Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Mein Avatar ist vom Cover eines Charles Bukowski Gedicht- und Prosabands über Katzen ...
Ah, ist mir nicht bekannt. Mein Bild ist von der Emily Wolf Signature Sheraton (und ich hatte noch vor, es dabei zu schreiben) und soll, wer hätte es gedacht, einen Wolf zeigen. Ja, Katzen ≠ Wölfe, trotzdem der Gedanke :rolleyes:

Damit es nicht zu Offopic wird, hier ein Bild der Pawn Shop Super Sonic, von der ich mich nicht hätte trennen sollen :-(

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Wollte nochmals in den Kaufberatungsmodus umschalten, genauer MiJ oder CiJ. Und ja, habe hier gesucht und das hier gefunden!

Aber vielleicht hat hier jemand etwas weiter führende Infos oder einen Link zu, beispielsweise Beschreibungen/Vergleiche/Specs zu
  • JM 66
  • MIJ 50th Anniversary
  • Traditional 60s
  • '62 vintage reissue JM66 (gibts gerade bei Mike & Mike/Reverb)
  • MiJ vs CiJ
  • Fujigen et al. ...
Bin ja inzwischen ein klein wenig schlauer, was die US und Mexiko-Modelle angeht (danke an TPD für Deinen ausführlichen Post!), aber immer noch unsicher, was mir gefallen könnte. Hier in Karlsruhe gibt es zwei Musikhäuser, einer davon hat eine Classic Player, der andere die von mir angespielte Vintera 60s Mod. Vielleicht muss ich mal zu Session nach Walldorf, falls da andere Modelle vorrätig sind ...
 
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Aber vielleicht hat hier jemand etwas weiter führende Infos
Sorry, wirkliche genaue Informationen kann ich Dir da nicht geben, bevor es hier aber leer bleibt, die Infos die mir bekannt sind (gefährliches Halbwissen).

- 1997 - 2008 wurde die Gitarren mit Crafted in Japan gelabelt, wohl auch abhänging in welcher Fabrik hergestellt. Das Internet ist der Überzeugung, dass die Qualität der Verarbeitung sehr hoch war/ist.
- ab 2008 wurde dann Made in Japan gelabelt (Qualität immer noch sehr gut aber CIJ werden höher gehandelt).
- Gibt es an der Qualität der Verarbeitung nichts zu bemängeln, ist die Elektronik größter Kritikpunkt. Wie in vorherigen Thread schon geschrieben, sind als Pickups nicht die "klassischen" Jazzmaster Pickups verbaut.
- Pickguard Bohrungen unterscheiden sich zu den Made in Mexico und Made in U.S.A Gitarren, sollte man als das Pickguard tauschen wollen ist darauf zu achten.
- Tremolo/Vibrato Tailpiece unterscheidet sich Qualitiv zu den U.S.A.-Modellen
- Griffbrettradius überwiegend 7.25"

Ich glaub im letzten Jahr? hat Fender Japan eine kleine Serie Jazzmaster veröffentlicht, die von der Elektronik den U.S.A. Modell gleich gestellt war.

Man möge mich korrigieren, wenn ich hier Falschinformationen verbreite. :)
 
Danke, das ist mehr als ich irgendwo gefunden habe!

Jetzt ist eine potentielle Käuferin meiner Paula abgesprungen, also alles auf Start. Tendiere jetzt dazu meinen Bausatz Stück für Stück zu "upgraden", wobei dann natürlich Body/Brücke/Tremolo der größte Brocken wäre ...
 
MiJ/CiJ wäre meine erste Wahl, wenn es keine Fender USA sein soll. Bei Mike & Mike's wirst du exzellente Modelle zu exklusiven Preisen bekommen.
 
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Kleiner Zusatz: die frühen Japan fenders ab 1982 waren auch mij gelabelt… als ich damals meine cij Jaguar gekauft habe waren die mij fenders noch die begehrteren xD
 
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Weil älter bei Gitarren in den meisten Fällen cooler ist. 😉 Ich hatte zwei MiJs, die ich großartig fand und konnte keinen Unterschied zu CiJs feststellen, außer, dass die MiJs noch die hellroten Ketchup Pickguards hatten im Gegensatz zu dem braunen Tort der CiJs.
 
MiJ/CiJ wäre meine erste Wahl, wenn es keine Fender USA sein soll

Da mag ich noch hinzufügen, dass die TVL-Jazzmaster (Made in Mexico) hervorragend ist. Die Farbauswahl ist jetzt nicht sooo riesig und muss man mögen aber meine ist gut verarbeitet, hat die Mustang Bridge, Pure Vintage Pickups und kommt mit Koffer:

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Kleiner Zusatz: die frühen Japan fenders ab 1982 waren auch mij gelabelt… als ich damals meine cij Jaguar gekauft habe waren die mij fenders noch die begehrteren xD

Auch hier mag ich mich täuschen aber zu der Zeit war mit Fender USA gerade nicht viel und Fender hat den Japanern dann auch im übertragenen Sinn auf die Finger geklopft, weil die Qualität wesentlich besser als die MIA war.
 
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MiJ/CiJ wäre meine erste Wahl, wenn es keine Fender USA sein soll. Bei Mike & Mike's wirst du exzellente Modelle zu exklusiven Preisen bekommen.
Oder: exklusive Modelle zu exzellenten Preisen? Hab mal in deren Shop geschaut, Preise sind schon ordentlich - liegen ja teils locker auf dem Niveau der AO oder Pro II.
 
Genau, bzw. darüber.
 
Da mag ich noch hinzufügen, dass die TVL-Jazzmaster (Made in Mexico) hervorragend ist. Die Farbauswahl ist jetzt nicht sooo riesig und muss man mögen aber meine ist gut verarbeitet, hat die Mustang Bridge, Pure Vintage Pickups und kommt mit Koffer.
(...)
Die ist natürlich auch in der Überlegung drin, aber natürlich Copper Age mit MN! Habe auch schon überlegt, ob man nur den Body kaufen sollte (war glaube ich bei ca. 500 EUR) und den Rest dann "individuell" dazu? Aber das wird dann je nachdem auch nicht gerade "billig" ...
 
Schönes WE!
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So ein Wochenende hätte ich auch mal gerne gehabt. Naja, vielleicht demnächst: meine HB-Kit-Pseudo-Jazzmaster wird bald (fast) genauso schön aussehen.

Und da meine Les Paul wohl zuhause verschimmelt, bevor sie jemand kauft, wird das wohl vorläufig meine erste und einzige Jazzmaster-ähnliche Erfahrung bleiben. Werde sie mal zeigen ...
 
Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen an euch: Mittlerweile besitze ich eine Fender Jazzmaster und eine Fender Telecaster (beide made in USA). Nun schaue ich mich nach einer weiteren Gitarre um und habe die Fender Mustang im Auge. Leider muss ich feststellen, dass es da nicht eine sonderlich große Auswahl gibt, zumindest wenn man an einer Fender Mustang interessiert ist, die made in USA ist.

Meine Fragen an euch:

1. Die Fender American Performer Mustang liegt ziemlich weit im unteren Preissegment der US-made-Gitarren. Kann ich hierbei trotzdem damit rechnen, dass die Qualität vergleichbar ist mit einer Fender-Gitarre, die auch einige hundert Euro mehr kostet? (beispielsweise aus der American Professional II Serie?). Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

2. Wie sieht es mit Fender Mustangs aus, die in Mexiko hergestellt werden. Sind die zu empfehlen? Oder wird mir so eine Mustang, die deutlich weniger kostet, kaum Freude machen?

3. Habt ihr in eurer Sammlung E-Gitarren mit deutlichen Preisunterschieden? Wie wirkt sich das auf die Spielfreude aus?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten/Meinungen/Kommentare!

Viele Grüße
 
Ich persönlich würde es nicht pauschalisieren, dass eine in den Staaten gebaute, günstigere Fender qualitativ schlechter sein muss als eine aus teurerer Serie. Genauso sehe ich das auch mit den in Mexiko gefertigten Modellen. Oftmals kommt es auf die Endkontrolle an. Ich z.B. spiele u.a. eine Mexican Player Strat, die deutlich besser verarbeitet ist als die US-Variante. Meine Entscheidung hängt grundsätzlich davon ab, wie gut sich die Gitarre für mich anfühlt, sich spielen lässt und ich damit zu recht komme. Parallel natürlich auch von der insgesamten Verarbeitung. Meine Meinung - Testen und dann nehmen oder nicht.
 
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Nach meiner Meinung kann man sich momentan über eins sicher sein: Wenn man was von Fender kauft, bezahlt man ne Menge Geld, mehr als in der Vergangenheit und IMHO zu viel. Alternative Angebote gibts aber leider bei nicht so gängigen Modellen wesentlich weniger als z.B. bei Strat oder Tele, und ne Standard Harley Benton (also nicht eine von den immer mehr verfügbaren teureren, hochwertigeren) wirst du bei deinen Zielvorstellungen wohl eher nicht kaufen wollen.

Theoretisch sollte man für mehr Geld eine aus besseren Materialen gefertigte Gitarre bekommen - praktisch ist das wohl so, dass bei teureren Modellen nicht mehr ganz so gnadenlos gespart wird und der Body aus nicht ganz so vielen Teilen zusammengesetzt.

Über die Spielfreude, die man mit so einer Gitarre entwickelt, bin ich in etwa derselben Meinung wie mein Vorposter @Schibbahner . Das beste wäre, die Gitarren vor dem Kauf in die Hand zu nehmen und zu testen. Was (bei was anderem als sehr gängigen Modellen) natürlich ziemlich schwierig ist, wenn man nicht zufällig in der Nähe von Thomann, Music Store oder vielleicht noch Session ist.

3. Habt ihr in eurer Sammlung E-Gitarren mit deutlichen Preisunterschieden? Wie wirkt sich das auf die Spielfreude aus?
Ja. Eher nicht. Meine Meinung: 80% der Spielfreude ergibt sich durch eine gute Einstellung, 15% durch den Klang (nicht so gute würde ich möglichst nicht kaufen / beiseite stellen) und 5% durch Aussehen und Wertigkeit. Der letzte Teil hängt auch mit vom Preis ab, die anderen IMHO nicht so sehr.
 
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Ich persönlich würde es nicht pauschalisieren, dass eine in den Staaten gebaute, günstigere Fender qualitativ schlechter sein muss als eine aus teurerer Serie. Genauso sehe ich das auch mit den in Mexiko gefertigten Modellen. Oftmals kommt es auf die Endkontrolle an. Ich z.B. spiele u.a. eine Mexican Player Strat, die deutlich besser verarbeitet ist als die US-Variante. Meine Entscheidung hängt grundsätzlich davon ab, wie gut sich die Gitarre für mich anfühlt, sich spielen lässt und ich damit zu recht komme. Parallel natürlich auch von der insgesamten Verarbeitung. Meine Meinung - Testen und dann nehmen oder nicht.
Danke für deine Antwort. Das mit dem Antesten ist sicherlich richtig. Aber ich habe da auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Da nimmt man den weiten Weg auf sich und dann sind nur wenige Modelle vor Ort da, für die man sich überhaupt interessiert. Im Moment scheint es aufgrund der Lieferschwierigkeiten besonders problematisch zu sein. Bei Musik Produktiv hatte ich zumindest diesen Eindruck.
 
Ich warte auch schon einige Zeit auf meine bestellte Klampfe :(.
Du kannst im Online Shop doch sehen, was so alles am Lager ist. So mache ich das, bevor ich nach MS in Köln fahre. Ich rufe zudem vorher an und frage, ob was von den Gitarren, die ich anspielen möchte, etwas in der Ausstellung ist, ansonsten haben die dort auch kein Problem damit, einige Modelle aus dem Lager hochkommen zu lassen. Denke, das geht bei Produktiv genauso.
 
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Ich finde die älteren Japan Mustangs auch sehr gut. Findet man immer mal wieder gebraucht.
 

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