Fehr II - Erfahrungen?

[blancula]

Da ist mittlerweile meine erste Altflöte angekommen - Fehr II in Birne, gebraucht. Ich spiele sie seit einigen Tagen ein, mich beunruhigen aber die tiefen Töne - von a nach unten. Sie sind sehr schwierig zu spielen, so schwer, wie ich es bisher mit keiner Sopranflöte kenne. Damit der Ton sauber wird, muss ich die Flöte fast senkrecht halten und ganz vorsichtig blasen, auf keinen Fall artikulieren. Was rauskommt, ist auch ein Stückchen zu tief. Wenn ich etwas stärker blase, um den Ton höher zu bekommen, pfeift es sofort. Schnelles Spielen ausgeschlossen. Je tiefer der Ton, desto schwieriger wird es, was halbwegs sauberes zu bekommen.
Hatte jemand hier vielleicht mit dem Modell II zu tun? Hat es da auch solche Probleme bereitet? Spielt sich das irgendwie ein (gibt es da Tricks, die es begünstigen könnten?) oder bleibt es eher so? ist es was Reparables? Wenn dann, wo liegt das Problem? Block /Bohrung? Und auch noch: kann Fehr solche Fehler bei den alten Modellen beheben oder geht man damit zum Blockflötenbauer? (Blezinger um die Ecke, aber was so eine Reparatur kosten würde, will ich mir gar nicht vorstellen)

 

[Hardy02]

Fehr ist von Kunath übernommen worden, wenn ich mich da recht entsinne.
Also könntest du die Flöte ins Sanatorium zu Jo Kunath geben.
Das Revoicing meiner Altblockflöte von Roessler hat mich da gerade mal 40 Euro gekostet. Das hängt natürlich aber immer davon ab wieviel gemacht werden muss.
Herr Kunath macht dir aber vorher auch einen Kostenvoranschlag und sagt dir ob sich der Aufwand für die Flöte noch lohnt.

 

[DieDa!]

Die Fehr II ist ja eher eine einfache "Schulflöte", ob sich da der Aufwand lohnt, weiß ich nicht. Ich hatte mal eine Alt der Modellreihe III und habe zwei Alt und eine Sopran Fehr IV, alles super Flöten, aber ich hatte alle neu gekauft. Bei gebrauchten weiß man ja nicht, was sie für eine Vergangenheit hatten.