Chapman Guitars - Userthread

  • Ersteller dubstepsnowman
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Ich denke es war 2010? Da habe ich für so viel Geld eine Prestige ibanez made in Korea gekauft und die war jeden Cent wert.
 
Ich denke es war 2010? Da habe ich für so viel Geld eine Prestige ibanez made in Korea gekauft und die war jeden Cent wert.

Das glaub ich dir, denke aber auch bei ibanez sieht die sache anderes aus.Ein Namen den es schon lange gibt .Während chapman relativ neu am markt ist und bei ibanez hat sich die eigene hardware schon lange bewährt sei es z.b deren eigenes floyed rose system oder die pick ups.Bei chapman weiss man das in der preisklasse noch nicht ob deren eigenes hardware zeug in an betracht der preisklasse gut ist.
 
Und trotzdem wurde Ibanez von Hardcore-Fans wegen Prestige not made in Japan angefeindet und ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe, die Prestige-Serie jetzt wieder mit made in Japan verbunden.

Beste Grüße
Dita
 
Ja, es waren nur die SZ und die S, die ein oder zwei Jahre in Korea gebaut wurden, herausragende Gitarren waren das, aber dann hab ich leider noch besseres gefunden ;)

Ja ok, du hast recht, die Hardware von ibanez hat hier und da schon paar Tage hinter sich und die pus waren dimarzio oder Duncan. Extra gebaut für die Instrumente.
 
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Tut mir leid, aber so ein Vergleich ist absolut sinnfrei.
USA und Europa haben unterschiedliche einfuhrbestimmungen und auch Zölle, des Weiteren sind die us Preise immer ohne MwSt und in den USA gibt es eine andere MwSt.
Der einzige sinnige Vergleich, wäre wenn man Preise im gleichen Land vergleicht und wenn in den USA, dann sogar im gleichen Bundesstaat, da jeder Bundesstaat eine andere MwSt hat.
Alles andere ist einfach Unsinn.

Nein ist es nicht.
Den Endkunden interessieren solche Dinge wie Einfuhrsteuer, Zoll, Mehrwertsteuer etc. in der Regel nicht.
Das muss der Hersteller selbst einkalkulieren und eben einen für den Endkunden attraktiven Preis ermöglichen.
Schecter sitzt in den USA, Chapman in UK. Darum geht es.
Wenn ich Marshall und Mesa vergleiche, schaue ich mir auch Marshall Preise in UK und Mesa in den USA an.
Ob dabei ein günstigerer Marshall made in Vietnam ist, ist für meinen Vergleich nicht relevant.
Darüber hinaus macht Chapman den Vertrieb in UK selbst, so wie Schecter das in USA meines Wissens auch macht.
 
Was ist das für eine verdrehte Logik?
Der Hersteller kalkuliert das ein und deshalb kommen unterschiedliche Preise zustande und wie schon gesagt.
Preise in den USA sind ohne mwst, Preise in Uk sind mit. Alleine deswegen ist ein Vergleich sinnfrei.

Also ich bin jetzt raus, weil deine Antwort zeigt, dass du meinen Beitrag entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
 
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Sehr erwachsen, alles, was einem nicht in den Kram passt, als "sinnfrei" zu deklarieren.

Nochmal: Den Endkunden interessiert das in der Regel nicht, welche Abgaben ein Hersteller im Voraus zu zahlen hat.

Wenn ich eine Schecter in den Staaten kaufen will (ich habe nirgendwo von einem Export nach Europa gesprochen!), kann ich das über die Schecter Homepage tun. Die Preise sind dort angegeben. Oder ich kaufe bei Sweetwater, manchmal sogar noch günstiger als auf Schecters Homepage.
Wenn ich in UK eine Chapman kaufen will, kann ich das über Andertons machen. Die Preise sind dort angegeben. Oder ich kaufe bei einem anderen UK Händler, vermutlich kein besserer Preis als bei Andertons (wird sich noch zeigen, würde mich aber wundern).

Wenn ich in den Staaten für weniger Geld eine "bessere", wertigere Gitarre bei Schecter bekomme als in UK bei Chapman, heißt das, dass Schecter in USA ein besseres P/L Verhältnis hat als Chapman in UK.

Ist mir im Grunde egal, ob du das verstehst oder nicht. Besser kann ich es nicht mehr erklären.
 
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Hallo Myxin, was willst Du uns damit sagen ??? Der einzige für mich interessante Preis ist der, den ich bei einem Kauf insgesamt zu bezahlen habe, und da muss ich in Deutschland für die Schecter von der Homepage zusätzlich 19% EUSt und 3,5 % Zoll entrichten. Das ist der Preis, den ich mit Chapman vergleichen will ... Wie toll Preis / Leistung in USA sind, tangiert mich an der Stelle eher periphär ...
 
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Was ich damit sagen wollte, ist, dass ich meine, dass Schecter ein besseres P/L Verhältnis hat als Chapman.

Der direkte Vergleich jeweils in den Hersteller-Ländern ist in dem Fall aus meiner Sicht "fairer" als die Preise beider Hersteller in D zu vergleichen.

Dass man für Schecter hier in Deutschland deutlich mehr zahlt als in den Staaten, ist mir bekannt und das finde ich auch schade. Es gibt genügend Gitarren anderer etablierter Marken, die hier wie drüben ungefähr gleich viel kosten. Es MUSS also nicht so sein, dass es solche Preisunterschiede gibt (trotz verschiedener Handhabe mit Mehrwertsteuer, VAT etc.).
Btw liefert Schecter selbst nicht nach Deutschland, insofern ist dein Beispiel obsolet. Auch Sweetwater oder Gear Orphanage tun das nicht im Falle von Schecter aufgrund deren Auflagen. Leider, sonst wäre es auch immer noch günstiger als in D zu kaufen.

Es ging ursprünglich darum, dass Chapman aktuell für die neuen Standard made in Indonesia Modelle fast so viel oder sogar gleich viel Geld haben möchte wie früher für die made in Korea Modelle. Obwohl sie qualitativ deutlich weniger wertig sind (einigermaßen objektiv lässt sich sowas auch an der verbauten Hardware beurteilen). Bei Schecter sind die made in Indonesia Modelle günstiger. Kannst natürlich auch die UK Preise vergleichen bei beiden, in UK ist Schecter auch günstiger zu haben als in Deutschland.

Ich schreib jetzt zu den Preisvergleichen nix mehr, hab ja schon alles dazu gesagt.

Die aktuellen Chapman Preise sind "ok", mehr aber auch nicht.
Ist natürlich meine ganz persönliche Sicht der Dinge.
 
Ihr habt glaube ich beide aneinander vorbei geredet. Ich verstehe beide Ansichten.

Ich für meinen Teil möchte sagen, dass sich Chapman in ein gefährliches Terrain bewegt. Ursprünglich sollten die Modelle komplett von den Usern erstellt werden und für geringes Geld, also bis so ~700,-/800,- €, angeboten werden. Da will einer zu viel. Das kann super nach hinten los gehen. Vor allem gibt es da interessanter und traditioneller Hersteller, die das besser machen und zu einem besseren Standard.

Ich würde monatlich solche Umfragen erstellen und den Moment einfangen. So hat man definitiv bessere Chancen, die Gitarren an den Mann zu bringen. Außerdem können sich so Modelle verändern. Zudem kann man auch den Preis besser vermitteln. Wollen das wirklich die User und so viel Geld auf den Tisch legen oder will man diese Pro-Instrumente zu egal welchem Preis kaufen ?
 
Naja, der Chappers hat schon eine große "Fan Base", oder zumindest Leute, die regelmäßig die Youtube Clips schauen. Da wird er sicherlich ordentlich die Werbetrommel rühren und auch bei Amp oder Pedal Reviews gerne seine Chapman Gitarren einsetzen, was die Verkäufe ein bisschen in die Höhe treiben dürfte.

Vorzüge, sofern man das so sehen mag, sind bei den neuen Pro Modellen die durchgehenden Hälse (wenn auch "nur" dreiteilig) und die echten Maple Decken (keine dünnen Furniere).
Dafür wird im Gegenzug bei Bindings, aufwendigen Inlays und bei der Hardware gespart (z.B. bei den PUs).

Ich hätte an seiner Stelle lieber "Marken"-Pickups verbaut. Ich will gar nicht sagen, dass die Chapman PUs schlecht sind - ich kenne sie ja nichtmal und weiß auch nicht, wo die gefertigt werden. In Vergangenheit gabs aber auch schon welche in den Ghost Frets, wo dann ein schnödes Seymour Duncan JB/Jazz Set als "Upgrade" für ebendiese angeboten wurde. Weiß nicht, ob die Leute das noch im Hinterkopf haben.

Und diese Erklärungen, warum jetzt kein original BKP in der Bea verbaut wurde, kamen schon auch recht "einstudiert" rüber - zumindest bei mir.
 
Und diese Erklärungen, warum jetzt kein original BKP in der Bea verbaut wurde, kamen schon auch recht "einstudiert" rüber - zumindest bei mir.

Das mit dem "einstudiert" empfinde ich nicht so. ;)

Einerseits kann ich es nachvollziehen, dass man hier eigene Wege gehen möchte um eventuell flexibler zu sein. Sei es durch geringere Kosten oder eben durch eine eigene Entwicklung. Ebenfalls macht man sich so weniger abhängig. Schecter, die auch in Korea fertigen, setzen ja auch auf eigene Sachen.

Andererseits sehe ich die Sache mit den "Marken"-Pickups oder sagen wir ehr "bewährten" Pickups genauso wie du. So ein BKP hätte bei mir sicherlich größeres GAS erzeugt. Wobei ein BKP Pickup sicher nicht der günstigste am Markt ist. :( Aber gerade bei einer Signature Klampfe sollte das schon sein. Ich glaube ehrlich gesagt kaum, dass BEA aktuell einen Chapman Pickup spielt. :cool:
 
:( Aber gerade bei einer Signature Klampfe sollte das schon sein. Ich glaube ehrlich gesagt kaum, dass BEA aktuell einen Chapman Pickup spielt. :cool:

Ich kann dir sagen, dass er die Gitarre genau so spielt und eben weil es eine Signature ist, kann er machen was er will.
Das wäre ja genau so als ob ich eine von Schecter bekommen würde und die ihre PUs verbauen wollen würden. Bei mir wären es Häussels und da gibt es keinen Spielraum für Verhandlungen. Was aber auf dem internationalen Markt keinen Zuspruch finden würde, da Häussel nun wirklich nicht die Weltmarke für Tonabnehmer ist, du verstehst?
Somit würde jemand in Asien, die gleiche These aufstellen wie du jetzt, da er Häussel nicht kennt, hätte es auch etwas "wertigeres" sein können.
 
Das mit dem "einstudiert" empfinde ich nicht so. ;)

Ich schon.

Ich meine, er hat jetzt Jahre lang gesagt, dass der BKP (war es ein Warpig?) sein absoluter Lieblings PU ist und dass er nix anderes mehr will.
Dann gibt's die neue Signature Gitarre und es heißt "wir haben den jetzt genauso nachbauen lassen und er klingt genauso gut" - ja, kann ja sein, aber wenn der Kosten-Faktor nicht wäre, hätten sie halt auch gleich den BKP lassen können. Und das ist vermutlich der einzige Grund, warum der gestrichen wurde.

Das gleiche gilt für die restlichen "Chapman" Tonabnehmer. Da wurde auch drauf hingewiesen, dass sie für jedes Gitarrenmodell individuell welche entwickeln lassen haben und die ganz toll klingen - mag auch so sein - aber Duncans wären halt überzeugender gewesen, denke ich. Zumal die bisherigen Chapman PUs bei den Leuten, die diese Gitarren haben, oft gar nicht gut weggekommen sind, wenn man deren Rezensionen dazu anschaut und auch Chappers selbst bei seinen eigenen Chapman Gitarren zum Teil andere PUs reingebraten hatten in Vergangenheit.

Aber es wird sich zeigen, wie gut die wirklich sind. Noch hat wohl kaum jemand die neuen Chapman Gitarren getestet und ich denke schon, dass die ihr Geld wert sind, trotz angehobener Preise.
 

Ich bin mir nicht sicher. Meinst du jetzt, dass weltweit gesehen BKP nicht sehr bekannt sind und deshalb werden Pickups verbaut, die momentan noch niemand kennt, damit die Gitarre mehr Anklang findet? :)

Wir sollten abwarten. Ich gebe den Pickups definitiv eine Chance. Bevor niemand die Gitarren in der Hand gehabt hat und berichtet, ist das alles sowieso nur in die Glaskugel blicken. ;)
 
Nein, ich beziehe mich auf Häussel. Verstehe nicht wie du auf BK kommst, die erwähne ich gar nicht.
 
Ich dachte, dass du dein Beispiel als Vergleich angeführt hast. Quasi Häussel vs. Schecter verglichen mit BKP vs. Chapman. Weil ich es ja davon hatte in meinem Post, auf den du dich bezogen hast.
 
Nein, ich wollte damit klarmachen, dass auch wenn Häussels verbaut wären, diese international als irgendwelche Tonabnehmer gelten würden, da diese kaum jemand kennt. Des Weiteren wollte ich erklären, dass in eine Signatur Gitarre das reinkommt was der Künstler will und nicht das was andere als vielleicht wertiger ansehen oder wie du als bewährt. Das ist nicht der Sinn eines Signaturen Instruments.
 
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Ich gebe dir vollkommen Recht. Der Künstler hat in der Gitarre, die er selbst spielt, natürlich den Pickup, den er haben will. Da er seinen Namen für das Produkt gibt, hat er dann sicher auch Mitsprache bei der Pickupwahl für die Gitarren, die dann weltweit zum Kunden gehen, die er dann ja nicht selbst spielt.

Bea spielt eben in seinen Gitarren BKP. Für mich sollte eben eine Signature Gitarre so weit wie möglich am Original sein. Sonst ist es für mich persönlich "nur" inspired of irgendwas. Die Ansicht ist rein auf mich bezogen. Sicherlich sehen das andere Leute auch entsprechend anders. :)
 
Wobei seine erste Signature mit Markenpickups (Duncans) kam und er meines Wissens erst später zum BKP an der Bridge gewechselt ist.... und die Ml1 Bea schon deutlich günstiger war als die neue Ml3 Bea... was ich seltsam finde
 
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