EVH 5150 III (Mini) Amp User Thread

  • Ersteller lespaulfreak
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Hab bein musicstore zugeschlagen.
hab jetzt den 5150III 50W hier im Büro stehen. - ausfgiebig zum testen komme ich leider erst am Wochenende.

Eine Frage die sich mir auftut.
Ist es normal das die Potis unterschiedliche Drehwiderstände haben?
von sehr straff bis ganz leicht ist alles dabei.


Verarbeitung scheint wertig, sauber Originalverpackt.
weißes Tolex wird aber nicht zu meinem Favoriten werden.
Wenn das was hinten raus kommt noch passt - denke ich definitv ein Schnapper für die 666€
 
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Eine Frage die sich mir auftut.
Ist es normal das die Potis unterschiedliche Drehwiderstände haben?
von sehr straff bis ganz leicht ist alles dabei.

Gute Frage, bei der EVH ist das z.b. so gewollt.
 
Eine Frage die sich mir auftut.
Ist es normal das die Potis unterschiedliche Drehwiderstände haben?
von sehr straff bis ganz leicht ist alles dabei.

Leichte Toleranzen dürfte es immer geben - aber deutlich spürbar eher nicht.
Vielleicht ist beim ein oder anderen Poti der Knopf zu weit nach hinten gedrückt worden, so dass zusätzliche Reibung entsteht?

Bei der EVH Gitarre werden Bourns Potis verbaut, das sind andere Potis als beim Amp - und diese sind sehr leichtgängig. Ich mag sie sehr gern, qualitativ top und günstig (ca. 4 Euro), sofern man nicht das EVH gelabelte "Low Friction" Poti kauft.
 
Leichte Toleranzen dürfte es immer geben - aber deutlich spürbar eher nicht.
danke ihr seit ja fix :great:

deutlich spürbar :gruebel:
die beiden "middle" "high" sind sehr leichtgängig.
Gain/Volume/Presence sehr straff - was ich eigentlich gerne mag.

Am Wochenende wird er ausprobiert.
an ein/zwei Potis soll es ja dann nicht scheitern.

Vermutlich bin ich von meinem Diezel zu verwöhnt. :gruebel:
 
Es kann natürlich schon vorkommen, dass die Potis ab Werk einen etwas anderen Dreh haben, je nach Charge.
Man muss auch bedenken, dass verschiedene Werte verbaut werden. Kann später mal im Plan schauen, welche an welchem Regler - aber es würde eh nix dran ändern, dass es ist wie es ist.
Mir wäre das nicht so wichtig, Hauptsache, die funktionieren.
 
Leichte Toleranzen dürfte es immer geben - aber deutlich spürbar eher nicht.
Vielleicht ist beim ein oder anderen Poti der Knopf zu weit nach hinten gedrückt worden, so dass zusätzliche Reibung entsteht?

Bei der EVH Gitarre werden Bourns Potis verbaut, das sind andere Potis als beim Amp - und diese sind sehr leichtgängig. Ich mag sie sehr gern, qualitativ top und günstig (ca. 4 Euro), sofern man nicht das EVH gelabelte "Low Friction" Poti kauft.

Das ist bei der Gitarre aber gewollt. Ich weiß nicht mehr welches, aber ich glaube Volumen ist super leichtgängig und Tone sehr schwergängig. Kann sein, dass es auch beim Amp so gewollt ist, einfach mal beim Händler nachfragen.
 
Kann später mal im Plan schauen, welche an welchem Regler
Das wäre ein sehr feiner Zug von Dir! ;)
Sagte ja schon wenn der Rest passt, soll es an den Potis nicht scheitern.

Vielleicht sind ja auch nur die anderen zu schwergänging - keine Ahnung.
 
Das ist bei der Gitarre aber gewollt. Ich weiß nicht mehr welches, aber ich glaube Volumen ist super leichtgängig

Sag ich doch. Das ist halt ein sehr leichtgäniges Bourns Poti - wie es beim Tone ist, weiß ich nicht mehr - aber die Standard CTS Potis sind in der Regel schwergängiger, könnte sein, dass dort da so eins verbaut wurde.

Sagte ja schon wenn der Rest passt, soll es an den Potis nicht scheitern.

Ja, da würde ich mir auch nix denken.

Hier die Regler:

Channel 1/2:

Gain: 250k30A
Treble: 250kB
Mid: 25kB
Bass: 250k15A
Volume: 1M30A

Channel 3:

Gain: 1M5A
Treble: 250kB
Mid: 25kB
Bass: 1M5A
Volume: 1M30A

Wie du siehst haben die beiden Mittenregler jeweils B25k, die beiden Treble Regler B250k - unterscheiden sich damit von allen anderen Reglern. Kann also durchaus sein, dass bei verschiedenen Chargen auch verschiedene Drehwiderstände auftreten.
 
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Ich habe auch eine Frage zu meinem neuen Schätzchen:
Ich habe den Kopfhöreranschluss ausprobiert. Dabei ließ ich den Amp an einer 8 Ohm Box angeschlossen. Aus der Box kam kein Ton mehr raus, nur aus dem Kopfhörer. Jedoch ist die Lautstärke deutlich geringer im Kopfhörer, sodass ich den Volume-Poti auf ca. 12 Uhr aufdrehen muss, um die Gitarre auch vernünftig zu hören (sonst mit der Box ca. bei 8 Uhr je nach Gain, Bei Clean auf 9-10 Uhr). Außerdem ist der Ton im Vergleich zur Box eher höhenlastig, ist nicht wirklich toll. Er ist bei weitem besser als beim Peavey 6505 MH, aber schlechter als beim Line6 Spider V. Als Kopfhörer habe ich den Marantz MPH-4, nichts besonderes, aber denke er kann mehr. Habt ihr das gleiche "Problem"? Oder sitzt das eigentliche Problem vor meinem Amp?
 
Ist bei meinem genauso. Höhenlastig und leise. Ich mag gar nicht wie KH Aushgang emuliert ist.
 
Hallo, habe mir auch einen EVH 5150 50W (alte Version) zugelegt. Geile Sounds.
Was mich etwas irritiert hat:
Das Teil hat gleich eine immense Lautstärke. Bin von anderen Röhren-Amps (Engl ,Marshall )gewöhnt, dass man sie zumindest noch erträglich auf 9Uhr spielen kann.
Beim EVH habe ich zwischen zu leise und zu laut fast keinen Spielraum. Betrifft crunch und lead gleichermassen.
Bei 9Uhr könnte man mit dem EVH schon eine Halle beschallen.
Spiele über eine Engl 4x12 vintage.

Bin ich der einzige mit diesem Phänomen?
 
KH Ausgang: Jo, der klingt (wie fast alle eingebauten KH Emulationen) richtig kacke. Eventuelle Ausnahme: Für Black Metal Fans :D
Ich bin verwöhnt mit meinem Torpedo Live, aber als coole (relativ) kostengünstige KH Option kann ich den Mooer Radar vorschlagen! Hab ich auch hier liegen und klingt 1A! Bringt ne Palette an Cabs mit und man kann eigne IRs draufladen.
ABER! Entweder man lässt dann die eigene Lautsprecherbox am Amp hängen und zapft den Preamp Out an (wobei die Lautsprecherbox dann immer noch Ampsignal erhält und Lärm macht) oder man klemmt eine passende Loadbox an den Amp mit der man das Powerampsignal abgreifen kann (Jet City Jettenuator oder ähnliches...).
Dann hat der Amp seine Last und der Kopfhörer erhält guten Sound vom Radar ohne dass Mitbewohner oder Nachbarn gestört werden.
PS: Das Radar Teil hat im kleinen Format SEHR viele Einstellungsmöglichkeiten (Gitarren- und Basscabs, Powerampsim Ja/Nein, EQ, Mikroposition...)

Lautstärke: Der Volumeregler ist im unteren Bereich definitiv SEHR sensibel :)
Manchmal möchte ich auf Wohnzimmerlautstärke mit meiner 1x12 Box spielen aber ein Millimeter zuviel kann erboste Nachbarn auf die Matte rufen!
Wie es im Bandkontext ist kann ich leider nicht sagen, da ich den Amp ausschliesslich zuhaus mit angeschlossener Last und Cabsims spielen.
 
Ich würde den 50er Combo kaufen, der hat einen sehr effektiven "Power Soak" Regler, der in dem Fall sogar noch gut klingt bzw. den Sound nicht massiv verschlechtert.
Den Combo kann man wunderbar zu Hause in Zimmerlautstärke spielen.
 
Ok, kann damit leben, ist halt ungewohnt.
Muss auf Nachbarn glücklicherweise keine grosse Rücksicht nehmen.
Das einzige was nervt ist der bekannte Lautstärkesprung clean zu crunch.

Der Combo wird lustigerweise (zumindest gebraucht) teilweise günstiger als das Top angeboten.
 
Hättest du die neue Version genommen... da ist der Lautstärkesprung behoben.
 
Habe ich später auch gesehen, lol.
Gibts aber auch noch nicht gebraucht.
Hätte mein budget überstiegen.
 
Der Combo wird lustigerweise (zumindest gebraucht) teilweise günstiger als das Top angeboten.

Da habe ich lange nicht mehr geschaut - der hat allerdings auch neu kaum mehr gekostet als das Top.

Der Combo hat eben den Nachteil, dass er doch recht groß und schwer ist - das gilt auch für den 1x12er, für den 2x12er sowieso.
Ich bin mir ziemlich sicher, hätte der 1x12er die Abmessungen und das Gewicht eines JVM215C, dann würde er sich besser verkaufen.

Andererseits kann ich nicht nachvollziehen, warum EVH mit dem Upgrade der 50W Tops auf konzentrische Potis nicht auch wenigstens den Powersoak Regler des Combos mit übernommen hat.
 
Hat jemand einen EVH III 5150 50 Watt 6l6 daheim. Ich wüsste gerne, was der wiegt. Noch nie so unterschiedliche Angaben gesehen. Offizielle Homepage gibt 16,33kg an. Die großen Musikhäuser haben von 11,4kg bis über 20kg alles im Gepäck :D Hab jetzt fünf Seiten geschaut, fünf unterschiedliche Angaben.
Wäre also super, wenn mir den mal jemand wiegen könnte :D Gewicht wäre mir nämlich wichtig bei dem Amp.
 
Dann wollen wir Mal den Thread zu diesem fantastischen Amp wiederbeleben, damit er nicht bald einjährige Stille feiert :LOL:

Dies ist der erste Amp, der mich Anfang 2018 aus den Socken gehauen hat. Zu dem Zeitpunkt fing ich erst an, die Röhrenwelt zu erkunden und hatte mich noch nicht ins Gefilde der Marshalls und Mesas getraut. Der EVH war mein erster Amp von den "größeren" Herstellernamen. Damals hatte ich ihn bei Musicstore für 666 Euro im Abverkauf geschossen. Und ich bin immernoch vom EVH begeistert. Später kamen der Mesa Dual Rectifier Reborn sowie Marshall JVM410H. Insgesamt macht mich dieses Dreier-Gespann wunschlos glücklich und ich hoffe sehr, in der nahen Zukunft kein Verlangen nach neuem Sound zu verspüren :ROFLMAO:.

Wie zufrieden seid ihr mit eurem 5150? Ich habe noch die alte Version, mit einfachem Gainregler für One/Two. Seitdem ich den Recti habe, existieren für mich beim EVH nurnoch Two und Three.

Seit letzten Tagen habe ich zwei Fragen zum Amp, die mich beschäftigen:

1. Hat jemand die alte Version und neue miteinander Verglichen? Gibt es klangliche Unterschiede?
2. Ich habe die Version gehört, die alten Modelle sollen in Vietnam hergestellt worden sein. Bei meinem steht Mexico hinten. Mein Amp hat auch kein "F"-Fender-Logo auf dem veorderen Grill. Habe aber Fotos gesehen, auf denen der Amp mit dem "F"-Logo abgebildet ist. Vielleicht gab es bereits zwischen mit/ohne "F"-Logo den Unterschied Vietnam/Mexico? Mir ist es relativ egal, dies macht meinen Amp in meinen Augen/Ohren nicht schlechter/besser, es ist einfach für die "EVH-Geschichte" interessant.

@MrMojoRisin666 falls das Gewicht noch interessant ist, kann ich gern wiegen.
 
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@Harvester Of Sorrow

Mit dem Marshall JVM mMn immer noch die besten Amps fürs Geld am Markt! :great:
 

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