Einstieg in den Amp Eigenbau Ratschlagsammlung (ax84 P1 eXtreme) SEHR LANG!

  • Ersteller LordWimsey
  • Erstellt am
Hallo.

Heute Abend gabs den ersten Sound aus dem eigenen Verstärker! :great:

Ich habe nun auch die EL34 und den Ausgangsübertrager verdrahtet und einen kleinen Breitband-Lautsprecher
angeschlossen, der gerade zur Hand war. Hört sich schonmal ganz gut an. Ich bin gespannt, wie es mit dem 12"
Eminence Governor wird, den ich bestellen will. (Der soll "thick and raunchy" sein.)


Es brummt noch, aber ich freu mich fast drüber, der Amp lebt halt. In irgendeiner Signatur hab ich gelesen:
"Wenn's nicht brummt, ist's kaputt." :D

Ich möchte noch einen fetten 5W Poti zwischen die Heizleitungen und Masse legen, damit wird das brummen
bestimmt nochmals reduziert.

Durch ein mehrlagiges Stück Alufolie, dass zwischen Netztrafo und der 12ax7 auf das Gehäuse gehalten wurde
haben wir festgestellt, dass dieser Layoutfehler das Brummen in unserem Fall fast gar nicht mitverschuldet.

Wie gesagt, davon lass ich mich nicht ärgern.:)

Fotos kann ich irgendwie noch nicht hochladen, wohl noch Nachbeben des Serverumzugs...

EDIT: Bis die Anhänge wieder funktionieren, hab ich hier mal vorübergehend ein Album erstellt:
(Durch klicken auf die Bilder werden diese größer angezeigt)
Gallery @ SinusDot|de - Röhren Amp




Grüße,
Peter
 

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attachment.php


Ähm...das ist der Netzschalter und der FKP hängt am Netz? Das ist VERBOTEN, da muss ein Kondensator mit X-Kennzeichnung hin!
 
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=41998&d=1166085884 <https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=41998&d=1166085884>

Ähm...das ist der Netzschalter und der FKP hängt am Netz? Das ist VERBOTEN, da muss ein Kondensator mit X-Kennzeichnung hin!

Grmbl. Ich dachte, das wär so einer:confused: Kannst Du mir bitte mal ein Beispiel als Link posten? (Dieses ist ein "Impulskondensator")

Im Schaltplan ist eine Spannungsfestigkeit von 450V vorgesehen. Wieviel Sicherheit muss denn wirklich da sein,
bei 230V~ ? Der verbaute Kondensator hat 650V~.
Ist es jetzt besser, den einfach auszubauen, bis ich einen richtigen habe? Der soll ja eigentlich nur "Plöpp-Geräusche" eliminieren.

Ich habe jedenfalls das Gehäuse fast fertig, und den Speaker eingebaut. Ich habe mich für einen
Eminence "Black Powder" entschieden. Der wird von Eminence für "Southern- und College Rock",
sowie für Metal empfohlen. Das war einfach eine Bauchentscheidung, da ich Gitarrenanfänger bin bin ich
sowieso noch nicht so Sound-Allergisch. Erste Tests klangen "gut" (in meinen Ohren).

Das Gehäuse habe ich mit diesem Ponal Express Holzleim verleimt. Um immer überall die rechten Winkel und
korrekten Abstände einzuhalten, habe ich immer die anderen Bretter als Anschlag benutzt.

Beispiel:
Als erstes habe ich den Boden zwischen die Seitenteile geleimt. Damit die Winkel stimmen, habe ich die
anderen beiden Bodenplatten unten zwischen die Seitenteile gelegt, so dass sie genau parallel stehen mussten.
Für Höhenanschläge habe ich immer ein kleines Stück Restholz benutzt, das ja die selbe Stärke wie meine
Bretter aufweist.

Ich habe also ein rechtwinkliges "O" zusammengeleimt, und dann die kleinen Leisten in die Ecken geleimt
und verschraubt. Danach habe ich die restlichen Vierkanthölzer angeleimt und verschraubt. Die Amp Front-
und Rückseite sowie die Boxenrückseite sind abnehmbar, der Zwischenboden, auf dem der Amp
steht, ist nur von hinten eingeschoben ( :eek: nanana...) und sitzt fest, wenn die Boxenrückwand angeschraubt ist.


Naja. Das Speaker-Loch in der Schallwand habe ich laut Spec-Sheet der Hersteller Homepage passend
ausgesägt. Ich habe dazu eine gute Stichsäge benutzt. Das erste Einhängen des Speakers- er passt.
Nun habe ich direkt mit einem Nagel die Montagelöcher in das Multiplex "gekörnt" und gebohrt. Ich habe
vorher ausprobiert, dass M5 Schrauben gut passen und habe mir deshalb M5 Einschlagmuttern besorgt. Die
benötigten ein 6mm Loch, obwohl die netten Helferlein meines Lieblingsbaumarktes mir versicherten,
5mm sei richtig. (Ich hatte extra noch einen scharfen Holzbohrer gekauft, in weiser Vorraussicht in 5 UND 6mm ;) .)
Zum Einschlagen der Muttern braucht's schon ordentlich Schmackes, das hätte ich nicht gedacht. Vielleicht hätte
die 5mm Bohrung in weichem Holz auch gelangt, wer weiß. Die Schallwand ist fest mit dem Gehäuse verleimt
und verschraubt. Und nur mal am Rande, gut, dass ich das Ding nicht viel tragen will. Es ist höllisch schwer das Ganze.

Jetzt muss ich mir was einfallen lassen, wegen der Frontplatte. So wie sie ist gefällt sie mir nicht unbedingt.
Die Frage ist nun: Was tun?

Eine Möglichkeit wäre, das ganze Gebamsel in ein neues schönes Gehäuse zu bauen, das mein Kumpel mir
anfertigen könnte. Das ist sicherlich auch die aufwändigste, aber schönste Lösung.

Die andere Möglichkeit wäre, eine Frontplatte davor zu setzen. Da gibt es z.B. dieses Angebt der Firma
www.schaeffer-ag.de, die relativ günstig einzelne, selbstdesignte Frontplatten anbieten.

Wie man nun auch immer an seine schöne Frontplatte kommt, einige Fragen gilt es noch zu klären:
  1. Sollten die Potis direkt an die neue Front geschraubt werden, oder lieber mit der langen Achse durchgeführt werden? Buchse und Schalter müssen umgelötet werden.
  2. wie macht man am elegantesten den Ausschnitt in die Holzfront, wenn man keine Oberfräse hat?
Als nächstes will ich mich jetzt erstmal um Brummreduzierung und den falschen X-Kondensator
kümmern. Für ersteres habe ich noch enen 220Ohm/4W Poti, den ich zwischen die Heizleitungen
und Masse legen will.

Weitere Vorschläge sind wie immer willkommen!

Anbei noch ein paar Bilder des bisherigen Standes, inklusive dem obligatorischen Röhren-Glühen.



Liebe Grüße,

Peter
 

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YEHAAW! Das sieht absolut GEIL aus. Und du hast den Vorteil, dass du da auch nen dickeren Amp reinbauen kannst, wenn dir mal danach ist :). Aber bitte leim die Trennplatte noch fest, irgendwann klappert das sonst noch und das wäre ärgerlich.

Zu dem Kondensator: Es ist egal, wieviel Spannung der kann. Es geht darum, dass der am Netz hängt. Diese Kondensatoren sind einfach nicht dafür zugelassen, da nicht garantiert wird, dass sie in dem Falle, dass sie durchschlagen, nicht in Rauch aufgehen und dir die Bude abfackeln.

Such einfach bei Reichelt oder so mal nach X Kondensator da wirste schon fündig.

MfG OneStone
 
Schau mal hier: Reichelt Elektronik - Der Techniksortimenter - OnlineShop für Elektronik, PC-Komponenten, Kabel, Bauteile, Software & Bücher - ISO 9001:2000 Zertifiziert
Das ist ein "X2" Kondensator mit der gleichen Kapazität, allerdings ist der nur bis 275V~ Spannungsfest.
Wär der OK?

Danke für das Lob, obwohl das Gehäuse wirklich unheimlich schwer und unmobil ist, hab ich es doch recht
gut verarbeitet. Wenn man mit dem Finger oben über den Stoß streicht, fühlt man keine Kante, obwohl
ich noch nichts geschliffen habe. *Mächtig stolz bin :D*

Den Trennboden wollte ich eigentlich herausnehmbar lassen, damit man besser an den Amp kommt, der soll
ja darauf festgeschraubt werden.
Wegen Klappern hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Vielleicht schraub ich den mit Flügelschrauben fest oder so. :confused:


Ich habe mit einer Schreinerei in meiner Nähe gesprochen, die wollen mir "gegen ein kleines Entgelt
(wir wollen ja nicht reich werden)" die Kanten mit einer Oberfräse abrunden. Dann wirkt das ganze Möbel
vielleicht auch nicht mehr so klotzig.

außerdem habe ich mir überlegt, so kleine Boxentragegriffe in die Seiten einzubauen, so Greifmulden.
Die finde ich zwar nicht so schick, dafür wäre das gesamte Gehäuse aber wesentlich besser tragbar.

Außerdem möchte ich Gummifüße anbringen, um das schäbige Schiebe-Geräusch auf dem
Laminat zu vermeiden... :rolleyes:

Ich mache mir zur Zeit auch Gedanken über die Boxenfront. Die Schallwand ist extra um 20mm nach hinten
versetzt, um Platz für eine Frontbespannung zu haben. Da ich aber noch keine Kinder habe und Bühneneinsatz
ob meines spielerischen Könnens in nicht absehbarer Ferne liegt, wollte ich die Bespannung erstmal weglassen. Die Schallwand sitzt auch ganz passgenau an ihrem Platz (sieht gut aus :great: ).
Andererseits fände ich eine schwarze Bespannung richtig edel zu dem Naturholz, deshalb möchte ich
wohl doch sowas bauen.


Kann man da jeden Stoff für benutzen? Es gibt extra Akkustik-Stoffe, die vor allem im Car-"Hifi" Bereich
eingesetzt werden. Ich fänds aber albern, nach meinem bisherigen Selbstbau und Lautsprecherwahl
aus dem Bauch heraus auf einmal auf soetwas zu achten. Außerdem ist mir dieses Hifi-Voodoo zuwieder, trotzdem:
wenns wichtig ist, kauf ich mir auch dieses Auto-Zeugs.

Um den Rahmen an seinem Platz zu halten, werde ich Klettband verwenden, wenn er nicht von allein festklemmt.

Mir gefällt das Gehäuse sehr gut, so dass ich es nicht tolexen werde. Ich habe im Keller noch eine fast volle
Dose Holzwachs, womit ich das gute Stück zum Schluss behandeln werde.



Gibt dann natürlich auch wieder Fotos von allem.



Grüße,

Peter
 
Ja, der Kondensator ist okay. Wenn du mehr als 275V an deiner Dose hast, dann stimmt da sowieso was nicht ^^. (Ich gehe davon aus, dass der am NETZschalter hängt, da ich keinen Standby gesehen habe).

Ich würde dir zu schicken Klappgriffen raten. Ich weiß nicht, wo man sowas heutzutage herbekommt, denn meine sind aus einer 50er-Jahre ELA von Siemens. Aber schau mal bei Adam Hall bzw Thomann, da müsste es sowas auch heute noch geben :).

boneshaker_marshalls_1_1.jpg
 
Darf man eigene Vorhaben auch hier reinposten, oder gibt es dafür andere threads ?
 
Ich denke, das wäre eine gute Sache, hier auch andere Vorhaben zu präsentieren. Vielleicht sollte man
das ganze auf Verstärker beschränken, wegen des Threadtitels... :confused: (seh ich aber gar nicht soo eng)

Ich selbst bin jedenfalls sehr interessiert an anderen Projekten. Die Idee dieses Threads war ja auch,
Ratschläge und Hilfestellungen zu sammeln, für Anfänger wie mich, die Informationen suchen. Da kommen
weitere Berichte gerade recht.

Was baust Du denn?


-----------------------------------------------------



Kleines Update:

ich war heute Morgen in einer kleinen Schreinerei bei mir um die Ecke. Der nette Mann hat mir fürn Zehner mit einer
Oberfräse die Außenkanten abgerundet. Er hat vorher Bedenken geäußert, der Fräser sei nicht mehr scharf,
und er habe Sorge, dass die Rundung sich schwärzen könnte, oder dass sie ausfranst.
Ich bin aber sehr zufrieden. Schwarz geworden sind nur die Ecken etwas, und das gesamte Möbel
wird sowieso noch geschliffen, da bekomm ich die Rundungen schon in den Griff.

Die Alternative wäre gewesen, 40€ für so ein Billigheimer-Baumarktgerät auszugeben und es selbst
zu versuchen. :rolleyes:

Das Gehäuse sieht nun tatsächlich nicht mehr so klotzig aus und wirkt viel kleiner.


Anbei ein paar eilig gemachte Fotos, auch nochmal die Einschlagmuttern im Detail, wo ich den Speaker gerade raushatte.


Liebe Grüße,
Peter
 

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Also.

Ich habe gestern Abend noch die Rundungen mit Schleifpapier bearbeitet und jetzt siehts erstmal so richtig
geil aus. (Und fühlt sich auch richtig super an!)

Und was noch viel wichtiger ist: ich habe diesen Poti zwischen die Heizleitungen und Masse angelötet.
Ergebnis: das Brummen ist fast ganz weg. Nur noch bei so hohen Gain- und Volumeeinstellungen, dass man
verkrampft die Saiten festhält damit abends um zehn nicht ein Krieg mit den Nachbarn ausbricht, ist etwas zu hören.
Das ist eher ein leises Pfeifen oder Zischen, nicht besonders laut, nur hörbar.

Der Klang ist einfach nur total geil. Ich bin nicht richtig qualifiziert, da viel zu zu schreiben, weil ich noch
Gitarrenanfänger bin und nicht so viel Erfahrung habe, dennoch versuch ichs mal.
Als Vergleich habe ich einen "Johnson Standard 15W" ÜbAmp mit Overdrive.

Wie fange ich denn mal an...

Relativ objektiv kann man jedenfalls sagen, dass die Regler den Klang sehr stark beeinflussen. Mit einer Vierteldrehung
eines der EQ-Potis verändere ich den Klang stärker, als mit einer vollen bei meinem kleinen Transistorverstärker.
(Für Gain gilt ähnliches, das Spektrum bleibt bei Zimmerlautstärke bis etwa zur Hälfte des Stellbereiches
*relativ* clean, dann setzt sanft die Verzerrung ein, die dann immer stärker wird.
Wenn man Gain hinzufügt, wird auch die Gesamtlautstärke lauter, ist ja klar. trotzdem kann man den Volumeregler
zurückdrehen, ohne dass es blöd klingt, ich habe den Eindruck, dass der Volumeregler wirklich nur die Lautstärke,
nicht aber den Klang beeinflusst. (Allerdings habe ich auch noch kein so geschultes Gehör.)
Insgesamt ist der Amp wirklich sehr sehr vielseitig. Man kann viel experimentieren, jede Einstellung
klingt wieder anders. (und dass, wo er doch nur so einfach aufgebaut ist! *freutsich*)

Jetzt gehts los mit ganz subjektivem Erfahrungslosem Gelaber...

Clean hat der Ton eine Menge Substanz, also gar nicht so flach wie bei der Transe, was wahrscheinlich auch
dem großen Speaker zu verdanken ist. Er klingt voll und räumlich, und der Ton schwebt in der Luft, klingt aber
trotzdem nicht irgendwie luftig, sondern voll und satt.

Der Unterschied zwischen den beiden Pickups, die ich an meiner Vester Gitarre (siehe Bild weiter oben) habe,
ein SC (Hals) und ein HB (Steg), machen sich im Klang deutlich bemerkbar. Zur Qualität der Tonabnehmer kann
ich nix sagen. (Anfänger, wenns sich bei mir scheiße anhört, dann nicht wegen der Pickups... :rolleyes: )

Mit Gain aufgedreht hat man halt eine Verzerrung, die sehr weich, "cremig", "sahnig" ist. Für meine Begriffe
sehr schön, aber eher so bis Rock/Hardrock reichend. Metal kann man vielleicht auch noch damit machen,
aber es gibt jedenfalls deutlich heftigere Zerren, dass will ich sagen.
PalmMutes drücken aber irgendwie
klarer, differenzierter als aus der Transe. Es hört sich weniger nach Brei an, auch bei cleanen Akkorden.
Keine Ahnung, wie ich das sonst schreiben soll. :confused:

Ich habe natürlich aus Interesse mal meinen Treter (den einen, den ich halt habe, ein Nobles OD-1 Overdrive)
davor geschaltet, und da gings schon ganz anders zur Sache :eek: .

Die Box ist hinten noch offen, ich denke, ich werde die Rückwand auch halboffen gestalten.


Leider konnte ich bisher keinen X-Kondensator kaufen, deshaln trenne ich zur Zeit immer das Kabel vom Netz,
wenn ich den Verstärker nicht nutze.

Ein Arbeitskollege hat in seiner Familie die Möglichkeit, eine schöne Frontplatte herstellen zu lassen.
Ich denke, dass ist die vernünftigste Lösung. Den ganzen Amp (der ja jetzt schön funktioniert) auseinander
zu rupfen und umzutopfen... :screwy: nee.

Wenn ich die Frontplatte habe, kann ich auch endlich die Holzfront designen. Wie ich das genau mache,
weiß ich noch nicht, jedenfalls möchte ich die Front direkt so wie es jetzt ist an die jetztige Front anbringen.

Naja, ich schau mal, wenn ich die Front habe.



Liebe Grüße,

Peter
 
nice gemacht ^^

Ich beginn anfang nächsten Jahres auch mit meinem 1. AMp!
Ich mach dann auch ein AMP-bau-Tagebuch hier auf ^^
ich bau den TT-Sam von Tubetown

MfG
 
jop den!
mit marshall tonestack und ich bau das als Topteil mit nem Jensen 12er Ceramic.
So hab ich nen 12er Lautsprecher wenn ich nen 2. kleinen Amp baue oder so ^^

Wahrscheinlich werd ich am Schaltplan bissi was modifizieren, zB ich bau nen Standby Schalter ein und ich bau einen 2. Kanal ein indem ich mir ein 2. Gain Poti einbau und nen schalter mit denen ich zwischen denen schalten kann XD

MfG
 
Hallo !

Also ich hab vor, einen Nachbau des gibson Les Paul GA-5 zu bauen.

5 Watt Vollröhre, 1 Vorstufenröhre, 1 Endstufenröhre und 1 Gleichrichterröhre.
Zwar habe ich letztes Jahr eine Ausbildung als Elektriker / Elektroniker angefangen, bin aber durchgefallen aus mangenlndem Interesse (Ja, ein fataler Fehler). Nun werd ich wohl Bäcker, denn das krieg ich gebacken! Röhren standen da ncoh nciht auf dem Programm, so steh ich also ziemlich doof da. Mein Onkel empfohl mir eine bücherei, welche sich ausschlisslich auf fachbücher spezialisiert hat. Hier kaufte ich mir das Franzis Lernpaket ''Röhrenradios selbstbauen''. mir geht es nciht wirklich um das Radio, sondern um die Röhrenfunktion. Sobald ich diese durchschaut habe, werde ich anfangen, Teile zusammenzukratzen. Wird also Anfang nächsten Jahres wohl beginnen.

Sorgen macht mir noch das mit dem Trafo (amerikanisches/europäisches Netz) und ich weiss nciht, wieso ein Transformator zwischen Amp und Lautsprecher kommt. Oder soll es nur galvanisch getrennt sein ? (also durch 2 Spulen (evtl. gleiche Wicklung ?) mit gemeinsamen Eisenkern )

was ich schon festgestellt habe: Röhren arbeiten nur in eine Richtung, sind somit sehr, sehr leicht als Gleichrichter zu verwenden (kommt mir leichter vor als die Geschichte mit den 4 Dioden)

Das ganze wollte ich ''vintageecht'' mit Piont-to.Point ''Platine'' zusammenbauen. kriegt man diese noch in jedem gut sortierten Elektronikhandel ?

Evtl. kommt noch ein reverb in den Amp rein. Werde nach den Weihnachtsferien auch mal Kontakt mit Lehrern aufnehmen. (Aber nur, wenn ich wirklich nicht weiterkomme)

Dem Lernpaket von Franzis ist das Buch ''Neues aus Jogi's Röhrenbude'' enthalten. Sehr empfehlenswert und auch einzeln erhältlich
 
Welchen Trafo meinst du?
Du brauchst einen Netztrafo, damit du Heizspannung und die Betriebsspannung und einen Ausgangsübertrager...der is dazu gut um Lautsprecher verschiedener Impedanzen anzuschliesen!

Auf Tube-town.de oder auf Musikding.de bekommst du die Platinen!

MfG
 
Und da haben wir das Problem !
Ein Transformator, welcher laut Schaltplan 3 Ausgänge hat. Einer ist mit 5 V angegeben ?
Und die anderen ?
klar braucht einer ein paar 100 Volt für die Heizung und ein weiterer ein wird angeschlossen an den Gleichrichter, welcher Strom durch die Elektronik jagt.
Wieviel Volt sind das ?

Und wie genau geht das mit dem Ausgangsübertrager ?
Was genau macht der ?

Hier noch eine Veränderung :
Es wird ein Standby-Schalter eingebaut. Dieser hält nur die Heizung am laufen, der Rest wird ausgeschaltet.
 
Ich will ja jetzt kein Spielverderber sein, aber du hast schlicht keine Ahnung. Daher solltest du dich lieber nochmal richtig reinknien und dich schlau machen bevor du ein solches Projekt angehst.

Der Netztrafo soll also sekundärseitig 3 Wicklungen haben?
(Ich würde behaupten ohne das teil zu kennen dass du einmal 5V hast als Heizung für die gleichrichterröhre, einmal 6,3V für Heizungen der ECC´s und Endstufenjungs und dann nochmal eine Wicklung mit der Anodenspannung, also die Hochvolt-Wicklung)

Zwischen Amp und Lautsprecher kommt ein Trafo um, salopp gesagt, dass signal auf das richtige "Format" zu bringen. Mit galvanischer trennung o.ä. hat das nichts zu tun.
 
Ich will ja jetzt kein Spielverderber sein, aber du hast schlicht keine Ahnung. Daher solltest du dich lieber nochmal richtig reinknien und dich schlau machen bevor du ein solches Projekt angehst.

Der Netztrafo soll also sekundärseitig 3 Wicklungen haben?
(Ich würde behaupten ohne das teil zu kennen dass du einmal 5V hast als Heizung für die gleichrichterröhre, einmal 6,3V für Heizungen der ECC´s und Endstufenjungs und dann nochmal eine Wicklung mit der Anodenspannung, also die Hochvolt-Wicklung)

...

Nein, da sind selbstverständlich keine 3 wicklungen
Da sind 3 Ausgänge, also 3 verschiedene Spannungen, welche benötigt werden.
Ich habe übersehn, dass da noch eine weitere angegeben ist (6,3 V)

Bleibt doch noch ein Ausgang.
http://www.schematicheaven.com/gibsonamps/les_paul_jr.pdf
Der besagte Ausgang ohne Spannungsangabe wird an Pin 4 und 6 der Gleichrichterröhre angeschlossen (5Y3).
Und wieviel volt anodenspannung die 5Y3 hat, lässt sich nachschlagen.


Ich weiss, dass ich keine Ahnung habe, sonst hätte ich mir wohl kaum den Baukasten gekauft und hätte auch nicht meine Lehrbücher wieder rausgekramt

Und es wird erst begonnen, wenn ich weiss, was läuft ;)
 
Nein, da sind selbstverständlich keine 3 wicklungen
Da sind 3 Ausgänge, also 3 verschiedene Spannungen, welche benötigt werden.
Das sind 3 Unterschiedliche Wicklungen; wie ich sagte, einmal Haizung der 5Y3, einmal Heizung Rest u nd einmal Anodenspannung.

Das Prob. hier ist dass du nicht weisst wie hoch die Ua ist.
Dadurch wird das zu einem ausprobieren und Bauteilwerte anpassen.
 

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