Blockflöten-Playalongs - Video-Entdeckungen zum Mitspielen geeignet

Lisa2
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Schöne Musik entdecken und auf der Blockflöte mitspielen.
Welchem Blockflötenspieler macht das keinen Spaß?
Und dann sollte es am besten auch noch ohne technischen Firlefanz, also mit hoch oder runter kurbeln der Stimmung funktionieren.
Bei diesem Video klappt das. :)



Gerade zufällig entdeckt. Das wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Es funktioniert am besten auf einer F-Blockflöte / Alt-Blockflöte, weil drei "b" (b, es, as) zu beachten sind.

Viel Spaß damit. :)



Wenn ihr auch solche Fundstücke entdeckt, die sich so wie sie sind als Playalongs eignen, wäre es schön, wenn ihr sie hier postet.

Viele Grüße
Lisa


Nachtrag

Hier ist das Original zu hören.
ab 05:05

 
Eigenschaft
 
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Es wäre nicht schlecht, wenn die Quelle der Noten auch dabei steht ;). Wenn das Stück in einem Notenheft mit mehreren Stücken ist, den Titel des Notenheftes am besten auch angeben.

Viele Grüße
Musicanne
 
@Musicanne Noten zu dem Video?
Keine Ahnung, ob die existieren. Die zu sehenden Künster spielen ja auswendig. Und das habe ich auch gemacht. Die Melodie ist so deutlich, dass man sie gut heraushören kann. Ist ein feines Notendiktat und MuseScore Euer aller Freund! :)

Viele Grüße
Lisa
 
Ich habe es mal auf die Schnelle herausgeschrieben, denn so (charmant), wie es die Violinistin spielt, steht es nicht im Netz.
@Musicanne Du hast dann gleich Post.
Für die oktavierte Wiederholung muss man aber auf die Sopran wechseln, oder? :D


Was ist denn das für eine Orchesterbesetzung im zweiten Clip, der Arrangeur hat seinen Berlioz wohl wörtlich genommen... :eek:

Gruß Claus
 
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Und dann sollte es am besten auch noch ohne technischen Firlefanz, also mit hoch oder runter kurbeln der Stimmung funktionieren.
So großer technischer Aufwand ist es nicht.

Da ich bisher keine menschlichen Spielpartner habe, greife ich viel auf Noten mit Playalong zurück, wobei ich die Playalongs von meinem iPad aus mit der "Anytune" App abspiele, mit der man Stimmung im Centbereich oder auch Transposition einstellen kann (einfach auf eine "b" oder "#" Schaltfläche klicken.) Das wird dann auf einen 40€ Creative D100 Bluetooth Lautsprecher übertragen. ..und damit bin ich dann sehr mobil und nicht an meinen PC oder Stereoanlage gebunden.

So kann ich dann auch sämtliche Noten für transponierende Instrumente, jetzt zumeist B-Klarinette (oder auch für Saxophon) nutzen. Natürlich muss man schauen, in wieweit der Tonumfang passt, ob man an einzelnen Stellen Oktavieren muss - oder aber bei leichteren Melodien oder Tonarten das Transponieren üben.

Die Qualität der eingespielten Playalongs ist meist besser als die der Videos, allerdings muss man dann den Kaufpreis auch zahlen, sofern man Noten nicht aus der Bibliothek etc. ausleihen kann.
 
So großer technischer Aufwand ist es nicht.

Wenn man passend ausgestattet ist, hält sich der Aufwand in Grenzen, klar. Die Bedingung ist aber nicht bei jedem erfüllt ... :nix:

Die Qualität der eingespielten Playalongs ist meist besser als die der Videos,
Das hängt davon ab, was man erwischt. Nicht alle Playalongs gefallen mir.
Die nächste Frage ist dann, was man überhaupt spielen möchte, ob es dafür überhaupt Playalongs gibt. Wenn einem ein Video gut gefällt, kann man ja auch mal beim Künstler nachfragen, ob er zum Verkauf auch bessere Aufzeichnungen anbietet.

Aber das brauchen wir nicht diskutieren. Hier soll es um Musik gehen, die sich zum Flöten und für manche auch als Hördiktat eignet.

Bei Gelegenheit will ich mir das hier mal vorknöpfen. Da muss man die Melodie aus dem Klaviersatz heraus hören. Sollte machbar sein.

 
Habe gerade mal etwas gestöbert und das hier gefunden:



@Musicanne Im Begleittext des Videos ist eine Bezugsquelle für Noten angegeben. :)


Und hier die Version mit Violine, gespielt von Taylor Davis




Das Violin-Cover funktioniert als Playback für Sopran-Blockflöte.
Die Melodie steigt auf d' ein.
Tonart D-Dorisch
Tonraum für die Hauptmelodie: c d e f g a h c d e
Der Zwischenteil geht weiter bis f'' g''

Viele Grüße
Lisa
 
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Ja prima... und danke, das 2. hat ja einen Tonraum, wie für mich zugeschnitten :great:

Auch vom Tempo her äußerst seniorengerecht, da muß ich mich nicht mal anschnallen!

Davon nehme ich noch ein paar ...
die junge Dame gefällt mir übrigens auch, da macht das "gemeinsame" Üben gleich viel mehr Spaß :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wunderschön....danke. Vielleicht schaffe ich das irgendwann auch;-)
 
Wenn ihr die Tonleiter von d bis a (d e f g a) rauf und runter übt, wäre das schon einmal ein Anfang.
Die wird ein wenig modifiziert und dann habt ihr den ersten Melodiebogen.
Dann wartet ihr ein paar Takte und dann spielt ihr dasselbe noch einmal.
Nimmt man als Takteinheit 3/4 ergibt das die Abfolge: 4 Takte mitspielen / 4 Takte zuhören.
Diese Folge spielt man insgesamt 4 Mal.

Damit das klingt, braucht man noch die Modifikation:
Anstatt defga hinauf zu spielen, schiebt man vor dem e noch ein zusätzliches f ein:
d f e f g a.
Vom a springt man zum f hinunter und spielt dann f e d. > fedisch :-D

Wenn die Finger die Reihenfolge "drin" haben, auf den Rhythmus horchen, mitsummen ... und dann klappts auch bald mit dem Spielen.

Viel Erfolg!

Lisa
 
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Danke :)Das werde ich am Wochenende mal ausprobieren- bißchen Abwechslung zu Blockflötenfieber, dem Vogelfänger und der Nummer 28 aus den barocken Tänzen;)
 
Den Beitrag #11 hatte ich zugegebenermassen nicht wirklich verstanden, doch jetzt ist mir alles klar ...
und das kam so:

Wegen einer gemeinsamen unternommenen "Expedition" in musikalisch höchste Höhen (davon mehr an anderer Stelle), hatte ich mich am Freitag mit @Lisa2 verabredet und da wir anschließend paßend zur Kaffeezeit wieder bei Lisa2 zuhause eintreffen, lag nichts näher, als den dort vorbereiteten Kaffee samt selbst gebackenem Rübli-/Nusskuchen zu genießen und das soeben Gesehene und Gehörte noch einmal Revue passieren zu lassen!

Lisa2s Heim ist nun aber voll mit Musikinstrumenten aller Art, wie man sich als fleißiger Leser dieses Bereich des Forums sicher vorstellen kann. Musikalische Langeweile kommt bei ihr niemals auf und immer wieder findet sich ein zunächst übersehenes, ungewöhnliches Instrument, welches man unbedingt schnell mal in die eigene Hand nehmen muss!

Angeregte Gespräche rund um das Thema Musikinstrumente aller Art ließen die Zeit wie im Fluge vergehen und ich überlegte schon, wann ich mich endlich in Richtung Autobahn auf den Heimweg machen müßte, da kam noch die Frage zu ebendiesem playalong aus dem Forum auf.

Ja und wie @Lisa2 so ist, ohne gründliche Erklärung geht da nix, aber meine fragenden Blicke sprachen wohl Bände und so kam es wie es kommen mußte:

Ich bekam eine multimediale Blockflöten-Privatstunde hinsichtlich des Violinenstücks BROTHERS von Taylor Davis.
Lisa2 hatte die Noten natürlich in druckfähiger Qualität (selbst abgehört und gesetzt) am Großbildschirm parat und so spielten wir zwei dann "BROTHERS".

Na ja, sie spielte vor und dann versuchte ich mit meinen marginalen Fähigkeiten, es ihr nachzumachen... gemeinsam mit @Lisa2 als Führung gelang es (recht leidlich). Aber es hat ungeheuren Spass gemacht und damit ist bei mir nun auch endlich der Bann gebrochen... das Spielen nach Noten wird jetzt wirklich in Gang gesetzt.

Zuhause angekommen hab ich mich noch um 24:00 Uhr hingesetzt und versucht, das zuvor Probierte noch ein paar mal nachzuvollziehen... hat ganz prima geklappt, denn die Hinweise aus meiner Privatlektion habe ich mir vorsichtshalber in die Noten geschrieben... wer weiß, ob ich mich ansonsten nächste Woche noch erinnert könnte.

So eine Melodie - so holprig es auch sei - zusammen mit dem Video von YouTube als playalong versucht, ist ja schon fast wie Musik. Was man noch nicht kann, läßt man einfach weg (also ich zumindest), denn die Dame spielt ja weiter. Ein paar Takte weiter kann man dann ja wieder einsetzen!
Also auch im stillen Kämmerlein ohne Mitstreiter läßt sich so tatsächlich anhörbare Musik machen!

Nach dem 20. mal klappt es sicher schon deutlich besser ... und irgend wann wir es dann hoffentlich gut, die Übung macht's eben!

Leider mußte ich heute in den Garten, der Herbst ist nicht mehr zu übersehen und jetzt kann ich die Finger kaum noch bewegen; ein paar Blasen hab ich mir auch eingehandelt, sodaß es mit den Flöten heute wohl nichts mehr geben wird... aber die Noten samt Notizeintragungen... die liegt jetzt neben mir. Die werde ich mir noch ein paar mal durchlesen, dann klappt es die Tage vielleicht schon auswendig!

Mit Hilfe von @Lisa2 s "Privatstunde" habe ich 3 Dinge auf jeden Fall gelernt:

  • Mit LehrerIn geht's deutlich einfacher, denn man bekommt sofort den (richtigen) Weg gewiesen.
  • Notenlesen ist unumgänglich, will man weiter kommen.
  • Übung ist deutlich mehr als nur die HALBE Miete!
Ja liebe Lisa2, ich kann nur noch einmal DANKE sagen, mehr Motivation wäre kaum möglich gewesen :great:
Vielleicht lerne ich ja doch noch mal, richtig Blockflöte zu spielen :)
 
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Ja - Playalongs können richtig viel Spaß machen, wenn man keine "echten" Spielpartner hat. ...und ja, am Anfang ist unbedingt ein Lehrer hilfreich, bis man entsprechende eigenen Skills entwickelt hat. Für mich ist die öffentliche Bibliothek das reinste musikalische Schlaraffenland. :D:):great:

Es gibt für jedes Computersystem, auch für Mobile (Android, iOS), Software, mit der man die Abspielgeschwindigkeit anpassen, also heruntersetzen kann, wenn die Abspielgeschwindigkeit anfangs zu hoch ist. Früher gab es öfter CD's mit 2 Aufnahmen, einmal schnell und einmal zum Einüben langsam - das ist mit Software inzwischen einfacher zu handeln.
 
@oldboy
Musste eben lächeln, als ich deinen Text gelesen habe, das liest sich so schön...und ich hab auch schon geübt und kann Lisa2 nur auch noch einmal danke sagen:)
Das Lied klappt auch schon ganz gut...
Und auf den Unterricht nächste Woche freue ich mich auch schon, ich hoffe, dass ich nach ein paar Wochen dann etwas besser zählen kann;)
 

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