Der DiMarzio Thread

  • Ersteller Pete Thomson
  • Erstellt am
hi.. ich bin im moment ziemlich am cruiser neck interessiert. ich find der klingt ziemlich geil auf der hp. hab mich ziemlich in den sound verliebt und würde ihn wohl in meine fender einbauen wollen^^
hat jemand damit schon erfahrungen gesammelt?
 
Ich hab mir den Chopper bestellt für meine Tele, werd dann nen schönen Erfahrungsbericht abliefern wenn ich ihn reingebaut hab

MFG BadBrain
 
D-Sonic Bridge:

DiMarzio macht für den D-Sonic Werbung das er für Dropped-Tunigs ausgelegt ist aber lasst euch hier nicht beirren, der D-Sonic ist extremst vielseitig und bietet für fast jede Stilrichtung den passenden Sound (vorausgesetzt man kann mit den Tone und Volumenpotis an seiner Gitarre umgehen!)

Die Ausrichtung vom D-Sonic ist viel weniger Bassig als man es sich vielleicht vom namen her denken würde, im Gegenteil er betont besonders die Hochmitten und Höhen wie ich finde und gibt einen sehr differenzierten und ausgewogenen Bassschub! Wenn man die Höhen am Tonepoti der Gitarre etwas rausnimmt und den Output etwas runternimmt (der D-Sonic hat einen ziemlich hohen Output!!!) ist auch hier problemlos Blues drin und auch ordentliche Cleansounds lassen sich aus dem D-Sonic kitzeln. Besonders geil ist der D-Sonic allerdingt wirklich im Highgain-Metalbereich, er produziert auserodentlich druckvolle und vor allem klare, differenzierte Sounds und das auch bei extremst tiefergestimmten Gitarren (getestet hab ichs bis Dropped-C), aber auch klassische Rocksounds sind absolut kein problem (Output und gegebenfalls die Höhen etwas rausnehmen und ready to go, Crunch und Rock vom feinsten)

Zusammenfassend:
Stilrichtung: es ist alles drin vom Jazz über Crunch, Classic Rock über Hardcorematal zu Shred (ich würd ihn aber doch eher für metalsachen empfehlen da es für Cruch oder Rock sicherlich noch bessere Pickups gibt)

Das kann ich nur unterschreiben! Der D Sonic ist der beste Metal-Steg-Pickup, den ich je gehabt habe! Er klingt sauber und klar aber hat nen gewaltigen Bassschub! Er klingt so richtig schön saftig und voll! Dabei nicht so aggressiv wie ein EMG81 beispielsweise! :great:
Ich finde er kommt ziemlich gut in Verbindung mit nen Evolution Neck Pickup, der nicht zu bassig am Hals klingt, aber für Soli und cleane Sachen eine perfekte Ergänzung zum D-Sonic ist!
 
moinmoin!
Ich hab da mal ne Frage...: Ich will auch ne Strat mit nem SC-Hummi aufmotzen... aber ich bin zwischen Super Distortion S DP 218 und Fast Track 2 DP 182 (beide DiMarzio) hin- und hergerissen... Was meint Ihr, welchen soll ich nehmen?

Musikrichtung geht von leicht angecruncht bis ordentlich durchgebraten/saftige Leadlines....

Danke schon mal und gruß, gonzo
 
So hier wie versprochen das Review zum Chopper T, aber zu erst meine Meinung zu dem Teil. Bin vollstens zufrieden, der Sound der Tele hat sich genau so "verbessert" wie ich es wollte.

Packungsinhalt:

-der PU
-ein Garantieschein
-eine Beschreibung,mit Einbauanleitungen

Einbau:

-gestaltet sich relativ einfach, ist alles schön zugänglich
-jedoch muss man noch einen Draht für die Erdung vom Volumepoti zur Bridge der Tele verlegen und anlöten
-In der Einbauanleitung gibt es noch ein paar Verschaltngsvorschläge für den PU, sehr hilfreich
-mittels Push/Pull-Poti kann man den PU auch splitten, darauf hab ich allerdings verzichtet

Sound:

-durch den PU klingt die Tele nun sehr ausgeglichen
-diese fiesen Höhen, die einem das Gehör penetrieren sind nun weg
-der Chopper hat einen ziehmlich moderaten Output (im vergleich mit der SG die ich grad da hab isser doch schon deftig), passt aber dennoch mit dem Std-HalsPU zusammen
-das ganze klingt jetzt sehr rockig und da der PU eher auf Mitten und Bässe ausgelegt ist entsteht durch die Klangeigenschaften der Tele eine schöne "Wall of Sound"

ach ja für wens wichtig ist, die Tele twangt jetzt nur noch minimal, aber ich finds gut so
 
Das kann ich nur unterschreiben! Der D Sonic ist der beste Metal-Steg-Pickup, den ich je gehabt habe! Er klingt sauber und klar aber hat nen gewaltigen Bassschub! Er klingt so richtig schön saftig und voll! Dabei nicht so aggressiv wie ein EMG81 beispielsweise! :great:
Ich finde er kommt ziemlich gut in Verbindung mit nen Evolution Neck Pickup, der nicht zu bassig am Hals klingt, aber für Soli und cleane Sachen eine perfekte Ergänzung zum D-Sonic ist!

die kombination funktioniert wirklich einwandfrei! hab selbst den d-sonic und den evolution so eingebaut und bin sehr zufrieden :great:
konnte den sound ziemlich gut vergleichen, nachdem ich schon ein gerät mit emg's zuhause hab... ja, was soll ich sagn... die emg's stauben oft ein, die dimarzios nie ^^
 
bringt der D-Sonic so einen typischen Metal-Sound, wie bspw. der SH-6 von Seymour Duncan?
Oder ist mit "der beste Metal-Steg-Pickup" nur gemeint, dass er mit Hi-Gain sehr gut klar kommt?

wie siehts aus mit (ein wenig weniger Hi-)Hi-Gain und vollen Akkorden?
 
Kauf dir nen ordentlichen Amp und du bekommst mit nem PAF nen "derben" Metalsound.

Btw: diese ganzen High-Output PU´s sind in 90% der Fälle überflüssig und machen einem nur die cleanen Sounds kaputt.

Der Output des D-Sonic ist höher aber nicht so wahnsinnig hoch, damit gehen auch noch gute cleane Parts.
Für mich ist der D-Sonic ne sehr gute Mischung aus agressiven Höhen und schiebenden Bässen, sehr ausgewogen, das können imo nur wenige PickUps.
 
Kauf dir nen ordentlichen Amp und du bekommst mit nem PAF nen "derben" Metalsound.

Btw: diese ganzen High-Output PU´s sind in 90% der Fälle überflüssig und machen einem nur die cleanen Sounds kaputt.
Der Meinung bin ich nicht. Wenn mir ein alter JCM 800,
oder allgemein ein Amp gefällt, der von Haus aus etwas
"zahm" daherkommt, ich mit dem Sound aber alt werden
will, dann spiele ich doch lieber mit einem Tonabnehmer
der A. eine ganz gute Ausgangsleistung bietet und B. mit
meinem Amp harmoniert. Da braucht man keinen neuen Amp.

Ok. Es gibt natürlich auch die Fälle, dass Leute mit Tretern,
Tonabnehmern und sonstigen Mitteln hantieren um einen "derben"
Sound rauszubekommen, letzten Endes aber mit dem Amp an sich
auch nicht wirklich zufrieden sind. Davon kann man aber nicht
ständig ausgehen.

Wenn es ums Clean spielen geht, da gibt es immernoch ein
Volume Poti, sofern es da wirklich Probleme geben sollte.
 
ich will ja auch überhaupt keinen "derben" Metal-Sound, sondern eher gerade nicht ;)

Ich will aber trotzdem Hi-Gain mit einigermaßen Transparenz spielen können und da brauch ich weniger Bass und mehr Höhen-Output ;) aber nicht so wenig Bass, dass es dünn klingt ^^
 
Wenn mir ein alter JCM 800,
oder allgemein ein Amp gefällt, der von Haus aus etwas
"zahm" daherkommt.

Okay, diesen Punkt lasse ich gelten, genau dafür waren die high-Output PU´s gedacht. Aber nicht "ich brauche viel Output um meinen Recti oder Valveking anzupusten". Denn genau das ist imo einfach schrott.

Wenn es ums Clean spielen geht, da gibt es immernoch ein
Volume Poti, sofern es da wirklich Probleme geben sollte.
Stimmt, du kannst mit nem Vol-Poti einiges machen. Das haben die meisten Leute auch noch nicht entdeckt, aber nen richtig schönen frischen cleansound bekommt man leider damit nicht, zumindest sage ich das aus meiner Erfahrung heraus. In der Regel wird der Klang dann immer etwas bedeckter und verliert an Dynamik.
 
Also ich besitze einen MegaDrive. soviel ich weiß, wird der zwar nicht mehr hergestellt, ist aber glaube ich noch bei www.rockinger.de erhältlich. Der Pickup hat einen ziemlich hohen Output (mehr als ein Evo). Das Interessante an diesen PU ist, dass man 2 verschiedene Sounds aus ihm holen Kann. Wenn man ihm mit der Seite mit dem Polpieces zum Steg einbaut, dann ist der Ton eher Warmer und "leadmäßiger". Also eher rockiger. Wird er hingegen mit der Klinge zum Steg eingebeut, dann klingt er Klarer und hat mehr Definition. Hier ist er eher für Metal zu empfehlen (Der trik mit dem Umdrehen soll auch beim "Dimarzio D Sonic" und beim "Duncan SH13 Dimebucker funktionieren).
Mir persönlich klang er allerdings zu Bassig und zu "groß". Er ist das richtige für Spieler, die einen "chunky" und "ballsy" Sound suchen. Er klinkt am besten in helleren und britischen Amps, wie Marshall. Mein H&K Warp ist schon recht bassig und eher amerikanischer von Sound, weshalb ich mich eher nach einen PU der in dem oberen Mitten einen ordentlichen Chrunch hat, wie z.B. EMG81 oder SH6.
 
@Deltafox
Der SH-6 ist wesentlich schneidiger und hat viel mehr Höhen und weniger Bässe. Der D-Sonic schafft es, wie Bierschinken so schön sagte, beides gut hinzukriegen, Höhen und Bass.
Dabei klingt er aber echt alles andere als dumpf oder so. Für mich ist es der beste passive Metal Pickup, weil er schön aggressiv und doch druckvoll klingt, nie matscht und auch clean prima hinbekommt. :)

Übrigens ist mit den Volume-Poti echt einiges zu machen, auch wenn ich da nicht so drauf stehe. Aber man kann den D-Sonic fast bis zum Cleansound zurückdrehen, obwohl am Amp HeaveyLead Programm ist... :)
 
Was ich an Dimarzio toll finde, ist, dass jeder PU ziemlich genau der Beschreibung auf deren homepage entspricht. Sowohl die texte als auch die tonecharts.
Dazu muss man aber zumindestens 2 Probiert haben, dass man einen Vergleich hat.
Wer pickups durchtesten will, dem empfiehlt Dimarzio folgendes:
Par Pro kaufen, und sich von dem aus "los arbeiten". So hab ichs gemacht. 2 PafPro's reingeklatscht. Die waren schon super, dann hab ich nen Tonezone und nen AirNorton gekauft, und wenn man die Tonecharts und Beschreibung der 3 Pu's zu Vergleich zieht, stimmt eigentlich alles was Dimarzio einem erzaehlt :)

Dann schreib ich auch gleich mal was:
Meine Erfahrungen beziehen sich auf Hardrock und Aufwaerts, also definitiv high gain
Testgitarren waren:
Japan Jackson, Alder Body, Maple Neck, Rosewood Fretboard
80er Yamaha Superstrat Alder Body, Maple Neck, Rosewood Fretboard (nur bridge Humbucker probiert)
Ran Superstrat Mahagoni Body, Maple Neck, maple fretboard
Ibanez RG 550 Basswood Body, maple Neck, Rosewood fretboard (leihgeraet)
1 Billig Stratcopy Brennholz Body, Brennholz Neck, Brennholz fretboard

Air Norton (neck - ibanez, jackson, ran)
Mein Lieblings Neck Pu ueberhaupt. Hatte den jetzt schon in einigen Klampfen, und er war immer die Wucht.
Der AN klingt extrem dick, ohne jemals dabei zu matschen. Selbst auf der tiefen E saite ist noch ein distinktives Anschlaggeraeusch zu hoeren. Der Airnorton klingt dabei sehr offen, Kompression ist da ein Fremdwort. Der output im Humbucker mode ist fuer nen Humbucker eher moderat. Genau richtig fuer den Neck.
Ich bin von nem Emg85 zum AirNorton gewechselt, und mit Legato und tapping war dann mal 2 Wochen nix mehr :D

Ich spiel den Airnorton eigentlich nur gesplittet, was den output nochmal deutlich reduziert.
Verzerrt geht das fuer meine Ohren dann total in richtung malmsteen neck sound. Dieser typisch holzige Necksound eben. Ein Traum fuer meine Ohren. Auch der gesplittete Clean Sound ist spitze. Das naechstbeste zu ner Strat. Bin halt total der fan von verzerrten singlecoil sounds am neck.


Tonezone (bridge - ibanez, jackson, ran, Yamaha)

Hate it or love it. So einfach ist das mit dem Tonezone.
Extremes Tiefmitten/Bassfundament. Fuer Chunky PalmMutes und stehende Powerchords genau das richtige. Fuer komplexere Akkorde und highspeed gefrickel eher das falsche (ausser man ist Paul Gilbert und spielt mit SO wenig gain noch so sauber, dann "darf" man auch mit nem Tonezone shredden ;))
Fuer langsamere leads mit Zerre find ich den TZ toll. Sein schwammiges Bassfundament laesst soetwas wie vintage feeling aufkommen (HOT vintage allerdings ;) ) Fuer Balladensoli echt spitze.

Der Clean sound ist unter aller Sau, sowohl im Humbucker mode als auch gesplittet. Natuerlich kann man sich einen brauchbaren cleansound hinbiegen, (baeese raus, mitten raus, hoehen rein, bright switch an) aber die Ausgansbasis ist auf jeden Fall schlecht.

Alles in allem war der TZ dann aber doch nix fuer mich, weil im Rhythmussbereich brauch ich einen tighten Bass.

HS-3 (bridge) & YJM (Neck - strat)


Die 2 hab ich leider nur an meiner Brennholz strat copy ausprobieren koennen, aber ich kann zumindest einige stock strat's in jeglicher Preislage zum vergleich ziehen.

Die Pu's sind der Wahnsinn. Allerdings nur wenn man spielen kann. Ich kanns zwar nicht, find sie aber trotzdem toll ;) . Der hs-3 und der yjm haben so unglaublich wenig output!!! Dagegen sind die Fender TexMex Pu's die reinsten output Monster.

Wer also den input seines Amps mehr als nur kitzeln will, muss schon schon kraeftig in die Saiten hauen. Auf der anderen Seite heisst das: grenzenlose Dynamik. Was man mit diesen Pu's mittels Anschlagstaerke zaubern kann ist der Hammer.

Auch die Zwischenpositionen sind gut (konnte ich allerdings nur gepaart mit dem billig stock pu ausprobieren) Funkige Sachen klingen astrein, fuer dicke jazz sounds schaut man sich besser woanders um, dafuer sind die Pu's zu praesent und "single coil-ig".

Die 2 Pu's sind glaub ich fuer die wenigsten was. Die Malmsteen Fanboys die glauben damit dann den Malmsteen sound zu haben werden die Pu's wohl am wenigsten moegen.
Wer allerdings einen grezenlos dynamisches PU Duo sucht, mit dem output eines Mittsommernacht-Windchens, wird mit den 2 die reinste Freude haben.


So das reicht jetzt erst mal, vielleicht schreib ich ein andres mal noch was ueber den Paf Pro.
 
Jetzt wollt ich das ganze noch etwas ausfuehrlicher gestalten, leider kann ich nix mehr hinzueditieren.

PafPro (neck + bridge - Jackson, Ran, Ibanenez, Yamaha (nur Bridge)

Die Mutter aller Austauschhumbucker. Wer unbedeingt neue Pu's will, aber nicht genau weiss welchen er kaufen sollte liegt mit dem PP genau richtig. Der PP ist ein heisser Paf mit einem kraeftigen Schuss Hoehen dazu. Ausserdem hat der PP wie so viele Dimarzio's diesen kleinen Boost in den mitten, was diesen leichten "wah" Effekt mit sich bringt. (I love it!) Die Hoehen sind praesent, aber schoen dick und nicht zu aufdringlich, das Bassfundament wuerde ich als eher spongy bezeichnen, aber bei weitem nicht so schwammig wie beim Tonezone. Auf jeden Fall tight genug fuer Rhythmusattacken.

Der PP ist einfach der Alleskoenner. Clean sounds (bridge als auch neck) sind erstaunlich gut, sowohl im HB mode als auch gesplittet, der output liegt im gesunden Mittelfeld. Genug fuer Rock/Hardrock und Aufwaerts, aber nicht zuviel um nicht auch ruhigere Sachen spielen zu koennen.

Am Neck ist der PP eine Wucht. Sweeps und Legato flutschen aus den Fingern wie nix, das Quentchen mehr output zum AIrNorton ist deutlich spuerbar.
Was mir aufgefallen ist, das der PP am neck ein bisschen Probleme mit der tiefen E Saite (und komischerweise nur dort) hat. Da muss man schon vorsichtig mit dem Bassregler umgehen um noch einen definierten Sound zu erhalten.
Mit gesunden EQ Einstellungen laesst sich das aber auch in den Griff kriegen, und man hat einen schoenen runden, warmen, smoothen sound. Bei weitem nicht so fett wie der AirNorton, aber ausgeglichener, und nicht ganz so trocken wie der AN.

Das "problem" am PP ist, dass er halt ziemlich allroundmaessig ausgelegt ist.
Ich tausche Pu's aus, um den sound in eine bestimmte Richtung zu trimmen, der PafPro klingt halt wie jeder andre Paf nur mit mehr output und mehr Hoehen. Wer "radikale" Aenderungen am Sound will (sofern man bei Pu Wechsel ueberhaupt vom radikal sprechen kann, da gehts ja eh nur um Nuancen) sollte sich vielleicht ein paar andre Dimarzio's anschauen.

Wer allerdings nur einen guten PU sucht, ohne konkrete Soundvorstellungen liegt hier genau richtig. Im Vergleich zu den Stock Humbuckern der Ibanez/Jackson merkt man auf jeden Fall, dass man ein hochwertigeres Produkt unter den Fingern hat.



Ich koennte jetzt noch was ueber den Fred schreiben, nur hab ich den leider nur in einer einzigen Gitarre anspielen koennen (JS Sig) und da fehlen dann leider etwas die Vergleichsmoeglichkeiten. Ich sag nur eins: Der Fred klingt 1:1 wie Satch.
"Ton kommt aus den Fingern, blabla" schoen und gut, aber der Fred hoert sich nun mal genau wie die modernen Satriani Sachen an.
Der Fred bietet genau diesen gepressten, erdigen, fast schon singlecoilaritgen Sound. Aehnlich dem PafPro hat er diesen "wah" Effekt, nur um einiges staerker ausgepraegt.
Ich liebes dieses Teil fuer Rhythmusarbeit. Der Bass ist tight wie die Hoelle, und man bekommt diese schoenen kratizgen Palmutes hin. Fuer chunky Riffs genau das falsche, aber wer einen modernen metalsound sucht ist beim Fred sowieso an der falschen Stelle.
Cleansounds hab ich nicht ausprobiert, aber die sollen ja sehr gut sein, besonders geplittet. Liegt wahrscheinlich am eher singlecoilaritgen Charakter des Fred's.

Wer einen PafPro mit tighteren Baessen, duenneren Hoehen und mehr "wah" sucht der liegt mit dem Fred genau richtig.
 
Hallo!

Ich habe mal eine Frage. Und zwar suche ich für meine Epiphone SG einen Bridge PU. Problem bisher ist, dass die SG so mittig klingt, dass ich am Amp den Mitten-Regler ordentlicher raus nehmen muss (auch Bass, aber nicht so viel wie Mitten) und Höhen hinzugeben muss. Das will ich verhindern. Desweiteren brauche ich einen ordentlichen verzerrten Sound. Ich spiele Dropped-D.

Auf meiner anderen Gitarre ist an der Bridge ein Duncan Hotrail mit dem ich auch zufrieden bin. Fehlt zwar etwas an Charakter, aber erfüllt den Zweck voll und ganz.

Jemand schrieb hier, dass der DSonic artikulierten Bassschub hätte und mehr Höhen (wäre ja dann eigentlich ideal!?), jemand anderes schrieb, dass es ordentlich knallt untenrum (was kontraproduktiv wäre).

Blöd wäre allerdings, wenn es an den blöden Epiphone-Humbuckern liegt, dass das Ding so mittig klingt und nicht an der Gitarre. Will bei den Preisen nicht einen Fehlkauf machen.

Was sonst noch in Frage käme, wäre zB ein DActivator (hat den jemand schon?) oder zB ein Super2.

Danke für Eure Hilfe!
 
Hallo J0an,
bei deinem "Problem" ist sicherlich der DP161 (Steve's Special) genau der richtige Tonabnehmer! Er betont vor allem Höhen und Bässe, was dazu führt dass du deinen Amp nicht mehr drosseln musst und mehr Kontrolle über die Noten hast.
 
Danke für die Idee! Kommt mit in die Auswahl. Problem hier wäre allerdings noch, ob es einfach an den Epiphone-PUs liegt oder an der SG, dass das Ding so mittig klingt. Liegt es an den PUs, dann wäre der DP-161 ja nix... Hat jemand eine Ahnung?

Und wie sieht es mit dem Drop-Sonic oder Super2 aus? Siehe letzter Post von mir...

Danke Euch!:great:
 
Hallo J0an,
gerade SG'S neigen dazu, durch die Holzauswahl und die Bauart mittig zu klingen!
 
Kauf dir nen ordentlichen Amp und du bekommst mit nem PAF nen "derben" Metalsound.

Btw: diese ganzen High-Output PU´s sind in 90% der Fälle überflüssig und machen einem nur die cleanen Sounds kaputt.
......

Das kann ich nur unterschreiben!:great: Seit es "moderne" Amps gibt, haben nach meiner Meinung diese Super High Output Pickups ihre Daseinsberechtigung verloren. Im Gegenteil finde ich sogar, das die nur noch Mulm liefern in High-Gain Settings. Ein PAF oder PAF-PRO liefert selbst dann noch differenzierte Sounds und man jedern einzelnen Ton bei Akkorden noch hören, mal ganz abgesehen von den Clean-Sounds.

Ausserdem kann man mit nicht so "lauten" Pickup noch viel mehr mit dem Saitenabstand experimentieren (meine Erfahrung) 1 mm kann da ne ganze Menge ausmachen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben