Der Universal Audio OX Amp Top Box Userthread

  • Ersteller Mr.Blue
  • Erstellt am
Bei meinen 3 Verstärkern, die ich wahlweise ans OX hänge, habe ich es so gelöst: "Nur ein Stromkabel für die Amps". Damit kann ich nur den Verstärker einschalten, der grade am OX hängt. ;)

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Genial weil simpel :great:
 
Wenn ich vom OX Audio out in mein Focusrite Scarlet Solo gehe (fürs Recording), klingt das in GarageBand im Vergleich zum Headphone out des OX so richtig schlecht.

Liegt das am Kabel, am Focusrite oder an GarageBand? Oder an allem zusammen? :D

Ich finde es doof dass man zwischen OX und Mac noch ein Extra-Interface braucht. So ein Apollo Twin in Verbindung mit LUNA finde ich zwar nett, aber auch teuer (für den Amateur). Zumal im OX ja alles drin ist was ich brauche (Cabs, EQ, Kompressor, Delay und Hall).

Danke + Grüße!
 
Wenn ich vom OX Audio out in mein Focusrite Scarlet Solo gehe (fürs Recording), klingt das in GarageBand im Vergleich zum Headphone out des OX so richtig schlecht.

Liegt das am Kabel, am Focusrite oder an GarageBand? Oder an allem zusammen?
kann es sein, das am Line Out und am Kopfhörer Ausgang andere Signale anliegen und deshalb der Klangeindruck ein unterschiedlicher ist?
vielleicht kann man da im OX was einstellen?

Ich finde es doof dass man zwischen OX und Mac noch ein Extra-Interface braucht. So ein Apollo Twin in Verbindung mit LUNA finde ich zwar nett, aber auch teuer (für den Amateur). Zumal im OX ja alles drin ist was ich brauche (Cabs, EQ, Kompressor, Delay und Hall).
sowas wäre mir alleine schon fürs normale arbeiten in einer DAW inkl Monitoring ein Graus. oder willst du dein Ox ständig als audiointerface verwenden? also ich hätte damit absolut keine Freude
ein vernünftiges Audio Interface, kann man sagen, ist eigentlich der wichtigste Bestandteil einer gut funktionieren DAW und Aufnahmesituation, die Zentrale für alle Belange.
und es muß ja kein UA Apollo sein, gibt ja genug sehr gute Audio Interfaces die nicht von UA sind.

Klar kann das in bestimmten Situationen praktisch sein wenn man direkt aufnehmen könnte, zb vie USB Out direkt im Rechner aufzunehmen, zb wie es beim Axe FX der Fall ist, das wenn man in Ausnahmensituationen, zb Hotelzimmer, Laptop und Axe FX, trotzdem was machen kann und nicht auch noch ein extra Audio Interface mitschleppen braucht.
Aber so für den Alltag, ne..
die sollen sich doch lieber auf eine Kontrolle des Ox via USB konzentrieren, scheinbar haben nicht wenige User Probleme mit der Steuerung über WLAN :)
 
kann es sein, das am Line Out und am Kopfhörer Ausgang andere Signale anliegen und deshalb der Klangeindruck ein unterschiedlicher ist?
vielleicht kann man da im OX was einstellen?

Nee, Line Out in den Mixer und Headphone in den Mixer klingt genau so gut wie Headphone out am OX


Für jemanden der sich selbst nur mal gelegentlich aufnimmt wäre der Weg vom OX direkt in den Mac schon ok bzw. praktisch. Für mehr brauchst natürlich auch mehr...
 
Nee, Line Out in den Mixer und Headphone in den Mixer klingt genau so gut wie Headphone out am OX
sehr gut, dann hast du ja das schonmal ausgeschlossen das Kabel oder Signalfluss dafür verantwortlich sind
dann würde ich hier jetzt einfach analytisch vorgehen und die restlichen Teile mir genauer ansehen..vielleicht ein neues Garageband Project erstellen, oder in einer anderen DAW ausprobieren
Gibt es Settings in der Focusrite Software die dafür verantworklich sein könnten, usw
 
Ich wollte noch mal ne Lanze für die OX Amp Top Box als Signalquelle für Gitarrenaufnahmen werfen. Natürlich ist das Teil auch für einen Livesound gut geeignet über z. B. Headrush 108 FRFR Boxen. Es klingt einfach Sahne.
Ich hab hier mal eine Aufnahme. Ich hab mich mal an Ramble on von Led Zeppelin versucht... und das nicht über eine Marshall sondern Fender Tweed Amp.
Ein bißchen Tweeken in den Einstellungen nach dem Originalsound und man kommt nah dran.
Man verzeihe mir das geschrammel .... direkt mit Kopfhörer am PC sitzend;)

Verstärker, Blues Deluxe Reissue, Gitarre Broadcaster (Tele) aus dem CC.
Ich bin begeistert von dem Teil. Auch die Dynamic des Signals aus dem OX stimmt.


 

Anhänge

  • Marshallsounds mit Blues Deluxe und OX.mp3
    1,4 MB · Aufrufe: 5.136
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Heya,

ist es bei euch auch so, dass auch bei Speaker Volume 0 gaaanz leise Sound aus dem Cab rauskommt?
(Wenn Amp gut aufgerissen ist)
 
Ja auch ein wenig.
 
Bei mir nicht, hab aber auch „nur“ 25W zur Verfügung zum Aufreißen. Meine Amps hört man aber mitunter bei höheren MV-Einstellungen selbst ein bisschen mitscheppern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist bei mir auch so. @IcedZephyr
Dann bin ich in beiden Fällen beruhigt :D
 
Hallo Zusammen,

ich hätte mal eine ganz simple aber doch komplizierte Frage an Euch: Wie recorded ihr mit dem OX?!?

Ich hab da einfach nen Knoten im Hirn und bekomme nicht wirklich den Sound hin den ich will.
Zum Üben finde ich das OX super. Da stimmt der Sound auch. Man fühlt sich wohl und es klingt schön räumlich und breit...

Nur beim recorden mag es bei mir nicht so wirklich funktionieren.

Das OX liefert ja eine Stereo-Spur am Ausgang. Die 3 Kanäle (2xClosed Mics 1xRoom) blende ich dann ins Panorama dieses Stereo Outputs so wie es gefällt.
Dann geht das OX bei mir per SPDIF in den digital in des Apollos wo wiederum die beiden Kanäle des Stereozuges auf ganz L und ganz R liegen.


Wenn ich in ein professionelles Studio gehe und da mehrere Mics für meinen Amp verwendet werden, dann sind das doch in der Regel Monospuren, die dann einfach vom Lautsärkeverhältnis zueinander gemischt werden bis es taugt. Nicht aber doch im Stereopanorama, oder?

Wenn man dann zB Spuren doppeln möchte oder wirklich mehrere Gitarrenspuren im Track hat, dann wird das doch mit den ganzen Stereospuren vom OX alles viel zu breit und verwaschen?! Oder sehe ich da irgendetwas falsch...


Ich will bei mir einfach nicht der Knoten aufgehen... Sitze vor dem Teil wie der OX vorm Berg (Sorry :D der musste sein)
 
Also da gibt es mehrere Wege wie man das mache kann.
Wenn ich für mich was aufnehmen will, z. B. Probeaufnahmen, Entwürfe, Sounds ausprobieren, dann gebe ich die zwei Linesignale in eine Stereospur.
Im OX mische ich das so ab, wie ich es haben will. Meistens aber so, dass ich die beiden Aufnahmemics nur moderat vielleicht nur 1-3% nach links oder rechts mische, meistens mittig.
Den Raum gebe ich auch nur moderat dazu und auch meistens nur mittig. Raum nur damit es etwas natürlicher klingt. Aber das kann man ja einstellen wie man möchte.
Man hat so nachher mehr Freiheiten im Mix die Gitarre im Raum zu plazieren und Effekte einzumischen.

Ich habe das Apogee Duet (zwei Line-Eingänge) als Interface. Die Eingänge habe ich im Apogee vollständig links und rechts eingestellt.

In einer Stereospur (ob nun Logic Prox (IMac) oder Cubase oder so) klingt dass auch mittig, weil ich trotz Stereoeinstellung des Apogee ja alles mittig abgemischt habe in der OX Box.
Ich kann dann das Signal je nach Bedarf mittels des Pan-Reglers in der Aufnahmesoftware (ich habe wie erwähnt Logic Pro X) nach der Aufnahme links oder rechts legen und auch mit den Reverb- und Hallplugins etwaige Hall- oder sonstige Effekte im Raum hinlegen wo ich will.

Wenn ich genau weiß, wie ich es haben möchte, könnte ich das schon im Vorwege ja auch mit der OX Box machen.
Das mach ich aber nur zu Übungszwecken, selten nur für Aufnahmen, weil man hinterher sonst die Schwierigkeit hat mit dem Sound hat, wenn man das gesamte Signal nur links oder rechts haben möchte ... z. B. bei einer Songproduktion.

Also ... ich empfehle für mehr Freiheiten beim Mix nach der Aufnahme in der OX Amp Top Box alle Mics in die Mitte zu legen und eine Stereospur aufzunehmen.
Auch ist der Pan-Regler während der Aufnahme bei mir in der Software in der Mitte.

Ich hatte kürzlich für eine Produktion, die durch ein Tonstudio gemischt und gemastert werden sollte, zwei Gitarrenspuren für links und rechts eingespielt, gedoppelt eingespielt.
Beide Spuren habe ich aber in der OX Amp Top Box mittig abgemischt und in der Aufnahmesoftware mittig aufgenommen!!!!

D. h., das Tonstudio hat alle Spuren ob nun Gitarre, Drum, Gesang, Bass ohne Effekte und im Pan mittig von mir bekommen.
Über wie was und wo im Raum plaziert und abgemischt werden habe ich mit dem Tontechniker gesprochen. Dafür hatte ich schon einen Vormix erstellt (mp3) zur Verdeutlichung unserer Wünsche.
So wollte es der Tontechniker, damit er beim Mix alle Freiheiten behält und auch keine Klangbildverfärbungen hat.


Wenn ich in ein professionelles Studio gehe und da mehrere Mics für meinen Amp verwendet werden, dann sind das doch in der Regel Monospuren, die dann einfach vom Lautsärkeverhältnis zueinander gemischt werden bis es taugt. Nicht aber doch im Stereopanorama, oder?

Wenn man dann zB Spuren doppeln möchte oder wirklich mehrere Gitarrenspuren im Track hat, dann wird das doch mit den ganzen Stereospuren vom OX alles viel zu breit und verwaschen?! Oder sehe ich da irgendetwas falsch...


(Sorry :D der musste sein)

Genau, es sind eigentlich Monospuren. Man kann ja auch zwei Monospuren in der Aufnahmesoftware nutzen, Spur eins mit Linesignal 1, Spur2 mit Linesignal 2. Dann hat man noch mehr Freiheiten im Mix.

Gitarre doppeln? Ich würde immer zwei Gitarren nacheinander einspielen. Eine Spur doppeln klingt nicht.
Hier habe ich zwei Gitarren aufgenommen (ursprünglich im OX alle Mics mittig) und dabei mehr oder weniger das gleiche gespielt und dann im Mix eine Gitarre etwas nach links und die andere nach rechts "legen lassen".
In der Mitte hatte ich für Soloparts eine weitere Gitarre eingespielt.

Das Ergebnis hört sich dann so an. Alle Gitarrenspuren mit Blues Deluxe Reissue und der OX Amp Top Box aufgenommen .... nur in Kopfhörerlautstärke.
Ist schon erstaunlich, das man mit der OX Amp Top Box einen Fenderamp wie einen Marshall klingen lassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich habe mal folgendes probiert
OX Amp Top Box:
Line 1 belegt nur mit dem linken Mic (in OX Box auf links gedreht
Line 2 belegt nur mit dem rechten Mic ( in Ox Box auf rechts gedreht).

(Der/die Raummics kommen überall bei den Mics mit rein)

Im Apogee (Interface, bei Dir das Apollo) habe ich alle Lines auf Mitte gedreht.

Ich richte je Aufnahme zwei Spuren ein, eine für Eingang Line1 das andere für Line2.
So erhalte ich zwei Spuren mit den unterschiedlichen Mics des OX und kann diese wahlweise zueinander mischen,
wobei der Panregler für beide Mics in etwa gleich gestellt sind. Doppeln geht zwar auch (Pan links bzw. rechts nach der Aufnahme), aber dann hört man den Unterschied nur wenn je Spur andere Effekte für Hall Delay oder so verwendet werden.
Besser ist es eine Aufnahme zweimal mit den gleichen Licks zu machen, das klingt besser.

Hier hatte ich das mal probiert je Aufnahme zwei Spuren, hinterher die erste Aufnahme nach links, die zweite nach rechts gepant.
Erst die Aufnahme .... dann die Einstellungen im Bild





Bildschirmfoto 2020-12-29 um 18.17.42.png
 

Anhänge

  • 4 Spuren.mp3
    1,1 MB · Aufrufe: 4.705
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen lieben Dank für deine tollen Posts.
Ich werde das später gleich mal ausprobieren.

Deine Aufnahmen klingen super... Bei mir wird das nicht annähernd so toll :(
 
Danke Qotza_Lover. Am Anfang hatte ich seinerzeit auch viel rumgedoktert und ausprobiert.
Weil ich aber nicht mehr viel am Mix der beiden möglichen Mikrofone in der Software ändere (abgespeicherte Rigs in der OX-Software) , nehme ich eigentlich einfach immer eine Stereospur auf, die in der Mitte liegt.
Also alle Micpositionen in die Mitte gelegt. Damit können weitere Panpositionen und Effekte freier in der PC/IMac-Software wie Cubase oder Logic nach der Auifnahme später gewählt und geändert werden.
Das ist ja nicht mehr effektiv möglich, wenn bereits in der OX App diese Möglichkeiten festgelegt werden und z. B. die Gitarre ganz links liegt und ich sie später ganz rechts haben möchte. Das klingt nicht.

Wenn ich übe über Kopfhörer mach ich das allerdings fast ausschließlich über die OX-Software incl. Hall, Echo und EQ-Settings.

Was hast du denn für einen Amp und was für ein Sound schwebt Dir denn vor?

Letztendlich hast Du ja auch nur zwei Monospuren für die Aufnahme plus einen simulierten Aufnahmeraum. Der ist immer auf beiden Lines mit drauf, mehr oder weniger links oder rechts und intensiv je nach Einstellung in der OX-Software.

Für Hall und Echo hast du ja noch separate Stereo-Einstellmöglichkeiten in der OX-Software. Die geben eigentlich den Raum (mit der simulierten Raumeinstellung).
Zum üben nutze ich sie, für Aufnahmen die ich oder andere später umfassend bearbeiten möchte, nutze ich sie fast nicht sondern nur die Pluigins der Mischersoftware.
Das ist zwar Perlen vor die Säue geworfen (Platereverb, Delay, 1176 Compressor in der OX-Software sind ja allererste Sahne), aber man hat später sonst keinen Freiraum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für dein Feedback...

Nur um sicher zu gehen... Du nimmst quasi das OX, legst da alle Mikros (optional Raum) in die Mitte und gehst dann in einen Stereo-In deines Interfaces. Die Kanäle sind dort aber NICHT mittig sondern liegen komplett LINKS und RECHTS, oder?

Ach mir gehts da eigentlich gar nicht so sehr um einen bestimmten Sound, sondern vielmehr um das allgemeine Arbeiten mit dem OX.
Ich hab da meistens nen alten Plexi oder nen BluGuitar dranhängen.
Spiele überwiegend so Bluesrock, Classic-Rock, Rock... Irgendwie sowas.
 
Ich spiele auch überwiegend Classic-Rock und Blues.
ja,in der OX-Software alles mittig, im Interface lege ich die Line-Eingänge nach links und rechts, in der Aufnahmesoftware richte ich eine Stereospur ein.
Später nach der Aufnahme kann ich dann nach belieben diese Stereospur nach links oder rechts verlegen ohne Klangeinbußen.
Das ist der einfachste Weg. Wenn der Klang nicht stimmt, drehe ich schon mal hier und da in der OX-Software (EQs, Mics, Lautstärke der Mics etc.).

Im Tonstudio mischen sie ja meistens auch nur die Mono-Mic-Signale zusammen aber im Pan nicht unbedingt getrennt, sondern nur um den Sound abzustimmen. Alle Mics "klingen" ja etwas unterschiedlich.
Der "Raum", Hall etc. und die Position im Raum (Pan) wird ja meistens danach gemacht.

Wenn wir mal nur die Mics betrachten in der OX-Software, dann haben wir ja drei Mic- Kanäle sozusagen.
...!!!Die Effekte, Lowcut, Off-Axis oder nicht , muten und auch die EQs lassen wir jetzt mal außen vor.!!!


Wir haben also:
- Zwei separate optionale Mikrofone für die Boxenabnahme (Mic 1 und Mic 2)
- ...und wahlweise eine oder Stereo-Mic-Set für den "Aufnahmeraum", RoomMix genannt

Das bedeutet erstmal nur, dass wir drei Mics auf nur zwei Line-Ausgänge mischen können in der OX-Software.
Wir haben ja nur zwei Line-Ausgänge! Die drei Mic-Kanäle können jeweils in der Lautstärke eingestellt werden (mit den Schiebereglern).

Den "Raum" (Room Mics) können wir in der OX-Software mit dem Panoramaregler mehr oder weniger in die Mitte oder nach Rechts oder links legen.
Dieser "Raum" wird also mit dem Panregler der OX-Software für den Raum auf die beiden Linesignale verteilt.

Das gleiche können wir auch mit Mic1 und Mic2 machen.
D. h. je nachdem, wie stark wir die Panorameregler nach links oder rechts je Mic eingestellt haben, wird auch das jeweilige Signal der beiden Mics stärker oder schwächer auf die beiden Line-Ausgänge verteilt.

Meine Hardwareschnittstelle zwischen OX Amp Top Box und IMac ist das Apogee-Interface, das hat nur zwei Eingänge.
Um die beiden Line-Signale als Stereo verwenden zu können habe ich in der Apogee-Software beide Eingänge nach links und rechts gepant, nicht aber in der OX-Software!!
Da liegen sie in etwa mittig.
In der Aufnahmesoftware meines IMac (ich habe das Programm Logic Pro X) richte ich entweder eine Stereospur ein, oder zwei Monospuren.
In der Stereospur bekomme ich somit zwei Line-Signale, wobei ich die ja mit der Apogee-Software nach links und rechts getrennt habe, damit ich auch nur links/rechts das jeweilige Line-Signal liegen habe.
Tatsächlich liegen die Mics im Klang dann im Raum in der Mitte (sofern ich in der OX-Software alles mittig eingestellt habe)!!!

Ich würde also in der OX-Software die drei Mic-Kanäle möglichst mittig legen, damit ich sie später ohne Klangverluste in einer Stereospur auch in der Aufnahmesoftware in Summe nach links oder rechts legen kann.
Den Stereoeffekt erreiche ich hauptsächlich durch einen Raum, einmal durch den Room Mix, dann noch durch einen Stereohall und/oder Stereoecho.
Da sind die Möglichkeiten ja grenzenlos.


Wenn ich noch flexibler werden möchte, lege ich die beiden Boxen-Mics nach links und rechts, lege zwei Monospuren an, dann kann ich auch nach der Aufnahme jedes Mic individuell nachbearbeiten.
Das ist aber enormer Aufwand und ich denke mehr was für eine Tonstudio.

Fang am besten mit einer mittigen Aufnahme an. Eine Spur doppeln bringt nix im Sound. Besser ist es diese doppelt mit den gleichen Licks aufzunehmen und beide Aufnahmespuren danach links und rechts oder wo auch immer zu positionieren.
So habe ich es in meinen Beispielen oben auch gemacht. Das klingt dann breit und satt.
Ein guten Beispiel für eine gedoppelte Aufnahme der Rythmusgitarre sind die Songs von ACDC- hör dir mal den Song "Shot in the Dark" an.


Wenn man genau hinhört spielt er links und rechts nicht immer 100%ig das gleiche.


Insofern ist die OX Software ja schon fast Zuviel des Guten, hat aber eben super Effekte, ist vielseitig und ersetzt schon fast ein Mischpult für das Homerecording.
 
Hallo QOTSA_Lover,
ich habe mich hier mal an ACDC versucht und dabei alles nur in der OX-Software eingestellt, also Panorama der einzelnen Mics, EQ, Platereverb, Room Mix und noch den Compressor 1176 SE.

In Logic habe ich eine Spur mit dem Song Back in Black von ACDC belegt, eine zweite Stereospur zur Aufnahme eingerichtet.
Weiterhin habe ich die "ACDC"-Spur etwas nach rechts gelegt, damit man meine Gitarrenaufnahme, die fast links im Pan des OX liegt, besser orten kann. Ist ja nur ein Demo.

Da ich in der OX-Software alles bereits vorkonfiguriert hatte, brauchte in der Aufnahmesoftware nur alles flat einrichten und die Lautstärke der Spuren später beim mix anpassen.
Damit nicht zu viele Bässe in der Gitarrenspur stören, habe ich nur noch eine moderate Bassabsenkung bei der Aufnahmespur vorgesehen. Das machen die im Studio mehr oder weniger auch. Bass spielt schließlich die Bassgitarre.

Also so kann man auch aufnehmen, aber überwiegend mache ich die Panregulation in der Aufnahmesoftware nach der Aufnahmen. Man hat dann mehr Freiheiten.

Die Aufnahme kann sehr druckvoll eingerichtet werden, die OX Amp Top Box macht das echt super. Ich habe noch nie so einen fetten druckvollen Sound aufnehmen können.
Aus einem Fender Blues Deluxe Crunchsound kann man mit der OX Amp Top Box einen wunderbaren ACDC-Sound zaubern.
Als Gitarre musste meine Les Paul R8 aus dem CS herhalten.

Bei Bedarf könnt ich Dir mal die OX Amp Top Box Einstellungen nennen.
Hier die Demo mp3, dann das Bild der OX-Box.





Bildschirmfoto 2021-01-01 um 16.07.41.png
 

Anhänge

  • Back in Black Demo.mp3
    4,7 MB · Aufrufe: 5.251
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich habe mit meiner Top Box das Problem, das sich diese ca. alle 20-30 min aufhängt/abstürzt. Nach dem Aus- und wieder Einschalten geht wieder alles bis zu nächsten Absturz.
Hat jemand von Euch hiermit Erfahrung oder ein ähnliches Problem ? Meine Box ist erst ca. 3 Monate alt und ich habe die neuste Software drauf.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben