C.F.Martin-User-Thread

Danke Peter55, das ist ja erst 11 Tage her mit dem Post über die Martin DCPA 5 :redface:...das mir das entgangen ist :(
 
So: http://www.fingerpicker.de/index.html?http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=25013 sollte der Link funktionieren.

Sieht ja grauenvoll aus! :eek:

Ich kann mir i-wie nicht vorstellen, dass das so sein/werden sollte.

Selbst wenn man da Löcher mit Absicht reinbohrt, dann würde man die doch wenigstesn regelmäßig verteilen. Das sieht ja aus wie völlig zufallsmäßig "Da mal ein Loch, da mal ein Loch und da ist auch noch Platz für ein Loch ..."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mittlerweile gibt's eine Antwort,
Na, also wenn das so war, ist das eine konstruktive Stümperei sonder gleichen. Irgendwie habe ich mit deren Antwort aber ein Problem. Wieviele Gramm hat das "Aushubmaterial" aus den Bohrungen und was sollte man damit ""ausbalancieren"? Nö, die erzählen da Märchen, behaupte ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das Gewicht des "Aushubs" wird im weiteren Threadverlauf berechnet ... der Austausch eines Mechanikknopfes gegen Kunststoff würde wohl mehr bringen.
 
Das Gewicht des "Aushubs" wird im weiteren Threadverlauf berechnet ... der Austausch eines Mechanikknopfes gegen Kunststoff würde wohl mehr bringen.
Eben. Sag' ich ja, das mit der Balance ist ein G'schichtl.
 
Das mit dem Gebrochenen Richelite Hals (oder wie das zeug heisst) , den Löchern und dieser Tatsache :
hals wird fast komplett fertig von einem zulieferer gekauft, eine der
vorgaben bezieht sich auf das gewicht. selbst martin sieht dann nicht wie
das gewicht eingehalten wird, oder die gitarre wird nicht bei martin gefertigt
(wahrscheinlich) sondern ist im prinzip handelsware.
Kann das jemand bestätigen , kauft Martin die Hälse für diese serie wirklich komplett ?
Schade eigentlich , die sollten lieber wirklich nur selbstgefertigte verkaufen , auch wenn dann weniger Gitarren am Markt sind , jedenfalls würd ich mir so eine Billig martin nicht zulegen wollen , dann doch was anderes dafür vernünftig .
Das kommt dabei raus wenn ich als Traditionshersteller versuche es ALLEN recht zu machen ..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bisher gibt es meines Wissens ja noch keine Antwort von Martin Guitars aus den Vereinigten Staaten von Amerika, den 6 Seiten-Thread aus dem Fingerpicker-Forum habe ich auch gelesen und da ist nur erwähnt, das AMI geantwortet hat. Die Antwort von AMI klingt auch eher dilettantisch...:facepalm1:als nachhaltig glaubwürdig und faktisch definitiv.

Die Hypothese, das vermutlich ein Azubi an diesem Hals Bohrungen geübt hat und es anschließend versäumt wurde, dieses "Probestück" vom Ausbilder zu entsorgen, bzw. aus der Produktion zu entfernen, halte ich für gar nicht so ausgeschlossen. Natürlich wäre das in dem Fall ein Vorfall, der in einem so renommierten weltweit anerkannten Unternehmen nicht geschehen darf, kurzum eine nicht zu entschuldigende "Schlamperei"...weil der Schaden, der dadurch entsteht, erheblich ist und in diesem Fall vielen Spekulationen Tür und Tor öffnet...was ja allein in den Foren bereits offensichtlich ist.

Ich persönlich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das CFM diese Bohrungen (selbst im Niedrigpreis-Segment) aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen in diesen Serien anwendet, mir als gelernter Tischler erschließt sich da ebenso keine Logik bezüglich Gewichtsreduzierung etc., die Gewichtseinsparung solcher "Aushübe" ist ja hanebüchen und so minimal, das sie keinen Einfluss haben kann. Ebenso wie schon Peter55 (im Beitrag #2064) erwähnte, ist die Angliederung der Bohrungen willkürlich gewählt und lässt jegliche schlüssige Logik und Effektivität vermissen.

Das ein so löchriger Hals bricht ist doch selbst für einen handwerklichen Laien kein Wunder, selbst wenn z.B. Steckdübel zum Einsatz kommen würden, was ja augenscheinlich auch nicht der Fall ist, ergibt in diesem Fall verbindungstechnisch keinen Sinn, da die Soll/Kann-Bruchstellen dadurch eher erhöht würden, als durch eine Flächen-Schicht-Verleimung.

Das wäre schlichtweg Murks und Pfusch im großen Stil !, und so etwas kann sich selbst bei der erbarmungslosen Konkurrenz heute wie früher niemand leisten, weil mittlerweile auch vom Kunden so ziemlich alles auf "Herz und Nieren" untersucht/geprüft ggf. sogar geröntgt wird. :)

Oder wurden explizit aus dieser Serie bereits weitere Martin-Gitarren mit wie Käse durchlöcherten Hälsen entdeckt ?????????????????????
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So sehr ich Fan der Martin-Instrumente bin, aber ich denke, hier sehen wir mal, was passieren kann, wenn ein renommierter Hersteller von Instrumenten "mit Gewalt" versucht, im unteren Preissegment (von der Warte seiner "klassischen" Serien aus gesehen) Modelle anzubieten ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Beweis dazu ist meines Wissens (noch) nicht erbracht. :gruebel:

Was sollte denn hiermit "eingespart" werden ? oder wird hier evtl. befürchtet, das sich Absicht/Willkür dahinter verbirgt, damit die billigen Klampfen schneller kaputt gehen ? Nein, Satire beiseite, mal ehrlich..diese Bohrungen in Serie wären doch glatter Masochismus bzw. schlimmer noch Suizid am eigenen Geschäft.

unthought-of ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe die Fotos seinerzeit schon bei Ebay gesehen und für mich sieht das auch nach willkürlichen Bohrungen (von wem auch immer) und nicht nach einem grundsätzlichen Materialfehler aus.
Wie könnte es sonst auch sein, das nicht nur hier die Billigmartin als robuste Bühnengitarren empfohlen werden? Doch sicher nicht, weil die Hälse so leicht wegbrechen :D
 
Also Sabotage gegenüber CFM...auch das ist nicht ausgeschlossen !

@Frank-vt , nö Materialfehler ganz sicher ausgeschlossen, weil da sind ja Löcher/Bohrungen wo keine hingehören :rofl:
 
Vielleicht wollten die den hals damit verstärken. Ist doch wie beim toilettenpapier, das reisst auch nie an der perforation :)

Mit diesen löchern werden sicher weder gewichts- noch kosteneinsparungen erzielt. Maijunges erkläurng mit dem azubi, der bohren geübt hat, erscheint mir da auch plausibler, vorausgesetzt, das ist ein einzelfall.

Gruss, Ben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
während der Fertigung werden oft Hilfs-, Führungs-, Zentrierlöcher gebohrt
falls der Materialfluss stockt, landen die halt an der falschen Stelle...
irgendwer hat's vergessen bzw durch das Aufleimen der nächsten Schicht war es nicht mehr zu erkennen
aber das öffentlich anzubieten... my oh my... :gruebel:

cheers, Tom
 
Das war ja Thomann - dächte ich - die sie so angeboten haben.
Nur... wenn die Gitarre so angekommen ist, hätte die doch reklamiert und zurück geschickt werden können? Merkwürdig...
 
eben drum... Otto Normalo denkt sich da nix bei...
aber jemandem 'vom Fach' müsste die (zu erwartende) Frage 'wie kommen die Löcher in den Käse?' doch förmlich auf der Zunge liegen

cheers, Tom
 
Tja alles sehr sehr merkwürdig und die Hypothesen mehren sich ins Unendliche..:rolleyes:
 
Also Sabotage gegenüber CFM...auch das ist nicht ausgeschlossen !

Das kann durchaus sein. Weder Gewichtsersparnis (auch wenn ich bei der Kontrollrechnung ein paar Gramm mehr herausbekommen habe) noch Fertigungsprozess (für Hilfslöcher sind es zuviele, da ist eine Klemmvorrichtung einfacher) scheinen auf den ersten Blick sinnvoll. Vor allem aber ist es wohl kein Argument in Richtung "billig", weil es deutlich billiger wäre, eben nicht 20 Löcher zu bohren...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Je nu, die Loecher hat wer gebohrt - bevor das Kopfplattenfurnier aufgeleimt wurde.
Warum??
Es macht keinen Sinn. Gewichtserleichterung wuerde nur dann Sinn machen, wenn der ganze Hals so ein Schweizer Kaese waere. Aber das hoffen wir mal nicht. Das wuerde ja auch dem Gedanken durch den Laminat-Hals stabilitaet zu gewinnen entgegenwirken.
Ausserdem will ich gar nicht ausrechnen, was es zusaetzlich kosten wuerde dieses Holz/Harzgemisch zu durchloechern. Die Werkzeuge, die Einrichtung und der Verschleiss kosten ja auch was. Und die Zeit, denn Bohren ist ein langsamer Prozess. Beim Besuch im Werk in Nazareth habe ich einen grossen Haufen Abfall aus Mexiko gesehen, Gitarren oder Fragmente davon, die entweder auf dem Transport beschaedigt wurden oder nicht die Eingangskontrolle bei CFM in Nazareth ueberstanden haben. Man hat da alles brauchbare aus den Gitarren entfernt, da wird nix weggeworfen. Wer sich die Zeit nimmt, Gitarrenmechaniken aus Kopfplatten auszubauen und wiederzuverwenden wird wohl nicht Geld und Zeit mit nutzlosen Loechern verschwenden.
Aufklaerung ist einfach: man nehme eine Gitarre mit Stratabond-Hals und lasse sie beim Onkel Radiologen durchleuchten. Kostet wohl einbmal 50 Euro, aber das liesse sich noch verschmerzen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben