Der große Korg M3 Thread

toeti
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Dafür, dass ich immer mecker, mache ich das Dingen mal für euch auf!!:D
 
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Hab jetzt seit gestern meinen M3-88 und bin sehr begeistert. Einiges kannte ich ja schon vom Probespielen und aus der Lektüre der Bedienungsanleitung. Habe übrigens schon ein paar Möglichkeiten rausgefunden um das leidige Thema Soundwechsel zu umgehen...wobei ich mir gerne merh Anschlußmöglichkeiten für Fußpedale gewünscht hätte. Jetzt komm ich doch nicht an nem FCB dran vorbei...
 
Da hab ich doch spontan eine Frage dazu, ist der Sequenzer beim M3 immer noch leer nach dem Einschalten? Mich nervt es total, daß man beim TR immer ans Speichern des Songs denken muß und nach dem Einschalten erst alles per Hand laden.

Schöner wäre es doch, wenn der Song intern immer gespeichert würde und man nach einem Wiedereinschalten dort weitermacht wo man aufgehört hat. Kann er das mittlerweile?
 
KARMA
Sodala. Ich habe mich nun doch (obwohl ich erst nicht wollte) auch kurz mit Karma beschäftigt und habe hier ein par Fragen dazu:

1. Frage:
Bei der "Werkscombination" A109 (12 Bars in one night) läuft die Karmafunktion bei Akkordwechseln ziemlich schnell "aus dem Ruder". Auch wenn der Titel darauf schließen ließe, ist dies doch wohl nicht beabsichtigt, oder? ;-)
Was läuft hier falsch?

2.Frage:
Es wurde ja oft geschrieben, dass Karma einen Arpeggioator (schreibt man das so?) blass aussehen lässt.
Was ich hier aber irgendwie vermisse ist zb die simple Möglichkeit bspw. einfach mehrere eigene (selbst gespielte) Bassläufe o.ä. einzuspielen und in verschiedenen scenes einer Combiantion zu speichern und dann anschließend über die Akkorderkennung zu automatisieren.

Brauche ich hierzu schon die Karmasoftware oder krieg ich das ohne auch hin?

Thx und Gruß TOM
 
Da hab ich doch spontan eine Frage dazu, ist der Sequenzer beim M3 immer noch leer nach dem Einschalten?

Ja, man muss leider immer noch nach dem Einschalten die Songs einladen.

KARMA

1. Frage:
Bei der "Werkscombination" A109 (12 Bars in one night) läuft die Karmafunktion bei Akkordwechseln ziemlich schnell "aus dem Ruder". Auch wenn der Titel darauf schließen ließe, ist dies doch wohl nicht beabsichtigt, oder? ;-)
Was läuft hier falsch?

Ich kenn die Combination jetzt nicht konkret, aber es handelt sich höchstwahrscheinlich um folgendes: man kann die Karmafunktion so einstellen, dass der Akkordwechsel vollständig synchron zur Drumspur läuft, oder dass der Akkordwechsel und überhaupt - die Aktivierung von Karma - dann einsetzt, wenn man einen Akkord drückt. Und wenn man einen Akkord nicht exakt zum Rhythmus drückt, kommt es eben zur von dir geschilderten Situation.

2.Frage:
Es wurde ja oft geschrieben, dass Karma einen Arpeggioator (schreibt man das so?) blass aussehen lässt.
Was ich hier aber irgendwie vermisse ist zb die simple Möglichkeit bspw. einfach mehrere eigene (selbst gespielte) Bassläufe o.ä. einzuspielen und in verschiedenen scenes einer Combiantion zu speichern und dann anschließend über die Akkorderkennung zu automatisieren.

Brauche ich hierzu schon die Karmasoftware oder krieg ich das ohne auch hin?

Thx und Gruß TOM

Ich weiß nicht ob dass in der aktuellen Version möglich ist, aber es wurde darüber berichtet, dass man sich in einem zukünftigen Update wird seine eigenen Patterns als Karma einsetzen können.
 
@mojkarma
Hay

Wegen dem Werkspreset:
Ich weiß, was Du meinst. Jedoch startet die Karmafunktion dann normalerweise beim Ersten Takt und läuft vollkomen synchron mit der Drumspur- was ja meiner Meinung nach auch immer so sein soll und auch mit bei der besagten Combination problemlos funktioniert.

Das Problem tritt (bei der "Haltefunktion" [latch]) nur nicht auf, wenn der Akkordwechsel immer genau nach 8 Viertelnoten stattfindet (hier wiederholt sich die Karmasequenz von Neuem)
Es geht mir eigentlich nicht um diese Combination (viele sind sowieso nicht "mein Fall"), sondern darum, falls ich doch mal wieder Erwarten versuche eigene Combinations zu erstellen (wenn dann auch mal eigene Pattern möglich sein sollten und hoffentlich länger als nur 8 Takte), damit dies dann nicht passiert ;)
(hat diese Combis denn niemand von Korg getestet?) :eek:

Soweit ich das verstanden habe, könnte man schon jetzt eigene Pattern einspielen, nur muss man hierzu erst die Karmasoftware erwerben.

Wäre dies ein Kaufkriterium für mich gewesen, dann hätte ich jetzt einen Motif xs ;)

Aber im Ernst: ich würde mir schon erwarten, auch eigene Pattern einspielen zu können, wenn man denn eine "Begleitautomatik" nutzen will.
Hier wäre es schon wünschenswert eigene Riffs einprogrammieren zu können, anstatt die vorgefertigten "karmas" an die eigenen Wünschen anzupassen und zu "verbiegen" (wie es so schön im Handbuch heißt ).
Hier sehe ich momentan keinen Vorteil in Karma:

Gruß, TOM
 
Servus, andere Frage: Weiß man denn schon irgendetwas über den M3/M3XP Nachfolger? Ich möchte in den nächsten Monaten auf eine Top Workstation umrüsten und werde aller Wahrscheinlichkeit nach bei KORG bleiben wollen (momentan nenne ich die TR61 mein eigen).
Gibt es da Erfahrungswerte in welchen Abständen eine neue Generation kommt? Möchte nur verhindern, mir ne M3 73 zu kaufen, und drei Monate danach kommt der Nachfolger mit diversen Funktionen, über die ich mich vielleicht gefreut hätte.
 
Aber im Ernst: ich würde mir schon erwarten, auch eigene Pattern einspielen zu können, wenn man denn eine "Begleitautomatik" nutzen will.
Hier wäre es schon wünschenswert eigene Riffs einprogrammieren zu können, anstatt die vorgefertigten "karmas" an die eigenen Wünschen anzupassen und zu "verbiegen" (wie es so schön im Handbuch heißt ).
Hier sehe ich momentan keinen Vorteil in Karma:

Gruß, TOM

Die Funktion der Karma ist es nicht eine Begleitautomatik zu liefern. Da muss man schon wissen was man von einem Keyboard genau will. Die Karmafunktion ist ein extrem editierbarer Arpeggiator der einem bei der Musikproduktion sehr behilflich sein kann. Und da man die Karmafunktion auch als Midi aufnehmen kann, lassen diese sich bei Bedarf nachbearbeiten. Die Werks-Combinationen liefern nur Ideen was machbar ist. Wer eigene Riffs/Patterns einspielen will, kann das auch machen und benutzt dafür die Patternfunktion im Sequenzer. Ich habe das nicht genutzt und kenne die Einzelheiten nicht.


Servus, andere Frage: Weiß man denn schon irgendetwas über den M3/M3XP Nachfolger?

Dieses Jahr wird es bestimmt keinen Nachfolger geben, aber ich persönlich weiß das natürlich nicht. Solche Informationen bekommt man auch erst unmitellbar mit, wenn die Veröffentlichung bevorsteht. Ich glaube es gibt noch sehr viel Potenzial im M3/Motif XS/Fantom G der ausgenutzt werden kann (auch durch OS Updates) bevor ein neues Model fällig wird.
 
Mit der KARMA Software hat man Zugriff auf über 400 ! Parameter der KARMA Algorithmen. Das liefert weder eine Begleitautomatik und erst recht keine Appeggiatoren.
Aber natürlich ist hier eine lange Einarbeitung notwendig, das Handbuch zu der Software ist auch entsprechen dick.

Die KARMA Werkspattern sind eine Kostprobe...

Screenshot der Software:
http://www.karma-lab.com/karmasoft/m3/images/km3_lg.jpg

Das läßt einiges erahnen...
 
Hallo

Erstmal danke für Euer Feedback.

Ich hatte noch nicht die Zeit um mich in den/die M3 "einzuarbeiten", bis jetzt kratze ich lediglich ein wenig an der Oberfläche, aber im Kurzflug über das Bedienhandbuch und das Referenzhandbuch sowie über das Gerät selbst habe ich keine Möglichkeit gefunden eigene Riffs einzuspielen und in eine Combination (statt den Karma Modulen) mit mehreren verschiedenen scenes (in diesem Fall bspw. verschieden Bass-Riffs) einzubinden und über die Akkorderkennung zu automatiseren wie dies bspw. beim Motif xs möglich ist (und zwar ohne die zusätzliche Karmasoftware zu erwerben)

Aber ich bin ja noch jung und hab Zeit ;-)

PS: WOW!
Ich habe mir gerade das Handbuch der KARMA Software ein wenig "zu Gemüte geführt", die Möglichkeiten scheinen hier wirklich unbegrenzt und sehr vielfältig zu sein und das genaue Studium würde glaube ich meinen 24 Stunden Tag bei Weitem übersteigen. Wahnsinn.

Thx und Gruß, TOM
 
Hallo nochmal

Ich hoffe, ich gehe Euch nicht schon allzusehr auf die Nerven nur da der M3 meine Erste Workstation ist, muss ich mich in viele Bereiche erst einarbeiten und habe hierzu viele Fragen :)

Erste Frage:
Wie lade ich neue Sounds in den M3 und wo finde ich diese anschließend?
Die Sounds bestehen aus einem Ordner indem eine PCG und eine KSC- Datei sowie ein Unterordner indem wiederum eine KMP Datei und ein weiterer Unterordner mit etlilchen KSF Dateien enthalten ist.

Zweite Frage (ist dies ein Fall für einen weiteren "eigenen" Thread?) : Da ich mit den Klaviersounds des M3 nicht wirklich zufrieden bin, suche ich nach Möglichkeiten an einen passablen Klaviersound zu kommen.
Da das Sample des "neuen" xpanded Klaviersounds 128MB fasst, denke ich ist hier beim M3 selbst nicht mehr viel rauszubekommen, also werde ich hier auf einen zusätzlichen Softwareklangerzeuger oder einen Expander angewiesen sein.

Mit einem Klaviersound ala S90 ES wäre ich schon zufrieden.
Was habe ich hier für Möglichkeiten, ohne das ich mir einen S90 ES "zulegen" muss? :)

Thx im Voraus und viele Grüße, TOM
 
Zur ersten Frage:
Das steht eigentlich alles sehr gut im Handbuch auf Seite 145 unter "Laden und Speichern von Daten"...da dürftest du alles finden...
Zweite Frage:
Ich find den Sound toll, deswegen kann ich dir da schlecht helfen ;)

So, ich hab aber auch was aufm Herzen:
Kann man beim Master-Transpose irgendwie die Sache umgehen dass der M3 die Zones "verschiebt"?
Wenn ich zB Organ auf C4 bis H5 hab und Master-Transpose auf -1 stelle, geht die Zone von C#4 bis C5...das ist mehr als dämlich meiner Meinung nach!

Grüße, das Pferd
 
[...]
So, ich hab aber auch was aufm Herzen:
Kann man beim Master-Transpose irgendwie die Sache umgehen dass der M3 die Zones "verschiebt"?
Wenn ich zB Organ auf C4 bis H5 hab und Master-Transpose auf -1 stelle, geht die Zone von C#4 bis C5...das ist mehr als dämlich meiner Meinung nach!
[...]

Boah, da sprichst du mir aus dem Herzen. In manchen Combos spielen wir auch nen Halbton runtergestimmt, da regt mich das immer wieder auf. Leider auch noch keine Lösung gefunden... Anyone?
 
Hallo Jungs und Mädels,

ich hätte eine Korg M3-73 Xpanded zu verkaufen.

Ausser zwei kleinen Kratzern is das Ding in sehr gutem Zustand.
Gebe es ab, weil ich in einer neuen Band Endorsements bekomme.
Tut mir leid um die Korg, aber ich brauche sie nicht mehr.

Dazu gebe ich ein Hardcase, ist nicht Original, aber erfüllt seinen Zweck.

Preis:
2100 Euro

in Wiesbaden

schickt ne Mial bei INteresse, oder wenn ihr Bilder sehen wollt

Gruss ray
 
@rayb: Dafür gibts den Musikerboard-Flohmarkt, siehe ganz oben rechts neben dem MusikerBoard-Logo...

@Limited: Da haben die Leute von Korg meiner Meinung nach nicht aufgepasst, ich erkenne KEINEN Sinn darin das so zu Handhaben...
 
Zur ersten Frage:
So, ich hab aber auch was aufm Herzen:
Kann man beim Master-Transpose irgendwie die Sache umgehen dass der M3 die Zones "verschiebt"?
Wenn ich zB Organ auf C4 bis H5 hab und Master-Transpose auf -1 stelle, geht die Zone von C#4 bis C5...das ist mehr als dämlich meiner Meinung nach!

Grüße, das Pferd

Das passiert glaube ich deswegen, weil man mit dem Transpose eigentlich die Midinummern der Tasten "verschiebt" und nicht eigentlich den Sound selbst. Daher gehen auch die Zonen auseinander.
Das finde ich persönlich auch dämlich. So macht es leider auch Yamaha bei den Motifs. Mein RD700GX ist da intelligenter und verschiebt nicht die Zonen sondern nur die Tonhöhe.

Ausweg:
Man programmiert sich einen neue Combination wobei man die Transpose-Funktion direkt am Timbre anwendet. Ich sehe (lasse mich aber gerne belehren) nicht ein, was man dadurch erreicht, dass man das ganze Keyboard global um einen bestimmten Interval transponiert.
 
Mein alter Kurzweil war da auch intelligenter!

Ausweg:
Man programmiert sich einen neue Combination wobei man die Transpose-Funktion direkt am Timbre anwendet. Ich sehe (lasse mich aber gerne belehren) nicht ein, was man dadurch erreicht, dass man das ganze Keyboard global um einen bestimmten Interval transponiert.

Wir spielen in unserer Band alles nen Halbton tiefer, weil unser Sänger so um einiges besser klar kommt. Hat eigentlich nur Nachteile aber machste nix...deswegen isses blöd das in jeder Combination n Halbton tiefer zu machen...
 
Macht es einen Unterschied, ob "Convert Position" auf "PreMidi" bzw. "PostMidi" steht?

Edith: Hrmn. Wahrscheinlich nicht. Das hat System. Das global Transpose verändert die Tonhöhe der Midi-Eingangsdaten. Das passiert wohl in jedem Fall vor dem Tongenerator, der entweder von external Midi oder von internal Keyboard Midi Messages empfängt.

Argh, ich muss das jetzt ausprobieren. Die Doku schweigt sich darüber aus, an welcher Stelle die Zonen für die Combinations aufgelöst werden. Rumgrummel. Da die Zonen auch nach Midi Out geroutet sein können ist grundsätzlich beides möglich.

Liebe Grüße

Dana
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht es einen Unterschied, ob "Convert Position" auf "PreMidi" bzw. "PostMidi" steht?

Liebe Grüße

Dana

Japp, und zwar wird ein ext. per Midi angeschlossenes Masterkey mit Convert Position auf Pre NICHT mit-transponiert. Wenn es auf Post steht, dann schon.
 
Wir spielen in unserer Band alles nen Halbton tiefer, weil unser Sänger so um einiges besser klar kommt. Hat eigentlich nur Nachteile aber machste nix...deswegen isses blöd das in jeder Combination n Halbton tiefer zu machen...

Wenn du komplett alles einen Halbton tiefer brauchst, kannst du auch die Grundstimmung am Gerät herabsetzen. Dies dürfte sich nicht auf die Zonen in den Combinations auswirken.

Gruß Uwe
 

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