu gering

Ich hab eben mal kurz etwas aufgenommen mittels USB:

Am Amp war der Kanal Volumen auf 12 Uhr und der Master auf 10 Uhr.
ich habe jetzt nicht auf die Einstellungen geachtet zwecks Höhen / Bass usw.
Sollte nur mal zum Lautstärke Unterschied dienen.

Aufnahme 1:
Original: https://drive.google.com/file/d/0B3YPpq-IU2YUWjFsSmdXU1dzamc/view?usp=sharing

Aufnahme 2:
In Reaper Normalisiert: https://drive.google.com/file/d/0B3YPpq-IU2YUVWdwc2NCLS1TV0U/view?usp=sharing

Würde ich die Original Spur zu einem Backing Track dazulegen dann müsste ich den Backing Track deutlich leiser drehen. Es war in Windows auch alles auf 100% Lautstärke .-)

Ich könnte auch den Backingtrack leiser drehen allerdings wenn man das fertige mp3 irgendwo (Stereoanlage / Handy) anhören will muss man da dann die Lautstärke aufreissen

@C_Lenny kannst Du Bestätigen das der Resonance und Presence Regler Einfluss auf den Emulated Output Sound hat ?.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Letzte Aufgabe wird nun nur noch sein das ich die zwei PA Boxen weiter von der Rückwand weg stelle und an die Wand jeweils zwei Wellenschaumstoffmatten hänge. Wenn ich noch mehr Teppiche an die Holzbalken hänge bricht irgendwann alles zusammen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Super, dann läuft doch alles ... :great:
Glückwunsch.
 
Interessanter Thread. Mit solchen Problemchen habe ich mich auch mal ne zeitlang rumgeplagt und alles mögliche ausprobiert (inkl. Diffusor, Powersoak, etc.). Das Ende vom Lied war 1) eine langwierige Suche nach dem richtigen Amp, den ich dann auch gefunden habe und 2) das zurück drehen des Tone Potis an der Gitarre um nen µ - hat bei mir wirklich stark geholfen, um den von dir beschrieben Effekt entgegen zu wirken.
 
Haudi
Ja ist irgendwie Lustig wie der Thread ausgeartet ist.
Fing ja erst an wegen der Lautstärke des Drummers bis hin zum Problematik mit der Wand.

Mittlerweile ist mit meinem Amp soweit alles gut auch mit der Wand usw.
 
Jetzt mal ganz ketzerisch und unrock´n´rollerisch:
Den allerbesten Proberaumsound hatte ich damals in einer Band, in der wir nur über Kopfhörer gespielt haben. Das Drumkit und jeder Amp war mikrofoniert und der Gesang hatte ja eh ein Mikro. Das Ganze ging dann ins Mischpult und die vier Aux Kanäle des Mischpults dann an einen Kopfhörerverstärker.
Das war ganz einfach so etwas hier:

So konnte sich dann jeder für sich seinen Mix wie er wollte am Mischpult zusammenstellen und auf die Ohren legen. Verwendet wurden natürlich geschlossene Kopfhörer. Das mit dem individuellen Mix funktioniert natürlich nur bei maximal vier Personen (Bei vier Aux-Kanälen am Mischpult und vier Eingangskanälen am Kopfhörerverstärker). Wenn es mehr Bandmitglieder werden muss man sich dann eben einen Kanal teilen und einen Kompromiss eingehen.

Vorteile:
- die Amps mussten nicht mehr ohrenbetäubend laut eingestellt sein, da sie ja direkt vor dem Lautsprecher abgenommen wurden
- die lauten Drums wurden durch die geschlossenen Kopfhörer auch ordentlich gedämpft
- jeder hatte seinen individuellen Mix und konnte sich so im Bandkontext immer gut hören
- insgesamt hatte man alles viel deutlicher auf dem Ohr als wenn einfach nur alle Instrumente "in den Raum" gespielt wurden
- das Setting konnte ganz leicht um ein Audiointerface erweitert werden und es konnten ziemlich gute Proberaumaufnahmen "on the fly" erstellt werden. Was man auf dem Ohr hatte, war auch genau das, was hinterher in der Aufnahme zu hören war.

Nachteile:
- die initialen Anschaffungskosten für Kopfhörerverstärker, Kabel, Mikros und Kopfhörer (da wir jetzt nicht das Beste vom Bestem gekauft haben lag das pro Person bei 100-150 €, die Kosten für den Kopfhörerverstärker wurden geteilt)
- man hatte deutlich mehr Kabel im Raum, aber durch Verwendung langer Kabel und sinnvoller Verlegung konnte man Stolperfallen weitgehend vermeiden
- als Nachteil nicht ganz ernst gemeint, aber interessant: Jeder hörte deutlich seine und die Fehler der anderen. Soll heißen, was sonst im lauten Proberaummatsch unterging, hat man hier immer deutlich wahrgenommen. Sei es, dass man sich selbst verspielt hatte oder woanders ein Problem war. Es hat aber extrem zur Verbesserung des eigenen Spiels und des Zusammenspiels innerhalb der Band beigetragen.
- man hatte nach der Probe leicht verschwitzte Ohren

Das Ganze könnte man dann noch weiterspinnen und überlegen, nicht einmal mehr Amps zu verwenden, sondern nur noch über Multieffekte wie Line6 Pod oder Helix zu spielen, oder gleich alles in der DAW über Plugins zu machen (ich kannte eine Band, wo alle Saiteninstrumentalisten einen Line6 Pod HD500 hatten und sonst nichts). Aber man hat natürlich schon gerne seinen echten Amp mit echten Knöpfen und echten Speakern und echten Effektpedalen.
Und selbstverständlich braucht man für dieses Setup ein Mischpult mit ausreichend Kanälen und den entsprechenden Ausgängen, woran es bei manchen eventuell auch scheitern wird.
Ich kenne den ID60 nicht genau, aber der hat wahrscheinlich auch einen Direct Out, so dass man sich zumindest für den das Mikrofonieren auch sparen könnte, obwohl ich finde, dass die Direct Outs vieler Gitarrenverstärker nicht wirklich toll klingen.

Und wenn man doch mal Bock auf Lärm und Druck hat lässt man die Kopfhörer weg, dreht die Amps und die PA auf und lässt es krachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun ja - einen Nachteil von InEar hast Du vergessen!

Die Gesamtabstimmung der Band, die extrem Wichtig ist um Live einen guten Sound von der Bühne runter zu bekommen, geht langsam dahin. Da jeder nur "seinen" individuellen Sound hört und damit auch zufrieden ist und somit in seiner eigenen "Soundwelt" lebt und niemand mehr den Gesamtsound der Band mitbekommt. Es ist ja absolut üblich sich am Verstärler etwas lauter zu drehen, wenn man sich nicht laut genug hört - denn das geht ja schneller als am Mischpiult neu zu regeln.

Entweder die Band spielt sehr diszipliniert oder ab und an muss der "Livesound" überprüft werden - also mal eine Probe ohne Kopfhörer - manche werden sich wundern. Spätestens aber beim nächsten Gig, wenn der Mischermann/-frau dem Nervenzusammenbruch nahe ist.

Wir proben auch mit InEar und haben vor kurzem mal ohne geprobt - ausgewogener Sound (der ursprünglich mal da war) geht anders. Also mal alles wieder vernünftig justiert und gelobt mal öfters den Test ohne InEar zu machen.

Gruß
 
Logisch. Der über Kopfhörer wahrgenommene Sound entspricht bei weitem nicht dem, was im Raum zu hören ist, da ja die Lautstärken der Amps nicht mehr auf den "Raumsound" abgestimmt sind (Amps im allgemeinen deutlich zu leise). Das ist ja aus Lautstärke- und Übersprechungsgründen bei diesem Setup auch durchaus so gewollt. Somit kommt man für eine Live Performance nicht darum herum, dies wieder anzupassen.
Und die ein oder andere Probe ohne in-Ear ist ja sowohl aus den von dir genannten Gründen, als auch einfach nur aus Spaß an der Sache durchaus möglich, sinnvoll und erlaubt ;) Nichtsdestotrotz bleibe ich bei der Aussage, dass über Kopfhörer/in-Ear der Gesamtsound der Band und die individuelle Performance deutlich besser wahrzunehmen ist.
 
Ich hab Raji schonmal geschrieben, das der Amp höllenlaut ist. Über 11 Uhr kann ich den nicht betreiben, ohne mir die Ohren wegzusemmeln (und ich bin 100+ Watt Vollröhrentops an 4x12ern gewohnt). Klar das der Amp aufgrund seiner Größe keinen wirklichen "Druck" hat, aber laut ist er!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi
Also das auf In Ear Monitoring hat sich definitiv erledigt, da sind die Kosten zu hoch und der Rest macht da auch nicht mit.
Dazu muss das ganze dann für zwei Bands ausgelegt sein.

Aber das Thema hatte sich ja erledigt .-)

Mittlerweile ist es mir echt egal wer sich hört und wer nicht.
Ich hör den Gesang, mich selbst (mittlerweile benutze ich diesen Amp Ständer: https://www.thomann.de/de/km_28130_ampstaender.htm?ref=search_rslt_amp+stand_165737_0 der Amp steht seitlich ca 1 Meter von mir entfernt und pustet direkt in mein Gesicht) , Schlagzeug.
Gitarre 2 & 3 hör ich so unterschwellig.
Bass verschwindet irgendwo im Niemandsland, obwohl ich direkt in Schusslinie von dem 60 Watt Bass Amp stehe.
Rest meint der Bass ist nur dazu da den Sound dicker zu machen, ich bin der Meinung man sollte den Bass schon auch wahrnehmen können.

Dazu kommt das der Kemper Gitarrist mit seine 4x12 Marshall Box mehr Bass produziert als der Bassist mit seinem Amp.
Marshall Box steht auf 14 Ihr, Bass Amp auf 16 Uhr.


Rest meinte es klingt eigtl ganz gut, ich kann es nicht wirklich beurteilen weil eben jedes Instrument von einem anderen Eck kommt.
Liegt evtl daran das ich nur kompakten CD Sound gewöhnt bin und mir die Diskussionen langsam auf die Nerven gehen :D.

@C_Lenny & @musiker01 habt ihm im Band Zusammenspiel den IST Regler Links / Mitte oder Rechts ?.
 
Zuletzt bearbeitet:
...IST Regler Links / Mitte oder Rechts...
Du meinst sicherlich den ISF-Regler ("Infinite Shape Feature") ;)? Der soll ja die Charakteristik des Amps tweaken --> nach rechts=britischer / nach links=amerikanischer. Das ist letztlich Geschmacksache und in dem Zusammenhang auch von Deinen Grundsettings abhängig. Ich habe ihn meistens/eher "Britisch", also nach rechts auf ca. 14Uhr stehen.

LG Lenny
 
...

Mittlerweile ist es mir echt egal wer sich hört und wer nicht.
Ich hör den Gesang, mich selbst (mittlerweile benutze ich diesen Amp Ständer: https://www.thomann.de/de/km_28130_ampstaender.htm?ref=search_rslt_amp+stand_165737_0 der Amp steht seitlich ca 1 Meter von mir entfernt und pustet direkt in mein Gesicht) , Schlagzeug.
Gitarre 2 & 3 hör ich so unterschwellig.
Bass verschwindet irgendwo im Niemandsland, obwohl ich direkt in Schusslinie von dem 60 Watt Bass Amp stehe.
Rest meint der Bass ist nur dazu da den Sound dicker zu machen, ich bin der Meinung man sollte den Bass schon auch wahrnehmen können.

Dazu kommt das der Kemper Gitarrist mit seine 4x12 Marshall Box mehr Bass produziert als der Bassist mit seinem Amp.
Marshall Box steht auf 14 Ihr, Bass Amp auf 16 Uhr.


Rest meinte es klingt eigtl ganz gut, ich kann es nicht wirklich beurteilen weil eben jedes Instrument von einem anderen Eck kommt.
Liegt evtl daran das ich nur kompakten CD Sound gewöhnt bin und mir die Diskussionen langsam auf die Nerven gehen :D.

Puh, wenn man das ließt, frage ich mich schon, warum sich hier so viele sich die Mühe machen, Problemlösungen vorzuschlagen.

Zunächst muss ich vorausschicken, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum man so laut proben/live spielen muss, dass Gehörschutz notwendig ist, mit dem man dann die Lautstärke -in viel schlechtere Qualität- auf ein erträgliches Maß herunter bringt. Verstehe ich nicht! Das ein Drummer nun mal so laut ist, ist für mich kein Argument. Jeder kann üben und sich entwickeln. In angemessener Lautstärke Schlagzeug spielen zu können ist genauso essentiell, wie den Takt halten zu können und die Einsätze zu kennen. Will ein Drummer "gut" sein, muss er daran arbeiten.
Weil wenn man die Lautstärke im Griff hat wird alles einfacher:
-Dröhnen/Wummern/Frequenzüberhöhungen wegen der Probenraum Geometrie/Beschaffenheit entsteht gar nicht erst in dem Maße.
-...dann ein Sache, die hier noch überhaupt nicht erwähnt wurde: Unser Ohr hat große Ähnlichkeit mit einem Bändchen Mikrophon. Wenn das zu viel Signal bekommt, fängt es an zu clippen/verzerren (und geht auch irgendwann kaputt...). Kein Mensch würde Mikrophone freiwillig bei Pegeln betreiben, in denen sie zerren. Das klingt einfach "shice". Es ist also gar nicht der Amp, ab einer gewissen Lautstärke übel klingt, sondern das was man hört, weil einfach zu laut!
-Live ist es ein riesen Problem, wenn die Band einen zu lauten Bühnensound fährt, weil es dem Soundmann jede Chance nimmt einen differenzierten Sound
abzumischen, da zum einen wegen der hohe Lautstärke alle Mikrophone alles (mit)aufnehmen und dann wird auch der FOH Sound zu laut sein, als dass das Publikum "gut" hören kann.

Solange man nicht bereit ist, der Physik den "Rock'nRoll" unterzuordnen, wird's halt "problematisch" bleiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mittlerweile ist es mir echt egal wer sich hört und wer nicht.
Warum spielst du dann überhaupt in einer Band?!?

Rest meint der Bass ist nur dazu da den Sound dicker zu machen, ich bin der Meinung man sollte den Bass schon auch wahrnehmen können.

In einem guten Mix kann man den Sound sehr wohl wahrnehmen. Das Hauptproblem: 90% denken: Bass = Bass, und zwar nur Bass. Dann haben wir schonmal ein Problem: das ist eher das Gefilde der Bass Drum. Die Bassgitarre sollte sich eher im Tiefmittenbereich aufhalten, dabei dürfen die Bässe auch gern ein bisschen raus-eq't werden.

Live ist es ein riesen Problem, wenn die Band einen zu lauten Bühnensound fährt, weil es dem Soundmann jede Chance nimmt einen differenzierten Sound
abzumischen, da zum einen wegen der hohe Lautstärke alle Mikrophone alles (mit)aufnehmen und dann wird auch der FOH Sound zu laut sein, als dass das Publikum "gut" hören kann.

Zusätzlich kommt noch dazu: Man hat als Mischer kaum eine Chance, einen guten Mix zu erzeugen, denn wenn von der Bühne zB 100db kommen, und von der PA ebenfalls, habe ich miteinander 103db.Da kann man einfach kaum noch wirksame Änderungen vornehmen bezüglich EQ und Mix. Ich kann zB überflüssige Frequenzen nicht mehr rausziehen, was eigentlich das Wichtigste ist. Ich kann aber auch nicht den Wünschen des Veranstalters nachkommen, den Mix leiser zu machen. Es wird einfach ein Wettkampf zwischen PA und Bühne, worauf nur Matsch und Brei resultiert.

Dazu kommt das der Kemper Gitarrist mit seine 4x12 Marshall Box mehr Bass produziert als der Bassist mit seinem Amp.
Marshall Box steht auf 14 Ihr, Bass Amp auf 16 Uhr.
Das ist von Haus aus schon der Ursprung allen Übels. Da ist mal wieder der typische Fehler im Gitarristenkopf: "Der Sound muss drücken"

Ich kann nur raten: Geht bei einem Konzert bei dem die Band einen richtig geilen Sound hat mal zum Mischer, und fragt ihn, ob ihr euch mal das Gitarrensignal einzeln auf dem Kopfhörer anhören dürft, vielleicht hilft dass. Ellenlange Texte anscheinend nicht....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben