
ziggypop
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Also da es hier ja um Dynamik von ODs gehen soll, sollte man sich erstmal klar darüber werden, was
Dynamik eigentlich heisst: leise Töne werden unabhängig vom Zerrgrad leise wiedergegeben und laute Töne entsprechend laut.
Die meissten Od Pedale (und es sind wohl an die 5000 z.Z.) basieren auf Dioden als begrenzendes Element (Nichtlinearität). Dioden klippen das Signal, was bekannt sein dürfte, ziemlich rigoros weg -
was folgich zu einer deutlichen Dynamik-Reduktion führt. Beispiele für extrem gute aber leider auch wenig dynamische Zerren wären z.B. der Ibanez Tubescreamer, der zudem auch noch in der Basswiedergabe schwächelt, und eine Reihe seiner Clones, die alle nach dem selben Grundprinzip arbeiten. Noch drastischer ist der Effekt beim OS-2 und Konsorten von Boss: tolle Verzerrung aber so gut wie keine Dynamik mehr.
Meine ganz persönlich Erfahrung hier ist, dass Verzerrer die auf MOS- oder JFET-Schaltungen basieren
viel mehr Dynamik-Reserven aufweisen als Diodenschaltungen...
Just my 5 cents...
Dynamik eigentlich heisst: leise Töne werden unabhängig vom Zerrgrad leise wiedergegeben und laute Töne entsprechend laut.
Die meissten Od Pedale (und es sind wohl an die 5000 z.Z.) basieren auf Dioden als begrenzendes Element (Nichtlinearität). Dioden klippen das Signal, was bekannt sein dürfte, ziemlich rigoros weg -
was folgich zu einer deutlichen Dynamik-Reduktion führt. Beispiele für extrem gute aber leider auch wenig dynamische Zerren wären z.B. der Ibanez Tubescreamer, der zudem auch noch in der Basswiedergabe schwächelt, und eine Reihe seiner Clones, die alle nach dem selben Grundprinzip arbeiten. Noch drastischer ist der Effekt beim OS-2 und Konsorten von Boss: tolle Verzerrung aber so gut wie keine Dynamik mehr.
Meine ganz persönlich Erfahrung hier ist, dass Verzerrer die auf MOS- oder JFET-Schaltungen basieren
viel mehr Dynamik-Reserven aufweisen als Diodenschaltungen...
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