Epiphone SG G-400 - sch... Teil

Ich hab auch grad Probleme mit´m Hals, Erkältung :D

Also ich würd unbesehen ne Epi SG kaufen, selbst meine LP Special II ist total stimmstabil, nach dem ich die Erstbesaitung ausgewechselt habe, und die Oktavreinheit eingestellt habe.

Viele spielen unnötig dicke Saiten, und quälen ihre eigentlich guten Instrumente damit zu Tode .

Wer zerrt denn so am Hals rum ?? Locker spielen !! immer wieder locker spielen !!... wenn das Weisse unterm Fingernagel zu sehen ist, benutzt Du zuviel Kraft beim Drücken der Saiten ;)

Ausserdem ist mir in 15 Jahren Bühne noch nicht einmal ne Klampfe vom Gurt geplumpst :D

Aber ne übelst ab Werk eingestellte Peavey Vandenberg Signature hatte ich mal......das steht jedoch auf nem anderen Blatt.
 
Du kannst sogar noch weiter gehen: die häufigsten Stimmprobleme sind auf einen schlechten Sattel zurück zu führen, Stichwort *pling* - wenn die kerbe einen Grat aufweist.

Grüße

Da muss ich mal einhaken: Bei meinen beiden Gitarren (Epiphone und Gibson LP) macht es auch des öfteren *pling* wenn ich zB ein Bending mache. Bisher dachte ich immer das läge daran, dass ich zu viele oder zu schlechte Umwicklungen der betreffenden Saite auf dem Tuner hätte (auch nach 15 Jahren Gitarre spielen hab ich´s noch nicht drauf die empfohlenen 2-3 Wicklungen bei Saitenwechsel hinzubekommen und die Wicklungen "kreuzen" sich dann des öfteren auch auf dem Tuner...hoffe Du weiss was ich meine).

Kann das auch eine Ursache für das *pling* sein, oder ist das *pling* IMMER ein Zeichen für Grate im Sattel?
 
Da muss ich mal einhaken: Bei meinen beiden Gitarren (Epiphone und Gibson LP) macht es auch des öfteren *pling* wenn ich zB ein Bending mache. Bisher dachte ich immer das läge daran, dass ich zu viele oder zu schlechte Umwicklungen der betreffenden Saite auf dem Tuner hätte (auch nach 15 Jahren Gitarre spielen hab ich´s noch nicht drauf die empfohlenen 2-3 Wicklungen bei Saitenwechsel hinzubekommen und die Wicklungen "kreuzen" sich dann des öfteren auch auf dem Tuner...hoffe Du weiss was ich meine).

Kann das auch eine Ursache für das *pling* sein, oder ist das *pling* IMMER ein Zeichen für Grate im Sattel?

Das pling kommt immer, wenn die Saite irgendwie im Sattel eingehakt war und dann sozusagen nachrutscht...
Das kann ein Grat sein...muss aber nicht.

Besonders bei LP Kopfplatten kommt das häufig vor, da die Saiten nach hinten und zu den Saiten weggehen.
Dadurch kann sich die Saite schonmal verschachteln...

Deshalb hat z.B. Ibanez einen komplett graden weg zwischen Tuner und der "offenen" Saite.


Gruß Basti.
 
Da muss ich mal einhaken: Bei meinen beiden Gitarren (Epiphone und Gibson LP) macht es auch des öfteren *pling* wenn ich zB ein Bending mache. Bisher dachte ich immer das läge daran, dass ich zu viele oder zu schlechte Umwicklungen der betreffenden Saite auf dem Tuner hätte (auch nach 15 Jahren Gitarre spielen hab ich´s noch nicht drauf die empfohlenen 2-3 Wicklungen bei Saitenwechsel hinzubekommen und die Wicklungen "kreuzen" sich dann des öfteren auch auf dem Tuner...hoffe Du weiss was ich meine).

Kann das auch eine Ursache für das *pling* sein, oder ist das *pling* IMMER ein Zeichen für Grate im Sattel?

Du hast ja gleich zwei Probeleme auf einmal: Das "kreuzen" der Wicklungen führt auf kurz oder lang zum Reißen der Saite. Dein Problem ist wohl das du diese zu lang abschneidest und dann aufwickelst und es erst dann feststellst. Da gibt's nen einfachen Trick (bei Gibson), wenn du neue Saiten aufziehst: Angefangen bei der E-Saite, die ziehst du hinten durch den Saitenhalter über den Sattel und kneifst die Saite bei der nächsten Mechanik (für die A-Saite) ab. Dann die Saite durch's loch der Mechanik stecken (~10mm rausschauen lassen), einmal beim Kurbeln oben drüber führen einmal unten - fertig. das machst du auch mit der A-Saite. bei B und H dürfen es ruhig 1 1/2 mechaniklängen sein.

Bei Gibson hat man zudem manchmal das problem das die "Vintage Kluson Style" Mechaniken nur ein stümmlchen weit rausschauen da bekommt man bei der e-saite mit mühe und not noch 1 1/2 umdrehungen hin danach ist der schaft zu ende. Insofern musst du bei deinen Gitarren halt mal schauen wie's am besten hinhaut - entweder 1 mechaniklänge weiter oder halt 1 1/2 bzw. 2... Bei Strats nehm ich beispielsweise für die b- und e-Saiten 2 mechaniklängen.

Das Pling führt in der Tat zum Saitenverstimmen (i.d.R. 1/4 Ton Tiefer). Kann man auch recht schnell lokalisieren wenn man hinterm sattel ein wenig mit der Saite zupft. Bei Gitarren mit Polyurethan Lack kann man's auch recht schnell selbst beheben - allerdings sei an der Stelle gesagt das ich keinerlei haftung für eure Versuche mit der Methode übernehme: Ich hab dafür z.B. bei Strats schon Sekundenkleber verwendet, einen kleinen Tropfen auf eine dünne e-saite (abgeknipfstes stück einer frischen) gegeben und die betreffende kerbe dann damit behandelt: Saite rein und einmal kurz einmal kurz die kante bestrichen. Dann solange warten bis der Sekundenkleber durchgetrocknet ist, Saiteaufspannen und schauen ob's reicht. In der Regel reicht das einmal aus - danach mit ner weichen bleistiftmine die kerbe schmieren und fertig.

Grüße
 
Ohne Worte, die Gitarre zerstört-das tut in der S(e)ele weh - ...
 
Also ich knipse die Saiten beim einer Neubesaitung immer erst nach dem aufziehen eng an den Mechaniken ab und achte immer darauf, dass sie sauber nach unten gewickelt sind. Über Kreuz darf nicht sein!
Und die dicken Saiten mit 1-2 Umwicklungen, die hohen mit etwas mehr, damit sie die Saite gegen das "Durchfädelloch" drücken. Mir ist so noch nie eine Saite rausgeflutscht.

Ich denke auch, dass man den Sattel nicht unbedingt extra schmieren muss, habe da auch keine Vor- oder Nachteile erlebt in vielen Fällen liegt es sicher daran, dass die neu aufgezogenen Saiten nicht ordentlich gedehnt werden und sich somit permanent verstimmen. Man versucht nur all zu oft die Ursache woanders zu suchen, dabei ist es meist einfach. Wenn die Saite gut gedehnt und sauber aufgezogen ist kann man sie neim stimmen immer wieder dehnen, bis sie in tune ist, dann kann man auch Spiel an den Mechaniken ausschliessen. Sollte man nun Probleme mit dem Hals haben ist es ja ähnlich wie mit einem vintage trem-system. Normalerweise geht die Stimmung wieder in den Ursprung zurück (solange die Saiten nicht im Sattel klemmen, oder die Umwicklung nicht über den Böckchengrat springen). Eigentlich nichts, was man nicht irgendwie handeln kann....

Ich denke, du hast deine Gitarre etwas verfrüht pulverisiert :D - weil du dir wahrscheinlich nicht einmal bewusst über die Ursache warst. Klar das nervt sicher, aber vll. sollte man da etwas bedächtiger rangehen.
Abgesehen davon ist die SG (kommt auch auf den Hals und der Stärke an) eine Gitarre mit extrem langen Hals :D - der sehr weit frei aus dem Korpus steht, einerseits ein Vorteil wegen der Bespielbarkeit, oft halt etwas "instabil", aber wenn man nicht grade den Gurt an den headstock bindet :D bekommt man das auch hin.
Aber das ist ja in deinem Fall eh schon hinfällig.... R.I.P.
 
Beim letzten Ton hab ich dann die Gitarre richtig schön hochgehoben und dann mit ordentlich schmackes auf die Bühne gehackt... dann lag sie da ... die Leute haben ziemlich entsetzt gekuckt - ich auch.
Beim allerletzten Ton bin dann noch draufgehüpft, dann war sie ganz kaputt.

(eigentlich find ich Gitarren kaputt machen ziemlich uncool, aber ich wollte sicher stellen, dass ich diese behinderte Gitarre nie mehr mit auf irgendeine Bühne nehm ... und da war "kaputt machen" die erstbeste Idee ;)

lange rede - garkein Sinn ... ich wollt die Geschichte einfach loswerden

Na Du bist ja mal ein ganz toller Hecht! Ich bin tiiiiieeeef beeindruckt....
 
Ich denke auch, dass man den Sattel nicht unbedingt extra schmieren muss, habe da auch keine Vor- oder Nachteile erlebt in vielen Fällen liegt es sicher daran, dass die neu aufgezogenen Saiten nicht ordentlich gedehnt werden und sich somit permanent verstimmen.

Du brauchst ihn ja nicht schmieren, ich tues trotzdem um die Reibung an der Stelle zu minimieren und weiteres einschneiden in das Material zu verhinden und ggf. keine neue kante entstehen zu lassen.
 
Du brauchst ihn ja nicht schmieren, ich tues trotzdem um die Reibung an der Stelle zu minimieren und weiteres einschneiden in das Material zu verhinden und ggf. keine neue kante entstehen zu lassen.

...ich bin so ein schmieriger Typ, da muss ich das nicht extra fetten :D
Bei Knochensatteln oder solchen aus Graphit bringt es eh nichts (oder fast nichts), da sie selbstschmierend sind. Der Sattel an meine Gitarre jedenfalls (Papas Gibson) hat die letzten 9 Jahre ohne Schmierung klaglos Dienst geschoben. :great:
 
Bei Knochensatteln oder solchen aus Graphit bringt es eh nichts (oder fast nichts), da sie selbstschmierend sind. Der Sattel an meine Gitarre jedenfalls (Papas Gibson) hat die letzten 9 Jahre ohne Schmierung klaglos Dienst geschoben. :great:

Das stimmt bei einem Knochensattel nicht unbedingt: Ist dieser ausgekocht fettet der absolut gar nicht. Und Gibson selbst verbaut nur bei ihrer Historic Collection Knochensättel. Graphit wird auch bei den wenigstens verwendet.
 
Ich kann leider nirgends mehr die Webstermessingsättel finden. Die gab es mal Ende der 70er/Anfang 80er. Die hatten einzeln verstellbare Sättelchen und sind unverwüstlich, durch die spezielle weite, v-förmige Kerbe kann da auch nichts hakeln. Ich habe so ein Teil auf meiner uralten Japan Paula und würde mir die jederzeit wieder zulegen, wenn ich sie noch bekäme.
 
Vll. haben die bei Rockinger noch Restbestände, da würde ich mal anrufen.
 
Warum kaufen Leute, die immerhin schon soweit sind, sich in Internetforen schlau zu machen, eigentlich immer noch Epiphone Gitarren?????????? :confused: Es gibt doch eine ganz einfache, hinlänglich bekannte, und auch bewährte Regel: Wenn die Epiphone nicht aus USA oder Japan stammt sollte man dringend Abstand nehmen. Angeblich gibt es ab und zu mal ein gutes Exemplar. Aber "gut" ist ein dermaßen subjektiver Begriff, und kommt gleich nach "nett" .......... :D
 
Warum? Och, weil ich meine 5 Epis, die nicht aus USA oder Japan stammen, ziemlich geil finde? :great:
 
Warum kaufen Leute, die immerhin schon soweit sind, sich in Internetforen schlau zu machen, eigentlich immer noch Epiphone Gitarren?????????? :confused: Es gibt doch eine ganz einfache, hinlänglich bekannte, und auch bewährte Regel: Wenn die Epiphone nicht aus USA oder Japan stammt sollte man dringend Abstand nehmen. Angeblich gibt es ab und zu mal ein gutes Exemplar. Aber "gut" ist ein dermaßen subjektiver Begriff, und kommt gleich nach "nett" .......... :D

oh mann, so ein spruch:redface:

komm zu mir ich beweise dir das gegenteil:cool:
 
Ca. 50% der hiesigen Threads sind doch aus der Kategorie "Epiphone - taugen die was?". Dazu kommen noch 40% "Squier vs. Fender". Die restlichen zehn Prozent kann man dann einigermaßen guten Gewissens lesen ... :D
 
Also Gewissensprobleme bekomme ich eigentlich bei keiner Diskussion hier. Eher bei halbgaren Urteilen.
 
Warum kaufen Leute, die immerhin schon soweit sind, sich in Internetforen schlau zu machen, eigentlich immer noch Epiphone Gitarren?????????? :confused: Es gibt doch eine ganz einfache, hinlänglich bekannte, und auch bewährte Regel: Wenn die Epiphone nicht aus USA oder Japan stammt sollte man dringend Abstand nehmen. Angeblich gibt es ab und zu mal ein gutes Exemplar. Aber "gut" ist ein dermaßen subjektiver Begriff, und kommt gleich nach "nett" .......... :D

weil's auch wirklich GUTE gibt und nicht jeder stolzer Besitzer einer Gibson sein kann!!!
Hab ne LP-Custom, die weder in USA noch in Japan gebaut wurde, aber die ist mal echt
klasse!
 

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