Digidesign Eleven Rack

  • Ersteller lax_flow
  • Erstellt am
Lässt sich das Gerät denn auch "Stand-Alone" bedienen und nutzen, also ohne PC?
Denn dann wäre das für mich Optimal, denn ich nehme direkt von der Box auf, und brauche diesen ganzen Re-amping Krams nicht
 
Dann ist das Gerät echt ne Überlegung wert. Ich hatte bereits einen POD (So ein Rack teil) angetestet, aber Line6 Sounds haben mir noch nie zugesagt und da war es auch so.
Ich denke ich werde mir das Teil im nächsten Jahr auf jeden Fall zulegen. Wäre da nicht die Autoversicherung (In der Ausbildung ist das immer n harter Brocken) würd ich sofort antesten und bestellen :D

MfG
Christian
 
Hier mal noch zwei Soundclips. Einer davon High-Gain. Nicht ganz mein Geschmack vom Sound, aber für das was es ist klingt es meiner Meinung nach sehr gut (verständlich ausgedrückt?).

Gruß,
Florian
 
Hier mal noch zwei Soundclips. Einer davon High-Gain. Nicht ganz mein Geschmack vom Sound, aber für das was es ist klingt es meiner Meinung nach sehr gut (verständlich ausgedrückt?).

Gruß,
Florian

mit dem high gain kann ich nicht so viel anfangen, aber der der zweite klingt recht lebendig für deine solche "tote kiste" ;-))
 
Ausserdem will die "Guitar" in der kommenden Ausgabe einen Testbericht bringen...
Hi.
Woher weißt du das? Die schreiben leider eh immer nur: "Ja, klingt geil, lässt sich gut bedienen (hier Plattitüde mit semi-lustigem Wortspiel einsetzen) und METAL!"
 
Ah blöd, habe heute Ausgabe 10/09 gekauft (11 gab es noch nicht) und da ist es noch nicht drinnen.
Ich erwarte mir ja zumindest ein klein wenig Objektivität. Unter anderem wäre interessant, ob das Eleven Rack wirklich so schlimme Umschaltlatenzen hat und damit für den Livebetrieb untauglich ist.
 
ich habe mir die aktuelle Ausgabe gekauft und natürlich sofort den Test gelesen - na ja, in erster Linie war es nur ein Aufzählen der technischen Möglichkeiten, aber auf die wirklich interessanten Dinge wie Spielgefühl oder Authenzität der Sounds ist die Redaktion gar nicht eingegangen - ich fand den Bericht jedenfalls sehr oberflächlich und damit enttäuschend. Nun hoffe ich, dass die G&B einen ähnlichen Bericht bringt, wie damals für den Ultra bzw. Axe - idealerweise auch im Vergleich, da ich schon denke, dass FA Axe und Ultra die aktuelle Messlatte darstellen.

Gruß
Jochen
 
Hi, für jeden den´s interessiert ist hier der Test der guitar:

Brückenbau im Maßanzug
Einen ungewöhnlichen Schritt in Richtung Gitarristen geht DAW-Pionier Digidesign mit
Eleven Rack. Ein waschechter Modeling-Preamp im 19"-Format, der in keiner Weise auf
einen Computer angewiesen ist, in Kombination mit diesem aber zur Höchstform aufläuft.
guitar konnte einen exklusiven Blick auf das erste ,Gerät in Europa werfen .
• Auf zwei Höheneinheiten bietet das robust in
Metall gewandete Eleven Rack elf Verstärkertypen,
zugehörige Boxen- und Mikrofonsimulationen,
Effekte und natürlich ein Stimmgerät.
Der Clou: Das Gerät ist nicht nur ein
Stand-alone-Modeler mit überzeugendem Klang.
Eleven Rack integriert gleichzeitig Mikrofonvorverstärker
und USB-Audio-Interface für Mac
und Pe. Außerdem gehört die renommierte Software
Pro Tools LE8 zum Lieferumfang. komplett
mit diversen Effekt- und Instrumenten-Plug-ins.
So wird aus Eleven Rack und Computer ein komplettes
Recordingstudio, das direkt kompatibel zu
den Pro-Tools-Systemen der großen Studios ist.
Der Rundgang zeigt einen Gitarreneingang
mit variabler Impedanz, einen XLR-Mikrofonvorverstarker
mit Phantomspannung sowie zwei
Line-Eingänge für ein Reamping. Der Weg hinaus
geht über Xl.Rs Stereoausgänge, zwei Direktausgänge
mit unterschiedlichen Abgriffpunkten,
die zu möglichen Verstärkern auf der Bühne
führen, und natürlich einen Kopfhörerausgang.
Hinzu kommen Digitalein- und -ausgänge im SI
PDIF- und AES/EBU-Format. Damit ist Eleven
Rack zwar nicht für umfangreiche Multitrack-
Bandaufnahmen vorbereitet, sehr wohl aber für
einen Proberaummitschnitt über das Mischpult.
'II
Software wird Hardware
Zum Kern der Sache: Die Klangbasis für Eleven
Rack stellt das gleichnamige Digldesign-Plugin
dar, auf das sich namhafte Musiker und
Produzenten wie Dave Mustaine (Megadeth),
Dave Navarro (Jane's Addiction, Red Hot Chili
Peppers], James Michael (Produzent von Mötley
Crüe), Charlie Bauerfeind (Produzent von Blind
Guardian, Saxon und Hammerfall) oder Gil
Norton (Produzent der Foo Fighters) in ihrem
jeweiligen Pro-Tools-System verlassen. DieAmp-
136 sv.ito.r Ml0'7
Ausstattung ist mit Fender T•••e•e.d, Bassman,
Deluxe und Twin Blackface, Vox AOO mit Top
Boost, Marshall Plexi und JCM800, Soldano SlO
100 sowie Mesa/Boogie Mark 2C (Lead Kanal),
Dual Rectifier [Vlntage-, Modern-Kanäle) und
einem Hybridmodell zwar nicht uferlos, dennoch
sollte man mit dieser Auswahl nahezu jeden
Geschmack bestens befriedigen können. Hinzu
kommt eine Auswahl von Lautsprecherboxen,
die passend zu den Verstärkermodellen in •
Konfigurationen lx12, 2x12, 4x12 oder 4xlO
vorhanden sind. Deren Ausgang durchläuft
eine Mikrofonsimulation mit sieben gängigen
Modellen. Volle Flexibilität also.
Effekte satt
Eleven Rack bietet zusätzlich eine gut bestückte
Effektausstattung, die dem Plug-in fehlt. So
findet man die gleichzeitig verfügbaren und in
der Reihefolge konfigurierbaren Blöcke Wah
(2 Typen), Distortion (Fuzz, Rat, Tubescreamer),
Modulationseffekte (Flanger, Chorus/Vibrato,
Phaser, Rotary Speaker), Delay (Tape, analog),
Reverb (Federhall, Digitalhall), Lautstärkepedal
sowie zwei variable FX-Einheiten, die neben einem
grafischen Equalizer und Kompressor auch
alle Effekte der Modulationsabteilung enthalten.
Schließlich fehlt auch ein konfigurierbarer externer
Effektweg nicht, mit dem sich echte Hardware
in Form von 19"-Outboard oder Bodenpedalen
einfügen lässt.
Eleven Rack ist vollständig über die Hardware
bedienbar. Hierfür steht ein grafikfähiges Display
mit sechs darunterliegenden Reglern zur Verfügung.
Mit zwei weiteren Tastern und einem
Scrollrad bewegt man sich durch die Menühereiche.
Eine gute Lösung, mit der man schnell
zum Ziel kommt. Unter Pro Tools wird es über
eine Software-Fernbedienung sogar noch komfortabler:
Hier braucht man den Regieplatz am
Rechner nicht zu verlassen.
Die Rechneranbindung erfolgt mit bis zu 96
kHz über USB 2.0 und stellt neben den physikalischen
Ein- und Ausgängen einen doppelten
Aufnahmepfad bereit, der sowohl das Modeling-
Signal als auch das Dl-Signal an den Rechner
übergibt. Entsprechend lässt sich die trockene
Spur separat aufzeichnen und jederzeit bei einer
Planänderung in der Mischung durch einen anderen
Verstärker schicken.
Ein erster Test unter Windows Vista ergab ein
zügiges Ansprechverhalten mit einer minimalen
Puffergröße von 128 Sampies - damit ist tightes
Spiel gewährleistet.
Das bleibt hängen
Mit Eleven Rack baut Dlgidesign dem Gitarristen
eine Brücke zwischen Bühne, Proberaurn und
Heimstudio. Eigentlich ist hier alles dabei, um in
jeder Situation mit gutem Sound zu punkten und
diesen dank Pro-Tools-Software direkt musikalisch
umzusetzen. Dabei vermeidet der Hersteller
durch die uneingeschränkte Stand-alone-
F~onalität den Zwang, ein~n Rechner im
Einsatz zu haben. Mit knapp eintausend Euro ist
Eleven Rack kein Schnäppchen, dafür jedoch
eine maßgeschneiderte Komplettlösung.
 
Danke für den Beitrag. Aber das war ja wirklich nur Aufzählung des Bekannten, das hätte ich genau so schreiben können ohne es jemals in der Hand gehabt zu haben. Vielleicht meinten sie das ja auch mit "einen exklusiven Blick auf das erste ,Gerät in Europa werfen". --- Nur gucken, nicht anfassen :)
 
Was mich ja doch etwas wundert :
Jeder Hersteller gibt diverse Werte an,z.B. Ein & Ausgangsimpedanz,Bitrate und Samplingfrequenz,beim Axe FX wird sogar mit der Prozessortaktung geworben.
Aber zu diesem Teil konnte ich bisher nichts dergleichen finden,auch in der Anleitung steht nichts.
Hmmmmmmm....aus gutem Grund ??

Gruss
Ingo
 
Ja, dieser Mangel an technischen Informationen wundert mich auch - normalerweise schreiben die Firmen ja sofort, welche Teile verbaut werden - siehe AXE oder auch UAD mit dem Hinweis, dass SHARC-Prozessoren benutzt werden und eine Taktung nahe Warp-1 erreicht wird etc.

Eigentlich sollten die ersten Teile jetzt lieferbar sein - weiß jemand was näheres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dieser Mangel an technischen Informationen wundert mich auch - normalerweise schreiben die Firmen ja sofort, welche Teile verbaut werden - siehe AXE oder auch UAD mit dem Hinweis, dass SHARC-Prozessoren benutzt werden und eine Taktung nahe Warp-1 erreicht wird etc.

Eigentlich sollten die ersten Teile jetzt lieferbar sein - weiß jemand was näheres?

...das macht mich ja irgendwie etwas misstrauisch - obwohl ich eher schaue und höre,was etwas kann/bringt/klingt,da sind Zahlen eigentlich nicht sooo wichtig.
Aber wenn ein Hersteller garkeine Daten angibt,also nichtmal in der Anleitung ist das doch schon merkwürdig.
Denn wenn es das neue Topgun wäre (...was man uns ja so verkaufen möchte..) dann muss es ja auch technisch ne Hausnummer über Boss und Line 6 liegen.
Zumindest Ein & Ausgangsimpedanzen muss man schon wissen,zwecks Anpassung an andere Gerätschaften,ich sage nur : Reamping.
Laut der Verfügbarkeitsanzeige bei Thomann sollte es in 2-5 Tagen verschickt werden - aber vielleicht geht noch was schief....
Ich hatte mal bei ELV ein Ladegerät bestellt,tolles Teil,aber das hat ewig gedauert,weil bei nem Sturm ein paar Container über Board gegangen sind - leider auch der mit meinem Ladegerät drinne......
Ich weiss nicht,wie zeitnah Digidesign es mit Ankündigen & Liefern so hält,bei Alesis gab`s früher mal echte Lacher,wenn sie Effekte vorgestellt und beworben haben,die Dinger dann aber nach nem halben Jahr noch immer noch ausgeliefert wurden.Da kannte sie schon fast keiner mehr :))

Gruss
Ingo
 
Ja, dieser Mangel an technischen Informationen wundert mich auch - normalerweise schreiben die Firmen ja sofort, welche Teile verbaut werden - siehe AXE oder auch UAD mit dem Hinweis, dass SHARC-Prozessoren benutzt werden und eine Taktung nahe Warp-1 erreicht wird etc.

Wenn ich mich nicht irre wurde das in der Digi User Conference (DUC) besprochen, da mir das alles aber nichts sagt hab ich mir das auch nicht weiter gemerkt (Sharc wars aber meine ich nicht). Dort wurden auch die Wandler angesprochen, welche über denen des 003 Racks liegen sollen. Und das ist ja schonmal ne Hausnummer.
 
Wenn ich mich nicht irre wurde das in der Digi User Conference (DUC) besprochen, da mir das alles aber nichts sagt hab ich mir das auch nicht weiter gemerkt (Sharc wars aber meine ich nicht). Dort wurden auch die Wandler angesprochen, welche über denen des 003 Racks liegen sollen. Und das ist ja schonmal ne Hausnummer.

Naja,aber Zahlen/Daten/Fakten sagen doch irgendwie mehr als bloss "..soll besser sein als..",oder ?
Hast Du einen Link zu der DUC ?
Das würde mich schon interessieren,denn ich glaube dass die einen Grund haben,keine Daten zu veröffentlichen - welchen auch immer....

Gruss
Ingo
 
muss ja nicht jeder beim" ich hab den größeren" spiel mit machen.
testen und fertig. zahlen und daten sagen mir nicht wie es sich anhört und spielt!
 
muss ja nicht jeder beim" ich hab den größeren" spiel mit machen.
testen und fertig. zahlen und daten sagen mir nicht wie es sich anhört und spielt!

Stimmt vollkommen,sehe ich auch so.
Aber es wundert mich doch irgendwie,denn wenn es was ganz Tolles ist,will man (..also der Hersteller..) ja auch,dass es alle wissen.Und wenn man was nicht erwähnt gibts dafür meist auch nen Grund...

Ich mache mich mal auf die Suche und werde das Ergebnis - falls ich was finde - hier posten.

Gruss
Ingo
 
ich denke kaum dass jeder hersteller die gleiche strategie verfolgt ;)
wäre ich ein hersteller würde ich an dem spiel sicher nicht teilnehmen. schon alleine durch den namen digidesign werden sich schon genug einheiten verkaufen.
wenn ich einen amp kaufe interessiert mich auch nicht wieviel ohm der eingang hat und mit wieviel mV die röhren laufen.
sagt nicht über den sound aus. auch wenn das digidesign den stärksten prozessor hat der jemals in so einm gerät verbaut wurde. kann daqs ding trotzdem scheiße klingen wenn die software bescheiden ist!
siehe windows vista ;)
kannst den besten PC haben, aber mit vista ist es eine gurke.
 

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