Der kleine Gitarren-Boxenkabeltest: teuer vs. billig, dick vs. dünn pt.2

  • Ersteller EDE-WOLF
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Naja, die Frage nach der "Beweislast" ist schon so eine Frage. :rolleyes:

Meist liegt sie bei jenen, die ein "Mehr" behaupten. Wenn also jemand sagt, es gebe neben der normalen Welt um uns herum ein "fliegendes Spagettimonster", dann liegt es an denen, die das behaupten, diese Behauptung zu beweisen. Es geht dabei nicht darum, an welcher Stelle die Mehrheitsverhältnisse liegen, sondern es geht nur um das "Mehr" in der Theorie.

Ansonsten kommt Ockhams Rasiermesser uns schneidet das Monster weg.

Wenn also wer behauptet, es gibt neben den "normalen" Naturwissenschaftlichen Bedingungen noch ein "Mehr", etwa weil "Klangleitung" oder "Soundleitung" anders zu beurteilen sei, als elektrische Signalleitung, dann liegt m.E. schon die Beweislast bei jenen, die das "Mehr" behaupten.


@DerZauberer
Daß die Erde eine Scheibe ist, hat kaum wer jemals behauptet. Das wird gerne dem "finsteren Mittelalter" untergeschoben. Der erste Globus wurde um 1477 gefertigt. Da fehlte freilich Amerika noch drauf aber er war eine Kugel und keine Scheibe: http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Behaims_Erdapfel
 
Ich schließe mich dem Zauberer an.

Keiner sagt dass du, Robi, den anderen Sound von unterschiedlichen Boxenkabeln nicht subjektiv wahrnehmen kannst. Das liegt aber nicht daran, dass der Sound anders ist, sondern weil dir deine Wahrnehmung ein Schnippchen spielt. Das wird dir jeder Messtechniker in Verbindung mit einem Psychologen bezeugen. Ein (Doppel-)Blindtest im übrigen auch. Denn nur das Wissen, dass da ein fetteres Kabel hängt, macht dir den Klangunterschied.

Es sei denn, alle Leute, die sich mit Wahrnehmungsforschung und Messtechnik seit Jahrzehnten beschäftigen haben unrecht, und ein paar Gitarristen sind auf den Stein der Weisen gestoßen. Kann natürlich auch alles sein :)

Für mich ist die Diskussion hiermit auch beendet, ich bleibe bei meinem selbstgelötetem 2x2,5mm Kabel. Diese Dicke, weil es gerade bei der Hand war. Und nicht, weil 1,5mm zu wenig, 4mm aber schon zu viel für guten Sound sind.

ps.: Dass eine Schallwelle (=Funktion) nichts anderes als eine Überlagerung von einer unendlichen Menge von Frequenzen ist, hat Jean Baptiste Joseph Fourier (oder wars Laplace) vor einigen Jahrhunderten bewiesen.
 
Keiner sagt dass du, Robi, den anderen Sound von unterschiedlichen Boxenkabeln nicht subjektiv wahrnehmen kannst. Das liegt aber nicht daran, dass der Sound anders ist, sondern weil dir deine Wahrnehmung ein Schnippchen spielt.

Keiner sagt das ich zu den Leuten gehöre die Unterschiede zwischen Richtungs oder Material selektierten (usw) Kabeln hört. Die Dicke von LS Kabeln, naja das spielt natürlich ne Rolle und den Unterschied zwischen nem Meter 0,5mm und nem 4mm Kabel wirst auch du hören, das ist aber auch keine Zauberei sondern lässt sich sicher auch erklären, genauso wie Speakon - Klinke Unterschiede, wobei ich da auch keine Riesenunterschiede höre, sondern ehr nur leichte Unterschiede WAHRNEHME (was ja von "gut hören" weit weg ist, denn wir reden von nuancen)

Ich persönlich gehe wie gesagt mit der Physik konform, aber ich zweifle nicht an denen die sagen das sie zwischen Goldkontakt und Standard, oder Silber und Kupferleitungen und von mir aus auch bei Kabelrichtungen nen Unterschied hören, auch wenn ich ihn nicht höre, warum sollte ich daran zweifeln ??? Stört mich doch nicht wenn jemand mehr Geld für Kabel ausgibt als ich, deswegen bin ich ja nicht schlechter als jemand anderes.

Nur ich finde es immer falsch wenn jemand versucht andere auf biegen und Brechen und mit allen Mitteln von "seiner Wahrheit" zu überzeugen, für mich darf jeder glauben/wissen/hören was er will, das betrifft ja mein glauben/wissen/was ich höre nicht !
Darum UND NUR DARUM geht es mir, da ich totalitäres Gequatsche nicht ab kann.

Niemand muss hier jemanden irgendetwas beweisen, denn niemand will andere davon überzeugen das sie die Unterschiede auch hören müssen und andersherum sollte niemand irgendwem versuchen davon zu überzeugen das es besser ist das er die Unterschiede nicht hört... Ich meine wovon reden wir denn hier überhaupt ???

man kann doch sagen, naja ich höre da nix, aber wenn du damit glücklicher bist und dich wohler fühlst, dann nur zu, gibt schlimmeres :)
Also ohne zu belehren, ohne zu klugscheissen, ohne herablassend Beweise zu verlangen und weitere solche Anmassungen anderen Mitmenschen gegenüber, die einem KEINERLEI Schaden zugefügt haben...

vor ein paar Posts dachte ich noch, wir wären halbwegs beieinander, nun sehe ich das leider nicht mehr so.
naja ich halte nach wie vor Speakon für die bessere Speakerverbindung und frage mich warum Klinke nicht endlich abgelöst wird.
Ich habe wi eman lesen kann also durchaus meine eigene Meinung, die auch mit "Voodooisten" nicht immer konform läuft, NUR lasse ich den anderen ihre Meinung ohne sie Missionieren zu wollen und kann zwischen beiden gut unterschieden.
wir sind ja nicht mehr in Zeiten wo es heist "entweder dafür oder dagegen", ich hab meine Meinung und andere ihre...

Gruß Robi
 
Es gibt genug Phänomene, die auch Messtechnisch nachweisbar sind. Etwa Übergangswiderstände, die eben bei Speakon kleiner als bei Klinke sind.

Bei Instrumentenkabeln - wovon hier in diesem Thead aber nicht die Rede ist - haben unterschiedliche Kapazitäten, die man messen kann und die auch einen Einfluss auf den Klang haben. Insbesondere bei passiver Gitarrenelektronik.

Bei einem gedrehten bzw. "laufrichtungsgebundenem" Kabel ist messtechnisch aber nichts nachzuweisen und bei dem Voodoo wird man mich auch nicht überzeugen können.

Seltsam, daß jene, die an sowas glauben, nicht auch ihre Antennenkabel umdrehen um einen bessren Empfang zu bekommen - oder tun sie es gar?
 
Böhmorgler;3811549 schrieb:
Seltsam, daß jene, die an sowas glauben, nicht auch ihre Antennenkabel umdrehen um einen bessren Empfang zu bekommen - oder tun sie es gar?

LOL, das weis ich nicht, aber wenn ja, wen störts ??

Gruß Robi
 
Mein letztes Statement hier, dann habe ich keine Lust mehr...

schade.
und die feine englische ist das auch nicht: du erscheinst bei post #83, hältst ein paar monologe und verschwindest wieder, weil du keine lust mehr hast. naja. :rolleyes:

Ich bin in dritter Generation in einer Hifi/HighEnd-Familie großgeworden. Schon mein Großvater hatte einen der ersten McIntosh-Transistorverstärker, mein Dad hat Boxen für den Preis eines Kleinwagens (pro Stück), ich habe von klein auf verdammt viel gehört, analysiert, verglichen, etc. - und es gibt Dinge, die werden selbst von einem Großteil der ach so verrückten High End Community mittlerweile für ziemlichen Schwachsinn gehalten - der Klang von Kabeln gehört durchaus dazu.

tja, so ist klar warum du diesem thema nichts abgewinnen kannst. die meisten kinder von eltern mit stark ausgeprägten hängen zu speziellen themen (hifi, essen, drogen, usw) entwickeln sich zum gegenteil der eltern und verurteilen deren hang. (soll keinesfalls eine beleidigung sein, ist nur eine psychologische feststellung!)

außerdem kannst du highend nicht mit voodoo gleichsetzen. nur weil ein kabel eine laufrichtungsmarkierung hat muss es nicht gleich ein highendkabel sein. und umgekehrt.
umso teurer die kabel werden, desto geringer wird der hörbare unterschied. jeder wird den unterschied zwischen einem telefondraht und einem 4mm²-kabel hören. dieses 4er kabel muss nicht, kann aber highend sein.
sobald sich aber ein durchschnittlicher hifi-hörer oder gitarrist (...) dieses dickere kabel zu seiner stereo- oder gitarren-anlage kauft, geht das schon in richtung highend! oder voodoo? ;)
 
Ich war jetzt kurz davor, auf den "MELDEN" Button zu klicken, aber weil ich ein netter Kerl bin ;) versuche ichs nochmal im guten und versuche ein paar inhaltliche Missverständnisse auszudrücken. Alles Weitere bitte bei Bedarf per PM.

schade. und die feine englische ist das auch nicht: du erscheinst bei post #83, hältst ein paar monologe und verschwindest wieder, weil du keine lust mehr hast. naja. :rolleyes:/QUOTE]

Wenn man nichts mehr zu sagen hat ODER man merkt, dass einem keiner zuhört, dann ist man eben still. Das ist nicht verwerflich. Dass ich den Post erst so spät entdeckt habe - so ist das halt manchmal. Dass ich dafür angegriffen würde, war mir ja klar, ist eine beliebte Masche "schau mal, der kann uns mit Argumenten nicht überzeugen, jetzt schmollt er". Ficht mich nicht an, kann ich gut mit leben - ich "schmolle" ja nicht, es bringt nur nichts, hier weiter zu diskutieren: Mein Standpunkt ist fest verwurzelt und nur duch vernünftige Belege umzustoßen, andere Standpunkte sind auch fest trotz guter Argumente dagegen - end of story.

tja, so ist klar warum du diesem thema nichts abgewinnen kannst. die meisten kinder von eltern mit stark ausgeprägten hängen zu speziellen themen (hifi, essen, drogen, usw) entwickeln sich zum gegenteil der eltern und verurteilen deren hang. (soll keinesfalls eine beleidigung sein, ist nur eine psychologische feststellung!)
Und das ist halt einfach nur - mit Verlaub gesagt - eine absolute Frechheit! Du "kennst" mich hier anhand ein paar Äußerungen und fühlst Dich schon berufen, eine "psychologische Feststellung" zu treffen und mich in die Kategorie mit "zum Gegenteil der Eltern entwickelt" werfen? Das KANN man nur als Beleidigung verstehen. Soll ich jetzt mal sagen, welche "psychologischen Feststellungen" ich auf Basis dieser Äußerungen Deinerseits treffen könnte? Solche Art von Polemik und diskreditierung des Diskussionspartners (im Endeffekt zweifelst Du mit solchen Aussagen ja an meiner geistigen Eignung für dieses Thema) haben hier nichts verloren, das ist unter der Gürtellinie. Aber wurscht, da stehe ich drüber - wer sowas braucht, soll es halt brauchen, aber dann diskutiere ich schon zwei Mal nicht weiter hier. Eine bitte um Verzeihung nehme ich aber gerne per PM entgegen.

Ein Missverständnis möchte ich gerne zum Schluss noch ausräumen: Ich entwickele mich hier nicht zum "Gegenteil" meines Dads - ich besitze relativ teure Boxen, mein digitales Musiksystem wurde neulich ma in einer bekannte Audiozeitschrift mit "High End - 100 Punkte" bewertet. Ich würde noch mehr Kohle in mein Hifi-System investieren, wenn ich sie übrig hätte (momentan gehen halt nicht mehr als runde 3500 EUR für mein SONOS System, meine Nubert-Boxen und meine QNAP NAS mit meinen MP3s).

Mir macht Musik (selbstgemacht oder aus der Konserve) in bestmöglicher Qualität Spaß, ich verbringe da verdammt viel Zeit mit und experimentiere viel - und genau deshalb bleibe ich eben bei meiner durch viel Wissen, viel Erfahrung und viel Nachdenken gereiften Entscheidung, dass diese Kabelsounddiskussion ins Voodoo-Reich gehört.

jeder wird den unterschied zwischen einem telefondraht und einem 4mm²-kabel hören.
Eben nicht "jeder". Ich behaupte sogar, nur die "wenigsten". Hat eigentlich mal jemand außer mir ernsthaft die Aufnahmen auf der ersten Seite gehört und analysiert?
 
Und das ist halt einfach nur - mit Verlaub gesagt - eine absolute Frechheit! Du "kennst" mich hier anhand ein paar Äußerungen und fühlst Dich schon berufen, eine "psychologische Feststellung" zu treffen und mich in die Kategorie mit "zum Gegenteil der Eltern entwickelt" werfen? Das KANN man nur als Beleidigung verstehen. Soll ich jetzt mal sagen, welche "psychologischen Feststellungen" ich auf Basis dieser Äußerungen Deinerseits treffen könnte? Solche Art von Polemik und diskreditierung des Diskussionspartners (im Endeffekt zweifelst Du mit solchen Aussagen ja an meiner geistigen Eignung für dieses Thema) haben hier nichts verloren, das ist unter der Gürtellinie. Aber wurscht, da stehe ich drüber - wer sowas braucht, soll es halt brauchen, aber dann diskutiere ich schon zwei Mal nicht weiter hier. Eine bitte um Verzeihung nehme ich aber gerne per PM entgegen.

nicht per PM, aber hier gerne:
tut mir leid! ich wollte dich keinesfalls beleidigen, in eine schublade stecken oder sonst was. :redface:
ich wollte nur aufzeigen, dass man durch äußere einflüsse stark beeinflusst und in seinem denken und wahrnehmen in bestimmte bahnen gedrängt wird.
(aber eigentlich müsste ich mich dafür gar nicht rechtfertigen. wenn hier alle so schnell eingeschnappt wären und beiträge melden würden, dann wären hier nur halb so viel posts!)

Ein Missverständnis möchte ich gerne zum Schluss noch ausräumen: Ich entwickele mich hier nicht zum "Gegenteil" meines Dads - ich besitze relativ teure Boxen, mein digitales Musiksystem wurde neulich ma in einer bekannte Audiozeitschrift mit "High End - 100 Punkte" bewertet. Ich würde noch mehr Kohle in mein Hifi-System investieren, wenn ich sie übrig hätte (momentan gehen halt nicht mehr als runde 3500 EUR für mein SONOS System, meine Nubert-Boxen und meine QNAP NAS mit meinen MP3s).

das wundert mich jetzt aber sehr! du gibst 3500 euren für deine hifianlage aus, glaubst aber nicht an besseren klang von besseren kabeln...

Dass ich dafür angegriffen würde, war mir ja klar, ist eine beliebte Masche "schau mal, der kann uns mit Argumenten nicht überzeugen, jetzt schmollt er". Ficht mich nicht an, kann ich gut mit leben - ich "schmolle" ja nicht, es bringt nur nichts, hier weiter zu diskutieren: Mein Standpunkt ist fest verwurzelt und nur duch vernünftige Belege umzustoßen, andere Standpunkte sind auch fest trotz guter Argumente dagegen - end of story.

da verdrehst du aber etwas! nicht du bist der "arme" dem niemand glaubt! nach deiner aussage seid "ihr" ja in der überzahl! wir (die "voodooleute") sind die, die angekreidet werden!



...nichts für ungut...
 
das wundert mich jetzt aber sehr! du gibst 3500 euren für deine hifianlage aus, glaubst aber nicht an besseren klang von besseren kabeln...

AllerAllerletzter Versuch: Doch, die Qualität der Komponenten und die Beschaffenheit der Lautsprecher sind verdammt wichtige Faktoren. Gute Komponenten kosten Geld, eine gut durchdachte Verschaltung im Verstärker und ein guter Boxenaufbau sind entscheidend für den Klang. Das ist erwiesen und nachweisbar und absolut mess- bzw. hörbar. Boxenkabel sind bei vernünftiger Dimensionierung im Gegensatz dazu TOTAL WURSCHT.
 
Du wirst lachen ich verwende 1mm Silberdraht in den Gitarren die ich bekomme, aber nicht weil ich nun umbedingt nen riesen Unterschied höre, sondern weil ich genug davon geschenkt bekommen habe und ich finde das der sich auf Potis usw besser löten lässt :D (obs nen Unterschied zu hören gibt, hm müsste man mal testen)

Versilberten Kupferdraht meinst du wohl...

Böhmorgler;3808691 schrieb:
Es ist aber doch sicher bekannt, daß die Firma Neutrik für 6.35mm Klinkenstecken eine Strombelastbarkeit von 3A angibt, welche bei einem 100W Amp (an 8Ohm) schon überschritten wird; zudem gibt Neutrik einen max. Leiterquerschnitt von 1mm² an.

Jeder, der einigermaßen Hirn hat und sich mit Elektrotechnik auskennt, der weiß, warum die Klinke aus professionellen Lastverbindungen verschwunden ist. In der PA-Technik gibts die Verbindungsart nicht mehr und für Industrieanwendungen war sie nie relevant. Wir wissen, warum - andere haben das immer noch nicht verstanden. Die Bassisten sind den Gitarristen da auch um 15 Jahre voraus...

Wobei wir aber eben von Nenn- und nicht von Maximallasten reden, gell, weil das dein "Argument" sonnst nämlich nur noch mehr ab absurdum führen würde...
(oder es war kein Argument sondern reine Klugscheisserei, das kann ich wenig beurteile weil ich dich persönlich nicht kenne...)

Klugscheißerei ist lediglich deine Augenwischerei. Ob Nennlast oder Maximallast das ist egal, sie sind mit 3A RMS spezifiziert und das sind an 4 Ohm eben 36W. Egal, was du jetzt als Gegenargument bringst - die Stecker sind dafür nicht zugelassen und Messungen zeigen schon seit Jahrzehnten, dass Klinke + Strom = FAIL.
Abgesehen davon hat die Dimensionierung eines Gerätes nach den "design ratings" der Bauteile zu erfolgen und nicht nach deren Spitzen- oder Maximalbelastbarkeiten und allein schon deswegen ist das Benutzen von solchen Steckverbindern für diese Betriebsart fahrlässig - auch wenn die Maximalbelastung 5A wären, dann wäre das erstens egal und für 100W an 4 Ohm immer noch viel zu wenig.

Böhmorgler;3808989 schrieb:
Es sollten m.E. nur noch Speakon-Verbindungen verbaut werden. Da hat man sowohl eine gute Kontaktverbindung mit geringem Übergangswiderstand (zumindes geringer als bei Klinke) und zudem halten die Teile auch richtig Power aus.

Da bin ich absolut deiner Meinung. Ich verbaue auch keine Klinkenstecker als Lastverbinder mehr. Gründe siehe oben. Nur bis die Hersteller das verstehen, wirds noch dauern...

Eben nicht "jeder". Ich behaupte sogar, nur die "wenigsten". Hat eigentlich mal jemand außer mir ernsthaft die Aufnahmen auf der ersten Seite gehört und analysiert?

Ja, ich. Auf den Mangers. Ergebnis war das, was im Thread steht: Kein nennenswerter Unterschied.

das wundert mich jetzt aber sehr! du gibst 3500 euren für deine hifianlage aus, glaubst aber nicht an besseren klang von besseren kabeln...

Nein, er gehört nur zu denen, die wissen, wofür man SINNVOLL Geld ausgeben kann und was totaler Unsinn ist.
Beispiel: Viele benutzen sooo gerne Bassreflex- oder noch besser Bandpasssysteme, weil geht ja tief und ist toll und so und wenns aus bonzigem Holz ist, dann ist das ja superduperhighend. Das ist aber Schwachsinn, denn wenn man das Funktionsprinzip von diesen Kisten verstanden hat, dann wird einem schnell klar, was mit Impulsen passiert...da wird aus KNACK einfach plopp, weil das Teil ewig zum ein- und ausschwingen braucht.
Das kann gut klingen, wenn mans richtig macht, aber die meisten machens eben falsch und dann wird aus knack ein plopp und man hat 20-30% Klirr auf dem Signal. Da hilft dann auch dein Bonzenkabel nix oder ein Amp für 20000€.

Fakt ist, dass die Beschaffenheit des Kabels irrelevant ist, solange der Widerstand und die Kapazität sowie die Induktivität klein genug sind. Und diese Punkte sind bei einem Gitarren alle mehr als erfüllt, wenn man ein Kabel nimmt, das 1,5mm² hat. Wer das nicht einsieht, der soll sich mal mit "Dämpfungsfaktor" sowie "Innenwiderstand" beschäftigen und sich das anschauen.

Komischerweise interessiert in ernstzunehmenden Bereichen der Technik solcher Vooodoo nicht, und da geht es um Frequenzen im MHz- und GHz-Bereich. Man ist im Moment in der Lage bis über 60GHz zu messen, und das mit einem Dynamikumfang, der den des Ohres um viele Dekaden übersteigt. Und da behaupten einige ernsthaft, dass man an LAUTSPRECHERKABELN Effekte hat, die man nicht messen kann? Lachhaft.

Und zu dir, Klartext, noch ein Schlusswort: Ich habe in den Jahren viele Rückmeldungen von Usern erhalten, die folgendes aussagen: Klartext hat seiner Meinung nach immer Recht und er lässt sich von dieser Feststellung nicht abbringen, weil für ihn ja nur seine Meinung zählt. Dennoch versucht er permanent, andere von seiner Meinung zu überzeugen, obwohl er keinesfalls in der Lage ist, sachlich zu argumentieren.

Das sollte mal gesagt werden. Also hört endlich mal auf, euch um solchen Mist zu streiten, denn die Fakten sind klar. Was ihr hört, das kann den Fakten egal sein, weil es sicherlich nicht am Kabel liegt, sondern an eurem Hirn.
 
wissen, warum - andere haben das immer noch nicht verstanden. Die Bassisten sind den Gitarristen da auch um 15 Jahre voraus...

bei uns ist sogar schon class D vorbeigeflogen :D :D
inzwischen sind wir bei fast 80 jahren vorsprung *duckundrenn*

sorry für OT
 
Egal, was du jetzt als Gegenargument bringst

öhm, ich zitiere mich mal selbst:
ich benutze Speakon von Neutrik, denn mein Amp und (meine Box) ist einer der wenigen der ne Speakonbuchse hat

Und zu dir, Klartext, noch ein Schlusswort: Ich habe in den Jahren viele Rückmeldungen von Usern erhalten, die folgendes aussagen: Klartext hat seiner Meinung nach immer Recht und er lässt sich von dieser Feststellung nicht abbringen, weil für ihn ja nur seine Meinung zählt. Dennoch versucht er permanent, andere von seiner Meinung zu überzeugen, obwohl er keinesfalls in der Lage ist, sachlich zu argumentieren.


Des ist ja drollig :D

Aber wer ein Problem mit mir hatte, hat sich bis jetzt schon immer noch selbst an mich gewendet um das zu klären. Warum sich dann andere und das auch noch seid Jahren schon an dich wenden wenn sie mit mir ein Problem haben, hm, sry mir fällt gerade kein Grund ein wie du evtl. vorhandene Probleme zwischen mir und anderen aus der Welt schaffen könntest, aber das ist ja nicht mein Problem wenn manche Leute glauben du wärst dafür der bessere Ansprechpartner. ;)

Doch wenn du mal den Thread mal genauer liest, versuche ich NICHT andere von meiner Auffassung zu dem Thema zu überzeugen, denn ich habe mehrmals wiederholt gesagt das ICH das ähnlich sehe wie Du, DerZauberer und Böhmorgler NUR bin ich etwas toleranter gegenüber anderen Auffassungen und bin gewillt zu glauben das, das was die Physik bis heute entdeckt und erklärt hat noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Aber gerne nochmal: Ich finde wenn jemand meint er höre hier und dort Unterschiede, dann habe ich keinen Grund daran zu zweifeln, denn A) geht es mich genau genommen nix an und B) gibt es keinen Grund warum uns da jemand belügen sollte.

Es ist wohl nix verwerfliches daran wenn ich dafür plädiere das die "Gegner" div. Thesen etwas toleranter und weniger herablassend Argumentieren sollen, EGAL ob es nun meiner Auffassung entspricht oder nicht. Und das ist ne Sache die man auch nicht lang und breit "Argumentieren" muss, wie das so viele, wie du sagst, an meiner vertretenen Meinung öfter vermissen, weil das schon allein das friedliche und tolerante zwischenmenschliche Miteinander verlangt.

Gruß Robi
 
Hmmh, doppelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmh, nun bei LS-Kabeln und Steckverbindungen gibt es schon physikalische Eigenschaften die wichtig sind und auch messbar sind und sich natürlich auf den Klang auswirken.

1. Das wichtigste der Kabeldurchmesser er ist sehr wichtig damit mit eine sehr nieder ohmige Verbindung bekommt, aber nicht weil mehr rüber geht. Wenn ein LS ein Signal bekommt fängt er an zu schwingen und da Masse träge ist schwingt er länger als das Signal anliegt. Das ist doof. In dem Moment wo das Signal weg ist und die Membrane weiterschwingt wird in der Spule eine Spannung erzeugt die entgegen gesetzt ist und somit die Membrane bremst. Man kann das nach vollziehen indem man einen nicht angeschlossenen Speaker nimmt und die Membran reindrückt geht das leicht, sobald man nun die beiden Pole kurzschließt geht das reindrücken schwerer. Man nennt diesen Wert (ein fiktiver) Dämpfungsfaktor, wird nur genommen weil 0,002 Ohm für den Innenwiderstand des Amps sich blöd anhört, ist aber nichts anderes. Je hochohmiger die Leitung und die Kontakte jetzt sind um so weniger Strom fließt um die Membrane zu dämpfen.

Hier mal ein Erstzschaltbild in einfacher Darstellung (ist in Natura noch komplexer):
kabelersatzschaltbild1.gif


Leider haben wir mit einem dickeren Kabel einen anderen Kondensatoreffekt im Kabel der sich nun störend auswirkt. Früher haben wir das umgangen in dem wir die gedreht haben umeinander die Adern. Heute legt man die beiden Adern auseinander mit ca. 2cm Steg damit der Kondensator wieder kleiner wird. Es gibt ja auch noch den Scheinwiderstand (KOndensator) und der ist dann Frequenzabhängig. Sowie die Phasenlage die durch Kondensatoren und Spulen entstehen.

Das nächste Problem ist das bei Festader bestimmte Sachen elktrisch gesehen gut sind. Nur hat Strom die Angewohnheit je höher die Frequenz wird das der Strom an die Außenseite des Leiters gedrückt wird (Skineffekt), deshalb nimmt man Litzen da in der Summe die mehr Aussenfläche haben pro Drächtchen.

Auch die Sache mit der Kabelpolung bei den Netzsteckern ist physikalisch und messtechnisch schon belegt. Dies liegt dadran das die Geräte einen unterschiedlichen Widerstand zur Masse haben die ja in der Regel auch der Minus im gesamten Signalweg ist. Misst man nun wenn kein Signal fließt den Strom auf der Minusleitung sehen wir upps da fließt Strom das heißt dieser Strom überdeckt natürlich kleinere Ströme die in unserem Ton sind. Richtig rum sind die Stecker halt wenn der Widerstand des Gerätes zur Stromerde kleiner ist und das bei allen Geräten.

Bei Steckern passiert auch noch folgendes sobald Strom fließt kommen die Kontakte in feine Schwingungen die u. U. den Kontakt verschlechtern, siehe Automatensicherungen.

Ja Kabelrichtungen dafür gibt es zur Zeit drei Ansätze:
1. Der Molekularaufbau des Kupfers ist anders in der Richtung wie es im heissen Zustand gezogen wurde.
2. Die Äderchen in der Ader sind verdrahlt und dies ist denn natürlich verschieden.
3. Das die Richtung bestimmt wird durch das einbrennen der Kabel. Wenn sie nicht eingebrannt sind brennt man sie im Betrieb ein. Das hat auch was mit Kupfer zutun (irgendwelche Einschlüße) ist aber zu lange her.
Aber nee physikalische Begründung findet man im Internet und ist bei vielen Kabelherstellern auch bekannt.

Und so ist natürlich vieles bekannt und auch Meßtechnisch belegt.

Schön auf den Punkt gebracht:
Und was mir aufgefallen ist, das keiner der Leute die zumindest die Möglichkeit von "Musik ist mehr als nur Physik" einräumen und glauben das da mehr ist als wir im Moment messen können, die Physik nicht als völligen Blödsinn abstempeln und behaupten das das alles Quatsch ist... Doch die Physikhörigen sind da weniger tolerant (und das hat was mit Toleranz zu tuen wenn man sich den Thread mal genau durchliest), denn die stempelt wirklich ALLES als Blödsinn ab was nicht messbar ist, frei nach dem Motto: "die Physiker wissen längst alles" (zumindest schliesse ich das aus dem totalitären und nicht selten herablassenden und belehrenden Geschreibe) also "was nicht Messbar ist, ist nicht existent".
Sind halt Noobs, wenn sie bloß nicht so gefährlich wären. Grins bald messen sie nee Stradivari aus und bauen die nach und wundern sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Is ja schön wie du dich mit der Kristallbildung von Kupfer befasst, was hat dass aber, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Ladungsträger den Leiter in beide Richtungen passieren, mit der Laufrichtung zu tun?
 
1. Das wichtigste der Kabeldurchmesser er ist sehr wichtig damit mit eine sehr nieder ohmige Verbindung bekommt, aber nicht weil mehr rüber geht. Wenn ein LS ein Signal bekommt fängt er an zu schwingen und da Masse träge ist schwingt er länger als das Signal anliegt. Das ist doof. In dem Moment wo das Signal weg ist und die Membrane weiterschwingt wird in der Spule eine Spannung erzeugt die entgegen gesetzt ist und somit die Membrane bremst. Man kann das nach vollziehen indem man einen nicht angeschlossenen Speaker nimmt und die Membran reindrückt geht das leicht, sobald man nun die beiden Pole kurzschließt geht das reindrücken schwerer. Man nennt diesen Wert (ein fiktiver) Dämpfungsfaktor, wird nur genommen weil 0,002 Ohm für den Innenwiderstand des Amps sich blöd anhört, ist aber nichts anderes. Je hochohmiger die Leitung und die Kontakte jetzt sind um so weniger Strom fließt um die Membrane zu dämpfen.

Wenn du schon sowas anführst, dann schau dir doch auch mal den Dämpfungsfaktor bzw Innenwiderstand von einem handelsüblichen Gitarrenamp an und dann rechne mal...viel Spaß.
Dann sieht man, dass der Kanelinnenwiderstand im Innenwiderstand des Amps gnadenlos untergeht und somit irrelevant ist. Und das kann man auch messen.


Hier mal ein Erstzschaltbild in einfacher Darstellung (ist in Natura noch komplexer):
kabelersatzschaltbild1.gif


Leider haben wir mit einem dickeren Kabel einen anderen Kondensatoreffekt im Kabel der sich nun störend auswirkt. Früher haben wir das umgangen in dem wir die gedreht haben umeinander die Adern. Heute legt man die beiden Adern auseinander mit ca. 2cm Steg damit der Kondensator wieder kleiner wird. Es gibt ja auch noch den Scheinwiderstand (KOndensator) und der ist dann Frequenzabhängig. Sowie die Phasenlage die durch Kondensatoren und Spulen entstehen.

Miss mal die Kabelkapazität von 1m Lautsprecherleitung und schau dir mal an, was das macht...außerdem solltest du vielleicht auch erklären, was dieser kapazitive Anteil dann bewirkt und wie er das tut.
Wenn du ehrlich bist, dann merkst du, dass sich da NICHTS tut.

Das nächste Problem ist das bei Festader bestimmte Sachen elktrisch gesehen gut sind. Nur hat Strom die Angewohnheit je höher die Frequenz wird das der Strom an die Außenseite des Leiters gedrückt wird (Skineffekt), deshalb nimmt man Litzen da in der Summe die mehr Aussenfläche haben pro Drächtchen.

Erstens ist der Skineffekt in dem Frequenzbereich, über den wir hier diskutieren, irrelevant und zweitens ist deine Aussage, dass Litzen da besser sind, ebenfalls absolut FALSCH. Eine Litze bringt genau garnichts, weil deren Einzeldrähte nicht gegeneinander isoliert sind und somit verändert sich am Skineffekt genau garnichts. Es gibt sogenannte HF-Litze, die aus speziellen feinen Kupferlackdrähten gefertigt ist, die somit auch gegeneinander isoliert sind, aber das ist erst WEIT jenseits des Audiofrequenzbereiches nötig...

Auch die Sache mit der Kabelpolung bei den Netzsteckern ist physikalisch und messtechnisch schon belegt. Dies liegt dadran das die Geräte einen unterschiedlichen Widerstand zur Masse haben die ja in der Regel auch der Minus im gesamten Signalweg ist. Misst man nun wenn kein Signal fließt den Strom auf der Minusleitung sehen wir upps da fließt Strom das heißt dieser Strom überdeckt natürlich kleinere Ströme die in unserem Ton sind. Richtig rum sind die Stecker halt wenn der Widerstand des Gerätes zur Stromerde kleiner ist und das bei allen Geräten.

Deine Theorie greift bei EINEM Gerät nicht und auch da behaupten einige, einen Unterschied zu hören. Bei mehreren Geräten sind die Nennableitströme bei Schutzklasse 2 nach VDE auch sehr gering zu halten, sodass diese keinen Einfluss auf den Audioteil haben können/sollen/dürfen.
Deine "Belege" würden mich auch interessieren. Hochglanzpresse interessiert mich daher nicht, sondern wissenschaftlich korrekte Studien ohne kommerzielles Interesse...

Bei Steckern passiert auch noch folgendes sobald Strom fließt kommen die Kontakte in feine Schwingungen die u. U. den Kontakt verschlechtern, siehe Automatensicherungen.

Dazu zeige mir mal Messwerte. Ich habe das schonmal einem Speakon und an einer Klinkenbuchse gemessen und festgestellt, dass der Übergangswiderstand sich nicht nennenswert ändert. Abgesehen davon macht das auf der Netzseite wohl schon zweimal nichts...

Ja Kabelrichtungen dafür gibt es zur Zeit drei Ansätze:
1. Der Molekularaufbau des Kupfers ist anders in der Richtung wie es im heissen Zustand gezogen wurde.
2. Die Äderchen in der Ader sind verdrahlt und dies ist denn natürlich verschieden.
3. Das die Richtung bestimmt wird durch das einbrennen der Kabel. Wenn sie nicht eingebrannt sind brennt man sie im Betrieb ein. Das hat auch was mit Kupfer zutun (irgendwelche Einschlüße) ist aber zu lange her.
Aber nee physikalische Begründung findet man im Internet und ist bei vielen Kabelherstellern auch bekannt.

Wissenschaftliche Belege, die nicht kommerzorientiert sind?
Abgesehen davon: Wechselspannung/Wechselstrom???

Und so ist natürlich vieles bekannt und auch Meßtechnisch belegt.

Wissenschaftliche Belege, die nicht kommerzorientiert sind?


Sind halt Noobs, wenn sie bloß nicht so gefährlich wären. Grins bald messen sie nee Stradivari aus und bauen die nach und wundern sich.

Dann stellt man komischerweise fest, dass die nicht sooo viel besser klingt, aber dem Musiker ein besseres Gefühl gibt und dass er deswegen besser spielt. Dazu gab es bereits Tests.

Und diese "Noobs" bauen Sachen, die Leute wie du verstanden zu haben glauben, aber nie verstehen werden, wenn sie Sachen, die in der Hochfrequenztechnik evtl irgendwann relevant werden, in den NF-Bereich drücken, um damit irgendwelche Voodoophänomene zu erklären, die auf Autosuggestion basieren, was sich diese Leute habe niemals nicht eingestehen würden.
Ich hatte solche "das Kabel klingt geil" - Aktionen auch schon, aber da hat mich mein Hirn in die Irre geführt, wie sich dann herausstellte, als ich feststellte, dass das "geil" klingende Kabel nicht angeschlossen war...
 
Danke für die Tests EDE-WOLF, ich hätte nur eine Bitte: ;)
Jetzt wollt ich mir gerade die Part I Dateien runterladen, aber die sind nicht mehr online wie es aussieht?
Hast du vieleicht eine Möglichkeit die Samples von deinem ersten Test irgendwo online zu stellen? :D
Wäre cool!
 
An alle die gerne "hochwissenschaftliche" Gründe heranziehen um zu zeigen welche Effekte Boxenkabel usw. haben: Ich würde dazu raten sich mal ein bisschen mit den Bereichen auseinanderzusetzen in denen diese Effekte wirklich zu tragen kommen.

Es gibt ohne Frage Gebiete in der Elektrotechnik an denen auch der theoretische Physiker vor Phänomenen steht die er nicht erklären kann. Wenn Transistoren so klein werden dass einem die Quantenphysik aus den Ohren herauskommt, wenn die Frequenzen so hoch werden das jedes Leitungsstück zum Filternetzwerk wird. Aber wenn man sich dann mal diese Niederfrequenten Sachen wie Audioelektronik anschaut hat man das Gefühl ein Schwergewichtsboxer zu sein der gegen ein Vierjährigen mit Querschnittslähmung antritt.

Es gibts nichts Relevantes was nicht vollständig erklärt wäre. Keine großartigen physikalischen Phänomene die nicht schon vor Jahrzehnten vollständig beschrieben und verifiziert worden sind.


Ein Boxenkabel ist kein Geheimnis. Auch ein Gitarrenverstärker ist es nicht, höchstens für den "Amp-Doc" der relativ ahnungslos irgenwelche Wunderkondensatoren in die Amps brät und nacher einen vom Pferd erzählt wie toll das klingt.



Es kommt einen schon komisch vor. Menschen die absolut untaugliche Technik verwenden (die angesprochenen Klinkenstecker für Boxenkabel) und dann über Feinheiten philosophieren.

Es gibt in der Audioelektronik (egal ob Gitarrenverstärker oder Hifi) Bereiche in denen man sehr viel Geld sinnvoll (!) investieren kann. Kabel gehören aber sicher nicht dazu.
 
Wenn man den Skin-Effekt unbedingt berücksichtigen will - obwohl er hier irrelevant ist - könnte man ja Hohlleiter benutzen.
Ich schlage vor, das ganze von Weeeeerner und Meister Röhrig verlegen zu lassen.

Frage. Wat sin denn dat zöllige für Rohre da? Wasser oder Gas?
Antwort: Das sind meine Boxenkabel!

d040.gif
 
Da kann man nur noch zitieren:
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
 

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