Einfaches Soundmodul mit KH Ausgang

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Ich suche ein einfaches (möglichst kleines) Soundmodul, das im Wesentlichen nur einen halbwegs guten Pianoklang und einen Kopfhörerausgang haben sollte.

Könnt ihr da was empfehlen?
Gibt es parallel zu ebay eigentlich auch andere Gebrauchtbörsen speziell für Musikinstrumente. Ich finde da nämlich leider nicht viel :(.
 
Eigenschaft
 
Hallo Dieter,

am ehesten fällt mit da das GEM RP-X ein. Das scheint allerdings nur noch gebraucht erhältlich zu sein. Bei Thomann und auch hier im Board (auf der Startseite ganz nach unten scrollen) gibt es Kleinanzeigen für Musikinstrumente.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Hallo Dieter,

eigentlich haben alle kleinen Soundmodule eine Kopfhörer-Ausgang, darüber mußt Du Dir schon mal keine Sorgen machen.
Wenn es hauptsächlich um Klavierklang geht, wäre die
erste Wahl wohl ein GEM RP-X.
Ansonsten sind die Roland XV-Module (z. B. Roland XV-2020) klein, günstig und gutklingend (die kann man notfalls mit einer Zusatzkarte SRX-11 mit Steinway-Flügelsample aufwerten).
Früher gab es noch das Kurzweil MicroPiano oder Micro Ensemble, deren Klavierklang für den Band-Gebaruch immer noch hervorragend ist (klingt gut und setzt sich gut durch), im stillen Kämmerlein aber mittlerweile vom Detailreichtum her nicht mehr mit dem aktuellen Stand mithalten kann.

Du schreibst nichts über Dein zur Verfügung stehendes Budget, deshalb sind die Vorschläge ins Blaue geraten.

Viele Grüße
Torsten
 
Danke für die rasche Antwort,

ich habe bei ebay bereits gesucht, bei den ersten beiden Module die ich dort angesehen habe (Kawai Pop Synth Module PHm, Roland MT-32) habe ich da nur Line-Outs gesehen, deshalb mein Zusatz.

Den GEM RP-X habe ich hier schon mehrfach (und schon länger) als empfohlen gesehen, aber den habe ich noch nie (gebraucht) verfügbar gesehen.

Da es nur zum Üben zwischendurch ist denke ich an eine Größenordnung 150 €.
 
Bei Quoka gibt es einen.

Bei Thomann ist auch noch einer mit dabei.

Und vor allem auch hier bei den boardeigenen Kleinanzeigen. ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
Danke,

auf jeden Fall habe ich jetzt einmal noch ein paar Gebraucht-quellen ;-)
Das GEM RP-X ist aber doch recht teuer (für meine Anwendung), das reizt mich schone eher für andere Experimente (von denen ich mich aber nicht zu viel ablenken lassen sollte ...).

Zu den Board-Anzeigen: Die Board-Suche nach GEM und/oder RP-X führt leider zu keinen Resultaten, vermutlich sind die Suchbegriffe zu kurz? Es kommt aber auch kein Hinweis.
Dein link funktioniert zwar noch, aber das Thema ist unter https://www.musiker-board.de/f670-keyboards-synthesizer-floh/ nicht zu finden (vermutlich handelt es sich um eine "gelöschte" Anzeige).

Abseits vom RP-X, hat noch jemand einen Tip für etwas "kleineres"?

edit: Das Modul sollte eigentlich nur meinen Laptop ersetzen um mit Midi-Keyboard und KH üben zu können, es sollte daher nicht größer/schwerer als ein kleiner Laptop sein ;-)
Es käme dabei kaum auf den Klang an, solange irgend ein halbwegs vernünftiger Pianoklang heraus kommt.
Vielleicht gibt es so etwas aber gar nicht?

- - - Aktualisiert - - -

Das habe ich gerade gefunden http://www.amazona.de/test-miditech-pianobox-ii-piano-soundmodul/
Etwas in der Art wäre doch sicher o.k.?
Gibt es sogar noch neu!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe bei ebay bereits gesucht, bei den ersten beiden Module die ich dort angesehen habe (Kawai Pop Synth Module PHm, Roland MT-32) habe ich da nur Line-Outs gesehen, deshalb mein Zusatz.

Huch, Du hast ja recht - das von mir erwähnte Kurzweil Micropiano hat auch keinen Kopfhörerausgang - das war früher tatsächlich nicht immer üblich, aber schon sein Nachfolger (Microsensemble) hat einen. Bei moderneren Geräten sollte das aber kein Problem sein (das Roland MT-32 ist ja 30 Jahre alt, da liegen in Puncto Klavierklang Welten (!) dazwischen, die Klavierklänge des Kawai Pop Synth PHm würde als deutlich schlechter als "halbwegs gut" bezeichnen.

Die meisten neueren (d. h. nicht jenseits von gut und böse) Expanderlein haben ein handliches Halb-19"-Format und wiegen auch nicht viel.


Da es nur zum Üben zwischendurch ist denke ich an eine Größenordnung 150 €.

Da wird es tatsächlich bei den in diesem Tread genannten Geräten eng... Da mußt Du eventuell Abstriche machen (bei Klang sowieso, aber auch Größe und Anschlußmöglichkeiten).

Viele Grüße
Torsten
 
Yamaha P50m wäre auch noch eine Option, sofern man auf den guten alten brillianten Yamaha-Pianosound steht (so wie ich...:D).
 
Das habe ich gerade gefunden http://www.amazona.de/test-miditech-pianobox-ii-piano-soundmodul/
Etwas in der Art wäre doch sicher o.k.?

Naja, kommt auf dein Definition von "o.k." an. Den Soundbeispielen nach zu urteilen, sind die enthaltenen Pianoklänge bestenfalls auf dem Niveau von PC-Soundkarten von Ende der 90er. Da sind selbst die Sounds im Roland JV-1010 (mit Session-Expansionboard) besser, die ich aber auch nicht unbedingt zum Solo-Piano spielen empfehlen kann.

Es käme dabei kaum auf den Klang an, solange irgend ein halbwegs vernünftiger Pianoklang heraus kommt.
Vielleicht gibt es so etwas aber gar nicht?

Zumindest nicht für 150 EUR als Standalonegerät. Wenn man die maximale Qualität bei dem Budget rausholen will, würde ich persönlich ein gebrauchtes Netbook mit Windows XP kaufen (kann ruhig ein paar Jahre alt sein, aber man sollte darauf achten, dass eine der schnelleren Intel Atom CPU-Varianten drin ist), ein Behringer UCA-222 dazu und darauf Linuxsampler und eine gute freie Pianolibrary im Gig oder SF2-Format installieren (z.B. hier oder hier). Wenn man will, kann man auch noch 100 EUR in Pianoteq 4 (Stage Version) investieren, das funktioniert auch auf schwachen Prozessoren gut. Falls das Masterkeyboard kein USB-MIDI hat, braucht man natürlich noch ein USB-MIDI-Interface, da tut's aber auch eins für 10 EUR bei Ebay.


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals danke für die vielen Tipps, die aber z.T. weit über das von mir gewünschte (klein, einfach, Tonqualität nicht so wichtig, da nur für Zwischendurch benötigt) hinausgehen.

Ich bin übrigens drauf gekommen, dass ich eigentlich so etwas habe und hier sogar darüber sogar schon Auskunft gegeben habe (manchmal steht man auf der Leitung) :)
Mein Android Handy (https://www.musiker-board.de/master...ndroid-app-fuer-midi-aufnahme-wiedergabe.html)!
Die Latenzen sind da aber leider etwas hoch, ist das eigentlich bei I-xy besser?
 
...Die Latenzen sind da aber leider etwas hoch, ist das eigentlich bei I-xy besser?
ja, ist genau so wie auf dem PC/Mac, ab iPhone 3gs bzw dem entsprechenden iPod Touch
ein iPhone 4s müsste etwa dem iPad 2 entsprechen, da geht Synth/Samplermässig einiges
(vermutlich selbst 2nd Hand kaum in das Budget zu packen - aber praktisch ist es...)

cheers, Tom
 
Ich habe noch ein Korg P3. Ist zwar noch aus den 80ern, hat aber zwei Piano-Sounds, die man kombinieren und gegeneinander verstimmen kann. In ein paar Minuten Arbeit hat man einen Pianosound, der zum Üben bequem ausreichen sollte. Wenn Du interessiert bist, kannst Du es weit unter 150 € haben.

Gruß
Raven
 
Danke für das Angebot, ich habe das jetzt doch noch ein paar mal mit meinem Laptop durchgespielt, und musste schon feststellen, dass mir das Spielen ​mit dem von strogon14 oben vorgeschlagenem Pianoteq (Demo) doch mehr Spaß macht, als mit einem weniger qualitativen VSTi. Ich würde also vermutlich mit diesen älteren Modulen auch nicht glücklich?
Ich glaube ich bleibe jetzt doch einmal bei der Laptop Lösung und gönne mir dann einmal Pianoteq stage, wenn es mehr wird mit dieser Übungsmethode.
 
das GEM RP-X dürfte ziehmlich auf der gleichen Wellenlänge liegen, bei Gebrauchtpreisen um 200€
(neben Samples wird dort ebenfalls physical modelling eingesetzt, hat eine sehr hochwertige Tonerzeugung)
die erweiterten Möglichkeiten der individuellen Anpassung von Pianotec bietet es natürlich nicht
alle anderen Kandidaten sind von der Tonerzeugung eher konservativ aufgestellt
(das Kurzweil zB hat aber durchaus Charme)

cheers, Tom
 

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