Erste Röhrencombo fürs Wohnzimmer & Jammen gesucht

Majooo
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Guten Abend zusammen!

Ich möchte mir auf kurz oder lang meine erste Röhrencombo anschaffen. Ich habe den Musicstore Köln quasi um die Ecke und bräuchte einige Tips, was ich mal probespielen sollte. Mein Budget liegt bei +/- 700€ und ich wäre an einem Amp mit 2 Kanälen interessiert. Gut wäre, wenn am Amp bereits ein Reverb/Delay vorhanden wäre und sich die Channel per Fußschalter wechseln ließen. Ich weiß zugegebenermaßen noch nicht ganz, ob ich sowas wie einen Effektweg brauche, da ich die Unterschiede mit/ohne noch nicht live gehört habe. :whistle: Zu meinem verzerrten Kanal würden im Durchschnitt wohl nur Reverb und/oder Delay hinzukommen. So wie ich das verstanden habe, klingen diese besser, wenn sie nicht vorher mit verzerrt werden, aber wie gesagt: Mir fehlt da die Referenz. Momentan spiele ich einen Yamaha THR 10X (Modeler).

Gespielt wird hauptsächlich mit einer Epiphone LP Tribute Plus. Bevorzugte Musikstile sind gemischter Natur, aber im Bereich Hardrock anzuordnen. Der klassische Rocksound a la ACDC, GnR bis zu Van Halen. Es wäre nicht schlecht, wenn auch etwas thrashiger Sounds möglich wären, a la Metallica. Aber das sehe ich eher als Bonus.

Vorweg: Ich weiß nicht, ob meine Anforderungen realistisch sind für mein Budget, weswegen ich über dieses Forum vielleicht auf den ein oder anderen Tip erfahrenerer Leute hoffe, die mir im Notfall auch sagen, wenn ich schlicht zu viel fordere.

Vorweg:
10-15 Watt wären schon gut als maximale Leistung, falls mal in der Gemeinschaft musiziert werden sollte.
Da mir das Prinzip mit der regulierbaren Leistung sehr zusagt (hinsichtlich Wohnzimmerlautstärke), fielen mir bisher zB. der Orange Rocker 15 und Engl E310 Gigmaster 15, sowie der Marshall DSL 5 C ins Auge.

Ich habe letztes Jahr mal einen Marshall DSL 40 probegespielt und erinnere mich, dass mir der Sound gefallen hat. Ob sich dieser Eindruck auf das 5 Watt-Modell übertragen lässt, wird sich zeigen, aber in den Soundbeispielen gefällt er mir bisher. Die Amps scheinen auch allesamt einen schönen cleanen Sound zu haben. Ob der Marshall mit 5W laut genug ist, um gegen andere Instrumente anzukommen, weiß ich noch nicht genau.

Für den ein oder anderen Vorschlag bzw. Meinungen wäre ich dankbar, da es spätestens in den frühen Januar-Wochen gen Musikgeschäft gehen soll und ich nicht unbedingt völlig planlos umherstreifen möchte. :)
 
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Warte doch, bis die NAMM vorbei ist.
Es wird einen DSL20 geben mit Reverb, FX Loop und EL34 (!) Endstufe. Das wäre dann doch genau dein Ding.
Wann genau der in die Läden kommt, weiß aktuell noch keiner (auch beim Meyer nicht) - ich hoffe, Marshall hat da aus dem Desaster rund um die Veröffentlichung der CODE Amps gelernt.
 
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Hört sich gut an. Kann aber leider nicht viele Infos zum DSL20 finden. :(

Die DSLs weichen ja sowieso von der "Regulierbarkeit" ab, weswegen ich auch den DSL 5 überhaupt nur betrachtet habe. Von den vorhandenen DSLs scheint sich nur die 40W-Version auf 20W regulieren zu lassen. Wenn der Trend so weiter geht, wäre die Leistung vom DSL20 mit Sicherheit auch zu viel für die eigenen vier Wände. Es sei denn, der Klang entfaltet sich auch schon bei geringen Lautstärken. :nix:
 
Die Regulierbarkeit moderner Amps findet per Master Volume statt, sonst wären auch 1 Watt zu viel für die eigenen 4 Wände. 100 Watt können, wenn die Kiste ordentlich designt und gebaut wurd, super daheim gespielt werden.
Die Leistungsreduzierung moderner Amps ist dabei nichts weiter als Marketing, und hat nichts damit zu tun, ob die Kiste daheim und in Sessions brauchbar ist.

Schau mal n gebrauchten JVM215C an, und den Laney Ironheart Studio.
Imho etwas schlechter sind Blackstar HT und H&K Tubemeister, deren Spielgefühl und Crunchsounds ich hinter den oben genannten ansiedeln würde. Das muss aber nicht deinem Spielgefühl entsprechen, deswegen teste die ruhig an.
 
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Ich liebe den Marshallsound bei anderen. Aber wenn ich selbst Marshall spiele, fühlte/hörte es sich nie gut an. Beim Blackstar war das anders, den hab ich am Ende gekauft und spiele ihn seit 1,5 Jahren. Finde ihn sehr vielseitig und imho passend für deinen Bedarf. Konkret habe ich den HT-20 als Combo. Der klingt mit runtergeregeltem Master zuhause gut und hat sich auch im Proberaum bewährt. Ich würde ihn als Variante zum Marshall zumindest mal anspielen.
 
Ein Tipp zum Anspielen (habe jetzt aber nicht geprüft, welche Amps alle vorrätig bei MS sind) :

Koch Jupiter 45: ca. 700 neu, 3 Kanäle, 45 Watt aber sehr gut funktionierendes Mastervolume, FX Loop und integrierter Reverb.
 
Den DSL gibt es doch auch als 15 Watt Version.
 
Die "üblichen Verdächtigen" sind schon genannt.

Ich habe den ENGL Gigmaster 15 als Head mit 1x12 Box und kann ihn sowohl für zuhause, als auch Probenraum und Bühne (mit Mirkofonabnahme und PA) empfehlen. Er ist flexibel und die 15 Watt genügen - zumindest mit leisem Drummer. Was ihm allerdings fehlt ist der eingebaute Reverb, was wirklich nett wäre, wenn du ganz pur Gitarre + Amp spielen willst. Da ich ohnehin auch Chorus, Tuner, NoiseGate... auf dem Pedalboard habe, ist ein zusätzliches Reverb-Pedal für mich kein Problem. Der Line-Out ist allerdings nicht besonders und der Nutzen des internen Power-Soaks wird wirklich überbewertet. Ich verwende ihn zuhause auf 5 W Stellung mit Master-Volume auf 2, aber es würde auch auf 15 Watt gehen, dann muss man halt sehr feinfühlig am Master-Volume drehen. Der Gigmaster 30 hat einen eingebauten Reverb, der aber wohl nicht so toll ist. Generell bekommt man hier viel Amp für das Geld, gerade auch gebraucht werden einige angeboten. Wenn es etwas teurer sein darf, kommen natürlich auch die neueren ENGL Rockmaster und Metalmaster 20 in Frage, beide mit Reverb.

Anschauen könntest du dir auch die folgenden Combos: Marshall DSL 15, Blackstar HT 20, Laney Ironheart 30

Falls es nicht unbedingt Röhre sein muss, wäre ein BOSS Katana 100 sicher auch einen Versuch wert.
 
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Orange Rocker 15 und Engl E310 Gigmaster 15, sowie der Marshall DSL 5 C
Einfach mal anspielen. Orange Rocker konnte ich nur kurz anspielen, hat mir sehr gut gefallen.


Der DSL5C ist auch schön braucht aber einen neuen Speaker, hat allerdings max 5Watt, was gegen andere Instrumente etwas wenig sein wird, hat im Clean Channel keine eigene Klangregelung und kann Clean nur relativ leise. Den gibts dafür gebraucht auch schon für die Hälfte des Budgets, inkl. neuem Speaker. Wäre aber wahrscheinlich eher eine Zwischenlösung.


Wenn das Geld da ist würde ich auch etwas größer ansetzen Auf den DSL20warten, den Orange Rocker 15, ...
 
Wie wäre es mit dem EVH 5150III LBXII Head + Cabinet?



Hat den Clean und heißeren Crunch Kanal an Bord aus den großen EVH Topteilen, 15 Watt.

Gibt noch einen LBXI ohne Clean und mit Higain Kanal, da haben aber viele kritisiert das der Higain Kanal viel zuviel Gain hat und unbeherrschbar wäre, daher kam der LBXII.
 
Vox AC10, Ein Kanal ohne FX Loop. 2. Kanal holst du vom Pedal (z.B. Angry Charly Andy Timmons), daher egal das kein FX Loop. Geile Wohnzimmerlösumg. Alternativ noch eine 12er Box extern angeschlossen, als Option, kein Muss.

Das Ganze geht auch mit AC 15, den mit nur einem Celestion drin. Alternativ hier auch die Head Version. (Aktuelles Modell natürlich, kein altes ohne Master).

Etwas Crunchiger mit sehr wenig Clean: Laney Cub12 Head (!) mit gescheiter Box dran.
 
Der Marshall DSL 40 ist eine gute Option. Ich habe ihn auch schon mal probe gespielt und witzigerweise hörte er sich grundsätzlich viel besser als seinen kleinen Brüder auch bei niedriger Lautstärke an.
Also nicht von den 40 Watt abschrecken lassen.
Die kleine Engl Gigmaster hat mich bei der Probe völlig enttäuscht.
Auf einen Effektweg würde ich in deinem Preisrahmen nicht verzichten. Auch wenn du jetzt noch keinen Sinn in Modulationseffekten siehts, kann das sich schnell ändern.
Ich würde dir aber grundsätzlich zu einem Topteil + 1x12 Box raten. Dann hast du einfach mehr Möglichkeiten, wenn sich bei deinen Soundvorstellungen später wieder etwas ändert. Und das macht es in der Regel immer. :D
Wenn du viel daheim spielen möchtest würde ich dir den Laney IRT Studio empfehlen.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Laney-Ironheart-IRT-STUDIO/art-GIT0026798-000
Der liegt momentan preislich nach langer Zeit endlich mal wieder ziemlich tief. Den kannst du notfalls auch mal ohne Box betreiben und er hat mal abgesehen vom guten Sound jede Menge Anschlussmöglichkeiten.

Grundsätzlich, wenn Musicstore um die Ecke liegt unbedingt alles unvoreingenommen antesten, was deinen Preisrahmen betrifft. Es gibt immer so viele Überraschungen dabei.
 
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Der aktuelle DSL15 klingt meiner Meinung nach grauenvoll.
Da ist der DSL5C schon besser - aber wohl nicht wirklich bandtauglich, schätze ich.

Die aktuellen DSLs würde ich wie gesagt nicht mehr neu kaufen, da die komplette Reihe neu aufgelegt wird mit mehr Features. Auch der DSL40C erhält ein Update.

JVM215C wäre natürlich top - ist aber für 700 Euro in einem guten Zustand nicht so leicht zu finden.
Mir ist auch aufgefallen, dass kaum ein Shop noch diesen Amp neu hat, kann also sein, dass die Produktion eingestellt wurde. Wenn dem so ist, werden die Preise wieder in die Höhe gehen, da es nichts Vergleichbares in der Preisklasse gibt und ich mir auch sehr sicher bin, dass Marshall so ein Paket made in UK zu dem Preis nicht mehr anbieten wird. Das war eh schon eine kleine Sensation meiner Meinung nach.
 
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Ein Tipp zum Anspielen (habe jetzt aber nicht geprüft, welche Amps alle vorrätig bei MS sind) :

Koch Jupiter 45: ca. 700 neu, 3 Kanäle, 45 Watt aber sehr gut funktionierendes Mastervolume, FX Loop und integrierter Reverb.
Wobei der 3. nur die ganz geile Boostfunktion ist.
Den werde ich nie verkaufen!
Wie schon gesagt, die NAMM ist so nahe, da könnte der ein oder andere Anbieter ein paar Heimlichkeiten preisgeben.
 
Danke für die ganzen Meinungen und Vorschläge! Ich werde auf jeden Fall noch andere Amps antesten, als die hier genannten. Nichtsdestotrotz sieht man in Sachen Amps vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr, weshalb ich mir schon eine kleine Liste verfasst habe mit den Vorschlägen aus diesem Thread. Wohlwissend, dass mich allein das wohl schon beeinflussen wird... ganz unvoreingenommen wird also schwierig. Ich denke aber auch, dass mir dafür sowieso noch die Erfahrung fehlt. :nix:

Die Regulierbarkeit moderner Amps findet per Master Volume statt, sonst wären auch 1 Watt zu viel für die eigenen 4 Wände. 100 Watt können, wenn die Kiste ordentlich designt und gebaut wurd, super daheim gespielt werden.
Die Leistungsreduzierung moderner Amps ist dabei nichts weiter als Marketing, und hat nichts damit zu tun, ob die Kiste daheim und in Sessions brauchbar ist.

Schau mal n gebrauchten JVM215C an, und den Laney Ironheart Studio.
Imho etwas schlechter sind Blackstar HT und H&K Tubemeister, deren Spielgefühl und Crunchsounds ich hinter den oben genannten ansiedeln würde. Das muss aber nicht deinem Spielgefühl entsprechen, deswegen teste die ruhig an.

Okay, dann hat das Marketing bei mir wohl gefruchtet. :whistle::D Aber das ist schonmal gut zu wissen. Da die NAMM ja nicht weit entfernt ist, werde ich wohl auf jeden Fall mal den Marshall DSL 20 abwarten. So eilig habe ich es dann doch nicht :)
JVM215-mäßig sieht es in meiner Umgebung momentan aber eher schwach aus. 410er-Modelle gibt es wie Sand im Meer im 100km-Umkreis, aber die sprengen dann leider doch meinen preislichen Rahmen... :-( Ich werde trotzdem mal die Fühler ausstrecken. Falls mal ein 215er in probespielbarer Nähe auftauchen sollte...

Der Laney scheint schon ziemlich gut zu sein. Hat ne Menge drin für den Preis und der Kopfhöreranschluss ist auch ein großer Pluspunkt :D. Bräuchte halt entsprechend noch eine Box drunter, was dann natürlich nochmal ein Kostenfaktor wäre. Was gute Boxen kosten, weiß ich aber leider nicht, da ich nicht weiß, welche Boxen "gut" sind. Irgendwelche Empfehlungen?

Ein Tipp zum Anspielen (habe jetzt aber nicht geprüft, welche Amps alle vorrätig bei MS sind) :

Koch Jupiter 45: ca. 700 neu, 3 Kanäle, 45 Watt aber sehr gut funktionierendes Mastervolume, FX Loop und integrierter Reverb.

Der ist im Store leider nicht vorhanden. Es gibt aber noch in Aachen und Köln kleinere Musikgeschäfte, bei denen ich mal nachhören werde. Preis/Leistung ist schon schwer zu schlagen. Wenn dann noch der Klang passt, steht der weit oben auf der Liste der potenziellen Kandidaten!

Der Marshall DSL 40 ist eine gute Option. Ich habe ihn auch schon mal probe gespielt und witzigerweise hörte er sich grundsätzlich viel besser als seinen kleinen Brüder auch bei niedriger Lautstärke an.
Also nicht von den 40 Watt abschrecken lassen.
Die kleine Engl Gigmaster hat mich bei der Probe völlig enttäuscht.
Auf einen Effektweg würde ich in deinem Preisrahmen nicht verzichten. Auch wenn du jetzt noch keinen Sinn in Modulationseffekten siehts, kann das sich schnell ändern.
Ich würde dir aber grundsätzlich zu einem Topteil + 1x12 Box raten. Dann hast du einfach mehr Möglichkeiten, wenn sich bei deinen Soundvorstellungen später wieder etwas ändert. Und das macht es in der Regel immer. :D
Wenn du viel daheim spielen möchtest würde ich dir den Laney IRT Studio empfehlen.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Laney-Ironheart-IRT-STUDIO/art-GIT0026798-000
Der liegt momentan preislich nach langer Zeit endlich mal wieder ziemlich tief. Den kannst du notfalls auch mal ohne Box betreiben und er hat mal abgesehen vom guten Sound jede Menge Anschlussmöglichkeiten.

Grundsätzlich, wenn Musicstore um die Ecke liegt unbedingt alles unvoreingenommen antesten, was deinen Preisrahmen betrifft. Es gibt immer so viele Überraschungen dabei.

Habe mir die Option mit Head+Box auch mal angesehen, da mir der Laney ebenfalls sehr gut gefällt. Ich kenne mich aber mit Boxen noch weniger aus, als mit Verstärkern und wenn ich das richtig sehe, müsste ich wohl schon an die 400€ für einen ordentlichen Speaker hinlegen :gruebel: (korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege)?! Inklusive Verstärker (Laney ~470€) wären das dann schon fast 200€ über meinem geplanten Budget, was nicht bedeutet, dass ich die Idee verwerfen würde. Dann würde im schlimmsten Fall einfach etwas länger gespart.
 
Es gibt auch den Laney Ironheart 30 Combo 1x12. Der müsste genau deinem Beuteschema entsprechen:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Laney-Ironheart-IRT30-112-Combo/art-GIT0027949-000


laney-ironheart-irt30-112-combo_1_GIT0027949-000.jpg
 
Alternativ n Ironheart Studio mit ner Palmer mit nem Eminence Guvnor drin, die Kombi hat durchaus Fans.
 
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Habe mir die Option mit Head+Box auch mal angesehen, da mir der Laney ebenfalls sehr gut gefällt. Ich kenne mich aber mit Boxen noch weniger aus, als mit Verstärkern und wenn ich das richtig sehe, müsste ich wohl schon an die 400€ für einen ordentlichen Speaker hinlegen :gruebel: (korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege)?! Inklusive Verstärker (Laney ~470€) wären das dann schon fast 200€ über meinem geplanten Budget, was nicht bedeutet, dass ich die Idee verwerfen würde. Dann würde im schlimmsten Fall einfach etwas länger gespart.

Ich habe an meinem Laney eine eine Harley Benton Box dran. Die Box ist für das Geld Spitze. Natürlich ist da Luft nach oben, aber bisher empfinde ich die Mehrausgaben nicht als gerechtfertigt.
https://www.thomann.de/de/harley_benton_g112vintage.htm


Ich denke um die wahren Qualitäten einer hochwertigen Box hörbar zu machen muss diese auch laut gespielt werden. Und das ist im engen Wohnfeld sowieso nicht möglich.
Mit der Toptail Variante könntest du mit einem zusätzlichen Attenuator auch auf Zimmerlautstärke spielen. Ansonsten kannst du beim Laney IRT Studio eben auch die Box abhängen und nur über Kopfhörer spielen. Diese Option gibt es beim Röhrenamp nicht sehr oft.


Und wenn der Laney dann auch mal einen Proberaum sieht, wirst du sowieso nicht um eine größere Box herum kommen.
 
Ich denke um die wahren Qualitäten einer hochwertigen Box hörbar zu machen muss diese auch laut gespielt werden.
Schall wirkt auch leise, die HB mag zwar für den Preis gut sein, ist aber kein absoluter Tipp.
Die Palmers klingen schon deutlich erwachsener, auch leise.
Mit der Toptail Variante könntest du mit einem zusätzlichen Attenuator auch auf Zimmerlautstärke spielen.
Oder die Lautstärke runterdrehen, die Ironhearts kommen sehr gut leise.
Attenuatoren machen nur Sinn, wenn man die Auslastung der Endstufe geringfügig leiser haben will, nicht aber, um einen Proberaumamp auf Zimmerlautstärke zu bringen.
Und übrigens lassen sich die meisten Combos auch mit Attenuatoren befahren.
 
um die wahren Qualitäten einer hochwertigen Box hörbar zu machen muss diese auch laut gespielt werden.
Das empfinde ich als falsch. Eine gute Box sollte auch im leisen Bereich gut klingen und Ihren Charakter zeigen. Billig(entschuldiege "Günstige") Boxen bringen den Klang meist nur über hohe Lautstärken. Man(n)/Frau sollte nur unterscheiden was eben billig (günstig) und hochwertig ist. Nicht immer entscheidet der Preis. Leider meist aber zu oft.
 
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