Boaaahh ich raste aus!!!!. Studio One geht mir immer mehr auf den Sack
Beispiel: Ich hab 2 D.I. Spuren für Gitarre. Eine panne ich links, die andere recht und jage die dann durch Ampire XT. Soweit so gut. Transformiere ich jetzt beide Gitarrenspuren um Rechenleistung zu sparen, hebt Studio One das Panning wieder auf. Bei beiden transformierten Spuren ist der Pannregler wieder im Center. Warum?
Zweites Beispiel: Ist ja schön, dass Studio one auch eine Transientenerkennung hat. Nur leider funktioniert die nicht ganz nach Plan. Ich nehme also eine Snarespur, weil ich die durch Samples ersetzten will. Lasse also die Transienten dieser Spur erkennen. Alles schön soweit. Jetzt sind ja aber auch die Übersprechungen als Transienten erkannt worden. Gut gehen wir in das Bend Marker Menü und stellen den Threshold für die Bendmarken ein. Leichter gesagt als getan. Der Regler geht von 0% (Threshold bei 0dB) bis 100%( Threshold bei -unendlich dB). Drehen wir jetzt erstmal den Regler auf 100%. Alle Transienten werden erkannt. Jetzt schiebe ich den Regler langsam in Richtung 0%. Eigentlich sollte man erwarten, dass jetzt erst die kleinen Transienten verschwinden und dann die immer größeren. Bei 0% sollten das nur noch die ganz großen Transienten bestehen bleiben. Denkste
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Ich schiebe also den Regler in Richtung 0% und was sehe ich? Es verschwinden einige der größeren Direktsignale, wärend die kleinen Übersprechungen immer noch bestehen bleiben. Eigentlich sollte es umgekehrt laufen.
Das macht jetzt zusätzliche Arbeit, weil ich das jetzt manuell korrigieren muss. Und hier kommen wir auch schon zum nächsten Problem:
Will man einen groove aus einer Audiospur extrahieren, lässt man erst die Transienten erkennen, zieht die in die Groovebox und von da wieder auf einen freien Bereich im Arranger um daraus eine Midispur zu machen. Funktioniert im Prinzip auch. Normalerweise wird beim Extrahieren des Grooves aus den Transienten auch die Korrekte Velocity (Auf Basis des Audiomaterial) für jeden Transienten erkannt. Sobald man aber einen der Transienten manuell bearbeitet (z.B. in der Zeitachse verschiebt oder Transienten hinzufügt, werden die beim Extrahieren des Grooves auch mit erkannt, nur werden die immer mit Voller Velocity ausgegeben, selbst wenn es Ghostnotes waren. Heißt ich muss jetzt in die Midispur und noch mal die Velocity korrigieren.
Bei Cubase funktioniert sowohl die Transientenerkennung über den Threshold einwandfrei und so wie man es erwartet, als auch die Tatsache, das selbst Transienten die ich manuell hinzufüge beim Umwandeln in Midi auch mit einer schüssigen Velocity ausgegeben werden. Setze ich also manuell einen Transienten auf einen Snareschlag mit sehr kleinem Pegel, resultiert daraus auch ein kleiner Velocitywert für die Midinote.
Und zu guter letzt musste ich feststellen, dass Studio one scheinbar nicht die korrekte Latenz für EZdrummer berechnet. Nachdem ich nämlich die Midispur extrahiert und auf EZDrummer geparkt habe, musste ich die Midispur gut eine 16tel Note nach hinten verschieben, da die Schläge sonst zu früh kamen, obwohl die Midinoten vor dem Verschieben genau auf den Snareschlägen lagen.
hab dann die selbe Snarespur in Cubase in Midi umgewandelt. Original und EZDrummer waren beim Abspielen 1 zu 1 übereinander.
Auch machen seit dem Update auf 2.5 die ganzen Analyzer Probleme. Sowohl das Spektrumanalyzer Plugin, der Analyzer im EQ als auch der Analyzer im Projektbereich. Ersten laufen die jetzt alle sehr träge (besonders der Analyzer im Projektbereich) und zweitens bleiben die manchmal einfach stehen und frieren ein. Ich muss dann den Anzeigemodus auf z.b. Waterfall wechseln, damit der wieder geht.
Das habe ich übrigens auf beiden meiner Rechner mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Hardware.
das sucked!!!