Die S1 Backstagecouch

  • Ersteller Gast27281
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Ist da eigentlich mal etwas in Richtung Film passiert? Speziell das arbeiten mit Timecode und das importieren von Austauschformaten, die nicht wie OpenTL fehlerbehaftet sind?
 
Ist da eigentlich mal etwas in Richtung Film passiert? Speziell das arbeiten mit Timecode und das importieren von Austauschformaten, die nicht wie OpenTL fehlerbehaftet sind?

Auf den ersten Blick nicht, aber was nicht heißen soll, das man das nicht noch machen will. Ich denke das kommt auch noch.

Greets Wolle
 
So, habe nun das Update auch installiert.
Wollte vorher ein Projekt abschließen, man weiß ja nie, was ein Update mit sich bringt :gruebel: :eek:

Einige sehr coole Neuerungen - und läuft bei mir bis jetzt problemlos :)
Bei 100 Neuerungen dauert es natürlich ein Weilchen, bis man alle entdeckt/ausprobiert hat.

Der (sowieso schon gute) Pro EQ hat noch einige Verbesserungen erfahren.
Ich mache gleich einen eigenen Thread zum Pro EQ auf, da ich da noch einiges dazu zu sagen habe, was hier zu viel des Guten wäre.

Bei mehreren Plug-ins (besonders bei den Dynamikprozessoren) gibt es jetzt Dry/Wet-Regler - etwa für Parallelkompression auf einfachste Weise.

Mein schon lange herbeigesehntes Feature, die "Overlap Correction for MIDI" (=Noten-Überlappungen löschen) habe ich auch gleich an einer (virtuellen) Bass-Spur angewendet :D :great:

Übrigens scheint S1 jetzt auch etwas schneller zu starten - aber vielleicht bilde ich mir das nur ein.

hmm. nach dem Update ist die Refreshrate des Spektrumanalyzers im Projektbereich eine einzige Diashow :weird:
kann das jemand bestätigen? Sonogram ist geil und läuft absolut flüssig

Kann ich nicht bestätigen. Bei mir laufen alle Anzeige-Varianten flüssig.
Und das auf einem Intel Core 2 Duo Laptop ohne dedizierte Grafikkarte.
 
Also.der saturation knob von softube ist schon ein originelles Spielzeug (ich habe ihn gleich an mehreren eigentlich fertigen Spuren ausprobiert.).
 
Das neue Comping in S1 2.5 ist echt ein Traum.

Viel besser kann man das nicht mehr machen. War die reinste Freude damit zu arbeiten.

Hier ein Screenshot von meiner "Comping-Session":

Comping1.jpg

Das Einzige was man noch verbessern könnte: es wäre toll, wenn man die Layers selbst auch stutzen könnte.
Damit z.B. die unteren 5 Layer im Screeenshot auf den oberen, bereits vorhandenen aufgenommen werden können.
Geht das irgendwie?

Es wäre auch toll, wenn man Events von einem Layer zu einem anderen verschieben könnte. Ist das vielleicht auch möglich?
 
Frage: DAW Steuerung auf Behringer X32 (Mackie Control aus Studio One Artist) geht nicht ?. (Aus Cubase fuktioniert es )

Ich plane ein Upgrade auf S! Professional wegen Melodyne. Bekomme ich Probleme mit meinen laufenden Projekten ?
 
Moin!

Es sollte eigentlich funktionieren, wenn es eine MCU fähige Version ist, denn MC wird von S1 unterstützt, eventuell mußt du händisch alles mögliche einrichten in den Optionen?!
Bei einem Upgrade von Artist auf Pro bekommst Du keine Problerme, alle Daten lassen sich in beiden Versionen danach wieder öffnen, solltest Du aber in der Pro Version Dinge benutzen die die tieferen Versionen nicht haben, können diese dann dort auch nicht geöffnet werden! Logisch - oder?:D

Solltest Du Songmaterial aus einer Version unter der 2.5er Version besitzen mit Sounds vom Ampfire, dann könnte es passieren, das Deine Sounds etwas anders klingen, da der Amp in der Version 2.5 stark überarbeitet wurde und daraus einige Soundunterschiede entstehen könnten. Dann lieber das Projekt erst fertig machen und dann upgraden, oder die neuen Sounds nachbearbeiten.

Greets Wolle
 
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Ja , Danke.
Händisch einrichten bedeutet wohl> neue Bedienoberfläche unter Optionen > Gerät hinzufügen > neues Gerät > empfangen von (XUF X32) senden (XUF X32)
oder > Mackie als Gerät?.

Wenn ich als Gerät Mackie eine, dann schreibt S1 natürlich, daßß die Midi Kanäle schon benutzt werden wenn ich bei Empfangen und Senden XUF eingebe. (Dies wird wohl angeboten)
Als Interface funktioniert das X32 übrigens bestens auf allen Kanälen.

Will nicht.
 
Boaaahh ich raste aus!!!!. Studio One geht mir immer mehr auf den Sack:mad:

Beispiel: Ich hab 2 D.I. Spuren für Gitarre. Eine panne ich links, die andere recht und jage die dann durch Ampire XT. Soweit so gut. Transformiere ich jetzt beide Gitarrenspuren um Rechenleistung zu sparen, hebt Studio One das Panning wieder auf. Bei beiden transformierten Spuren ist der Pannregler wieder im Center. Warum?

Zweites Beispiel: Ist ja schön, dass Studio one auch eine Transientenerkennung hat. Nur leider funktioniert die nicht ganz nach Plan. Ich nehme also eine Snarespur, weil ich die durch Samples ersetzten will. Lasse also die Transienten dieser Spur erkennen. Alles schön soweit. Jetzt sind ja aber auch die Übersprechungen als Transienten erkannt worden. Gut gehen wir in das Bend Marker Menü und stellen den Threshold für die Bendmarken ein. Leichter gesagt als getan. Der Regler geht von 0% (Threshold bei 0dB) bis 100%( Threshold bei -unendlich dB). Drehen wir jetzt erstmal den Regler auf 100%. Alle Transienten werden erkannt. Jetzt schiebe ich den Regler langsam in Richtung 0%. Eigentlich sollte man erwarten, dass jetzt erst die kleinen Transienten verschwinden und dann die immer größeren. Bei 0% sollten das nur noch die ganz großen Transienten bestehen bleiben. Denkste :bad:.

Ich schiebe also den Regler in Richtung 0% und was sehe ich? Es verschwinden einige der größeren Direktsignale, wärend die kleinen Übersprechungen immer noch bestehen bleiben. Eigentlich sollte es umgekehrt laufen.
Das macht jetzt zusätzliche Arbeit, weil ich das jetzt manuell korrigieren muss. Und hier kommen wir auch schon zum nächsten Problem:

Will man einen groove aus einer Audiospur extrahieren, lässt man erst die Transienten erkennen, zieht die in die Groovebox und von da wieder auf einen freien Bereich im Arranger um daraus eine Midispur zu machen. Funktioniert im Prinzip auch. Normalerweise wird beim Extrahieren des Grooves aus den Transienten auch die Korrekte Velocity (Auf Basis des Audiomaterial) für jeden Transienten erkannt. Sobald man aber einen der Transienten manuell bearbeitet (z.B. in der Zeitachse verschiebt oder Transienten hinzufügt, werden die beim Extrahieren des Grooves auch mit erkannt, nur werden die immer mit Voller Velocity ausgegeben, selbst wenn es Ghostnotes waren. Heißt ich muss jetzt in die Midispur und noch mal die Velocity korrigieren.

Bei Cubase funktioniert sowohl die Transientenerkennung über den Threshold einwandfrei und so wie man es erwartet, als auch die Tatsache, das selbst Transienten die ich manuell hinzufüge beim Umwandeln in Midi auch mit einer schüssigen Velocity ausgegeben werden. Setze ich also manuell einen Transienten auf einen Snareschlag mit sehr kleinem Pegel, resultiert daraus auch ein kleiner Velocitywert für die Midinote.

Und zu guter letzt musste ich feststellen, dass Studio one scheinbar nicht die korrekte Latenz für EZdrummer berechnet. Nachdem ich nämlich die Midispur extrahiert und auf EZDrummer geparkt habe, musste ich die Midispur gut eine 16tel Note nach hinten verschieben, da die Schläge sonst zu früh kamen, obwohl die Midinoten vor dem Verschieben genau auf den Snareschlägen lagen.

hab dann die selbe Snarespur in Cubase in Midi umgewandelt. Original und EZDrummer waren beim Abspielen 1 zu 1 übereinander.

Auch machen seit dem Update auf 2.5 die ganzen Analyzer Probleme. Sowohl das Spektrumanalyzer Plugin, der Analyzer im EQ als auch der Analyzer im Projektbereich. Ersten laufen die jetzt alle sehr träge (besonders der Analyzer im Projektbereich) und zweitens bleiben die manchmal einfach stehen und frieren ein. Ich muss dann den Anzeigemodus auf z.b. Waterfall wechseln, damit der wieder geht.
Das habe ich übrigens auf beiden meiner Rechner mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Hardware.

das sucked!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
....den Fehler bei "zu berechnetem audio transformieren" mit dem Panning (Effekfe werden auch nicht korrekt in stereo mit eingerechnet) kann ich so leider komplett bestätigen. Ich dachte schon ich liege irgendwie falsch. Transinetenthemen habe ich noch nicht genutzt - kann da nix zu sagen.

Presonus: bitte da mal ran gehen!!!!!

VG Ralf
 
Moin!

Bitte Fehler im PreSonus Forum unter den bekannten Fehlermeldungen schreiben. Ich werde auch versuchen das weiter zu geben. Danke! Das mit den Transienten ist wohl aber schon bekannt und nicht schön. Ich denke das da bald ein Fehlerbehebungs Update kommt.

Greets Wolle
 
Moin Novik!

Wie sieht es denn nun aus bei Dir immer noch am Frust schieben, oder hat sich alles wieder zum Guten gewendet nach dem letzten Update?

Greets Wolle
 
Moin WolleBolle,

Im Großen und Ganzen läuft Studio One sehr stabil und der Großteil ist auch wirklich einfach und effizient. Gut das Goniometer im Projektbereich spinnt zwar immer noch, aber dann nehme ich eben das Plugin. Das fest eingebaute ist mir eh zu klein. :D
Das mit der Transientenerkennung ist zwar immer noch nicht behoben, aber die brauche ich auch nicht so häufig.
Ich sehe mitlerweile die positiven Seiten von Studio One anstatt mich an den negativen Seiten aufzuhalten.
Klasse finde ich z.B. dass Studio One automatisch eine Drummap für BFD2 erstellt mit allen Kit Pieces und Artikulationen. Cubase macht das nicht.

Alles in allem darf man nicht vergessen, dass Studio One noch ein Säugling am DAW Markt ist. Ich denke in weiteren Versionen werden viele Dinge noch nachgebessert und ergänzt.
 
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Klasse finde ich z.B. dass Studio One automatisch eine Drummap für BFD2 erstellt mit allen Kit Pieces und Artikulationen.

Oh, da erzählst du mir jetzt was Neues.
Wie funktioniert denn das?
Geht das auch mit Libraries für Kontakt?
 
Ja das kuriose ist, das Studio One scheinbar von BFD2 das mapping auslesen kann, denn ich habe nix dazu einstellen müssen und weiß auch gar nicht, ob es da was einzustellen gibt. Bei EZdrummer geht das komischerweise nicht. Scheint also vom Plugin abzuhängen.
 
Das macht Studio One bei mir auch mit BFD2 ... nur so ganz schien es mir nicht mehr zu passen, wenn ich mit verschiedenen Maps arbeite. Ich benutze zwei unterschiedliche Maps, eine zum programmieren und eine, wenn ich von meinem Drummer eingespielte Spuren mit seinem Alesis bekomme.
Letztens habe ich aber den Fehler gemacht und einen ganzen Song im MIDI Editor vom BFD programmiert. Das ist vielleicht grauenvoll umständlich gewesen, da arbeite ich lieber mit dem einfachen MIDI Editor von Studio One. :)
 
Hey Leute,

ich habe mal aus Neugierde den S1 Demo Song geladen.

Interessant finde ich u.a., dass wenn man die zugeklappten Ordner öffnet, die Spuren in den Ordern unterschiedlich breit dargestellt werden.
Die Spuren im Ordner "Drums" werden z.B. allesamt kleiner dargestellt als im Ordner "Percussion".

Ich wüßte nicht, wie man das erreichen kann... irgendwer ne Idee?

Außerdem habe ich anhand des Demo-Songs die Leistung meines neuen, selbstgebauten DAW-PCs mit meinem Laptop verglichen, das ich bisher verwendet habe.
Während auf meinem Laptop die CPU-Anzeige in S1 ständig über 50% ist, mit gelegentlichen Peaks zu 80-90%, ist auf dem PC die Anzeige konstant bei 20-22% :) :great: :rock:

Interessant finde ich, dass ich im Performance Monitor in S1 (und auch unten in der Transportleiste) auch eine Anzeige für den RAM habe, während diese auf dem PC vollständig fehlt :eek: :gruebel:
Könnte es daran liegen, dass ich auf dem PC 8GB RAM habe (64-bit), auf dem Laptop aber nur 4 GB (32-bit)?
Dass sozusagen die RAM-Anzeige in S1 nur dann angezeigt wird, wenn es mit dem RAM auch "eng" werden könnte?
 
Moinsen!

Nö, ich habe die Anzeigen sowohl in der 32er und auch 64er Version immer da. Keine Ahnung was Du da jetzt hast? Machst mal Screens, das würde ich gern mal sehen. Das die Leistungsanzeigen unterschiedlich ausfallen ist ein Phänomen, das schon länger bekannt ist. Witzigerweise sind die Anzeigen aber auch ziemlich real, also wenn auf dem einen Comp das und auf em anderen etwas anderes angezeigt wird, kann man ziemlich genau davon ausgehen, das es auch so stimmt. Warum nun aber das eine System mehr Last nimmt als das andere, kann ich so nicht beantworten. Man sollte solche Vergleich eben auch nur mit völlig identischen Systemen anstellen, dann sind solche Vergleiche wirklich relevant. Auf Laptops laufen meistens auch noch andere Dinge im Hintergrund und auch die Prozessoren sind etwas andere als die der Desktopreihen.
Das mit dem Demosong werde ich mir mal ansehen, warum die jetzt bei einem Instrument breiter als beim anderen sein sollen. Ich habe momentan aber keine Demos drauf. Früher waren die ja schön von der Startseite aus ladbar, aber seit einigen Versionen ist das wohl untergegangen.

Greets Wolle
 
Im übrigen fehlt bei mir die RAM-Anzeige ebenfalls bei der 64bit Version. Im Transportfeld wird nur ASIO und HDD Auslastung angezeigt. Ebenso fehlt die RAM Anzeige in der Geräteübersicht.

So elegant manche Dinge in S1 gelöst sind, die Anzahl an Dingen, die nicht richtig funktionieren, schreckt mich langsam wieder ab und ich werde wieder auf das umständlicher, aber in seinen Funktionen umfangreichere und zuverlässigere Cubase umsteigen.
 
Warum nun aber das eine System mehr Last nimmt als das andere, kann ich so nicht beantworten. Man sollte solche Vergleich eben auch nur mit völlig identischen Systemen anstellen, dann sind solche Vergleiche wirklich relevant.

Na den PC habe ich doch bewusst viel stärker ausgestattet, als es der Laptop ist.
Daher war ja klar dass der PC besser abschneiden wird...
Den Vergleich habe ich ja nur gemacht, um zu sehen, um wie viel leistungsfähiger der PC geworden ist, als der Laptop... sollte keinerlei "Relevanz" haben.

Ich werde bald Screens nachreichen.

Was aber interessant ist, dass auch die Latenz bei gleicher Buffersize (256) unterschiedlich angegeben ist.
Während die Eingangslatenz bei beiden mit 9,8 ms identisch ist, ist die Ausgangslatenz mit ebenfalls 9,8 ms beim PC wesentlich geringer als beim Laptop (21 ms).
Ich dachte eigentlich, dass die Latenz ausschließlich vom Audio-Interface bestimmt wird... aber anscheinend spielt da auch die Leistungsfähigkeit des Computers eine Rolle.

So elegant manche Dinge in S1 gelöst sind, die Anzahl an Dingen, die nicht richtig funktionieren, schreckt mich langsam wieder ab und ich werde wieder auf das umständlicher, aber in seinen Funktionen umfangreichere und zuverlässigere Cubase umsteigen.

Cubase zuverlässiger?
S1 ist mir in der Zeit, in der ich es nutze, kein einziges Mal (!) abgestürzt... das kann ich von Cubase leider nicht behaupten.
(Ok, einmal beim Starten, da war ein fehlerhaftes Plug-in Schuld... das Plug-In wurde beim nächsten Start automatisch geblockt, ich konnte weiterarbeiten, und die Ursache wurde auch angezeigt. Mach das mal mit Cubase.)

Und eine fehlende RAM-Anzeige... na mei... habe ich eh am Desktop.

Hat Cubase überhaupt mittlerweile so einen Performance Monitor wie S1?
 

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