Ey Leute ich könnte Kotzen 4 Jahre nichts geht so wirklich

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G!MP
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Hi Leute ich bin echt am überlegen ob ich alles Zerschlage hier :gruebel: Ich spiele seit 4 Jahren Gitarre hatte Lehrer und Motivation doch ich bekomme nen scheiss hin .
Habe mit Western Gitarre angefangen dann auf E umgestiegen . Spiele sachen wie Seek and Destroy oder Nothing else sowie Sad but true und alles gemischt .
Pentatonik rauf und runter mache Bendigs Hammer on Pull off alles geht nur in wenn es wieder richtung Akkorde geht kack ich ab . Habe auf Powerchords keine Lust mehr . Dann sitze ich da will die Gitarre in die Hand nehmen und denke im nächsten moment " Ach Fuck keine Lust mehr komme eh nicht weiter " Keine Ahnung warum ich gerade null Motivation habe .

Ich komme einfach nicht weiter :confused: voll das tief pffffffff

bekomme einfachste Sachen nicht mehr hin wie kommt das ???

Kann mir jemand nen Tip geben
 
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Ja " Kotz " recht hast Du ja . Habe anfangs teilweise 10-12 Stunden mit Kollegen gespielt hat alles riesig Spass gemacht nur jetzt sitze ich hier ganz alleine rum meine Freundin hat null Interesse an Musik und ist nur genervt . Das alles motiviert nicht wirklich . Der Satz ist geil muss ich mal drüber nachdenken :
"Wer länger langsam spielt, spielt schneller schnell." da ist was dran hmmm
 
Moin G!MP!

Und willkommen im Board!

Motivationskrisen dürften wohl alle Musikanten auf die eine oder andere Art kennen. Spielst du denn nur alleine für dich?

Beste Grüße,
6f

Update: Oh, da ist also schon vom Zeitaufwand und Zusammenspiel etwas den Bach runtergegangen. So oder ähnlich ging es mir nach dem Split meiner ersten Band. Alles in die Ecke geschmissen oder verkauft, 17 Jahre nix gemacht, jetzt wieder Sehnsucht. Ich glaube, du brauchst Leute, mit denen du zusammen spielen kannst. Erstmal egal WAS, nur DASS du spielst ist wichtig. Das dürfte den Spaß zurückbringen, den Horizont öffnen. Ich weiß, erstmal Leute finden... Muss ja aber nicht gleich ne ganze Band sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich spiele nur allein für mich , würde gern in eine Band aber bin der Meinung ich schaffe das nicht da ich nicht gut genug bin. Und ich will mich nicht auslachen lassen
 
bekomme einfachste Sachen nicht mehr hin wie kommt das ???

Wir hatten jetzt etliche Monate ohne Sonne, das kann - medizinisch nachweisbar - ganz schön auf's Gemüt drücken. Ich kann dir nur raten: Nimm' den Stress raus, setz' dich nicht unter Druck. Fang' wieder an, das zu üben, was nicht mehr klappt (ohne Verstärker, nur trocken), aber gaaaanz locker und easy. So mach' ich das an den Tagen, wo's irgendwie nicht richtig hinhauen will.
 
:gruebel: Vielleicht hast Du ganz einfach die Grenze Deiner Begabung erreicht. Davon geht die Welt nicht unter...

Gruß
Hank
 
ich will niemanden zu nahe treten, aber der ausdrucksweise nach bekomme ich das gefühl du seist ein 14 jähriger rotzlöffel.

so tiefs kommen immer wieder, da muss man einfach durch. wie oben beschrieben, setz dich nicht unter druck und stell den kram erstmal sichtbar in die ecke. nach 1 oder 2 monaten kann die motivation wiederkommen und du fängst wieder an zu spielen. so war es bei mir nach den ersten 2 jahren und kommt in ca 2 jahresrhytmen wieder. scheint ein fluch zu sein :D

der rat mit der band ist sehr empfehlenswert, such einfach leute den es so ähnlich ging und auf dens elben wissenstand sind wie du :) dann kannst du dich auch nicht blammieren.
 
Manchmal hat mal halt auch einfach ne schlechte Tagesform (oder Wochenform whatever) oder hat anderen Stress um die Ohren und will einfach nur seine Ruhe, auch vom Gitarre spielen. Leg die Gitarre doch ne Woche weg und mach dann wieder was.
Geh auf Konzerte, hör dir bisschen Musik an, die Spaß macht. Geb dir mal n paar verschiedene Musikrichtungen vll, mach mal was anderes. Hör dir mal wieder alte Lieblingssongs an etc.
Also nach Konzerten, Festivals usw. hab ich immer am meisten Motivation wieder zu spielen.
 
...jetzt sitze ich hier ganz alleine rum meine Freundin hat null Interesse an Musik und ist nur genervt .


Der Satz ist geil muss ich mal drüber nachdenken :
Wer länger langsam spielt, spielt schneller schnell." da ist was dran hmmm

Naja, wenn die Freundin nix mit Musik am Hut hat, das ist schon schade. Sonst könnte man sie ja mal zum Singen animieren....

Aber was soll ich da sagen? Als gestandene Ü50 Mutter mit Rockgitarre anzufangen hat in meinem Umfeld auch eher zu Irritationen geführt.whistle;) Da muß man sich entscheiden, ob man das macht, was einem selbst und für sich wichtig ist, oder ob man es den Bekannten recht machen will.


Du hast keine Lust mehr auf Powerchords und Metallica usw.?
Ich bin ja auch bekennender Metaller, habe aber den Eindruck, daß es (egal, ob man jetzt modemäßig darauf steht oder nicht) gerade die klassischen Hardrockstücke sind, mit denen man am allermeißten lernt.
Metal, Punk und Pop usw. haben immer so eine fest vorgegebene Struktur. Bei klassischem Rock ist da vieles lockerer, es gibt viele Varianten in der Spielweise in einem Stück, und Soli sind einfach nicht bindend. Du kannst auf den Sachen rauf und runter spielen, wie dir gerade ist und das ganze Griffbrett benutzen....
Schau dich doch in der Richtung mal um; man muß ja nicht gleich Lagerfeuerdiplom oder Jazz machen, wenn man mal von dem Powerchordgeschrubbe wegkommen will.

HTH
geka

PS: Der Satz ist wahr, aber ich bin auch noch bei mittellangsam. ;)
 
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Dies ist völlig normal: jeder hat in seiner Karriere Höhen und Tiefen, und ich kenne das Gefühl sehr gut, wenn man glaubt, sich irgendwo "festgefahren" zu haben und keinen Ausweg zu finden. Ich kenne Dich zwar nicht, aber ich habe aufgrund Deines ersten Beitrages das Gefühl, dass Du jemand bist, der die Grundlagen (Pentatonik, Powerchords) schon beherrscht und irgenwo zwischen Anfänger- und Fortgeschrittenenniveau festsitzt. Ich glaube, dass für die meisten Gitarristen dieser Punkt in ihrer Karriere ein Tief darstellt, dass einige nur schwer überwinden können. Mein Rat wäre: versuche, etwas neues auf der Gitarre zu lernen. Damit meine ich nicht einen neuen Song, sondern einen neuen Stil entdecken bzw. neues Tonmaterial lernen.

Ich z. B. war auch nach etwa 2-3 Jahren Gitarre (ohne Lehrer) ein reiner Moll-Pentatonik-Mann, und leider musste ich feststellen, dass sich alles, was ich spiele, langweilig und irgendwie farblos anhört. Ich habe bewusst die Moll-Pentatonik-Schiene verlassen und mich auf andere Gitarristen konzentriert, die nicht (nur) die Moll-Pentatonik als Tonmaterial für sich verwenden. Sehr viel haben mir BB King, Duane Allman und - einige Jahre später - Dickey Betts geholfen, die eben nicht nur mit der Moll-Pentatonik arbeiten, sondern auch anderes Material verwenden: Dur-Pentatonik, Mixolydischer Mode und (bei Dickey) Dorisch Moll. Ich meine natürlich nicht, dass Dich einige Licks oder Skalen von einem Tag auf den anderen in einen komplett neuen Gitarristen verwandeln, aber eins kann ich Dir garantieren: wenn Du nur die fünf Töne der Moll-Pentatonik beherrschst, wird sich Dein Spiel höchstwahrscheinlich immer langweilig anhören.

Wenn Dir dieser Stil gar nicht zusagt, könntest Du auch versuchen, die bereits von Dir beherrschten Techniken zu perfektionieren: von den Hammer-Ons und Pull-Offs führt der Weg direkt zum anspruchsvolleren Legato-Spiel, und auch fortgeschrittene Bending-Techniken können Deinem Spiel sehr viel Farbe verleihen. Wenn Du eher der Rhythmus-Mann bist, dann versuche doch einfach, das Metallica-Powerchord-Geschrammel ein wenig zu vergessen, und lerne Funk-Gitarre oder einige Songs von Gitarristen, die (auch) in Bezug auf die Rhythmusgitarre Pioniere waren: Hendrix, Van Halen, Jimmy Page, etc. Auch kannst Du Dir vornehmen, Rhythmusgitarre wirklich gründlich und präzise zu lernen - Deine späteren Bankkollegen werden es Dir danken.

Ich könnte Dir noch tausende von Anregungen geben. Die Gitarre ist eigentlich so ein vielseitiges Instrument, dass jeder das finden kann, was er gerne spielt. Denke aber einfach daran: wenn du immer nur das machst, was Du bis jetzt gemacht hast, wird sich auch nichts ändern.
 
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Am besten lernt man in und mit einer Band. Und dort macht es auch am meisten Spaß.
Was ist denn mit Improvisation und Harmonielehre? Schon mal damit beschäftigt? Wie erwähnt kann diese Jahreszeit das Gemüt ganz schön runterziehen... und mit sich selber ist man immer am kritischsten! Will aber behaupten dass ich diese Phase auch mal hatte.
 
Hi!

Ich kann dem "Band" Ding nur zustimmen - ich habe mit ein paar Freunde eine gegründet - wir sind alle total schlecht, aber haben jeden Sonntag für 3 Stunden einen riesen Spaß und ich habe abends wieder voll Bock mich hinzusetzen und zu üben...
 
Wenn die ganzen Motivations Tipps nicht fruchten, verkaufst du die Gitarre und suchst dir ein neues Hobby
 
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Ja ich spiele nur allein für mich , würde gern in eine Band aber bin der Meinung ich schaffe das nicht da ich nicht gut genug bin. Und ich will mich nicht auslachen lassen
Naja, mag ja sein, dass du meinst, dass du nicht gut genug bist. Aber unser subjektives Empfinden spielt uns auch gerne mal Streiche - wann hast du denn das letzte Mal Feedback zu deinem Spiel bekommen - und damit meine ich von Leuten, die selber Musik machen oder denen Musik zumindest sehr wichtig ist?

Was ist dir wichtiger: Dein Ego oder deine Musikleidenschaft?
Ist es dein Ego, dann überlege doch ruhig mal, was wäre, wenn du das Gitarre-spielen aufgibst. Gibt es dir einen Stich? Lässt es dich kalt? Oder ist letzten Endes die Sache mit dem Ego und der Angst vor dem Auslachen doch nicht so wild?
Natürlich ist es total doof, ausgelacht zu werden. Ich kann dir auch nicht versprechen, dass Musiker dich niemals auslachen werden, weil sie ja selber mal klein angefangen haben - auch unter Musikern gibt es solche und solche Menschen.
Willst du wirklich, wirklich, wirklich Gitarre spielen? Dann stopf dein Ego in eine finstere Ecke und mach dich auf die Socken, Mitmusiker zu finden.

Nur meine ganz persönlich Meinung dazu,
Bässte Grüße,
Ayeelah
 
Ich kann mich auch nur den Vorrednern anschliessen, such Dir Leute zum jammen, oder gründe eine Band mit Leuten, die in etwa Dein spielerisches Niveau haben. Dann kommt der Spass von allein zurück. Keep on rockin'...
 
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Tipp: Such dir ne Band. :)

Ansonsten schließ ich mich meinen Vorrednern an. Das ist total normal, dass deine Motivation fluktuiert. Am besten du spielst einfach nur das was dir Spaß macht in diesen Phasen.
 
Such dir Leute zum improvisieren! Das ist das spannendste überhaupt und man bekommt immer neue Anstöße sein eigenes Spiel zu verbessern und zu verändern. Der Kontakt zu anderen Gitarristen die deine Errungenschaften schätzen und denen du evtl auch nacheifern kannst auf bestimmten Gebieten ist am motivierensten meiner Meinung nach.
 
Hallo,

ich bin da auch so ein Spezialist... Ich war vor ca einem halben Jahr längere Zeit krank und habe fast täglich mehrere Stunden gitarre gespielt. Das war so das einzige was mir überhaupt noch Spaß gemacht hat und wenn ich ehrlich bin auch das einzige was ich überhaupt noch gemacht habe. In dieser Zeit wurde ich aber für mein Empfinden kein bisschen besser. Es hat mich einfach glücklich gemacht, dass da irgendwie Töne rauskamen.

Dann wurde ich wieder gesund und auf einmal merkte ich, wie ich viel besser geworden bin. Nicht, dass ich jetzt irgendwelche Techniken perfektioniert habe, oder dass ich was weiß ich wie viele neue Lieder gelernt oder gar geschrieben hätte. Es klang für meine Ohren einfach viel besser.

Nach einiger Zeit hatte mich dann der Alltag doch wieder und ich hatte einfach keine Lust mehr meine Gitarre überhaupt noch in die Hand zu nehmen. An diesem Punkt bin ich jetzt. Ich schaue aber trotzdem immer wieder meine Gitarre an :)

Was ich weiß ist, dass ich kein Jimmy Hendrix bin und auch sonst kein Gitarrengott, aber wenn ich mal Lust verspühre Gitarre zu spielen, dann nehme ich sie mir und spiele ein wenig für mich. Ich versuche nicht mehr krampfhaft neue Techniken zu lernen sondern mich an dem zu erfreuen, was entsteht wenn ich eine Gitarre in der Hand habe. Wenn ich daran Spaß habe, dann werde ich automatisch besser.

Wenn es in der nächsten Zeit wieder ruhiger wird, was durchaus noch ein halbes Jahr dauern kann, dann kann ich mich wieder verstärkt daran machen wirklich was zu lernen. Ich will mir aber den Spaß am Gitarrespielen nicht kaputt machen, darum backe ich im Moment kleinere Brötchen. Aber bin dabei glücklich.

langer Rede kurzer Sinn: lieber weniger machen, solange es Spaß macht, wenn es mal keinen Spaß macht, kann man auch mal getrost eine pause einlegen
 
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