Ein selbstkritischer Beitrag für mich und euch!?

  • Ersteller chrisne84
  • Erstellt am
Mein Tip: Lasst Euer Equipment mal von jemandem Spielen der es richtig drauf hat. Schliesst die Augen und hört zu. Dann werdet Ihr staunen und Euer Equipment mit ganz anderen Augen sehen.....
 
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:!: :!: :!: SAG ICH DOCH :!: :!: :!:
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Tja..... die Frage nach dem Equipment.

Ich spiele jetzt seit fast 14 Jahren E-Gitarre und wenn ich daran denke mit was für Hackbrettern wir damals angefangen haben.... Und heute haben die blutigsten Anfänger schon die fettesten Vollröhrenamps und die teuersten Gitarren (sponsored by Oma oder so) und kriegen keinen halbwegs vernünftigen Ton raus und jammern dann Ihr Equipment wär scheisse (anstelle mal bei sich zu suchen). Ich hab mit einer 150 DM-Gitarre aus Sperrholz (ja Pressspan) angefangen und hatte einen 15 Watt Transistorverstärker mit nem kleinen Riss in der Membrane. Und? Mir hat es trotzdem Spaß gemacht. Und der Ton, und das vergessen die meisten, kommt aus den Fingern. Auch mit dem beschissensten Equipment kann ein guter Gitarrist nette Dinge machen. Der momentane Hype der Jung-Gitarristen nach immer teurerem Eqipment und immer mehr Effekten ist vollkommener Unsinn. Damit spielt man nicht besser.... aber das scheinen einige zu denken.

naja so muß man das nicht sehn..

ich spiele seit 8 jahren..und bei mir war es so,daß man nach einer
gewissen zeit einfach an dem punkt ankommt wo man sich die frage stellt
ob jetzt man selbst oder das equipment für den "schlechten" sound verantwortlich ist. Bei mir wars das eqipment.
Von daher bin ich sehr dafür das auch Anfänger mit gutem equipment beginnen oder als erstrebenswert schon am anfang erachten.
Dann kann man auch sicher sein das der nicht erzielte effekt auch an einem selbst liegt.
Ach ja mit besserem equipment hat man die besseren vorausetzungen
gut zu klingen.. auch was die was motivation angeht. selbstkritik ist gefragt.
 
@delpozzo
mich persoenlich regt es auf, wenn ich zum gig gehe und sehe, dass son hanswurst, der mit seiner ska-punk band nur offbeats und powerchords schrammeln kann, ueber n turm spielt, den mal nicht mal gebraucht fuer unter 2000 euro kriegt und dann nicht einmal andere darueber spielen laesst, das schlimmste ist dann zu sehen, was fuern scheiss sound man dann doch aus solchem equipment rauszaubern kann, ausserdem behaupte ich, wer nicht den willen hat mit billigem equipment weit zu kommen und gut zu klingen, sollte sowieso die finger davon lassen!
das man gutes equipment braucht, um ordentlich aufzunehmen und um buehnentauglich zu sein mag ich ja gar nicht abstreiten, aber es gibt (zu viele) leute, dies einfach uebertreiben, in meinen augen, nenne es neid aufs equipment oder was auch immer, ich krieg bei z.b. oben genanntem bsp. das kotzen,
lw.
 
Ein Hobby ist dazu da, einen vernünftigen Ausgleich zum Alltag zu schaffen. Und wenn du mal vergleichst, stellst du schnell fest, dass das alles seinen - gar nicht mal so hohen - Preis hat:
Für einen vernünftigen Computer legst du mindestens 1000 € hin.
Ein gutes Rennrad kostet mindestens 1000 €.
Eine Tauchausrüstung auch.
Entscheidend dabei ist, dass man weiß, was man will. Dann tut die Anschaffung auch nicht weh, auch wenn man dafür sparen muss.
Entscheidend ist auch, was man selbst glaubt haben zu müssen. Bei jedem Hobby fängst du mit Anfängerequipment an, und dann legst du dir nach ein, zwei, drei Jahren was besseres zu. Dann kommt's drauf an: Bist du damit zufrieden, oder willst du immer das Beste, Teuerste haben? Und es gibt bei jedem Hobby Fetischisten und solche, die einfach nur den Sinn des Hobbies im Mittelpunkt sehen ...
 
in meinen augen, nenne es neid aufs equipment oder was auch immer, ich krieg bei z.b. oben genanntem bsp. das kotzen,
lw.

klar ist das neid..aber mein gott..fast jeder mensch ist neidisch..
wenn ich zb. nen 70 jährigen in nem 500sl mit 70 über die landstraße tuckern seh kommt mir auch der frust..
aber neid ist wichtig..ohne neid kein ergeiz ohne ergeiz keine motivation..
ohne motivation kein fortschritt usw..
neid ist eigentl.was positives man muß nur richtig damit umgehn..
 
okey, danke :),
lw.
 
hi
also zu der aussage "wenn ich mein equipment ganz ausreize"...
das ist eigentlich quatsch...equipment reizt man nie aus, denn egal wie billig es ist, es gibt immer nur das wieder, was man spielt. und jeder verbessert sich jeden tag, also wird das equipment auch jeden tag besser klingen. wenn man es so sieht, würde man sich nie was neues kaufen bis man den ulktimativen "guitar hero" status erreicht hat, aber den gibts meiner meinung nach nicht.

die leute die behaupten, das gutes (sollte man nicht unbedingt am preis messen) equipment keinen einfluss auf seine entwicklung hat, haben imho nur bedingt recht.
es ist ganz natürlich, dass man mehr, konzentrierter spielt auf etwas, mit dem man völlig zufrieden und sich wohl fühlt, und somit auch schneller vorankommt.
und hat man einmal eine bessere gitarre in der hand gehabt, kan nkeiner mir sagen, dass ihm seine alte genauso lieb ist. im unterbewustsein ist immer beim spielen die super gitarre, und das wirkt wie eine hemmschwelle.

aber warum sollen punks nicht auch auf fullstacks spielen dürfen? du weisst j gar nicht, was der drauf hat??? ich denke mal, dass wenn er in dieser band eben nur punk-typisch 3 powerchords spielt, muss das gar nicht heissen, dass er nicht spielen kann. und selbst wenn, dann ists doch ***-egal. s ist seine kohle.
wenn sich jemand einen ferrari kauft, und er hat keinen führerschein....dann lass ihn doch!

wie schon gesagt wurde, neid kann gut sein, aber wenn man anfängt andere runterzumachen und über die zu lachen, dann ist neid schon etwas schlechtes...

gruss
eep
 
Ascendant schrieb:
Tja..... die Frage nach dem Equipment.

Ich spiele jetzt seit fast 14 Jahren E-Gitarre und wenn ich daran denke mit was für Hackbrettern wir damals angefangen haben.... Und heute haben die blutigsten Anfänger schon die fettesten Vollröhrenamps und die teuersten Gitarren (sponsored by Oma oder so) und kriegen keinen halbwegs vernünftigen Ton raus und jammern dann Ihr Equipment wär scheisse (anstelle mal bei sich zu suchen). Ich hab mit einer 150 DM-Gitarre aus Sperrholz (ja Pressspan) angefangen und hatte einen 15 Watt Transistorverstärker mit nem kleinen Riss in der Membrane. Und? Mir hat es trotzdem Spaß gemacht. Und der Ton, und das vergessen die meisten, kommt aus den Fingern. Auch mit dem beschissensten Equipment kann ein guter Gitarrist nette Dinge machen. Der momentane Hype der Jung-Gitarristen nach immer teurerem Eqipment und immer mehr Effekten ist vollkommener Unsinn. Damit spielt man nicht besser.... aber das scheinen einige zu denken.


jetzt mal ehrlich....hättest du dich als anfänger nicht auch gefreut gleich ein bomben equipment zu haben??


wobei ich das genauso wie du sehe. es ist echt n bissl übertrieben. sowas hab ich vor 9 jahren net bekommen. ich hab mit ner squier strat und ner kleinen combo angefangen. die gitarre hab ich bis vor 4 jahren noch gespielt und nen röhrenamp konnte ich mir erst dieses jahr leisten.

die gitarre ist mein hobby, ich muss es mir komplett selbst finanzieren ( ausser unterricht. den haben meine eltern gezahlt. und meine erste ausrüstung hab ich zu weihnachten und zum geburtstag bekommen ( liegen nur genau einen monat auseinander ) ).

wenn man sich alles selber zusammensparen muss, bekommt man ein ganz anderes wertegefühl. man weiß, was man in der hand hält. und dann freut man sich doch um so mehr, wenn man sich dann was teures kaufen kann.

[prs an engl powerball. sehr flexible und geile combi!!!! mein wunsch!!! ]
 

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