Der Reaper-User-Thread

[kato.m1]

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten,

ein Kumpel von mir hat das gleiche setup nur mit win 10 Laptop.
Da wird in den projekteinstellungen der Asio Treiber eingestellt und es funktionierte sofort.

Ian... die ganzen Einstellungen hatte ich so schon getätigt.
Die neueste Software ist auf ui und Mac auch drauf. Die Ausgänge im reaper sind ja aktiv aber die Eingänge rot.

Vg

 

[ian o field]

Die neueste Software ist auf ui und Mac auch drauf. Die Ausgänge im reaper sind ja aktiv aber die Eingänge rot.

Was genau meinst du mit "Eingänge rot"?

Rot sind diese i.d.R. Wenn der Record-Arm aktiv ist, sprich diese bereit zur Aufnahme sind. Das ist insofern richtig.

Siehst du in deiner Routing-View (Option + R) im Reaper denn wählbare Kanäle, die du deinen Tracks zuweisen kannst? So wie ich diesen Auszug aus dem Manual verstehe, musst du die richtigen Kanäle in Reaper auswählen:

AUSWAHL VON EINGANGSKANÄLEN AUF DAW
Wenn über USB auf DAW aufgenommen wird: Kanäle 1–2 sind Master L/R Fader
Kanäle 3–10 sind AUX 1–8
Kanäle 11–32 sind Kanal 1 usw.

Bedeutet für mich:
Wenn ich Kanal 1 am Mixer aufnehmen möchte, muss ich dem entsprechenden Track in Reaper dei Eingang 11 wählen um das Signal aufnehmen zu können.

Muss man am Mixer selbst zusätzlich Kanäle als Mixer -> DAW auswählen? Bei anderen Mixern gibt es hier viele Routing Optionen, eventuell hier auch..?

Ansonsten ist es durchaus Ratsam den Treiber auszuprobieren.

Viele Grüße,
Ian

 

[.s]

Die neueste Software ist auf ui und Mac auch drauf. Die Ausgänge im reaper sind ja aktiv aber die Eingänge rot.

Mach doch mal einen Screenshot von besagter Einstellung.

 

[kato.m1]

 

[ian o field]

Also das sieht sehr danach aus, als würde das Gerät einfach nicht an deinem Mac erkannt. Eigentlich müsste da ein Name oder sonstiges stehen.

In dem Hauptgeräte sind die Inputs und Outputs (Mikrofon und Lautsprecher) deines Macs vereint. Das hat noch lange nichts mit dem Ui24R zu tun. Das ist auch kein spezifisches Reaper-Problem sondern betrifft allgemein den Mixer und deinen Rechner. Das Gerät wird von deinem Mac noch nicht erkannt.

 

[kato.m1]

Nun stellt sich die Frage nach dem Warum.

 

[kato.m1]

Lösung gefunden!!!!

Also erstmal an alle, die sich meinem Problem angenommen haben... Vielen Dank

Das Problem lag darin, dass in den Sicherheitseinstellungen des Mac (Lizenzvereinbarungen von Apps) der Haken bei Reaper nicht gesetzt war.
Somit konnte keine Verbindung zwischen Reaper und Mixer hergestellt werden.

Viele Grüße

kato.m

 

[ian o field]

Das Problem lag darin, dass in den Sicherheitseinstellungen des Mac (Lizenzvereinbarungen von Apps) der Haken bei Reaper nicht gesetzt war.

Sowas lästiges.. An sowas hab ich gar nicht mehr gedacht.

Freut mich wenn dus gefunden hast. Jetzt funktioniert alles inkl. des Routings?

 

[kato.m1]

Jetzt läuft es. Nun kann die Probiererei richtig losgehen

 

[Laguna]

Sehr schönes Video:

 

[alex_de_luxe]

Gibt es eine Möglichkeit, Soundgeschnipsel auf verschiedenen Kanälen gleichzeitig zu machen?

Situation ist folgende:
Pilotspur-Aufnahme der Band. Gittensignal ist total 3x (Amp Mic, Amp IR DI und einmal clean DI). Jetzt ist da ein Fehler und ich möchte diesen nicht 3x schnipseln, sondern das ist ja bei allen Spuren dasselbe.

Kann ich jetzt diese übereinander legen, das zurechtschneiden und am Schluss wieder auf separate Tracks nehmen?

 

[Mr. Bongo]

items markieren und mit G gruppieren?

 

[chris_kah]

Hallo an die Reaper Experten,
könnte mir jemand sagen, ob ich richtig liege oder schief gewickelt bin, was die Files angeht?

Nach meinem Verständnis legt Reaper Wav Files bei der Aufnahme an. Im .rpp Projekt File werden dann die Änderungen protokolliert, ohnd die ursprünglichen .waf Files der Aufnahme anzutasten.
Wenn ich ein Projekt zusammenhalten will, dann sollte das .rpp file und die .wav -files am besten unter einem gemeinsamen Unterordner angelegt werden.

Liege ich da richtig?

 

[Calaway65]

Wenn ich ein Projekt zusammenhalten will, dann sollte das .rpp file und die .wav -files am besten unter einem gemeinsamen Unterordner angelegt werden.

Liege ich da richtig?

Korrekt. Ich mach das eigentlich immer so, dass ich einen eigenen Ordner für jedes Projekt anlege, in welchem ich dann die Projektdatei speicher und noch mal nen Unterordner für alle Media Files anlege.

Nach meinem Verständnis legt Reaper Wav Files bei der Aufnahme an. Im .rpp Projekt File werden dann die Änderungen protokolliert, ohnd die ursprünglichen .waf Files der Aufnahme anzutasten.

Gibt es irgendeine Daw, die nicht so arbeitet?

 

[ian o field]

Wenn ich ein Projekt zusammenhalten will, dann sollte das .rpp file und die .wav -files am besten unter einem gemeinsamen Unterordner angelegt werden.

Ich für meinen Teil habe mir in den Projekt-Einstellungen immer einen Unterordner für die Audio-Dateien angegeben. In diesem werden die Audio-Dateien dann bei der Aufnahme gespeichert. Das ganze habe ich mir dann als Standard-Einstellung für Projekte angelegt, sodass ich das nicht immer wieder neu angeben muss.
Ich habe die Audio-Dateien lieber in einem Unterordner, sodass ich dort alles beisammen habe. Der Ordner darüber kann zusätzlich mit Notizen, Bildern von Mic-Setups o.ä. bepackt werden. Somit habe ich alles Projektbezogene immer beisammen. Wären hier (wie in der Standardeinstellung) noch die Audio-Dateien, wäre das recht fix äußerst unübersichtlich.

 

[chris_kah]

Danke für eure Antworten!

Bisher habe ich nur kleinere Projekte laufen gehabt, aber jetzt wird es eine Kollaboration geben (Corona-bedingt statt Proben) und da sollte es irgendwie geordnet sein.
Das mit den Unterordnern werde ich wohl auch so machen.

Meine Frage wäre damit geklärt.

 

[chris_kah]

So .. klappt wunderbar. Projekt mit "Consolidate/Export Tracks" eingedampft ... auf die Dropbox und der Bandkollege hat die nächste Spur dazu gespielt ... und dann ich eine von meinen Spuren ersetzt, da die erste Fassung noch Fehler hatte ...

 

[ian o field]

Wunderbar! Dann viel Spaß und Erfolg beim organisierten Remote-Projekt!

 

[MechanimaL]

Hey, was denkt ihr bringt die niedrigste Latenz mit Standard PC Onboard Soundcards aktuell? Sollte in jedem Fall zu ASIO 4 All gegriffen werden? Oder gibt es noch ander Optionen? Mikrofon ist ein Behringer USB Kondensator Mikro, das eben live abgehört werden soll.

 

[adissu]

Hey, was denkt ihr bringt die niedrigste Latenz mit Standard PC Onboard Soundcards aktuell? Sollte in jedem Fall zu ASIO 4 All gegriffen werden? Oder gibt es noch ander Optionen? Mikrofon ist ein Behringer USB Kondensator Mikro, das eben live abgehört werden soll.

Was meinst du denn mit Live abhören? Du kannst ja mal ASIO4All installieren und schauen, welche Latenz du hinbekommst, ohne dass du die lästigen Audiodrops (Knackser) drin hast. Die zweite Frage ist, wie das Signal weiterverarbeitet wird. Man kann ja durchaus Latenzen berücksichtigen, wenn es z.B. parallel zu einer bereits augenommenen Spur abgespielt werden soll oder zu einem Video passen. Hier gibt es auch eine Artikel, wie du das manuell in Reaper einstellen kannst: https://reaperblog.net/2018/11/rec_latency_offset/ oder schau mal auf Youtube.

Ein externe Soundkarte oder zumindest dedizierte Soundkarte für Audioaufnahmen im PC (gibt es das überhaupt noch im Consumerbereich?) haben in der Regel immer eine kürzere Latenz. Am effizientesten ist hier Thundbolt/Firewire. Das hängt aber auch mit der Qualität der Audiotreiber der Hersteller zusammen. ASIO4All ist halt was der Name sagt, ein Versuch, alles einigermaßen gut zu unterstützen (nicht falsch verstehen, das machen die schon ganz gut).