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YhawK
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Hallo!

Ich hab bei eBay soeben zwei interessante Artikel gefunden: 7403683448 und 7403485526. Nun stellt sich mir die Frage: ist das wirklich so gut, wie in der Artikelbeschreibung angepriesen? Wie machen die das? Lohnt sich der Kauf (nein, noch möchte ich mir die Dinger nicht kaufen, vielleicht mal später als Bastelprojekt)?
 
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YhawK schrieb:
Hallo!

Ich hab bei eBay soeben zwei interessante Artikel gefunden: 7403683448 und 7403485526. Nun stellt sich mir die Frage: ist das wirklich so gut, wie in der Artikelbeschreibung angepriesen? Wie machen die das? Lohnt sich der Kauf (nein, noch möchte ich mir die Dinger nicht kaufen, vielleicht mal später als Bastelprojekt)?
Wenn man das ganze als Bastelprojekt macht und sich vorher mit der Materie beschäftigt, kann man den Sound seiner Gitarre gezielt an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Über die kapazitive Belastung des Tonabnehmers durch seine Schaltung schweigt sich der Verkäufer jedoch aus.

Ich persönlich würde also nicht kaufen, sondern bauen!

Ulf
 
Das wichtige an dem Gerät ist auch: Wieviel brauch es? Denn hält die Batterie nur 100 Stunden darfst du alle 1 oder 2 Monat die Batterie tauschen. Ist auch nicht gerade das gelbe vom ei.
 
DerOnkel schrieb:
Über die kapazitive Belastung des Tonabnehmers durch seine Schaltung schweigt sich der Verkäufer jedoch aus.
Was heißt kapazitive Belastung des PU? Ich denke, physikalisch bin ich schon ganz fit, aber theoretisch dürfte dem PU das doch nicht schaden...!? Bitte um Aufklärung Onkel, du bist in solchen Sachen immer sehr kompetent, also hab ich irgendwo nen Denkfehler..

Greets.
Ced
 
TheKing schrieb:
Was heißt kapazitive Belastung des PU? Ich denke, physikalisch bin ich schon ganz fit, aber theoretisch dürfte dem PU das doch nicht schaden...!? Bitte um Aufklärung Onkel, du bist in solchen Sachen immer sehr kompetent, also hab ich irgendwo nen Denkfehler..

Greets.
Ced
Ohne Belastung (Kabel, Eingangswiderstand, Potis, ...) haben fast alle Tonabnehmer einer sehr hohe Resonanzfrequenz. Einige gehen sogar über 10kHz! Erst durch diese normale Belastung (ca. 700pF durch Kabel, ca. 300kOhm durch Potis und Eingangswiderstand) kommt der "typische" Klang eines Tonabnehmers zustande.

Wer jetzt einfach nur einen Verstärker in die Gitarre einbaut, der betreibt den Tonabnehmer quasi im Leerlauf und der resultierende Klang wird vollkommen anders sein, als vermutet!

Erst wenn man vor dem Verstärker parallel zum Tonabnehmer wieder die erwähnten 700pF einbaut, erhält man den ursprünglichen Sound.

Aus diesem Grund haben gute Sender auch eine in mehreren Stufen schaltbare Lastkapazität. Sie simulieren damit das fehlende Kabel!

Ulf
 
@DerOnkel:
Danke für deine Erläuterung, wieder was dazu gelernt... ist dann doch etwas komplizierter als ich mir das gedacht habe... :cool: :great:

Greets & Thx.
Ced
 
TheKing schrieb:
... ist dann doch etwas komplizierter als ich mir das gedacht habe...
Eigentlich nicht. Wenn zu viele Höhen da sind, gibt es einen zusätzlichen Kondensator parallel zum PU und gut is!

Ulf
 

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