Buchse locker

m4Xx0r
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heyho ,
meine buchse ist total locker , da kommt schon nach ein paar minuten die halbe elektronik raus. Das liegt so weit ich weiss einfach an den schrauben , denn die greifen nicht mehr also sind zu klein. Wisst ihr ob ich dafür spezielle "gitarrenschrauben" holen soll , oder reichen auch welche as dem baumarkt . danke im vorraus ;)
 
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welche buchse?

ich verstehe das nicht ganz mit "die schraube zu klein"... meinst du die mutter mit der die buchse festgemacht ist, oder ne schraube, die die buchse(nabdeckung) an der gitarre hält?

machst du mal ein bild davon?
 
also ich mein die buchse wo das kabel (Verbindung zum Verstärker), in der Gitarre steckt, die ist bei mir total locker da greifen eben die schrauben nicht mehr:( , bild würd ich gern machen aber find die digicam nich mehr sry:( .
 
Öhm, also so weit ich das jetzt verstanden hab, sind wohl die "Schraublöcher" hin. Ist bei meiner auch so, stört aber doch nicht weiter, weil ja nur die Buchsenabdeckung locker ist, und nicht die Buchse selbst (die ist zwar an der Buchsenabdeckung dran, aber so lange es kein Wackelkontakt gibt, ists ja kein Problem).
Außer natürlich, wenn wirklich alles richtig rausfällt, sobald du die Gitarre n Stück bewegst.
 
ich hab mal gelesen, dass da n tropfen wasser helfen kann.
also irgendwie n bissl wasser ins loch der schraube machen, paar stunden warten, denn dehnt sich das holz da, und die schrauben greifen wieder besser.

dabei hab ich bei mir allerdings das problem, dass das wasser nicht ohne weiteres in das loch will :D
 
Austauschen. War bei meiner Epi so und ist bei so einigen Instrumenten. Die verbauten Inputbuchsen sind nicht gerade die besten. Bei meiner Epi war die Mutter sehr locker, sodass manchmal das Signal kurz weg war, bis ich die Mutter wie angezogen hatte. Irgendwann kamen nur noch Störsignale -> ausgetauscht.
 
Ich würde auch hier die Streichholz/Zahnstocher Methode anwenden.
Also ein kleines Stückchen von einem Steichholz/Zahnstocher bündig mit der Korpusoberfläche in die Bohrung einsetzen.
Evtl. kann man noch einen winzigen Trofen Holzleim mit hinein geben.
Überschüssigen Leim aber sofort abwischen.;)

Die Schraube sollte dann wieder bombenfesten Halt finden.


Andreas
 
DSCI0357.JPG so siehts bei mir harmlos aus , ich hoff ihr erkennt da was , also ich denk ma ich muss da einfach neue schrauben für ham aber welche eben ?!
 
also das mit wasser und zahnstocher methode hört sich schon sehr gefährlich an :rolleyes:. weiss nich ob ich mir das zu trau nich das nacher die ganze elektronik hin is.
 
Dah ab ich jetzt mal ne Frage zu.. ich kenne alle möglichen Leute bei denen die Buchse losgeht, bei meiner Epiphone tut sie das nicht. Übt das Kabel einfach weniger Zug darauf aus, weil sie auf der Oberseite ded Korpusses sitzt? Habe das Kabel auch hinterm Gurt "geschleift" um den Zug zu verringern
 
Der Grund warum se bei mir locker ist , ist einfach das unser BASSIST meine gitarre NUR am GURT angepackt hat und die dann durch den bandraum versucht hat zu tragen und dann hats plötzlich zack gemacht und sie lag am boden. (kein großer lack schaden erstrecht kein sound schaden , aber eben die buchse locker:()
 
m4Xx0r schrieb:
also das mit wasser und zahnstocher methode hört sich schon sehr gefährlich an :rolleyes:. weiss nich ob ich mir das zu trau nich das nacher die ganze elektronik hin is.
Zahnstocher sind im allgemeinen nicht besonders gefährlich.
Gut, du könntest dich bei der Handhabung durch die Spitze verletzen.
Aber für die Gitarre ist es völlig ungefährlich.:D
Wenn du in die Foren Suchmaschine Streichholz oder Zahnstocher eingibst, bekommst du einige Ergebnisse zu dieser Reparaturmehthode.
Meistens ging es jedoch um locker gewordene Gurtpins.
Bei kleineren Bohrungen funktioniert es aber genauso.

Andere Schrauben würde ich nicht oder nur im Notfall verwenden,
weil du damit ein noch größeres Loch in den Korpus drückst.
Ggfs. mußt du auch die Bohrungen in der Buchsenplatte wegen dem größeren Durchmesser der Schrauben aufbohren und neu senken, wenn die Schrübenköpfe nicht "häßlich" überstehen sollen.
Nur längere Schrauben mit dem gleichen Durchmesser zu verwenden halte ich für nicht sinnvoll, da die längeren Schrauben momentan wohl 8-10mm ins Leere greifen würden.



Andreas
 
hm okay danke , #ich denke ich werds mal mit holzleim versuchen
 
m4Xx0r schrieb:
also das mit wasser und zahnstocher methode hört sich schon sehr gefährlich an :rolleyes:. weiss nich ob ich mir das zu trau nich das nacher die ganze elektronik hin is.
man soll ja auch keine tasse wasser über die gitarre kippen, sondern nur nen winzigen tropfen in das schraubenloch... :p
 
steffn schrieb:
man soll ja auch keine tasse wasser über die gitarre kippen, sondern nur nen winzigen tropfen in das schraubenloch... :p
Dann mancht mal also das Loch nass und das Holz quillt auf. Dann kommt die Schraube rein und die ist dann erstmal wieder fest, und wenn alles getrocknet ist, fällt die Schraube wieder raus....?

Wäre es nicht einfacher, die Holzschraube durch eine Metallschraube mit Mutter zu ersetzen? Wenn man eine selbstsichernde Mutter nimmt, dürfte sich diese auch nicht wieder losdrehen. Alternativ kann man auch eine normale Mutter nehmen und einen Tropfen Loctide® dran tun, dann hält das bombenfest.
 
Böhmorgler schrieb:
...
Wäre es nicht einfacher, die Holzschraube durch eine Metallschraube mit Mutter zu ersetzen? Wenn man eine selbstsichernde Mutter nimmt, dürfte sich diese auch nicht wieder losdrehen. Alternativ kann man auch eine normale Mutter nehmen und einen Tropfen Loctide® dran tun, dann hält das bombenfest.
Wie willst du denn eine "normale" Gewindeschraube in den Holzkorpus schrauben?
Eine Mutter von der Unterseite kann man nicht befestigen.
Es sei denn du bohrst komplett durch den Korpus.
Eine sehr radikale Möglichkeit wären Einschlagmuttern.
Aber eine Gitarre ist ja kein Flightcase oder 'ne Zaunpforte.;)

Nur die Holzschrauben einkleben würde ich auch nicht.
Wenn der Kleber besser hält wie die Schraube, hat man beim lösen schnell mal den Schraubenkopf abgerissen.

PS: Ich gehe immernoch davon aus, daß sich die komplette Buchsenplatte gelöst hat und nicht die Klinkenbuchse.


Andreas
 
AndreasW schrieb:
Wie willst du denn eine "normale" Gewindeschraube in den Holzkorpus schrauben?
Eine Mutter von der Unterseite kann man nicht befestigen.
Auf dem Photo kann ich nicht viel erkennen. Wenn man von innen nicht dran kommt, kann man natürlich keine normale Schraube durchstecken und von innen mit einer Mutter versehen - logisch.

AndreasW schrieb:
Nur die Holzschrauben einkleben würde ich auch nicht.
Wenn der Kleber besser hält wie die Schraube, hat man beim lösen schnell mal den Schraubenkopf abgerissen.
Da müßte man genau sehen, was das für ein Material ist und was da machbar ist. Es gibt natürlich Klebstoffe bzw. Füllstoffe mit denen man ausgerissene Löcher zuerst auffüllt und in die man dann, nachdem die Füllung getrocknet ist, wieder normale Holzschrauben reindrehen kann. Aber das kommt da halt auf's Material an.
 
wenn die löcher zu groß sind, dann mach ein kleber-holzspan-gemisch und hau's in die löcher rein... trocknen lassen, dann kannst du da problemlos ne schraube reindrehen...
 
Möglicherweise könnte man Pattex-Montage-Füllkleber (2 Komponenten-Kleber) nehmen. Also: Kleber in die Löcher, 5 Stunden trocknen lassen, dünn vorbohren und dann Schraube reindrehen.
Ist nur eine Idee. Ob der hält kann ich nicht sagen.
 
Böhmorgler schrieb:
Dann mancht mal also das Loch nass und das Holz quillt auf. Dann kommt die Schraube rein und die ist dann erstmal wieder fest, und wenn alles getrocknet ist, fällt die Schraube wieder raus....?
das weis ich nicht, habs selber noch nicht ausprobiert :D

Böhmorgler schrieb:
Wäre es nicht einfacher, die Holzschraube durch eine Metallschraube mit Mutter zu ersetzen? Wenn man eine selbstsichernde Mutter nimmt, dürfte sich diese auch nicht wieder losdrehen. Alternativ kann man auch eine normale Mutter nehmen und einen Tropfen Loctide® dran tun, dann hält das bombenfest.
jo

edit: oh, wie ich grad bemerke, habe ich seite 2 des threads vorhin übersehen, weshalb meine antworten wohl n bissl spät kommen :S
 

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