Der große Saitentest....

  • Ersteller viertoener
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Elixier hab ich einige Jahre als 012 gespielt,man muß halt Abstriche beim Klang machen,finde ich.Aber sie halten länger,das stimmt.Ausserdem gibts es sie nur bis 012,ich spiele seit Jahren 013 -56 Saiten.Früher Thomastik,aber die mag ich nicht.013 von denen entsprechen höchstens 012 bei DÀddario.Ztw. hab ich 014 Thomastik ausprobiert-leider stimmt die Abstimmung nur bei dem teueren Satz (George Benson),die kosten ja weit über 20.-€.Bei den normalenThomastik stimmt das Verhältnis der E und H Saiten nicht mit den Bassaiten überein(Saitendruck).Bis Anfang des Jahres hab ich DÀddario EJ 22 gespielt(013 -56,roundwound),das ist mein Sound-leider hab ich mir sehr früh damit die Bünde auch im Bassbereich weggeschabt.Jetzt sinds halt wieder die Dàddario ECG 26 (013 -56,Flatwound).Die sind o.k.,solange sie neu sind,dann werden sie leicht schwammig im Bassbereich,ein Kompromiß.Thomastik sind noch früher abgenudelt.Trotzdem kenn ich einige Profijazzer,die sie spielen.Alles Geschmackssache....wie immer.
 
Mit dem Saitenabwischen ist es wie mit Medizin bei Erkältungen:
Mit Abwischen halten sie 2 Monate.
Ohne 8 Wochen. ;-)

Ich spar mir das mittlerweile, da ich eh einen relativ festen Wechselrhythmus habe. Alle 6 Wochen (spätestens) kommen neue drauf. Oder, je nach Auftrittshäufigkeit, nach jedem 2.Gig.
 
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Natürlich hängt die Saitenabnutzung letztendlich davon ab, wie oft ich die Gitarre benutze, wie intensiv ich schwitze UND der Pflege der Gitarre.
Anders als du, Hotspot, halte ich allerdings die Reinigung des ganzen Griffbereichs der Gitarre schon für eine Leben verlängernde Maßnahme für die Saiten und nicht für Hokus Pokus.
Deine Aussage kam zumindest bei mir so an...
Ich hab natürlich gut reden, spiele momentan nicht live ;-)
 
Ich hab natürlich gut reden, spiele momentan nicht live
Ach daher die viele Zeit ;-)
Ja, Pflege gut und schön. Saiten sind halt Verbrauchsmittel und nach Zeit x klingen sie einfach nicht mehr. (Zumindest bei mir) egal, ob ich sie abwische oder nicht.
Aber schöner ist schon abgewischt :)
 

Du hast natürlich vollkommen recht, was den Klang betrifft. Irgendwann ist die schönste Saite einfach durchgenudelt
 
Ich habe vor Kurzem 013 LaBella flatwound Saiten ausprobiert-ich kenne einen Profi (auch vom Können her betrachtet),der die spielt und zufrieden damit ist.Mir haben sie nicht getaugt.Sie spielen sich etwas leichter als 013 von Dàddario,aber irgendwie sind sie nicht mein " Ding".Aber wie immer :Geschmackssache.
Im Winter halten die Saiten bei mir auch länger als im Sommer,wo man eher schwitzt.Die letzten Wochen hab ich z.T. nach 3 Wochen gewechselt.Ich hebe die Saiten dann aber auf,mache sie mit dem Cleaner sauber und mache sie entweder auf die Gitarre,auf der ich jeden Tag 2 Stunden spiele oder auf eine,die ich eher selten spiele,je nach Bedarf(oder leg sie als Reserve in einen Koffer...).
 
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Ach daher die viele Zeit ;-)
Ja, Pflege gut und schön. Saiten sind halt Verbrauchsmittel und nach Zeit x klingen sie einfach nicht mehr. (Zumindest bei mir) egal, ob ich sie abwische oder nicht.
Aber schöner ist schon abgewischt :)

Ich benutze GHS fast Fret z.B. vorrangig nicht um die Saiten langlebiger zu machen (bei Elixir Saiten eh Quark), sondern weil das Spielgefühl damit einfach wunderbar ist.
Man flutscht regelrecht über die Saiten, ohne Grip Probleme zu haben.

Allerdings fangen selbst beschichtete Saiten bei starker Nutzung wegen dem Schweiß und den Hautpartikeln teilweise nach 2 Wochen an zu riechen, wenn man die Saiten nicht reinigt.
Die Beschichtung hält den Dreck zwar von der Saite an sich fern, aber es bleibt trotzdem etwas an der Beschichtung selbst hängen.

Das Öl lässt sich auch ganz schnell auftragen, einfach 2-3 mal jeweils auf 2 Saiten hoch und runter gleiten lassen. Dann nochmal kurz mit nem Tuch abwischen, dauert keine Minute.
Wenn man regelmäßig spielt, reicht es auch, das nur vor dem Spielen einmal zu machen,
beim nächsten mal wischt man davor ja dann wieder drüber.

Wo beansprucht das viel Zeit? :D
 
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Seit einiger Zeit habe ich auf meiner Strat die 9er und da fällt mir auf, dass insbesondere die B/H Saite etwas leiser klingt als der Rest.
Ich bin nur noch am Rätseln, ob es ein Deadsport ist - weil es am stärksten um den 4. / 5. Bund auftritt, oder ob es an den Saiten liegt, oder ggbf. auch an den Tonabnehmern.
Der Unterschied ist trocken hörbar - minimal, aber hörbar - verstärkt ist es am ehesten in der Zwischenposition Neck/Middle zu hören - auf allen anderen Positionen kaum bis nicht wahrnehmbar.

Dass die H-Saite beim 9er Satz etwas leiser klingt, liegt auch daran, dass sie im Verhältnis sehr dünn ist, im Vergleich zu Zehner Satz ist jede der hohen Saiten genau eins dünner (17 ->16 und 10->9), bis auf die h-Saite, die zwei dünner ist (13 ->11), warum das die Hersteller eingeführt haben, verstand ich auch noch nie, die 11er h-Saite hat viel weniger Zug, als die 9er und vor allem die 16er, eine 12er würde da viel besser passen.

Zur Abnutzung der Saiten:
Mein Bandkollege spielt teilweise ein halbes Jahr lang seine Saiten (aktuell 10-52er in Standard-E von D'Addario), weil er gefühlt fast keine Handschweißbildung hat und die Saiten klingen nach dem halben Jahr noch so, wie meine Saiten nach nem halben Monat. Und er spielt nicht nur einmal die Woche bei den Bandproben Gitarre.
Ich spiele aktuell einen zusammengebastelten Satz auf meiner Hauptgitarre aus 46-36-26er Saiten von Elixir und blanken Einzelsaiten von D'Addario (9.5-13-16) und ich wechsle die hohen Saiten etwa alle Monate, die tiefen Saiten hat die Gitarre mittlerweile seit Mitte Juni und klingen immer noch wie am ersten Tag.
Wenn ich bei bestimmten Tunings bestimmte Stärken spielen möchte, dann kaufe ich Einzelsaiten (auch von Elixir, aber nur hohe Saiten) und mixe, daraus entstehen bei mir eben auch Sätze, bei denen ich auf der einen Hälfte (umwickelt, oder unumwickelt) beschichtete Saiten habe und auf der andere unbeschichtete. Das variiert von Gitarre zu Gitarre und funktioniert für mich ganz gut.
 
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Ich sag es mal so, man macht sicher keinen Fehler wenn man Saiten kauft von den sogenannten "Großen" wie Ernie Ball, Fender, Dean Markley usw. Aber wechseln sollte man sie halt regelmäßig. Kommt immer darauf an wie oft man spielt. Wechsle die Saiten so alle 1-2 Monate, und habe selten Probleme das sie reißen usw. Ich denke alle 2 Monate kann man sich schon mal nen neuen Satz gönnen. Ernie Ball kosten ca. 6 Euro herum. Halte nicht viel davon, wenn ich höre das oder das Pflegemittelchen ist tauglich. Das beste ist wirklich regelmäßig wechseln, gerade im Sommer wenn man auf der Bühne schwitzt.
 
Ich sag es mal so, man macht sicher keinen Fehler wenn man Saiten kauft von den sogenannten "Großen" wie Ernie Ball, Fender, Dean Markley usw. Aber wechseln sollte man sie halt regelmäßig. Kommt immer darauf an wie oft man spielt. Wechsle die Saiten so alle 1-2 Monate, und habe selten Probleme das sie reißen usw. Ich denke alle 2 Monate kann man sich schon mal nen neuen Satz gönnen. Ernie Ball kosten ca. 6 Euro herum. Halte nicht viel davon, wenn ich höre das oder das Pflegemittelchen ist tauglich. Das beste ist wirklich regelmäßig wechseln, gerade im Sommer wenn man auf der Bühne schwitzt.

ist eben Geschmacksache. Ich mag neue Saiten eigentlich gar nicht. Klingen ganz zu Beginn immer etwas blechern und lassen sich unangenehmer spielen.
Damit meine ich nicht, dass man warten sollte bis sie wegrosten - aber es hängt ja auch ab, in welcher Situation man ist. Spielt man nur zuhause, ist man tatsächlich im Studio, spielt man oft lie ?

Bernard Edwards von Chic wurde mal nach seiner gängigen Saitenmarke gefragt. Er meinte: "was hat Musicman denn normalerweise bei der Auslieferung drauf" ? ... schein also auch eher selten gewechselt zu haben der Kollege - und soooo schlecht klingen sein Basslines jetzt nicht ;-)
 
Ich mag neue Saiten eigentlich gar nicht.
Da hast Du recht, immer Geschmackssache. Ich mag z.B. den Klang neuer Saiten eben schon. Aber ich wollte zum Ausdruck bringen das es immer mehrere Komponenten gibt, warum bei manchen eben die Saiten länger halten oder eben nicht. Und für mich gehört einfach das regelmäßige wechseln dazu, zumindest alle 2-3 Monate sollte man schon mal austauschen. Aber wenn einer sie länger darauf haben will, ist es auch okay. Aber kommt halt immer darauf an, wie oft man damit spielt, ob man viel schwitzt oder whatever.
 
... Halte nicht viel davon, wenn ich höre das oder das Pflegemittelchen ist tauglich. Das beste ist wirklich regelmäßig wechseln, gerade im Sommer wenn man auf der Bühne schwitzt.

Vollkommen richtig! Das regelmäßige Wechseln der Saiten ist unabdingbar für einen frischen und guten Klang. Trotzdem macht es (zumindest für mich) Sinn, Saiten und Hals nach dem Spielen von (oberflächlichem) Schmutz, in der Regel Schweiß, zu befreien.
 
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Ich hatte mal die schwarzen von Pyramid, die sehn toll aus aber klingen im Vergleich zu anderen extrem dumpf. GHS Boomers verlieren ihren Klang relativ schnell, meine Favoriten sind die NYXL von D'Addario, die klingen frisch aufgezogen sehr angenehm und behalten ihren Klang auch sehr lange, ähnlich wie die Boomers, was mich bei beiden zum Wechseln animiert ist einzig und allein das mit der Zeit zunehmende Nachstimmen, als könnten die Saiten die Spannung nicht mehr halten....Das fühlt sich auch beim Spielen so an...Ich spiel 10/46 und 11/52.
 
Letztes Wochenende war schlechtes Wetter, also habe ich bei allen 4 hier in USA mitgebrachten Instrumenten die Saiten gewechselt, direkt nacheinander. Da ist alles dabei gewesen von quasi täglich in die Hand genommener Reso und Western, bis zur selten benutzten E-Git und "oft-gespielt-aber-seit-2-Jahren-selbe-Saiten" Cigar Box Guitar.

Ich kann nur sagen: DA GEHT MAL DIE SONNE AUF :D
Immer wieder krass, wie wenig die Combo aus Ohr und Hirn auf so graduelle Sound-Veränderung reagiert, man merkt wirklich nicht, wie sich der Sound entwickelt. Neue Saiten machen hier einen riesigen Unterschied.

Im Gegensatz zum Sound-Tüfteln mit Pickups und Bridges und was weiß ich ist hier ein direkter Tone-Einfluss hörbar und nachweisbar. Saitenwechsel schlägt Pickuptausch ;)
 
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Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun.Auch beim Austausch von Pickups mußt du die Saiten bei Bedarf wechseln.Man vergleicht doch die Pickups nicht einmal mit alten Saiten,wechselt den Pickup,dann den neuen mit neuen Saiten-bzw umgekehrt.Ich gehe mal davon aus,daßdie meisten ,die hier schreiben seit Jahren Gitarre spielen und wissen,wie neue Saiten klingen(ich seit 1968).;):)
Ich habe in den letzten Wochen einen Gibson Classic 57 gegen einen Dommenget PAF getauscht,einen Kent Armstrong gegen einen SD Antiquity.Das macht mindestens so viel Unterschied wie neue Saiten nach 4 Wochen zu wechseln.
 
daßdie meisten ,die hier schreiben seit Jahren Gitarre spielen und wissen,wie neue Saiten klingen(ich seit 1968).;):)
Eine Zeit hatte ich alle vier Wochen den Klang etwas in Richtung brillant nachgeregelt und gespeichert. Nach längerer Zeit des Spielens ändert sich dann der Klang der Saiten nicht mehr so stark. Aber man will auch nicht übertreiben, du hast seit 68 bestimmt auch schon einmal neue Saiten aufgezogen?
Deshalb, was die meisten wahrscheinlich nicht wissen, wie "absolut tote Saiten" klingen.
Als ich meine eine Musician-Kopie "neu" erstanden habe, im Original-Verkaufskarton, der aber im Laufe der Zeit über dreißig Jahre geworden war...aber es war original alles so, wie von der Fabrik verpackt. An den Saiten baumelte ein Schild mit Bändsel mit der aufgezogenen Marke.
Ich habe die Gitarre angeschlossen und versucht zu stimmen.....Schreck lass nach:ugly:, seitdem weiß ich, wie ganz mausetote Saiten klingen.
Das hat mal wieder so etwas von Gitaristengarn, dafür reden wir auch nicht darüber, wie abgestandene Luft aus dem Dudelsack klingt.
Groovt wahrscheinlich (gr)mottig gut.:D
 
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In Post #166 steht doch wie oft ich die Saiten ztw. wechsele..:)
 
Interessante Erkenntnis für mich:

Ich habe jetzt jahrelang Ernie Ball 010 - 052 gespielt. Eigentlich ganz zufrieden.

Neulich dann habe ich zwei Sätze D'Addario 010 - 052 bestellt, die sind im 10er Pack doch etwas günstiger zu haben, als zehn Sätze der Ernie Ball.
Mal testen, wie die so sind, dachte ich mir. Und siehe da, sie spielen sich irgendwie angenehmer. Bendings gehen deutlich leichter von Statten.

Klanglich kann ich keine großartigen Unterschiede ausmachen.
Bin gespannt, wie die D'Addario sich hinsichtlich der Haltbarkeit machen. Wenn die passt, dann ist der Gesamteindruck, den ich von den D'Addarios gewonnen habe, ein absolutes Argument für mich, die bisher gewohnte Marke zu wechseln.

:)
 
habe bisher immer Erny Ball super S. 009-042 auf einer Mexican Strat gespielt, mir war das bisher immer ein bischen zu aggresiv (höhen Töne),
habe nun mal die Fender pure nickel probiert. Greifgefühl finde ich sehr angenehm und deutlich milder im Ton
 
@Pie-314, ich hab bis jetzt sich keinen großen Soundunterschied zwischen D'Addario EXL und Ernie Ball Slinky festgestellt. Ich hab den Eindruck, dass die Slinky länger frisch klingen, darum verwende ich sie weiterhin. Und so oft wechsle ich nicht die Saiten, da ist mir der Preisunterschied egal. Alle 3 Monate ca. - da ich ja derzeit keine Band hab.
Müsste ich öfter wechseln, zB wegen Band und Auftritten, wäre der 10er Pack von D'Addario meine erste Wahl.
 

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