
dogfish
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Hallo Leute,
ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Thema schon einige Male auf den Tisch gekommen ist, ich habe beim Suchen aber nichts wirklich hilfreiches entdeckt.
Ich mache mir zur Zeit einige Gedanken, wie ich den in der Band benötigten Sound nicht nur im Proberaum, sondern auch Live auf der Bühne realisieren kann. Im Proberaum spiele ich in einen TC Electronic BG250 Combo, für verzerrte Sounds nutze ich ein Boss ODB-3 und für etwas dreckige/rotzige Sounds verwende ich die zuschaltbare TubeDrive Funktion des Combos. Grundsätzliche Anforderung an den Sound ist eher dreckig/rotzig, reine Cleansounds werden für vereinzelte Balladen und tatsächliche Verzerrung nur für einen einzelnen Song benutzt. Daraus ergeben sich für mich erstmal folgende Möglichkeiten, den Bass abzunehmen:
- Mikrofonierung des Amps: Halte ich beim Bass und insbesondere im nicht-professionellen Bereich nicht für zielführend. Niemand kann mir garantieren, dass die Location ein passendes Mikro parat hat und dass der FOH dann auch tatsächlich Lust und genug Ahnung hat, um den Amp über Mikro abzunehmen. Ein eigenes Mikro möchte ich mir weder anschaffen, noch dauernd mitschleppen. Auf diese Möglichkeit will ich mich also nicht wirklich verlassen.
- DI aus dem Amp, Post-EQ: Wäre für mich als Musiker vermutlich die bequemste Variante, ist beim FOH aber verständlicherweise nicht besonders populär. Der Sound im Proberaum entspricht zwar total meinem Geschmack, ich will aber auch nicht mutmaßen, dass sich der Sound dann auch im Publikum entsprechend gut anhört. Vorteil wäre natürlich, dass ich am Setup nichts ändern müsste, sondern lediglich ein bisschen am EQ drehen muss, damit es sowohl auf als auch vor der Bühne gut klappt.
- DI aus dem Amp, Pre-EQ: Halte ich im Moment für die "sauberste" Lösung, da ich dem FOH somit ausreichend Spielraum gebe, den Sound vor der Bühne gut klingen zu lassen. Problematisch ist hier für mich, dass ich den rotzigen Sound aus einem externen Gerät holen muss, da auch der TubeDrive Pre-EQ nicht mehr greift. Außerdem stört mich hier auf der "emotionalen Ebene" schon irgendwie, einen nicht unerheblichen Teil der Einflussnahme auf den Sound aus der Hand zu geben.
Um das ganze mal auf eine simple Frage runterzubrechen: Wie rufe ich Live am besten mehrere verschiedene Sounds ab, ohne den Gesamteindruck der Band zu verschandeln? (Ja, die eierlegende Wollmilchsau bitte
).
Groben Unfug in diesem Posting möge man mir verzeihen - war jahrelang als Gitarrist unterwegs, da hat man mir ein Mikro vor die Box gestellt und das Thema war gegessen...
ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Thema schon einige Male auf den Tisch gekommen ist, ich habe beim Suchen aber nichts wirklich hilfreiches entdeckt.
Ich mache mir zur Zeit einige Gedanken, wie ich den in der Band benötigten Sound nicht nur im Proberaum, sondern auch Live auf der Bühne realisieren kann. Im Proberaum spiele ich in einen TC Electronic BG250 Combo, für verzerrte Sounds nutze ich ein Boss ODB-3 und für etwas dreckige/rotzige Sounds verwende ich die zuschaltbare TubeDrive Funktion des Combos. Grundsätzliche Anforderung an den Sound ist eher dreckig/rotzig, reine Cleansounds werden für vereinzelte Balladen und tatsächliche Verzerrung nur für einen einzelnen Song benutzt. Daraus ergeben sich für mich erstmal folgende Möglichkeiten, den Bass abzunehmen:
- Mikrofonierung des Amps: Halte ich beim Bass und insbesondere im nicht-professionellen Bereich nicht für zielführend. Niemand kann mir garantieren, dass die Location ein passendes Mikro parat hat und dass der FOH dann auch tatsächlich Lust und genug Ahnung hat, um den Amp über Mikro abzunehmen. Ein eigenes Mikro möchte ich mir weder anschaffen, noch dauernd mitschleppen. Auf diese Möglichkeit will ich mich also nicht wirklich verlassen.
- DI aus dem Amp, Post-EQ: Wäre für mich als Musiker vermutlich die bequemste Variante, ist beim FOH aber verständlicherweise nicht besonders populär. Der Sound im Proberaum entspricht zwar total meinem Geschmack, ich will aber auch nicht mutmaßen, dass sich der Sound dann auch im Publikum entsprechend gut anhört. Vorteil wäre natürlich, dass ich am Setup nichts ändern müsste, sondern lediglich ein bisschen am EQ drehen muss, damit es sowohl auf als auch vor der Bühne gut klappt.
- DI aus dem Amp, Pre-EQ: Halte ich im Moment für die "sauberste" Lösung, da ich dem FOH somit ausreichend Spielraum gebe, den Sound vor der Bühne gut klingen zu lassen. Problematisch ist hier für mich, dass ich den rotzigen Sound aus einem externen Gerät holen muss, da auch der TubeDrive Pre-EQ nicht mehr greift. Außerdem stört mich hier auf der "emotionalen Ebene" schon irgendwie, einen nicht unerheblichen Teil der Einflussnahme auf den Sound aus der Hand zu geben.
Um das ganze mal auf eine simple Frage runterzubrechen: Wie rufe ich Live am besten mehrere verschiedene Sounds ab, ohne den Gesamteindruck der Band zu verschandeln? (Ja, die eierlegende Wollmilchsau bitte
Groben Unfug in diesem Posting möge man mir verzeihen - war jahrelang als Gitarrist unterwegs, da hat man mir ein Mikro vor die Box gestellt und das Thema war gegessen...
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