Cubase 6.5 // Kontakt 5 --- CPU überfordert?

  • Ersteller jatzemann
  • Erstellt am
Wie ist denn der ASIO-Treiber eingestellt?

Beim Mixen würde ich nämlich von niedriger Latenz auf mittel oder hohe Latenz einstellen.
 
als treiber ist der des profire610-interfaces eingestellt.

klar, wenn ich den buffer auf 1024 stelle dann geht es einigermaßen (!!!).
aber das kann ja bei den wenigen spuren noch nicht sooo ausschlaggebend sein, oder?
 
Das Abschalten des Faltungshalls ändert wirklich gar nichts?? Bei etwa 20 aktivierten Faltungen MUSS sich da eigentlich etwas tun. In Kombination mit einer niedrigen Buffersize und möglicherweise auch noch einer hohen Samplingrate wundert es mich auch nicht, wenn der Rechner ins Straucheln gerät. Versuche doch nochmal, über einen Klick auf den Schraubenschlüssel in den jeweiligen Kontakt-Programmen den Convolution-Effekt richtig zu entfernen und schau, ob du danach auch noch Probleme hast.
 
@trommler: hab´s zwar gerade noch mal überprüft, aber ich war mir sicher dass ich cubase im 64-bit modus starte.

@signal2nase: also ich denke schon dass ich ihn "richtig" entfernt habe.... halt bei jedem instrument auf den on/off-knopf gedrückt. oder gibt´s noch ´ne andere möglichkeit den vollständig zu deaktivieren??
wie gesagt, wenn ich die buffersize auf 2048 stelle dann funzt´s ! aber ich hätte eigentlich erwartet dass ich mit meinem rechner bei ca. 30 spuren problemlos noch dinge einspielen kann.
 
Komisch, wenn 2048 funzt, dann bliebe ja höchstens noch einen Send-Reverb anzulegen, und die einzelnen Spuren darauf auszuspielen.

Aber bei einem Intel i7 kann ich mir das nur schlecht vorstellen. OK, habe keinen Mac, kann es insofern nicht nachvollziehen.
Sind denn andere Systemprozesse oder Hintergrundprogramm aktiv, die Du eventuell abschalten könntest?
 
Für mich klingt das total nach IRQ-Sharing Problemen. Aber bei nem Mac wohl eher unwahrscheinlich, denke ich. Hab überhaupt keine Ahnung, wie das beim Mac läuft.
 
also, es sind hintergrundprogramme aktiv, die sind aber sooo dermaßen unbedeutend dass sie nicht ins gewicht fallen dürften.
zumindest laut aktivitätsanzeige - bzw. diejenige anzeige die aufzeigt wie viel speicher einzelne anwendungen gerade verwenden.

aber ich meine mich sogar daran zu erinnern dass selbst cubase in dieser anzeige nicht sonderlich hohe werte aufzeigt. dennoch aber ist das programm total überlastet.
hmmmm... ;-/
 
uffff, ich krieg´s einfach nicht gelöst... und weder steinberg noch NI konnten (oder wollten?!) mir bislang wirklich helfen.
war inzwischen auch beim apple-store: die meinten meine festplatte sei defekt. dann habe ich zu hause mal den rechner im festplattendienstprogramm gestartet und konnte das volume erfolgreich reparieren. (es hatten sich irgendwelche buffer verschoben.) hab´s gerade noch mal überprüft und laut fdp ist die festplatte in ordnung.

dann habe ich gerade noch mal während laufender spuren in die mac aktivitätsanzeige geschaut. cubase verbraucht dort bei laufenden spuren ca. 75-93% cpu-power!!!
bei "lücken" in den spuren (es ist ein projekt mit derzeit noch vier voneinander getrennten tracks) liegt die auslastung bei ca. 50%.
wohlgemerkt habe ich drei instanzen kontakt (welche 19 midi-spuren abdecken) gefreezt !!!!
es bleiben: zwei instanzen kontakt, 1 instanz battery, 1 instanz aria-player... und ein 5 instrumentenspuren.
ansonsten läuft nix in der aktivitätsanzeige: 3 % midi-server und 3 % vst-bridge... der rest ist null oder unter 1%.

@signalschwarz: du schreibst von einem "unperformanten bus-system". was ist das?
beim googlen nach nec-bus-controller treffe ich eher auf hinweise die mich zu windows führen. da ich aber einen mac habe frage ich mich, ob das auch für mich gilt.
weiter sprichst du von "Intel SpeedStep-Technology"... wo kann man das überprüfen??

@stephan1980: was sind "IRQ-Sharing Probleme"?

also, ich weiß ich echt nicht mehr weiter. den buffer auf 2048 stellen geht nicht weil ich noch einiges einspielen muss. mit den gefreezten spuren ist´s zwar besser, aber dennoch schmiert mir das programm häufig ab.

was mich besonders wundert: nachdem es einmal abgeschmiert ist fährt es nicht eher wieder hoch bis ich den rechner neu gestartet habe !!!
ich kann cubase zwar noch öffnen und das projekt anwählen... aber im mixer (und zwar genau bei kontakt!!) hängt er sich dann auf !!!
 
... und noch eine ergänzung:

mir ist heute noch eine mögliche fehlerquelle aufgefallen!!
und zwar: könnte es sein, dass mein setup mit dem problem zu tun hat?

es sieht so aus, dass ich mit dem m-audio firewire interface in eine externe lacie-festplatte gehe, und von dort dann wiederum mit firewire in den mac.
auf der externen festplatte liegen auch zahlreiche vst-instrumente.

denn als sich heute cubase mal wieder aufgehängt hat und ich den rechner runterfahren musste wollte ich noch kurz etwas auf der lacie-festplatte ablegen... aber ich konnte nicht auf diese zugreifen!!
 
Laufen Deine VSTi etwa alle auf der externen Festplatte? Kopfkratz**

VSTi würde ich aus Performance-Gründen natürlich immer auf einer internen Festplatte laufen lasen.
 
neee, nicht alle!!
aber da ich mir vor ca. ´nem halben jahr das komplete ultimate gekauft habe sind natürlich schon einige dort "ausgelagert". allerdings sagte man mir bei NI dass dies kein problem sei und das die das auch so machen würden.

wie ist das denn bei filmmusikleuten? die werden doch nicht ALLE ihre libraries (z.b. die großen orchesterlibraries) auf der internen festplatte haben, oder?
(mir ist schon klar, dass die dann wohl auch nicht mit ´nem laptop arbeiten, aber trotzdem: eine sooo große festplatte hat doch kaum jemand inern?!)
 
es sieht so aus, dass ich mit dem m-audio firewire interface in eine externe lacie-festplatte gehe, und von dort dann wiederum mit firewire in den mac.

Ok, sowas hab ich noch nie probiert. Verstehe ich das richtig? Die Externe hat einen Firewire-Eingang und da schließtz Du die M-Audio an? Also wenn das tatsächlich so ist, dann würde ich auf jeden Fall mal versuchen, wie die Performance ist wenn Du mit dem Interface direkt in den Mac gehst und für Testzwecke die Externe mal komplett weglässt.

Einfach um zu sehen, obs dann besser wird.
 
richtig!! das interface per firewire in die festplatte wo fw in und out ist... und von dort dann in den rechner!!

interface direkt in den rechner wird (ohne verwendung der festplatte) schwierig denn um die ganzen plug-ins auf die interne zu kopieren ist kein platz.
aber ich schau´ mal ob es dafür eine lösung gibt!!
 
Ich verstehe, dass das natürlich ein Problem ist. :(

Wie auch immer wäre das aber das Erste, das ich als Bösewicht vermuten würde. :)
 
die Festplatte hat keinen Firewire 'Eingang/Ausgang'
das ist ein Bus-System, an dem alle Teilnehmer 'zeitgleich' anliegen
allerdings muss der Bus in diesem konkreten Fall live-Daten und gespeicherte Track/Sample Daten über 1 Verbindung schieben...

cheers, Tom
 
Tom, würdest Du auch da als erstes schauen, oder meinst Du, dass das eigentlich problemlos funktionieren sollte?
 
deine Annahme ist für die Performance völlig korrekt...
weil im Prinzip doppelt so viel Daten über die Leitung müssen und eine Festplatte über FW weniger effizient angesprochen wird, als über den internen Bus.
Ich wollte nur das Missverständnis klären, dass eins der Geräte etwas mit den Daten des anderen 'machen' muss.
FW ist ein Netzwerkprotokoll und so ist das auch verkabelt, die Teilnehmer hängen alle an einem Strang.

cheers, Tom
 
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demnach ist es also in meinem fall sehr wahrscheinlich dass die ext. festplatte der auslöser ist?!
... oder ist es vielleicht möglich dass die festplatte defekt ist? denn immer wenn cubase gecrasht ist kann ich auch nicht mehr auf die festplatte zugreifen.
 
mein CPU ist mit Cubase 6.5 ist auch regelmäßig überfordert - trotz i5 und 16GB RAM. Aber sobald man eben erstmal anfängt ein anständiges Orchester zu laden wirds so ab 15 Instrumenten echt kritisch! Vor allem, wenn dann schon allein die Klarinette 200mb CPU frisst

- - - Aktualisiert - - -

was aber tatsächlich helfen kann in solchen Fällen; sich eine externe SSD Karte zuzulegen. Die funktioniert dann nämlich nicht nur als Speicher zum Ablegen von Dateien, sondern auch zur Geschwindigkeitsunterstützung der Verarbeitung der Rechenleistung.
 

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