Facharbeit über die E-Gitarre

  • Ersteller Kartoffelsalat1
  • Erstellt am
K
Kartoffelsalat1
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.03.12
Registriert
12.08.04
Beiträge
540
Kekse
71
Guten Tag

ich muss nun von eine Facharbeit über die E-Gitarre im Fach Physik schreiben...
mein Plan war eigentlich, zu erläutern, wie der Ton entsteht und wie sich das Holz auswirken kann...jedoch würde ich gerne noch ein wenig mehr Elektronik in die Sache mit reinbringen...hat jemand nen paar Anregungen für mich, welche Überschriften man noch so verwenden könnte? Ein Versuch wäre auch noch ganz nett..nur fällt mir irgendwie nicht interessantes ein....


und noch was...ich brauche Bücher...es gibt doch bestimmt Bücher, die sich mit soetwas befassen...wäre nett, wenn mir jemand diese Empfehlen könnte
 
Eigenschaft
 
Darüber wie Tonabnehmer funzen usw. gibts sogar hier im Forum und sonst halt im Netz genug dinge. Mussu einfach suchen.
Außerdem findest du hier unmengen an Schaltplänen (LLL - Lobos Lustige Leitungen z.b.).

was du noch machen könntest wär natürlich n kleinen Amp zu bauen und das dann zu Dokumentieren/erklären.

PS: mach auch grad facharbeit über e-gitarre ^^ aber im Fach Musik und daher wirds ne stilistikbeschreibung von Petrucci und den andern zwei G3s
 
als wir in physik akkustik hatten haben wir ziemlich ausführlich über flagolett töne gesprochen. weiß nich ob das für deine arbeit interessant wäre.
 
als wir in physik akkustik hatten haben wir ziemlich ausführlich über flagolett töne gesprochen. weiß nich ob das für deine arbeit interessant wäre.

hey wunderbar dankeschön

das haben wir noch garnicht...das wäre ein gutes Thema könnte man auch nen paar experimente zu machen...


nen verstärker bauen...naja ich weiß nicht, ob das wirklich angebracht ist...gibts irgenwelche fertigen Bausätze dafür? und selbst wenn ich glaube das würde zuviel werden, da ich auf 12 Seiten begrenzt bin...und dann noch nen Verstärker bauen und diesen Erklären naja könnte zuviel werden...
 
Also ich wollte damals über alle möglichen Tonabnehmer schreiben ( auch in Physik ), also über den elektromagnetischen Pick-Up, Piezo usw.
Der Abschnitt über den elektromagnetischen Pickup wurd schließlich so lang, dass ich die ganze Facharbeit kurzum in "Die Anwendung des elektromagnetischen Tonabnehmers in der Musik am Beispiel der E-Gitarre" umbenannt hab und meine 2+ kassiert habe :D
Der Lehrer hat meine Facharbeit sogar kurz im Unterricht benutzt, weil es zu unserem Thema ( Induktion ) gut als Beispiel passte :)

Übrigens: ist n super Thema ... leicht was zu zu finden, trotzdem genug, um ahnungslosen Lehrern sehr klug zu erscheinen :D
 
für physik: wär es doch auch ganz interessant wie bünde verteilt, dass genau ein bestimmter ton entsteht:

formel dafür:
gesamt länge -gesamtlänge x 12wurzel aus 2= Abstand vom Sattel bis zum ersten bund

(gesamtlänge - Abstand vom Sattel bis zum ersten bund)
------------------------------------------------------------------- = abstand steg/2ter bund
12wurzel aus 2


abstand steg/2ter bund
-------------------------- = abstand steg/3ter bund
12wurzel aus2


usw.
 
Ich hatte es erst als anderweitiges Projekt gestartet, und dann wegen technischer Differenzen beigelegt. Werde es jetzt aber als Facharbeit wieder ausgraben. Ich teste mit verschiedenen Holzkorpussen, wie sich unterschiedliches Holz auf die Tonfärbung auswirken. Ich verlinke dir mal einen Thread dazu. https://www.musiker-board.de/vb/tec...en-hoelzer-auf-den-klang-einer-e-gitarre.html

Leider ist in diesem Thread nie viel passiert.
 
letztens haben wir n referat gehört mit dem oberthema stehende wellen, was dann an ner gitarrenseite verdeutlicht wurde (flagolett töne)... such einfach mal unter dem stichwort "stehende wellen"...
 
Ich habe meine Facharbeit letztes Jahr auch über E-Gitarre in Physik geschrieben.

Als erstes hab ich so die Geschichte kurz erläutert, die Entstehung der Saitenschwingung, Auswirkung der Kontruktion und der Hölzer auf diese, Eigenschaften der Schwingungen.

Dann kam das PU Kapitel: Grundsätzlicher Aufbau eines PUs und Funktionsweise (Schwingungsfrequenz=Stromfrequenz, bla, blub), Probleme des Einzelspulers (brimmen, ...ihr kennst das ja), Lösung=Humbucker, Funktion der übrigen Elektronik, andere PU Systeme (Piezo, aktive Elektronik,...)

Zum Schluss dann noch der Amp und der Lautsprecher: Halt Klangformung im Amp, und dann umwandlung in Schallwellen durch Lautsprecher.

Halt der gesamte Weg von der schwingenden Saiten zum LS (war auch genau mein Thema)

Das Ergebnis waren 14 Punkte :)

EDIT: steht sogar auf unserer Schul-HP: Windthorst-Gymnasium Meppen
 
Unterthemen könnten sein:
- Saitenschwingung und Entstehung der Töne
- Induktion am PU
- Elektrik an der E-Gitarre, also Volume- und Toneregler wie die funktionieren
 
so ich wollte noch einen Versuch in die Sache mit einfließen lassen....
hat jemand eine Idee?

Mein Lehrer hat mir das Angebot gemacht, mir verschiedene PU für die Klassische Gitarre zu verfügung zu stellen und ich diese dann auf Klangeigenschaften untersuchen soll...frage ist nur, wie vergleicht man nen PU physikalisch...bzw. mit welchen Messgeräten...
 
Naja, könntest doch evtl. die Outputs miteinander vergleichen... Oder...
Gibts Geräte um die Frequenzen genauer zu analysieren? Dann könntest du untersuchen welche PUs beispielsweise mehr für Höhen oder Mitten ausgelegt sind? Also die allgemeinen Klangbilder praktisch... Kenn mich da aber leider nicht so aus... bin Chemiker ;)
 
mmm irgendwie fällt mir nicht wirklich nen guter versuch ein, den man in der schule realisieren könnte...
 
guck dir doch mal meins an: Ich hab nen splittbaren HB mit verschiedenen Schaltungen am Oszilloskop verglichen und die U(t)-Diagramme reingefügt
 
Ich habe mal so aus Spass darüber geschrieben wie E-Gitarren funktionieren. Dabei geht es vorallem um die Elektrik, den Schall und die Verstärkung. Das versuchte ich so zu erklären, dass auch jene Menschen drauskommen, die nichts von Physik verstehen.

Hier der Link: Gitarrenphysik für physiklose Gitarristen

Viel Erfolg!
 
Ganz nett.
Nur der Teil über die Funktionsweise eines Lautsprechers ist, jedenfalls was gewöhnliche Lautsprecher angeht, grundlegend falsch.
Der Dauermagnet ist hinten am Chassi angebracht und nich an der Membran. Ist auch logisch, der wäre viel zu schwer. An der Membran befindet sich eine Schwingspule. Diese wird durch die Lorentzkraft bewegt.
Für genaueres -> Wikipedia
 
Ich hab meine Facharbeit auch über die E Gitarre geschrieben - allerdings in Englisch...
Könnte dir höchstens Bücher empfehlen, die sich mit der Entwicklung, der musik und sozialen Hintergründen befassen... ;)

Viel Erfolg auf jeden Fall!
 
also die idee mit dem oszillos... irgendwas^^ finde ich gut. hab ich mir auch gedacht bis ich den einen beitrag gelesen habe. aber du müsstest dann noch was machen was die saite immer gleich stark anspielt. sonst kannst du die spannungen nicht direkt miteinander verleichen. je schneller sich das magnetfeld ändert umso stärker der induzierte strom ne ;-)
 
Du könntest als versuch z.B. die Grundtöne (also normal gegriffene Saiten bzw leer gepielte), Flagolett und Pinch Harmoniks spielen und die Frequenzspektren miteinander vergeleichen. Das stelle ich mir sehr interessant vor und sollte in einer halbwegs ausgestatteten Schule auch möglich sein.
 
würde zu einen über das die akkustischen Wellen schreiben, aber auch wie die akkustischen wellen in elektrische Impulse/Wellen/Frequenzen umgewandelt werden, und denk dran so ne facharbeit muss zehn seiten lang sein und schon einen touch von wissenschaftlicher abhandlung haben... und ich denke mal da musste auch mal deine formelsammlung befragen und wir nehmen grade magn/elekt. wellen in Physik LK durch und ich sag mal, das man sich schon ein bisschen in die materie einlesen muss...aber wenn das konzept aufgeht, geile idee für ne FACHARBEIT (langsam hasse ich dieses wort, bin selber in geschi eine am schreiben)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben